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Læs mere Korte & Rink
In dem wöchentlich erscheinenden Podcast „Korte & Rink“ analysiert Dennis Rink, Chefredakteur der VRM, gemeinsam mit dem renommierten Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte jeweils ein politisches Thema, das die Menschen in Hessen und Rheinland-Pfalz bewegt. Produktion: Mike Dornhöfer Ein Angebot der VRM.
Folge 57: „Deutschland hat Rücken“ – Was die Rentenreform über die Lage in Berlin verrät
VRM-Chefredakteur Dennis Rink und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte melden sich mit frischen Eindrücken aus Berlin zurück. Der Wissenschaftler war vor Ort, als das Rentenpaket im Bundestag verabschiedet wurde – und zugleich Gast beim deutsch-japanischen Forum des Auswärtigen Amts. „Eine tolle Veranstaltung“, sagt Korte und betont, wie essenziell Wertepartnerschaften in einer unruhigen Welt geworden sind. Ganz anders die Stimmung rund um die Rentenreform: Korte diagnostiziert eine „mühsame Mehrheit“, die sich Friedrich Merz und die Regierungskoalition erneut „systematisch erarbeiten“ mussten. Der Sozialstaat sei zentrale Voraussetzung demokratischer Qualität, mahnt er: „Er muss nicht nur erhalten, sondern kraftvoll und gut sein – und da haben wir leider viele Probleme momentan.“ Korte warnt vor einem drohenden „Mehrfrontenkrieg“ bei kommenden Sozialstaatsreformen. Die politische Großwetterlage? „Die schlechte Laune in Berlin ist mit Händen zu greifen.“ Rink und Korte diskutieren außerdem, wie die „Wut der Wählerschaft“ zu einem „Mut der Politiker“ werden könnte – auch dank bestimmter „Übersetzungslotsen“. Ein Angebot der VRM.
Folge 56: Berliner Blick – Rente, Haushalt, Radikalisierung
VRM-Chefredakteur Dennis Rink und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte blicken zurück auf eine intensive Woche in Berlin. Im Fokus vieler Panels und Vorträge: das umstrittene Rentenpaket der Bundesregierung. Um Abweichler in den eigenen Reihen zu binden, setzte die CDU intern auf „Beichtstuhlgespräche“. Doch reicht das, um in der politischen Mitte eine tragfähige Mehrheit zu sichern? Der begleitende Nachrichtenhype ist programmiert. Ebenfalls Thema: der neue Bundeshaushalt. Projektgelder können wieder fließen, doch Politikwissenschaftler Korte warnt: „Die Summen sind abenteuerlich“. Er kritisiert das Tempo der Neuverschuldung. Unterdessen stellt die AfD eine neue Jugendorganisation vor. Experte Korte nennt sie „hilfreich für die AfD“ und spricht von einem „Sammelbecken junger Männer“, in dem "Hass hungrig bleibt" und menschenunwürdige Positionen zur Normalität werden. Abschließend plädiert Korte für mehr „Zumutungs-Mut“ der Bundesregierung – denn: „Wähler haben auch Wut auf Nichtstun.“ Ein Angebot der VRM.
Folge 55: Am Kamin mit Korte & Rink – Was Politik aus Expertise macht
Zum ersten Mal seit ihrem gemeinsamen Live-Auftritt vor fast einem Jahr treffen sich unsere beiden Hosts wieder persönlich: In dieser Sonderfolge empfängt Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte VRM-Chefredakteur Dennis Rink bei sich zu Hause in der Alten Schule in Worms. Im Schein des Kaminfeuers, bei Plätzchen und Mozartkugeln, diskutieren die beiden über die Funktionsweise politischer Beratung. Wie laufen Beratungsgespräche in der Politik eigentlich ab? Warum scheitern aus Sicht vieler Wählerinnen und Wähler politische Entscheidungen trotz fundierter Expertise? Und: Gibt es ein „zu viel“ an Beratung? Korte betont, dass keine Entscheidung allein aufgrund von Wissen getroffen werde – und dass Politik sich nicht vor der Wahrheit, sondern vor der Mehrheit verantworten müsse. Rink hinterfragt kritisch die Rolle von Gremien, Experten und wissenschaftlicher Beratung. Was macht die Politik am Ende daraus? Ein Gespräch über Nähe, Einfluss und politische Wirklichkeit. Ein Angebot der VRM.
Folge 54: Zwischen Existenzangst und Misstrauensarbeit – Warum die Rentenfrage spaltet
In dieser Folge von „Korte & Rink“ widmen sich VRM-Chefredakteur Dennis Rink und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte den Rentenplänen der Bundesregierung – und fragen, warum das Thema so viel Sprengkraft hat. Die Ampel will das Rentenniveau über 2031 hinaus festschreiben – mehr, als im Koalitionsvertrag ursprünglich vereinbart. Doch die politische Kommunikation wirkt holprig. „Das Politikmanagement und die Rolleneinteilung wirken nicht professionell“, urteilt Korte. Nicht überraschend, dass die Junge Union auf Distanz geht. „Man muss sich bemühen“, kommentiert der Politikwissenschaftler – und verweist auf die „Kunst der Moderation von Unterschieden“, die Bundeskanzler Friedrich Merz nun beweisen müsse. Doch echte Lösungen bleiben rar. „Letztlich ist es Existenzangst, die aus Misstrauensarbeit entsteht“, sagt Korte. Ein Gespräch über Sicherheit, Generationengerechtigkeit und politische Glaubwürdigkeit – in einer Gesellschaft, die ihre Zukunft neu verhandeln muss. Ein Angebot der VRM.
Folge 53: Bundespräsidenten – Moralische Selbstgespräche oder Kompass der Republik?
„Der Zauber des Wochenbeginns“ trifft auf den „November-Blues“ – so starten VRM-Chefredakteur Dennis Rink und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte in eine neue Folge von „Korte & Rink“. Im Mittelpunkt steht das Amt des Bundespräsidenten – zwischen moralischer Autorität und institutioneller Ohnmacht. Nach der jüngsten Rede von Frank-Walter Steinmeier fragen sich die beiden, ob wir uns die AfD "herbeifürchten". Oder anders gesagt: Wie klar muss die Sprache der Freiheit formuliert sein? Korte erkennt einen „Kontrollverlust des Staates“ und warnt zugleich vor dem Einreißen der Brandmauer. Die moralische Instanz des Amtes, so sein Befund, wirke abgenutzt. Trotzdem bleibt das Bundespräsidentenamt ein faszinierendes Symbol politischer Reife. Doch braucht es dafür Alter und Erfahrung? „Nicht zwingend notwendig“, meint Korte – entscheidend sei ein „gewisser Blick auf die Welt und die Grammatik der Freiheit“. Und wer könnte Steinmeier eines Tages folgen? Namen wie Ilse Aigner oder Ursula von der Leyen stehen im Raum. Oder doch ein Bundespräsident Karl-Rudolf Korte? Die überraschende Antwort gibt es in der neusten Podcast-Folge zu hören. Ein Angebot der VRM.
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