
Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg
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Wie kann man Putins Invasion stoppen? Welche Strategie verfolgt die russische Armee in der Ukraine? Wie stark sind die Verteidiger? Wie hilfreich ist die Unterstützung von Deutschland und NATO? MDR AKTUELL Moderator Tim Deisinger wird diese und andere drängende Fragen zum Ukraine-Krieg in diesem Podcast mit dem ehemaligen NATO-General Erhard Bühler in einer "Lagebesprechung" diskutieren. Im Mittelpunkt jeder Episode: eine profunde Bewertung des Kriegsgeschehens, die politische Gemengelage in Moskau, Washington und Berlin und auch die Folgen für die sicherheitspolitische Weltlage. Der Militär-Experte Erhard Bühler ist Generalleutnant des Heeres a.D. und hat seit 1976 in unterschiedlichsten Funktionen der Bundeswehr gedient. So übernahm er im Jahr 2010 die Führung des KFOR-Einsatzes in Pristina (Kosovo). 2019 wurde er Befehlshaber des Allied Joint Force Command im niederländischen Brunssum, eines der beiden militärischen Oberkommandos der NATO in Europa. Von hier wurde u.a. der NATO-Einsatz in Afghanistan gesteuert.
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Die Russen stationieren seit 2017 Waffen in der Exklave Kaliningrad. Laut Ex-Nato-General Erhard Bühler sind darunter auch nuklearfähige Waffen mit einer Reichweite über Berlin hinaus. Seinen Aussagen zufolge dienen die Raketen nicht der Verteidigung von Kaliningrad. Aber auf welches Szenario bereitet sich Russland vor? Bühler ordnet auch die Aussagen von US-General Christopher Donahue auf einer Militärkonferenz in Wiesbaden ein, der die Aufrüstung in der Exklave als große Bedrohung ansieht. Ex-Nato-General Bühler und Host Tim Deisinger sprechen auch über die aktuelle Lage. Während die Situation in Gebieten wie Charkiw oder Sumy stabil ist, müssen sich die Ukrainer in Kupjansk und Pokrowsk Sorgen machen. Bühler beobachtet aber auch, dass die ukrainischen Luftangriffe auf die russischen Eisenbahnanlagen und Rüstungsbetriebe zunehmen und präziser werden. Ebenfalls eine Rolle in dieser Folge spielt das verkürzte Ultimatum von US-Präsident Donald Trump. Dieser verlangt einen Waffenstillstand innerhalb von zehn Tagen. Andernfalls werde es harte Sanktionen geben. Bühler stellt fest, dass der Kreml sich davon nicht beeindrucken lässt. Weiterhin bewertet er Berichte über eine mögliche Verlegung von Atomwaffen von den USA nach Großbritannien. Podcast-Tipp 11KM "Gaza: Krieg, Hunger und die Suche nach Frieden": https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:6fae23485cc7b69a/ [https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:6fae23485cc7b69a/] Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de [general@mdraktuell.de] oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 13. August 2025 geplant.

Russland ist im Ukraine-Krieg schon lange im Vorteil. Nun droht den Ukrainern ein weiterer Rückschlag. Bei Pokrowsk spitzt sich die Lage zu. Ex-Nato-General Erhard Bühler sagt, der Stadt drohe die Einschließung. Es könnte deswegen sein, dass die Ukrainer sie bald räumen müssten. Das wäre für Russland ein großer Erfolg. Weitere Themen: In der Türkei ist eine weitere Runde von Gesprächen zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine geplant. / Die Ukraine erhält weitere Abrams-Kampfpanzer – aus Australien / Die Ukraine soll Patriot-Systeme bekommen – unklar ist noch von wem Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de [general@mdraktuell.de] oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 30. Juli 2025 geplant.

Die russischen Drohnen-Angriffe sorgen für viele Tote und Verletzte. Ex-Nato-General Erhard Bühler erklärt, warum sich die Ukraine dagegen bald besser schützen kann. Eine Rolle spielt dabei ein ukrainisches Startup-Unternehmen. Außerdem erklärt Bühler, welche Systeme den Ukrainern im Moment zur Drohnenabwehr zur Verfügung stehen. Dazu gehören der Gepard-Panzer sowie die Flugabwehrsysteme Skyranger und Skynex aus deutscher Produktion. Wie funktionieren die Systeme? Welche Vor- und Nachteile haben sie? Host Tim Deisinger fragt Ex-Nato-General Bühler auch, ob die Ukrainer zwischen Drohnen mit Sprengstoff und Täuschungs-Drohnen unterscheiden können. Das bejaht Bühler und führt aus, wie das funktioniert. In Deutschland wird ebenfalls über die Drohnen-Abwehr diskutiert. Im vergangenen Jahr billigte der Haushaltsauschuss des Bundestags die Beschaffung von 19 Skyrangern auf Boxer-Basis. Damit soll keine kritische Infrastruktur geschützt werden. Aber wofür sind sie dann gedacht? Deisinger und Bühler kommen auch auf die Wende von US-Präsident Donald Trump im Ukraine-Krieg zu sprechen. Bühler ist gespannt, wie der russische Präsident Wladimir Putin auf Trumps Ultimatum reagieren wird. An einen schnellen Waffenstillstand glaubt der Ex-Nato-General nicht. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de [general@mdraktuell.de] oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 23. Juli 2025 geplant.

Waffenlieferungen ja, dann nein, nun wieder ja – was ist los bei den US-Amerikanern? Das US-Verteidigungsministerium hat Waffenlieferungen an die Ukraine zwischenzeitlich teilweise gestoppt, die vom ehemaligen US-Präsident Joe Biden veranlasst und vom US-Kongress bewilligt worden waren. Die Lieferungen sollen teilweise schon in Polen gewesen sein, bevor sie gestoppt wurden. Betroffen waren unter anderem Patriot-Flugabwehrraketen, von denen die Ukraine abhängig ist. US-Präsident Trump soll nicht eingeweiht gewesen sein. Der ganze Vorgang zeigt laut Ex-Nato-General Erhard Bühler, dass mit Pete Hegseth ein Mann US-Verteidigungsminister sei, der für das Amt nicht geeignet sei. US-Präsident Trump hat inzwischen eine Fortsetzung der Waffenlieferungen zugesagt. Dabei kritisierte er auch Russlands Präsidenten Putin ungewöhnlich scharf. Die Bundeswehr will Berichten zufolge mehrere tausend Kampfpanzer und gepanzerte Fahrzeuge kaufen. Bühler erklärt, wie die genannten Zahlen zustande kommen. Sind diese Anschaffungen sinnvoll, oder sollte Deutschland stattdessen mehr in Drohnen investieren? Zur aktuellen militärischen Lage: Es gab einen neuen russischen Großangriff aus der Luft. Nordkorea soll die Entsendung weiterer Soldaten nach Russland vorbereiten. Russland scheint Probleme mit der Moral seiner Soldaten zu haben. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de [general@mdraktuell.de] oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 16. Juli 2025 geplant.

Seit fast dreieinhalb Jahren kämpft die Ukraine um ihr Leben. Seit Langem haben die Russen die Initiative im Krieg. In dieser Folge sprechen wir darüber, wo wir im Ukraine-Krieg stehen. Ex Nato-General Erhard Bühler sagt, Russland verfolge die gleichen politischen Ziele wie zu Kriegsbeginn. Er erklärt, welche vier Phasen der Krieg seiner Meinung nach bisher durchlaufen hat. Die vierte Phase dauere inzwischen seit mehr als einem Jahr an. Die Initiative liege seitdem bei der russischen Armee. Bühler weiter: "Beide Seiten sind sehr anpassungsfähig und sehr innovativ. Da darf man auch die russische Armee nicht unterschätzen." Außerdem analysiert er unter anderem, inwieweit beide Seiten bei der Kriegsführung auf Hilfe von anderen Staaten angewiesen sind. Aktuelle militärische Lage: Ausführlich geht es um die Luftangriffe auf beiden Seiten. Russland hat am Wochenende den bisher größten Angriff auf die Ukraine gestartet. Mindestens ein Dutzend Menschen wurde getötet. Außerdem hat die russische Armee bei Sumy und Pokrowsk Truppen zusammengezogen. Bühler erklärt, welche Ziele die Russen damit verfolgen dürften. Weitere Themen: Der Nato-Gipfel, Mark Rutte und der "Schleimspur"-Vorwurf – Muss man Donald Trump so viel Honig ums Maul schmieren? Bühler erklärt, warum er den Gipfel trotz der Vorwürfe für einen Erfolg hält. Und: Ein Telefonat mit Albrecht Brömme, dem ehemaligen THW-Chef. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de [general@mdraktuell.de] oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 9. Juli 2025 geplant.

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