
Mittelweg 36
Podcast af © Hannah Schmidt-Ott & Jens Bisky | PODCAST EINS
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Hannah Schmidt-Ott und Jens Bisky laden im monatlichen Wechsel Wissenschaftler:innen und Autor:innen zu Gesprächen über Gesellschaft, Kultur und Theorie. Egal ob Romane, wissenschaftliche Studien, Gegenwartsbeobachtungen oder Sozialfiguren diskutiert werden: stets geht es um Menschen, wie sie sich aufeinander beziehen und was sie dabei freiwillig und unfreiwillig produzieren.Hannah Schmidt-Ott ist Redakteurin beim Online-Fachforum SoziopolisJens Bisky ist leitender Redakteur des Mittelweg 36Kontakt: podcast@his-online.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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37 episoderWer von Klassen redet, statt Sozialstrukturanalyse zu betreiben, bekommt eine andere Wirklichkeit in den Blick, meint Nicole Mayer-Ahuja. Dem „Skandal der Klassengesellschaft“ hat sie ihr neues Buch gewidmet. Jens Bisky spricht mit der Arbeitssoziologin über die Lage der arbeitenden Klasse, den Wandel der Arbeitswelt, den schlechten Ruf des Normalarbeitsverhältnisses, Solidarität und Möglichkeiten zur Veränderung. Nicole Mayer-Ahuja ist Professorin für Soziologie in Göttingen. Vor wenigen Wochen erschien im Verlag C.H. Beck ihr Buch „Klassengesellschaft akut – Warum Lohnarbeit spaltet und wie es anders gehen kann“. https://www.hamburger-edition.de/zeitschrift-mittelweg-36/podcast/ ..... ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.
Die soziologische Theorie ist mit einem Gegenstand befasst, der ständigem Wandel unterliegt. Insofern muss auch sie sich beständig weiterentwickeln, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Hannah Schmidt-Ott und Jens Bisky sprechen mit der Soziologin Nicole Holzhauser über studentische Theorieaffinität damals und heute, den Streit um das richtige Konzept, posthumane Soziologie, theoretische Konvertiten und politische Renegaten. Und sie fragen: Hat die Identifikation mit Methoden die Leidenschaft für Theorie abgelöst? Literatur Andreas Reckwitz: „Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne“, Suhrkamp 2019. Arlie Russel Hochschild: „The Managed Heart. Commercialization of Human Feeling: Commercialization of Human Feeling“, University of California Press 2012. Bruno Latour: „Das terrestrische Manifest“, Suhrkamp 2018, übersetzt von Bernd Schwibs. Donna Haraway: „Das Manifest für Gefährten“, Merve 2016, übersetzt von Jennifer Sophia Theodor. Pierre Bourdieu: „Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft“, Suhrkamp 1982, übersetzt von Bernd Schwibs und Achim Russer. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.
Was haben US-Präsident Donald Trump und Gangsterboss Al Capone gemeinsam? Eine ganze Menge, meint Georg Seeßlen – vor allem sind sie ein Spiegelbild ihrer Anhänger. Hannah Schmidt-Ott spricht mit dem Autor und Kritiker über das Leben in der Gangwelt, Trump als Meme und die Sprache der Empathielosigkeit. Außerdem geht es um Silvio Berlusconi, Technofeudalismus und Populärkultur als Vorbild sowie Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen. Literatur: Georg Seeßlen: „Trump & Co. Der un/aufhaltsame Weg des Westens in die Anti-Demokratie“, Bertz + Fischer 2025 Georg Seeßlen: „Trump! POPulismus als Politik“, Betz + Fischer 2017 ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.
Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde ist in Russland als „extremistische Organisation“ gelistet, die Teil einer „antirussischen, separatistischen Bewegung“ sei. Das betrifft auch die renommierte Monatszeitschrift „Osteuropa“. Mit ihrem Chefredakteur, Manfred Sapper, spricht Jens Bisky über die Folgen dieser Einstufung, über die Moskauer Siegesparade am 9. Mai, Putins Erfolge, die Ökonomie des Tötens, die Gründung der Zeitschrift vor hundert Jahren und die Aussichten im Krieg gegen die Ukraine. https://zeitschrift-osteuropa.de/ [https://zeitschrift-osteuropa.de/] Karl Schlögel, Das russische Berlin. Eine Hauptstadt im Jahrhundert der Extreme, aktualisierte, erweiterte Neuausgabe, Berlin 2019 ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.
In diesen Tagen lässt sich vielerorts eine Stärkung autoritärer Kräfte beobachten. Doch was macht die Anziehungskraft einer Bewegung aus, die illiberal, antidemokratisch und antiparlamentarisch ist? Faschismustheorien zielen auf die Beschreibung, Erklärung und Kritik faschistischer Tendenzen. Morten Paul und Hannah Schmidt-Ott sprechen über die Ansätze von Gilles Deleuze/Félix Guattari, Georges Bataille sowie Walter Benjamin und fragen, was sie uns über die Gegenwart verraten. Morten Paul ist Literatur- und Kulturwissenschaftler und forscht am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen. Literatur „Das F-Wort“, in: Analyse & Kritik. Zeitung für linke Debatte & Praxis 713 (2025), 18.3.2025. „Faschismus als Lustgewinn“, in: Berlin Review 9 (2025). „Kommentar: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“, in: diffrakting the library/diffrakt. Zentrum für theoretische Peripherie, 10.10.2024. ---------------------------------------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy [https://acast.com/privacy] for more information.

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