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Reisewarnung - mit missio München unterwegs
Podcast von missio München / Michaelsbund
Für die Regionen, in die die Redakteure von missio München reisen, gibt es oft eine Reisewarnung. Für das „missio magazin“ berichten die Redakteure, was die Menschen dort bewegt – ihre Sorgen und Nöte, Krieg und Konflikt - aber auch den ganz normalen wunderbaren Alltag.
Da, wo der Staat nicht mehr funktioniert, sind die Netzwerke der kirchlichen Einrichtungen häufig die einzigen Anlaufstellen, die überhaupt noch da sind.
In „Reisewarnung“ erzählen die Reporterinnen und Reporter, was sie auf ihren Reisen erleben. Es geht um Autopannen und verspätete Flugzeuge, um schlaflose Nächte unterm Moskitonetz, und das eine oder andere Experiment im Kochtopf ist auch dabei.
Brigitte Strauß vom katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund stellt den Reportern jede Menge Fragen über das Leben in den Ländern, in die sonst kaum jemand reist.
„Reisewarnung“ erscheint immer am ersten und dritten Mittwoch eines Monats.
Ein Podcast von missio München, produziert vom katholischen Medienhaus Sankt Michaelsbund.
Diesen Podcast kannst du überall hören, wo es Podcasts gibt und auch ohne Mitgliedschaft in der Podimo App.
Alle Folgen
90 FolgenPapua Neuguinea I: Ein versteckter Zufluchtsort für misshandelte Frauen und Inseln, die untergehen
Wie die Menschen im Pazifik mit den Folgen der Moderne Schritt halten - und dafür lokale Ideen entwickeln
Als Kristina Balbach im Frühjahr dieses Jahres auf einer kleinen Insel stand, erzählten ihr die Bewohner, dass ihre Heimat seit einiger Zeit immer wieder komplett unter Wasser steht. Das Ansteigen des Meeresspiegels ist nicht mehr zu übersehen. missio München unterstützt ein Projekt, in dem Korallenriffe wiederbelebt werden, um den Wellen, die das Land rauben, etwas länger Stand zu halten.
Außerdem berichtet die missio magazin-Redakteurin über ein Schutzhaus, in dem nicht nur den Frauen geholfen wird. Schwester Thecla Gamog arbeitet auch mit den Männern. In diesem Land werden nämlich 67 Prozent aller Frauen mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt durch Männer. Ein Wert, der doppelt so hoch ist wie in Deutschland. Woher das kommt und was Schwester Thecla dagegen tut, auch darum geht´s in dieser Folge.
02. Okt. 2024 - 44 min
Äthiopien IV: Kampf gegen die Folgen des Klimawandels
Father Kilimpe will Perspektiven schaffen
In der neuen Folge der Reisewarnung geht es nach Dubuluk im Süden Äthiopiens. Antje Pöhner hat den Ort im Frühjahr besucht.
Dort kämpfen die Menschen gegen die Folgen des Klimawandels.
Mehrere Regenzeiten sind in den letzten Jahren ausgefallen. Heuer gab es schwere Überschwemmungen. Viele Nomaden habe ihr Vieh verloren und sind aus ihrer Region geflohen. Die Menschen stehen vor dem Nichts. Es geht um Leben und Tod. Ein Zurück gibt es nicht mehr, denn das Land, auf dem die Nomaden einst gelebt haben, wird nie wieder genug zum Leben abwerfen.
Jetzt leben sie in Camps, Hilfsorganisationen leisten Nothilfe. Die Projektpartner von missio München sind Einheimische, die in der Region bleiben. Jetzt geht es darum, Perspektiven zu schaffen. missio München arbeitet in Dubuluk mit den Pfarreien vor Ort zusammen, die genau wissen, wo die Probleme liegen. In der aktuellen Folge erzählt Antje Pöhner, wie die missio-Expertinnen die Projekte auswählen und mitentwickeln, die unterstützt werden.
18. Sept. 2024 - 34 min
Äthiopien III: Schwierige Geburten und ein Goldzahn aus Südafrika
Schwester Meskel bringt Müttern Hoffnung
Diesmal hat Antje Pöhner in der Klinik gewohnt, in der Schwester Meskel im Südwesten Äthiopiens arbeitet. So hat sie mitbekommen, wievielen Menschen dort jeden Tag geholfen wird. Zum Beispiel dem Mann mit einer Nierenkolik. Oder den drei Frauen, die ihre Kinder dort geboren haben. Die übrigens alle Opfer von Genitalverstümmelung waren. Die missio-Redakteurin erzählt, wie die Schwestern mit den schlimmen Auswirkungen dieser Tradition umgehen und wie der Staat versucht, dagegen vorzugehen. Sie hat aber auch von einer ganz anderen Tradition erfahren, die den Frauen im Wochenbett hilft: Butter auf dem Kopf – das soll kühlen und Kraft spenden.
04. Sept. 2024 - 30 min
Ruanda II: Weiterleben nach dem Genozid
Wenn Täter und Opfer wieder miteinander reden, ist der erste Schritt getan
Auch wenn das Land heute sehr modern aussieht, schwebt doch noch immer die dunkle Wolke der Vergangenheit über Ruanda. Fast eine Million Angehörige der Volksgruppe der Tutsi sind 1994 bei dem Völkermord ermordet worden. Die Täter gehörten der Volksgruppe der Hutu an. Seitdem müssen die Menschen in dem Land weiter miteinander leben. Barbara Brustlein hat eine Pfarrei besucht, in der Nachbarn wieder miteinander reden und die Opferangehörigen den Tätern und ihren Angehörigen manchmal sogar verzeihen.
Die zweite Lieblingsfolge im August - im September gibt´s wieder neue Reiseerlebnisse mit Antje Pöhner, die in Äthiopien war.
Kontakt: reisewarnung@missio.de [reisewarnung@missio.de]
Homepage: missio.com [https://www.missio.com/]
21. Aug. 2024 - 21 min
Ruanda I: Umweltschutz und Fortschritt
Seit dem Völkermord 1994 hat Ruanda sich zu einem modernen Land entwickelt
Kigali, die Hauptstadt von Ruanda, sieht aus wie Manhattan ohne Müll auf den Straßen. Das ist nur eine der überraschenden Fakten über ein Land, bei dem die meisten Menschen vor allem an den Genozid von 1994 denken. Barbara Brustlein erzählt in dieser Folge über den erfolgreichen Umweltschutz, den das Land betreibt. Sie hat beispielsweise eine Plastik-Recyclingfirma besucht. Außerdem geht es um Drohnen, die Blutkonserven zu einer Klinik fliegen, in der eine Ärztin und Ordensfrau komplizierte Operationen an Säuglingen durchführt.
Im August sind auch die missio-Redakteurinnen und Redakteure im Urlaub.
Eine gute Zeit also, um uns noch mal zwei Lieblingsfolgen anzuhören. Auch aus aktuellem Anlass:
Denn das kleine Land Ruanda hat es in den letzten Monaten immer wieder in die deutschen Schlagzeilen geschafft. Nachdem Großbritannien einen – übrigens extrem teuren – Flüchtlingsdeal mit dem Ostafrikanischen Land abgeschlossen hatte, finden jetzt auch Oppositionspolitiker in Deutschland die Idee sehr gut, Asylverfahren nicht hier stattfinden zu lassen, sondern zum Beispiel in Ruanda. Übrigens: Die neue Regierung in London hat den Plan, abgelehnte Asylbewerber nach Ruanda abzuschieben, erstmal gestoppt.
Wir hier in der Reisewarnung haben letztes Jahr vorgestellt, wie gut sich das Land entwickelt hat. Vor allem wirtschaftlich und umweltpolitisch. Allerdings hat Barbara Brustlein auch damals schon gesagt, dass die Regierung zunehmend autokratisch agiert.
Das solltet ihr im Hinterkopf behalten, wenn ihr den Reiseerinnerungen von Barbara Brustlein lauscht, die sich einige sehr positive Entwicklungen näher angeschaut hat. Und vor allem von den jungen Leuten begeistert ist, die eine gute Schulbildung genossen haben und innovative Ideen umsetzen.
Kontakt: reisewarnung@missio.de [reisewarnung@missio.de]
Homepage:missio.com [https://www.missio.com/]
07. Aug. 2024 - 30 min
Der neue Look und die “Trailer” sind euch verdammt gut gelungen! Die bisher beste Version eurer App 🎉 Und ich bin schon von Anfang an dabei 😉 Weiter so 👍
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