FLUSS BAD BERLIN
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FLUSS BAD BERLIN

Podcast von Flussbad Berlin e.V.

FLUSS BAD BERLIN ist ein städtebauliches Entwicklungsprogramm für eine zukunftsorientierte und gemeinschaftliche Nutzung eines innerstädtischen Flussabschnittes in der Mitte von Berlin. Entlang des etwa 1,9 Kilometer langen Spreekanals entstehen eine Biotoplandschaft und ein Bereich zur natürlichen Reinigung des Flusswassers. Im anschließenden, etwa 850 Meter langen Abschnitt des Kanals machen an mehreren Stellen Freitreppen den Zugang zum Wasser möglich und laden zum Schwimmen ein. Im Podcast werden die Gesprächsformate vor Ort im Fluss Bad Garten - der projekteigenen Informations- und Austauschplattform in Berlin Mitte - auch für zu Hause erfahrbar gemacht & zum Nachhören konserviert. Foto: © 2016 Axel Schmidt by Courtesy of Flussbad Berlin e.V. Du willst mehr erfahren? Unsere Website findest du unter: www.flussbad-berlin.de. 

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Fluss Bad Gespräch Episode 17: "Baden im Spreekanal ganz ohne Bauen? Ein technisches System zur orts- und zeitgenauen Prognose der Wasserqualität in fortgeschrittener Erprobung."
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Fluss Bad Gespräche“ (ehemals "Gartengespräche") lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 17, 05. Oktober 2023 Mit: Tim Edler (Fluss Bad Berlin), Regina Gnirss (Berliner Wasserbetriebe), Carsten Riechelmann (Fluss Bad Berlin), Wolfang Seis (Kompetenzzentrum Wasser Berlin). Moderation: Bianca Ringwald (Fluss Bad Berlin) Endlich in der innerstädtischen Spree baden zu können, wäre unbestreitbar ein wesentlicher Zugewinn für die Lebensqualität in einem wachsenden und heißer werdenden Berlin. Das kann auch klappen, und zwar ganz ohne Großbaustelle: In unserem letzten diesjährigen Fluss Bad Gespräch am 05. Oktober 2023 um 19:00 Uhr stellen wir die Funktionsweise und Funktionalität eines orts- und zeitgenauen Prognosesystems zur Bestimmung der Wasserqualität vor, an welchem wir gemeinsam mit unserem Auftragnehmer, dem Kompetenzzentrum Wasser Berlin (KWB) arbeiten, und welches sich für den Spreekanal bereits in der fortgeschrittenen Erprobung befindet. Wir gehen den Fragen nach, ob die Wasserqualität in der Spree heute zum Schwimmen nicht viel zu schlecht ist, wie angesichts drohender plötzlicher Verunreinigung des Gewässers durch Mischwasserentlastungen aus der Kanalisation die Wasserqualität sicher „angezeigt“ werden kann, und wir diskutieren die daraus resultierenden Potentiale für das Fluss Bad Berlin Projekt. Eine Betaversion des Systems zur Überwachung der Wasserqualität im Spreekanal kann bereits jetzt unter der URL https://badberlin.info/ [https://badberlin.info/] aufgerufen werden und wird sukzessive weiterentwickelt. Nach Abschluss der derzeit laufenden, weiterführenden Wasseruntersuchungen ist 2024 die Fertigstellung des Systems und eine Veröffentlichung einer entsprechenden Smartphone-App geplant. Im Sinne eines „smarten“ Berlins können sich die Berliner*innen mit diesem System verlässlich über den hygienischen Ist-Zustand des Spreekanals in Mitte informieren. Perspektivisch könnte dann mit dieser Technik und wenigen minimalen, temporären baulichen Vorhaltungen eine Badestelle im Spreekanal eingerichtet und betrieben werden. Neben der positiven kurzfristigen Perspektive könnten sich potentiell auch weitere öffnen: Wäre der Prozess für den Spreekanal einmal mit den zuständigen Behörden erfolgreich durchlaufen, könnte – bei ausreichender Datenlage – mit dieser Technik die Wasserqualität auch in anderen Abschnitten der innerstädtischen Spree überwacht werden und diese für das Schwimmen freigegeben werden. Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
1 h 5 min - 05. Jan. 2024
FLUSS LAUF Sonderedition: Tag des offenen Denkmals (10.09.2023)
In regelmäßigen Abständen finden geführte Spaziergänge durch das Projektgebiet von FLUSS BAD BERLIN statt – auch bekannt als FLUSS LÄUFE. Im Rahmen dieser Spaziergänge werden u.a. die Hintergründe und Ziele des Stadtentwicklungsprojekts vermittelt, sowie die geplanten Maßnahmen vor Ort erläutert. Wissenswertes zur Geschichte Berlins, insbesondere der Berliner Mitte, ist natürlich auch mit dabei! 2021 wurden die Wasserstraßen um die Spreeinsel samt der Brücken, Schleusen und Uferbefestigungen unter Denkmalschutz gestellt. Innerhalb dieses Areals befindet sich auch das Projektgebiet von Fluss Bad Berlin. Als ein von Bund und Land gefördertes Stadtentwicklungsprojekt möchte Fluss Bad Berlin den Spreekanal als öffentlichen Raum nutzbar und beschwimmbar machen. Dafür wurde der Spreekanal samt einiger Uferbereiche bereits 2019 durch den Berliner Senat als Stadtumbaugebiet ausgewiesen. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals fand am 10. September 2023 wiederholt eine FLUSS LAUF Sonderedition statt. Im Rahmen des diskursiven Spaziergangs wurden Teile des großräumigen unter Schutz gestellten Stadtgebiets erkundet, die Berührungspunkte mit dem Projekt Fluss Bad Berlin identifiziert, und Strategien zur Vereinbarkeit von denkmalpflegerischen Belangen, nachhaltiger Stadtentwicklung und Zukunftsfähigkeit diskutiert. Mit dabei: Ulrike Berger (ProDenkmal GmbH Projektierungsgesellschaft für Denkmalpflege) und Charlotte Hopf. HINWEIS: Für ein besseres Hörerlebnis empfiehlt sich der Blick auf eine beschriftete Kartenansicht des Projektgebiets, zu finden hier: https://bit.ly/ProjektgebietFlussBadBerlin [https://bit.ly/ProjektgebietFlussBadBerlin] Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
47 min - 15. Dez. 2023
Fluss Bad Gespräch Episode 16: "Urbanes Wasser im Wandel. Ein Gespräch über Extreme und der (Not)Wendigkeit des Umdenkens."
Mit der öffentlichen Veranstaltungsreihe „Fluss Bad Gespräche“ (ehemals "Gartengespräche") lädt der Flussbad Berlin e.V. seit 2020 während der Sommermonate regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur in den Fluss Bad Garten ein. Episode 16, 07. September 2023, Fluss Bad Garten Mit: Dr. Almut Neumann (Bezirksamt Mitte), Dr. Darla Nickel (Berliner Regenwasseragentur) und Dr. Carin Sieker (Berliner Wasserbetriebe). Moderation: Rebecca Wall (Urbane Praxis e.V., PCP Modellprojekte). Trockene Jahre liegen hinter uns und haben deutliche Spuren im Stadtgrün und der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg hinterlassen. Und damit nicht genug: jetzt wird bereits über Wasserrationierung bei der Trinkwasserversorgung öffentlich debattiert. Höchste Zeit, Berlin auf die Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten! Buzzwords wie Starkregenereignisse, Überschwemmung, Dürre und Hitze umkreisen die Probleme einer Stadt im Klimawandel schon sehr gut. Denn eins ist sicher: Die Häufigkeit solcher Ereignisse nimmt zu. Dass der urbane Wasserkreislauf nicht für derlei Wetterextreme ausgelegt ist, ist unschwer zu erkennen - so auch die nüchterne Prognose der Expert*innen. Im Klartext bedeutet dies, dass das Regenwasser auf Dächern, Straßen und Plätzen des hochverdichteten, und zu großen Teilen versiegelten urbanen Raums nicht versickern kann. Stattdessen fließt es größtenteils in die Kanalisation, die jedoch überwiegend auf Abwasser ausgelegt und bei Starkregen schnell überfordert ist. Das Ergebnis sind Abwasserüberläufe, die direkt in den Fluss geleitet werden und das Wasser verschmutzen. Auch für die lang andauernden Trockenperioden ist es ungünstig, Regenwasser in die Kanalisation einzuleiten. Denn eigentlich wird das Wasser dringend an den niederschlagsfreien und im Sommer zunehmend heißen Tagen von den Stadtbäumen und Grünanlagen gebraucht. So aber müssen die Straßen- und Parkbäume mit kostbarem Trinkwasser im Sommer versorgt werden. Viele schaffen es trotzdem nicht, den langen Trockenperioden standzuhalten und gehen ein. Wird das Regenwasser jedoch dort gehalten, wo es fällt, kann es auch den Bäumen und Pflanzen zu Gute kommen. Was übrig bleibt, verdunstet und sorgt gleichermaßen für ein verbessertes Mikroklima mit kühlendem Effekt. Machbar ist das etwa über Grünanlagen, begrünte Dächer oder Fassaden. Sinnvoll ist zudem auch der Ausbau blauer Infrastrukturen: Teiche, Seen und Kanäle, bestenfalls auch gleich zum Baden geeignet. Gesellschaftliches Umdenken ist also gefragt. Wasser muss als Ressource, als Wertstoff und Gemeingut verstanden werden. Wir von Fluss Bad Berlin wollen dabei weniger die offensichtlichen Problemfelder ins Visier nehmen, sondern vielmehr über Lösungsansätze sprechen, vom politischen Prozess, Flüsse und ihr Wasser, was darin fließt, als Gemeingut zu begreifen, das Prinzip der Schwammstadt aufzugreifen und natürlich für die Relevanz solcher Maßnahmen wie auch den Ausbau blauer Infrastrukturen zu sensibilisieren. Was läuft bereits in die richtige Richtung und woran hapert’s eigentlich? Und wie könnte da Fluss Bad Berlin als Projekt nachhaltiger Stadtentwicklung ins Spiel kommen? Produktion/Sounddesign: Jörg Petzoldt und Alexander Paulick-Thiel Foto: Sibylle Fendt, OSTKREUZ
58 min - 15. Dez. 2023

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