
Die Kulturfritzen
Podcast af Marc Lippuner
Der Kulturpodcast aus Berlin. Jede Folge ist ein kleines Mosaiksteinchen im großen kulturellen Ganzen der Stadt, keine Folge gleicht der anderen, einige sind ganz kurz, andere länger, von Berlinbuch-Vorstellungen über Kulturspaziergänge und Hörspiele bis hin zu Lesungen, Features, Reportagen und Interviews.
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Acht Berlin-Bücher aus acht Verlagen Vom 27. bis 30. März 2025 fand die Leipziger Buchmesse statt. Marc Lippuner war dort und hat acht Buchtipps aus acht Verlagen eingesammelt. ---------------------------------------- Margaret Goldsmith: Good-bye für heute. Aus dem Englischen von Eckhard Gruber. AvivA Verlag 2025 Marcus Gruber: Kiek ma eena an. So quatscht Berlin. Mit einem Text von Hans Ostwald. Favoritenpresse 2025 Traudl Kupfer: Berlin 1945. Trümmer und Neubeginn. BeBra Verlag 2025 Marie-Louise Monrad Møller: Schlaf. Ein literarischer Essay. Kein Heft über Träume. Mit Druckgrafiken von Enikő Katalin Eged. Maro Verlag 2025 Hanno Rinke: Über Leben. Was bleibt und was nicht. Erinnerungen. Mitteldeutscher Verlag 2024 Jaques Schuster: Im raschelnden Laub der Vergangenheit. Der Jüdische Friedhof in der Schönhauser Allee in Berlin. Ein literarischer Spaziergang. Mit Fotografien von Marlene Gawrisch. Hentrich & Hentrich 2025 Michael Sollorz: Abel und Joe. Albino Verlag 2024 Mark Spörrle: Der Maulwurf. Heyne Verlag 2025

Im Gespräch mit Dr. Christine Glauning Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide macht seit 2006 das lange ausgeblendete Schicksal der über 26 Millionen Männer, Frauen und Kinder sichtbar, die während des Zweiten Weltkriegs durch das NS-Regime als Zwangsarbeiter:innen ausgebeutet wurden. Marc Lippuner spricht mit Dr. Christine Glauning, der Leiterin der Gedenkstätte über die Definition von Zwangsarbeit damals und heute, über den Alltag im Lager, über einzelne Schicksale, die vergessene Befreiung, die Nachnutzung und die Notwendigkeit, das Thema Zwangsarbeit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. ---------------------------------------- Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit befindet sich in der Britzer Straße 5 in 12439 Berlin-Schöneweide. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 10-18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen: www.ns-zwangsarbeit.de [https://www.ns-zwangsarbeit.de/]

Im Gespräch mit dem Entertainer Bert Beel Anlässlich seines 80. Geburtstags spricht Marc Lippuner mit dem Entertainer, Sänger und Moderator Bert Beel, gemeinsam blicken sie schlaglichtartig auf die Karriere des Jubilars zurück, die ihn in die ZDF-Hitparade, auf Kreuzfahrtschiffe und – für einen Westberliner alles andere als selbstverständlich – regelmäßig in die DDR führte. Ein Gespräch über unerwartete Begegnungen und verpasste Chancen.

Im Gespräch mit dem Journalisten Armin Fuhrer Anita Berber (1899-1928) zählt sicher zu den schillerndsten Figuren der wilden 20er-Jahre. Mit ihren hüllenlosen Auftritten provozierte sie schon als Teenager die gutbürgerliche Gesellschaft. Ihre Sehnsucht, als ernsthafte Künstlerin anerkannt zu werden, erfüllte sich nicht, weil das Publikum in den Kabaretts und Varietés, in denen sie auftrat, an der Kunst weit weniger Interesse hatte als an dem nackten Körper der Tänzerin. Und so lebte sie von der Provokation: Kokain- und alkoholabhängig prügelte sie sich mit Kritikern auf offener Bühne, bestahl Gäste, die ihre Aufführungen besuchten, lief nur mit einem Pelzmantel bekleidet, unter dem sie nichts trug, durch Berlin. Sie zählt zu den meistporträtierten Künstlerinnen ihrer Zeit, Otto Dix’ Gemälde der Berber als abgelebte Frau in rotem Kleid zählt zu den Ikonen der Neuen Sachlichkeit und trug sicherlich dazu bei, dass sie heute nicht vergessen ist. – Marc Lippuner spricht mit dem Journalisten Armin Fuhrer, der in seinem neuen Buch "Sextropolis. Anita Berber und das wilde Berlin der Zwanzigerjahre" das kurze, skandalumwitterte Leben der Femme fatale im Kontext ihrer Zeit einordnet: Wo sonst, als im Berlin der frühen Weimarer Republik, wäre eine solche Karriere möglich gewesen?

Im Gespräch mit dem Verleger Till Kaposty-Bliss 1924 erschien die erste Ausgabe der kleinformatigen Illustrierten "Das Magazin" in Berlin. Mit Till Kaposty-Bliss, einem der beiden derzeitigen Herausgeber des monatlich erscheinenden Heftes, spricht Marc Lippuner über die 100-jährige Geschichte des Unterhaltungsmagazins, die von Höhen und Tiefen geprägt war.
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