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Læs mere bto – der Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter. Der Ökonom und Strategieberater bringt Wirtschaft und Finanzen auf den Punkt. Unverblümt und unabhängig gibt Stelter pointierte Antworten auf die Wirtschaftsfragen unserer Zeit. Featured by Handelsblatt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unendliche Abhängigkeit
Die neue nationale Sicherheitsstrategie der USA geht mit Europa hart ins Gericht. Dabei ist es falsch, von einer „Scheidungsurkunde“ zu sprechen, wie es der eine oder andere Politiker und Kommentator tat. Die neue Sicherheitsstrategie ist vielmehr so zu sehen wie das Schreiben eines sehr besorgten Freundes, der darauf hinweist, dass der Lebenswandel nicht geeignet ist, ein langes und gesundes Leben zu sichern. Die Antwort aus deutscher und europäischer Sicht kann nur lauten: den unbequemen Rat annehmen und die Aspekte, an denen man noch etwas ändern kann, ändern. Dabei geht es um den Dreiklang von wirtschaftlicher Stärke, militärischer Macht und politischem Gewicht. Militärische Autonomie ist eine große Herausforderung, stecken doch in vielen Waffensystemen “Made in EU” zahlreiche kritische Komponenten aus den USA. Wie Europa zu strategischer Autonomie finden kann, erklärt Prof. Guntram Wolff im Gespräch mit Daniel Stelter. Wolff ist Ökonom an der Solvay Brussels School [https://www.solvay.edu/], Senior Fellow bei Bruegel [https://www.bruegel.org/] und Kiel Institute Fellow. Er war von August 2022 bis Februar 2024 Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). General a.D. Christian Badia beschreibt im zweiten Teil die operative Realität der Bundeswehr: vorhandene Kampfkraft, aber große strukturelle Defizite und ein enormer Modernisierungsbedarf. Hörerservice Studie Europe’s dependence on US foreign military sales and what to do about it des Bruegel Think-Tank: https://is.gd/tG30rN [https://is.gd/tG30rN] beyond the obvious Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com [http://www.think-bto.com/]. Newsletter Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/]. Redaktionskontakt Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com [podcast@think-bto.com]. Shownotes Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven [https://handelsblatt.com/mehrperspektiven] Werbepartner Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner]. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.
Rente ist Betrug à la Ponzi
Erneut hat die Politik in ihren Augen die Rente „sicher gemacht“, indem sie mal wieder ein Versprechen abgegeben hat, nämlich dass die Rente sicher sei. In Wirklichkeit haben die politisch Verantwortlichen aber nur versprochen, anderen Menschen mehr Geld abzunehmen, um es an die Rentner weiterzugeben. Das entspricht einem ordentlichen Ponzi-Schema, bei dem es darum geht, genug Einnahmen zu erzielen, um die Ansprüche der Leistungsempfänger – in diesem Fall der Rentner – zu befriedigen. Letztere stellen angesichts des demografischen Wandels die Mehrheit der Wähler, was erklärt, warum die Politik sich immer stärker an den Interessen der Rentner orientiert. Doch das geht nicht ewig gut, denn es droht nicht nur die Überlastung der Wirtschaft, sondern auch die logische Wirkung der aktuellen Demografie und damit der Kollaps des Systems. Schließlich müssen immer weniger Junge die Versorgung von immer mehr Alten gewährleisten. Genau auf diese Weise scheitert ein Ponzi-Schema. In Episode #203 sprach Daniel Stelter mit Dr. Tobias Kohlstruck. Er leitet bei der Stiftung Marktwirtschaft, einem unabhängigen und überparteilichen wirtschaftspolitischen Thinktank, den Bereich Steuern und Staatsfinanzen. Angesichts des Rentenbeschlusses des Bundestags im Herbst 2025 ist es Zeit für dieses bto REFRESH! Hörerservice beyond the obvious Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com [http://www.think-bto.com/]. Newsletter Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/]. Redaktionskontakt Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com [podcast@think-bto.com]. Shownotes Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven [https://handelsblatt.com/mehrperspektiven] Werbepartner Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner]. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.
Im Dschungel des Sozialstaats
Über 500 Sozialleistungen gibt es auf Bundesebene – so eine Schätzung. Nichts Genaues weiß man nicht. Hinzu kommen noch vielfältige Leistungen auf Kommunal- und Landesebene. Der Sozialstaat ist so komplex, dass niemandem mehr klar wird, wer überhaupt wofür wie viel Geld erhält. Doch das, was man verstehen kann, führt bereits zu erheblichen Fehlanreizen, wenn es beispielsweise für Familien fast nichts an dem verfügbaren Einkommen ändert, ob sie 2.000 Euro im Monat mehr verdienen oder nicht. Statt also immer mehr Geld in einen ohnehin schon undurchdringlichen Dschungel zu stecken, sollte die Politik das System auf wenige, transparente Leistungen kürzen und die Anreize zur Teilnahme am Arbeitsmarkt in den Fokus nehmen. Neue Studien des ifo Instituts verdeutlichen, wie hunderte Sozialleistungen, widersprüchliche Anreizstrukturen und extrem hohe Grenzbelastungen Arbeit unattraktiv machen und Reformen blockieren. Daniel Stelter diskutiert mit Prof. Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen, konkrete Lösungsansätze – von einem integrierten Transfersystem über verbesserte Arbeitsanreize bis hin zu gezielten Vereinfachungen, die Milliarden einsparen und hunderttausende zusätzliche Arbeitskräfte mobilisieren könnten. Hörerservice ifo Schnelldienst Mindestlohnerhöhung in der Wirtschaftsflaute: Erwartete Reaktionen der Unternehmen: https://is.gd/2jjo5X [https://is.gd/2jjo5X] IW-Studie Öffentliche Ausgaben im internationalen Vergleich: Wo steht Deutschland im Vergleich zu seinen Nachbarregionen?: https://is.gd/jixTn6 [https://is.gd/jixTn6] ifo Forschungsbericht Eine Inventur im „Haus der sozialen Hilfe und Förderung“: https://is.gd/hGJjk3 [https://is.gd/hGJjk3] ifo Forschungsbericht Konzeption eines integrierten Sozialtransfersystems: https://is.gd/VEq37f [https://is.gd/VEq37f] beyond the obvious Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com [http://www.think-bto.com/]. Newsletter Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/]. Redaktionskontakt Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com [podcast@think-bto.com]. Shownotes Handelsblatt-Aktion nur noch bis 8. Dezember 2025 – Für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital. Mit fundierten Recherchen, starken Meinungen und exklusiven Hintergründen behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsthemen. Das Aktionsangebot finden Sie unter handelsblatt.com/podcast50 [http://handelsblatt.com/podcast50]. Werbepartner Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner]. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.
EU behindert Entwicklung Afrikas
Anlässlich von 25 Jahren Partnerschaft trafen sich Ende November 2025 die Führungsspitzen von Europäischer Union (EU) und Afrikanischer Union (AU) sowie zahlreiche Staats- und Regierungschefs von Mitgliedstaaten beider Organisationen in der angolanischen Hauptstadt Luanda. Anwesend war auch der französische Staatspräsident Emmanuel Macron. Das siebte Gipfeltreffen EU-AU stand unter dem Motto „Förderung von Frieden und Wohlstand durch wirksamen Multilateralismus“. Nicht auf der Agenda stand allerdings das Problem, dass 14 Staaten der Region – alles ehemalige französische Kolonien – „heimliche“ Mitglieder der Eurozone sind. Ein Überbleibsel der französischen Kolonialpolitik. Die Bindung der Währung dieser Länder an den Euro verfestigt Handelsstrukturen und erschwert die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Dieses Problem hat Daniel Stelter bereits in Folge #134 Der verratene Kontinent mit dem Schweizer Ökonomen Beat Kappeler diskutiert. Zeit für ein bto REFRESH. Hörerservice beyond the obvious Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com [http://www.think-bto.com/]. Newsletter Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/]. Redaktionskontakt Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com [podcast@think-bto.com]. Shownotes Handelsblatt-Aktion vom 14. November bis 8. Dezember 2025 – Für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital. Mit fundierten Recherchen, starken Meinungen und exklusiven Hintergründen behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsthemen. Das Aktionsangebot finden Sie unter handelsblatt.com/podcast50 [http://handelsblatt.com/podcast50]. Werbepartner Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner]. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.
Fehlereingeständnis? Fehlanzeige!
Deutschland ist nicht allein mit seiner Energiewende. Großbritannien hat in den letzten 20 Jahren einen ähnlichen Weg gewählt – mit gleichem Ergebnis. Der Umstieg auf Wind und Sonne statt Kohle und Gas – und Deutschlands Verzicht auf Kernkraft – hat die Kosten für Strom explodieren lassen. Der Niedergang der energieintensiven Industrien in beiden Ländern dürfte eine direkte Folge davon sein, wie auch der Rückgang der Produktivitätsfortschritte. Hier wie dort werden Auswirkungen wie explodierende Strompreise und Deindustrialisierung von einer Politik ignoriert, die obendrein physikalische Realitäten ausblendet. Allerdings gibt es einen gravierenden Unterschied im Umgang mit der Thematik: Während die Briten die Kosten der Transformation transparent darlegen, werden sie in Deutschland seit Jahren systematisch verschleiert. Für beide Länder gilt jedoch gleichermaßen: „Der erste Schritt ist zuzugeben, dass man ein Problem hat.“ Neue Studien verdeutlichen, warum der bisherige Kurs weder technisch noch wirtschaftlich tragfähig ist und welche milliardenschweren Investitionsrisiken drohen. Wie groß die Schwierigkeiten tatsächlich sind, erläutert Dr. David Bothe, Direktor bei Frontier Economics. Er ist einer der Autoren der DIHK-Studie „Neue Wege für die Energiewende ('Plan B')“. Hörerservice Podcast A Long Time In Finance: https://is.gd/1dPYDQ [https://is.gd/1dPYDQ] Studie Neue Wege für die Energiewende ('Plan B') im Auftrag der DIHK: https://is.gd/ydoHSZ [https://is.gd/ydoHSZ] beyond the obvious Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter think-bto.com [http://www.think-bto.com/]. Newsletter Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/newsletter/]. Redaktionskontakt Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com [podcast@think-bto.com]. Shownotes Handelsblatt-Aktion vom 14. November bis 8. Dezember 2025 – Für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital. Mit fundierten Recherchen, starken Meinungen und exklusiven Hintergründen behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsthemen. Das Aktionsangebot finden Sie unter handelsblatt.com/podcast50 [http://handelsblatt.com/podcast50]. Werbepartner Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier [https://think-beyondtheobvious.com/werbepartner]. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.
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