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Podcast gratuito
Mann sein Podcast
Podcast de Niko Nees
Herzlich willkommen bei "Mann sein Podcast"! Mein Name ist Niko Nees, und ich bin hier, um Dich auf einer Reise der Selbstentdeckung, der Selbstbestimmtheit und der Authentizität zu begleiten. In dieser Podcastreihe und in meinem Coaching geht es darum, nicht nur oberflächliche Ratschläge zu geben, sondern weiter zu gehen und einen vertrauensvollen Raum zu schaffen, in dem Du Dein volles Potenzial entfalten kannst. Durch ein besseres Verständnis der Denk- und Verhaltensmuster von uns selbst und anderen möchte ich Dir helfen, ein erfülltes, glückliches Leben zu führen und gelingende Beziehungen zu Dir selbst und zu anderen aufzubauen.
Selbstbestimmung und Authentizität: Der Schlüssel zu einem erfüllten Leben
Unsere Umgebung ist oft von äußeren Erwartungen und oberflächlichen Standards geprägt, deshalb ist es entscheidend, zu wissen, wer Du wirklich bist. Deine Selbstbestimmtheit und Authentizität sind nicht nur Worte, sondern der Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Mit meinem Podcast und Coaching möchte ich Dir Werkzeuge und Einsichten bieten, Die Dir helfen, nicht nur Deine Ziele zu erreichen, sondern auch Deine wahre Natur zu verstehen und zu akzeptieren.
Persönlichkeitsentwicklung als Lebensleidenschaft
Persönlichkeitsentwicklung ist meine Leidenschaft, die mich durch alle Höhen und Tiefen meines Lebens begleitet hat. Jede Erfahrung, sei es Freude oder Schmerz, hat dazu beigetragen, mein Verständnis für die menschliche Natur zu verfeinern. Mein Ziel ist es, diese Erkenntnisse mit Dir zu teilen und Dir dabei zu helfen, Deine eigene Reise der Selbstentwicklung anzutreten.
Beziehungen zu sich selbst und anderen: Die Grundlage für ein erfülltes Leben
In meinem Podcast und Coaching liegt ein besonderer Fokus auf Beziehungen – nicht nur zu anderen, sondern vor allem zu Dir selbst. Die Beziehung, die Du zu Dir selbst pflegst, bildet die Grundlage für alle anderen Beziehungen in Deinem Leben. Wir werden uns damit beschäftigen, wie Du Selbstakzeptanz entwickeln und Deine inneren Dämonen überwinden kannst. Gleichzeitig werden wir uns damit auseinandersetzen, wie Du gesunde, erfüllende Beziehungen zu anderen aufbaust, sei es in der Familie, Freundschaft oder in romantischen Partnerschaften.
Unser gemeinsamer Weg zur Selbstbestimmtheit und Beziehungsstärke
Ich lade Dich ein, Teil dieser Reise zur Selbstbestimmtheit und Beziehungsstärke zu sein. Hier im "Mann sein Podcast" werden wir nicht nur reden, sondern handeln. Wir werden uns mit den realen Herausforderungen des Lebens auseinandersetzen und praktische Lösungen finden. Jede Episode wird Dir Impulse vermitteln, die Du in Deinem täglichen Leben anwenden kannst.
Vielen Dank, dass Du hier bist. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Dir diesen Weg zu gehen - Dein Niko
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225 episodios![episode Unbeugsam: Schlüsselstrategien für mehr Resilienz im Alltag - #173 artwork](https://cdn.podimo.com/images/1d3aaf6b-448f-4b9e-98dd-0f3d20a63a45_400x400.png)
Unbeugsam: Schlüsselstrategien für mehr Resilienz im Alltag - #173
Wie du Resilienz im Beruf und Privatleben aufbauen kannst
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Mann sein Podcast. Mein Name ist Niko Nees, und heute widmen wir uns einem wirklich essentiellen Thema in der Persönlichkeitsentwicklung: der Resilienz. Resilienz – das ist die innere Stärke, die es uns ermöglicht, auch in stürmischen Zeiten den Kopf über Wasser zu halten, ohne unterzugehen. Es ist die Fähigkeit, sich von Rückschlägen nicht nur zu erholen, sondern aus ihnen gestärkt hervorzugehen. Doch warum ist Resilienz so wichtig? Ganz einfach: Das Leben ist unvorhersehbar. Schwierigkeiten und Herausforderungen sind Teil unserer Reise. Wie wir damit umgehen, kann unseren Lebensweg maßgeblich beeinflussen.
In dieser Episode möchte ich auch ein persönliches Beispiel teilen, das zeigt, wie Resilienz in schwierigen Zeiten unterstützen kann. Anhand dieses Beispiels könnt ihr sehen, wie wichtig es ist, resilient zu sein. In dieser Episode werden wir uns das Thema genauer anschauen, ich stelle dir einige einfache Strategien vor und du wirst lernen, wie du deine eigene Resilienz stärken kannst.
Beginnen wir mit den Grundlagen – was ist eigentlich Resilienz? Wenn wir von Resilienz reden, meinen wir die psychische Widerstandsfähigkeit, also die Fähigkeit einer Person, mit Stress, Rückschlägen und Herausforderungen umzugehen und sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Wie wir uns von negativen Erfahrungen erholen und vielleicht sogar gestärkt aus ihnen hervorgehen.
Die Kernaspekte der Resilienz umfassen mehrere Dimensionen:
Emotionale Resilienz – die Fähigkeit, mit eigenen Gefühlen und denen anderer umzugehen. Wie du Stress und Angst bewältigst, ohne von diesen Gefühlen überwältigt zu werden.
Mentale Resilienz – sich darauf bezieht, wie wir Herausforderungen gedanklich verarbeiten und Lösungen finden, um voranzukommen.
Soziale Resilienz – wie gut wir Unterstützung von anderen annehmen können und wie effektiv wir unsere sozialen Netzwerke für Unterstützung und Hilfe nutzen.
Physische Resilienz – unsere Fähigkeit, körperlich auf Herausforderungen zu reagieren und uns zu regenerieren.
Resilienz spielt in jedem Bereich unseres Lebens eine entscheidende Rolle. Beruflich gesehen hilft uns Resilienz dabei, mit dem Druck und den Anforderungen am Arbeitsplatz umzugehen. In einer schnelllebigen Arbeitsumgebung, wo Deadlines und Erwartungen oft stressig sein können, ermöglicht uns Resilienz, effektiv zu bleiben und nicht unter der Last zusammenzubrechen.
Auch im privaten Leben ist Resilienz von unschätzbarem Wert. Sie hilft uns, persönliche Rückschläge wie den Verlust eines geliebten Menschen, gesundheitliche Probleme oder Beziehungsprobleme zu bewältigen. Wenn wir lernen, resilient zu sein, können wir solche Ereignisse besser verarbeiten und finden Wege, unser emotionales Wohlbefinden zu schützen und zu fördern.
Zusammengefasst ist Resilienz nicht nur ein Werkzeug, um schwierige Zeiten zu überstehen, sondern auch eine Fähigkeit, die wir aktiv entwickeln und stärken können, um unser Leben voller und reicher zu gestalten. In der heutigen Welt, wo Veränderung die einzige Konstante ist, wird Resilienz immer mehr zu einer unverzichtbaren Lebenskompetenz.
Faktoren, die Resilienz beeinflussen
Resilienz wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die bestimmen, wie gut jemand in der Lage ist, mit Druck und Widrigkeiten umzugehen. Zu den Schlüsselfaktoren zählen unter anderem Selbstwahrnehmung, Zielorientierung und die Qualität unserer Beziehungen.
Selbstwahrnehmung ist grundlegend für Resilienz. Sie ermöglicht uns, unsere eigenen Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen zu verstehen und zu reflektieren. Eine klare Selbstwahrnehmung hilft uns, unsere Reaktionen auf Stress zu erkennen und zu steuern. Sie ermöglicht es uns auch, unsere Stärken und Schwächen zu erkennen, was entscheidend ist, um Strategien zu entwickeln, die unsere Resilienz stärken.
Zielorientierung spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle. Personen, die klare Ziele haben, finden oft schneller einen Weg, sich von Rückschlägen zu erholen. Ziele geben uns einen Grund, voranzukommen und fördern unsere Motivation und unser Engagement, auch wenn die Dinge schwierig werden. Sie schaffen einen Rahmen, innerhalb dessen wir Herausforderungen als Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sehen können.
Positive Beziehungen sind vielleicht einer der stärksten Einflussfaktoren auf unsere Resilienz. Unterstützende Freundschaften und familiäre Bindungen bieten nicht nur emotionalen Rückhalt, sondern auch praktische Hilfe in schwierigen Zeiten. Sie geben uns das Gefühl der Zugehörigkeit und des Verstandenwerdens und stärken unser Gefühl von Sicherheit und Selbstwert.
Neben diesen unterstützenden Faktoren gibt es auch Herausforderungen, die unsere Resilienz schwächen können. Zu diesen Herausforderungen gehören langanhaltender Stress, traumatische Ereignisse oder chronische Unsicherheit, sei es finanziell, emotional oder physisch.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist es wichtig, Strategien zu entwickeln:
Achtsamkeitspraktiken können helfen, den Stress zu managen und eine stärkere Verbindung zu unserem inneren Selbst zu fördern.
Selbstfürsorge ist entscheidend, um unsere physische und psychische Gesundheit zu erhalten. Dazu gehören ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Zeit für Entspannung.
Professionelle Hilfe suchen, wie die eines Therapeuten oder Coaches, kann entscheidend sein, um schwierige Zeiten zu überwinden und Resilienz aufzubauen.
Indem wir diese Faktoren und Strategien verstehen und integrieren, können wir unsere eigene Resilienz stärken und besser für die Herausforderungen des Lebens gewappnet sein.
Strategien zum Aufbau von Resilienz
Resilienz ist eine Fähigkeit, die man aktiv entwickeln und stärken kann. Einige praktische Methoden zur Stärkung der Resilienz sind Achtsamkeitsübungen, Techniken zur Stressbewältigung, der Aufbau eines unterstützenden Netzwerks, die Entwicklung von Problemlösungsfähigkeiten und das bewusste Aushalten von Unannehmlichkeiten.
Achtsamkeitsübungen sind ein kraftvolles Werkzeug für die emotionale Regulierung. Durch Achtsamkeit lernen wir, unsere Gedanken und Gefühle im Moment zu beobachten, ohne sofort zu reagieren. Dies hilft uns, unsere emotionalen Reaktionen besser zu verstehen und zu steuern, was besonders in stressigen Situationen von Vorteil ist. Übungen wie geführte Meditationen, tiefes Atmen und Yoga können dazu beitragen, das Bewusstsein zu schärfen und den Geist zu beruhigen.
Eine einfache und effektive Übung, die du jederzeit und überall machen kannst, ist das achtsame Atmen. Setze dich bequem hin oder stehe aufrecht. Schließe die Augen und richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Atme tief durch die Nase ein, halte kurz inne und atme langsam durch den Mund aus. Zähle beim Ein- und Ausatmen bis vier. Diese Übung hilft dir, dich zu entspannen und Stress abzubauen, indem du deinen Geist beruhigst und dich auf den gegenwärtigen Moment konzentrierst. Du brauchst dafür nur ein bis fünf Minuten, und du kannst sie beliebig oft am Tag durchführen.
Eine weitere wunderbare Übung ist der Bodyscan. Lege dich bequem hin oder setze dich entspannt hin. Schließe die Augen und richte deine Aufmerksamkeit nacheinander auf verschiedene Körperteile, von den Zehen bis zum Kopf. Beobachte die Empfindungen in jedem Bereich, ohne sie zu bewerten. Der Bodyscan hilft dir, Spannungen im Körper zu erkennen und zu lösen, sowie ein besseres Körperbewusstsein zu entwickeln. Diese Übung dauert etwa fünf bis zehn Minuten und ist idealerweise morgens oder abends durchzuführen.
Auch beim Essen kannst du Achtsamkeit praktizieren. Nimm dir bewusst Zeit, um deine Mahlzeiten zu genießen. Beobachte die Farben, Texturen und Gerüche deines Essens. Kaue langsam und achte auf den Geschmack und die Empfindungen im Mund. Vermeide Ablenkungen wie Fernsehen oder Handy. Achtsames Essen fördert eine bessere Verdauung, hilft dir, dein Sättigungsgefühl besser wahrzunehmen und kann emotionales Essen reduzieren.
Effektive Stressbewältigung ist ebenfalls entscheidend. Techniken wie das Zeitmanagement, das Setzen von Prioritäten und das Erlernen, 'Nein' zu sagen, sind wichtig, um Überforderung zu vermeiden. Regelmäßige körperliche Aktivität und Hobbys, die Freude bereiten, können ebenfalls dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Der Aufbau eines unterstützenden Netzwerks ist essenziell für die Resilienz. Dies erreicht man durch das Pflegen von Beziehungen zu Familie und Freunden sowie das Knüpfen von Kontakten zu Gleichgesinnten, die ähnliche Herausforderungen bewältigen. Gemeinschaftliche Unterstützung bietet nicht nur praktische Hilfe, sondern auch emotionale Stärkung in schwierigen Zeiten.
Problemlösungsfähigkeiten können durch bewusste Herausforderungen im Alltag entwickelt werden. Das Trainieren des Gehirns, um kreative Lösungen für Probleme zu finden, stärkt das Selbstvertrauen und die Fähigkeit, zukünftigen Herausforderungen zu begegnen. Es gibt viele einfache und praktische Möglichkeiten, dies in deinen Alltag zu integrieren.
Eine Möglichkeit ist es, alltägliche Probleme bewusst als Übung für deine Problemlösungsfähigkeiten zu sehen. Angenommen, du hast ein kleines Haushaltsproblem wie eine undichte Wasserleitung oder einen wackeligen Stuhl. Statt sofort nach Hilfe zu rufen, nimm dir Zeit, das Problem selbst zu analysieren und nach einer Lösung zu suchen. Recherchiere online, probiere verschiedene Ansätze aus und lerne dabei, wie du ähnliche Probleme in Zukunft eigenständig lösen kannst.
Auch beim Kochen kannst du deine Problemlösungsfähigkeiten trainieren. Stell dir vor, du hast nicht alle Zutaten für ein Rezept. Statt aufzugeben oder schnell zum Laden zu rennen, überlege, wie du das Gericht mit den vorhandenen Zutaten abwandeln kannst. Diese kreative Herangehensweise hilft dir, flexibel zu denken und Lösungen zu finden, selbst wenn die Umstände nicht ideal sind.
Im beruflichen Kontext kannst du Problemlösungsfähigkeiten durch kleine Projekte oder Aufgaben entwickeln, die dich herausfordern. Wenn du beispielsweise ein Projekt planst, das mehrere Schritte erfordert, versuche, die effizientesten Wege zu finden, um es abzuschließen. Organisiere deine Aufgaben, priorisiere sie und finde kreative Lösungen, um Hindernisse zu überwinden. Vielleicht entdeckst du dabei neue Methoden oder Tools, die dir helfen, effektiver zu arbeiten.
Auch das Einbeziehen von Rollenspielen kann hilfreich sein. Stell dir vor, du bist in einer schwierigen Verhandlungssituation oder musst ein wichtiges Gespräch führen. Übe diese Szenarien mit einem Freund oder vor dem Spiegel. Indem du verschiedene Ansätze ausprobierst und mögliche Antworten durchgehst, bereitest du dich auf reale Situationen vor und verbesserst deine Fähigkeit, unter Druck Lösungen zu finden.
Ein weiteres Beispiel aus dem Alltag ist die Nutzung von Brainstorming-Techniken, um Entscheidungen zu treffen. Wenn du vor einer schwierigen Wahl stehst, wie zum Beispiel bei der Planung eines Urlaubs oder der Auswahl einer neuen Anschaffung, nimm dir Zeit, alle möglichen Optionen aufzuschreiben. Betrachte die Vor- und Nachteile jeder Option und finde kreative Wege, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Indem du diese alltäglichen Aktivitäten bewusst als Gelegenheit nutzt, deine Problemlösungsfähigkeiten zu trainieren, wirst du feststellen, dass du nicht nur besser darin wirst, Herausforderungen zu meistern, sondern auch mehr Selbstvertrauen in deine Fähigkeiten gewinnst. Du wirst flexibler und kreativer im Denken und besser darauf vorbereitet, zukünftigen Herausforderungen mit Zuversicht zu begegnen.
Das Aushalten von Unannehmlichkeiten
Schließlich ist es auch wichtig, das Aushalten von Unannehmlichkeiten zu üben. Das Durchgehen durch Schmerz und das Überwinden von Herausforderungen kann paradoxerweise zur Stärkung der Resilienz beitragen. Wenn wir Schwierigkeiten nicht aus dem Weg gehen, sondern sie als Gelegenheiten zur Stärkung unserer Widerstandskraft sehen, können wir persönliches Wachstum und Entwicklung fördern. Diese Erfahrungen lehren uns, dass wir in der Lage sind, Widrigkeiten zu überstehen und daraus gestärkt hervorzugehen.
Konflikte
Konflikte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Anstatt sie zu vermeiden, kannst du lernen, sie konstruktiv zu bewältigen. Wenn du zum Beispiel einen Streit mit einem Kollegen hast, vermeide es nicht, sondern gehe auf ihn zu und versuche, das Problem durch ein offenes Gespräch zu lösen. Übe dabei aktives Zuhören und versuche, die Perspektive des anderen zu verstehen. Dies kann zwar unangenehm sein, aber es hilft dir, bessere Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln und stärkere Beziehungen aufzubauen.
Auch in familiären oder partnerschaftlichen Konflikten kannst du das Aushalten von Unannehmlichkeiten üben. Statt sofort zu reagieren, nimm dir einen Moment, um dich zu beruhigen und deine Gedanken zu sammeln. Gehe dann das Gespräch an, indem du ehrlich und respektvoll deine Gefühle und Bedürfnisse ausdrückst. Diese Methode fördert nicht nur die Resilienz, sondern auch das Vertrauen und die Intimität in der Beziehung.
Verluste
Verluste können sehr schmerzhaft sein, sei es der Verlust eines geliebten Menschen, eines Jobs oder einer Lebensphase. Anstatt den Schmerz zu verdrängen, ist es wichtig, ihn zu durchleben und zu verarbeiten. Nimm dir bewusst Zeit, um zu trauern und deine Gefühle zuzulassen. Sprich mit Freunden oder Familienmitgliedern darüber oder schreibe deine Gedanken in ein Tagebuch. Diese aktive Auseinandersetzung mit dem Verlust kann dir helfen, den Schmerz zu bewältigen und letztendlich gestärkt daraus hervorzugehen.
Ein weiterer Ansatz ist es, Rituale oder Gedenkfeiern zu nutzen, um Verluste zu verarbeiten. Das kann so einfach sein wie das Anzünden einer Kerze für eine verstorbene Person oder das Erstellen eines Erinnerungsalbums. Diese Rituale können dir helfen, den Verlust anzuerkennen und gleichzeitig Trost und Heilung zu finden.
Ungewissheit
Ungewissheit ist oft schwer zu ertragen, da sie Ängste und Unsicherheiten hervorruft. Ein praktisches Beispiel, um das Aushalten von Ungewissheit zu üben, ist die aktuelle Pandemie. Viele von uns mussten lernen, mit der Ungewissheit umzugehen, wann das Leben wieder „normal“ wird. Statt in Angst zu verharren, kannst du lernen, dich auf das zu konzentrieren, was du kontrollieren kannst. Schaffe dir tägliche Routinen, setze dir kleine erreichbare Ziele und übe dich in Geduld.
Ein weiteres Beispiel ist die Jobsuche. Wenn du arbeitslos bist und nicht weißt, wann du eine neue Anstellung finden wirst, kann das sehr belastend sein. Anstatt dich von der Unsicherheit überwältigen zu lassen, nutze die Zeit, um deine Fähigkeiten zu verbessern, neue Dinge zu lernen oder dich ehrenamtlich zu engagieren. Diese Aktivitäten lenken dich nicht nur ab, sondern geben dir auch ein Gefühl der Kontrolle und Sinnhaftigkeit.
Persönliches Wachstum durch Unannehmlichkeiten
Indem du dich bewusst diesen alltäglichen Unannehmlichkeiten stellst, trainierst du deine Fähigkeit, Widrigkeiten zu ertragen und daran zu wachsen. Wenn du dich zum Beispiel beim Sport über deine Grenzen hinaus forderst, lernst du, körperliche Unannehmlichkeiten zu ertragen und stärkst dabei deine mentale und physische Widerstandskraft.
Auch im Berufsleben kannst du durch herausfordernde Aufgaben oder Projekte wachsen. Anstatt leichte Aufgaben zu wählen, suche dir bewusst herausfordernde Projekte, die dich aus deiner Komfortzone holen. Diese Herausforderungen mögen unangenehm sein, aber sie bieten die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen und dein Selbstvertrauen zu stärken.
Indem du diese alltagsnahen Beispiele in dein Leben integrierst, kannst du lernen, Unannehmlichkeiten zu ertragen und gestärkt daraus hervorzugehen. Diese Praxis fördert nicht nur deine Resilienz, sondern auch dein persönliches Wachstum und deine Entwicklung.
Resilienz in der Praxis
Resilienz in der Praxis zu sehen, vermittelt nicht nur Hoffnung, sondern auch wertvolle Lektionen darüber, wie wir persönlich wachsen können. Ein beeindruckendes Beispiel für außergewöhnliche Resilienz ist Nelson Mandela, dessen Leben zahlreiche Herausforderungen und extreme Widrigkeiten umfasste.
Nelson Mandela verbrachte 27 Jahre im Gefängnis unter harten Bedingungen, weil er gegen das Apartheid-Regime in Südafrika kämpfte. Trotz dieser langen Zeit, in der er von der Außenwelt isoliert und häufig schlecht behandelt wurde, verlor Mandela nie den Glauben an Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Seine Resilienz und sein unerschütterlicher Geist wurden zum Symbol des Widerstandes und der Hoffnung für Millionen.
Wie hat Mandela seine Resilienz aufgebaut und was können wir daraus lernen?
Zweck und Bedeutung: Mandela hatte ein klares Ziel – den Kampf gegen die Ungerechtigkeit und die Schaffung einer gleichberechtigten Gesellschaft. Dieses tiefe Engagement für eine Sache gab ihm die Kraft, immense Härten zu ertragen.
Positives Mindset: Trotz der Umstände behielt Mandela eine positive Einstellung. Er sah jede Herausforderung als eine Möglichkeit, zu lernen und zu wachsen. Diese Perspektive half ihm, nicht nur zu überleben, sondern auch zu gedeihen.
Lernen und Anpassung: Während seiner Zeit im Gefängnis nutzte Mandela die Gelegenheit, sowohl Afrikaans, die Sprache der meisten weißen Wärter, zu lernen, als auch sich mit den Werken von Weltführern und Philosophen zu beschäftigen. Diese kontinuierliche Bildung und Anpassungsfähigkeit stärkten seinen Geist und seine Überzeugungen.
Soziale Bindungen und Netzwerke: Trotz der Isolation pflegte Mandela Beziehungen zu anderen Gefangenen und sogar zu einigen Gefängniswärtern. Diese Netzwerke boten emotionale Unterstützung und verstärkten sein Gefühl der Gemeinschaft und des gemeinsamen Ziels.
Innere Werte und Integrität: Mandela blieb seinen Prinzipien treu, egal wie schwierig die Situationen waren. Diese unerschütterliche Integrität gab ihm eine innere Stärke, die zentral für seine Resilienz war.
Mandelas Beispiel zeigt uns, dass Resilienz tief in unseren Überzeugungen und Werten verwurzelt ist. Es zeigt uns auch, dass die Fähigkeit, Widrigkeiten zu überwinden, nicht nur von innerer Stärke abhängt, sondern auch davon, wie wir unsere Herausforderungen wahrnehmen und wie wir mit ihnen umgehen.
In der heutigen Zeit können wir diese Lektionen nutzen, um unsere eigene Resilienz in schwierigen Zeiten zu stärken, indem wir Zweck und Bedeutung in unseren Handlungen suchen, ein positives Mindset bewahren, lernen und uns anpassen, soziale Bindungen stärken und stets unsere Integrität wahren.
Zum Abschluss dieser Episode möchte ich dich, lieber Zuhörer, lieber Zuhörerin, dazu ermutigen, dir bewusst Herausforderungen zu stellen. Nutze die vorgestellten Strategien zur Stärkung deiner Resilienz und beobachte, wie sie dein Leben beeinflussen können. Resilienz ist eine Fähigkeit, die durch Übung und Engagement wachsen kann. Nimm dir die Zeit, Achtsamkeitsübungen zu praktizieren, dein Stressmanagement zu verbessern, ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen, deine Problemlösungsfähigkeiten zu schärfen und lerne, Unannehmlichkeiten zu ertragen.
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse:
Resilienz ist essentiell: Sie ermöglicht es uns, durch schwierige Zeiten zu gehen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.
Selbstwahrnehmung und Zielorientierung: Diese sind zentral für den Aufbau von Resilienz, da sie uns helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen und zielgerichtet zu handeln.
Positive Beziehungen: Sie bieten nicht nur emotionalen Rückhalt, sondern auch praktische Unterstützung in herausfordernden Zeiten.
Aushalten von Schmerz und Schwierigkeiten: Durch das Erleben und Überwinden von Herausforderungen bauen wir unsere Resilienz weiter aus und fördern unser persönliches Wachstum.
Ich lade dich ein, diese Strategien nicht nur als Werkzeuge zu sehen, sondern als Teil einer größeren Reise zur Selbstverbesserung. Jeder Schritt, den du machst, ist wertvoll und trägt dazu bei, dass du resilienter, selbstbewusster und erfüllter lebst. Lass uns diese Reise gemeinsam fortsetzen. Bis zum nächsten Mal!
Zitate:
„Resilienz ist nicht, wie oft du fällst, sondern wie oft du aufstehst und weitermachst.“
„In der Mitte von Schwierigkeit liegen die Möglichkeiten.“ – Albert Einstein
Ayer - 17 min
![episode Gut alleine klar kommen – Eine wertvolle Eigenschaft für Singles und Paare - #172 artwork](https://cdn.podimo.com/images/1d3aaf6b-448f-4b9e-98dd-0f3d20a63a45_400x400.png)
Gut alleine klar kommen – Eine wertvolle Eigenschaft für Singles und Paare - #172
Von Solo-Urlauben bis zu täglichen Auszeiten: Praktische Tipps für ein erfülltes Leben
Herzlich willkommen zu einer neuen Episode von "Mann sein", deinem Podcast für Selbstentdeckung und Persönlichkeitsentwicklung. Heute reden wir über ein Thema, das oft vernachlässigt wird, aber so unglaublich wichtig ist: Wie man gut alleine klarkommt – sowohl als Single als auch in einer Beziehung. Das klingt vielleicht erstmal widersprüchlich, aber bleib dran, denn ich werde dir zeigen, wie wertvoll diese Fähigkeit sein kann.
Zunächst einmal freue ich mich, dass du eingeschaltet hast. In dieser Episode werden wir tief in die Kunst des Alleinseins eintauchen. Warum ist das wichtig? Weil das Alleinsein dir helfen kann, die Anziehung in einer Partnerschaft zu erhalten und dich immer wieder mit deinen eigenen Bedürfnissen zu verbinden. Manchmal ist es genau das, was eine Beziehung braucht, um lebendig und spannend zu bleiben. Und für Singles ist es eine der besten Möglichkeiten, sich selbst wirklich kennenzulernen und die eigene Unabhängigkeit zu genießen.
In unserer Gesellschaft wird oft angenommen, dass es besser und glücklicher ist, immer in Gesellschaft zu sein. Wir hören ständig: „Zwei sind besser als einer.“ Aber ist das wirklich so? Diese Episode möchte ich dazu nutzen, diese Annahme zu hinterfragen. Wie oft hast du dich schon schlecht gefühlt, nur weil du alleine warst? Vielleicht hast du gedacht, dass mit dir etwas nicht stimmt oder dass du unglücklich sein musst, nur weil du gerade keinen Partner an deiner Seite hast. Doch das muss nicht sein.
Das Alleinsein ist keine Strafe, sondern eine Chance. Eine Chance, dich selbst besser kennenzulernen, deine eigenen Wünsche und Träume zu erkunden und letztlich eine erfülltere und authentischere Beziehung zu dir selbst und zu anderen aufzubauen. Egal, ob du Single bist oder in einer Beziehung lebst – die Fähigkeit, gut alleine klarzukommen, kann dein Leben auf so viele Weisen bereichern.
Alleinsein muss nicht bedeuten, dass du einsam bist. Es kann vielmehr bedeuten, dass du dir bewusste Auszeiten nimmst, um dich selbst zu verwöhnen und aufzutanken. Hier sind ein paar einfache, aber effektive Möglichkeiten, wie du im Alltag kleine Auszeiten für dich finden kannst:
Ein Spaziergang im Park: Einfach mal raus und die Natur genießen. Ein Spaziergang im Park kann Wunder wirken. Die frische Luft, das Zwitschern der Vögel und das Rascheln der Blätter – all das hilft dir, den Kopf frei zu bekommen und die Gedanken schweifen zu lassen. Nimm dir bewusst Zeit, um die Umgebung wahrzunehmen und jeden Schritt zu genießen.
Ein gutes Buch lesen: Sich mit einem guten Buch zurückziehen, kann wie eine kleine Flucht aus dem Alltag sein. Es muss nicht immer der dicke Wälzer sein – auch ein spannender Roman oder ein inspirierendes Sachbuch kann dir helfen, abzuschalten und in eine andere Welt einzutauchen. Setze dich gemütlich auf dein Sofa, mach dir eine Tasse Tee und lass die Worte auf dich wirken.
Ein Hobby, das du alleine genießt: Ob es nun Malen, Stricken, Gärtnern oder Schreiben ist – ein Hobby, das du alleine ausüben kannst, ist eine großartige Möglichkeit, Zeit mit dir selbst zu verbringen. Es gibt dir die Chance, dich kreativ auszudrücken und deine Gedanken zu sortieren. Hier ist Raum für deine persönlichen Beispiele: (Platz für persönliche Beispiele)
Ein Urlaub alleine ist eine der besten Möglichkeiten, aus deiner Komfortzone herauszutreten und dein Selbstbewusstsein zu stärken. Du bist auf dich selbst gestellt, triffst deine eigenen Entscheidungen und erlebst Abenteuer, die dir zeigen, wie stark und unabhängig du bist.
Schritt-für-Schritt-Tipps, um die Angst vor einem Urlaub alleine zu überwinden:
Kleine Schritte gehen: Fange klein an. Ein Wochenendtrip in eine nahegelegene Stadt kann der perfekte Anfang sein. Es ist überschaubar und dennoch aufregend genug, um ein Gefühl der Unabhängigkeit zu vermitteln. Tipp: Wähle ein Ziel, das du schon immer mal besuchen wolltest, aber noch nie die Gelegenheit hattest.
Vorbereitung ist alles: Plane deinen Ausflug sorgfältig. Recherchiere die Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte und Transportmöglichkeiten. Eine gute Vorbereitung nimmt viel von der Unsicherheit und Angst. Tipp: Erstelle eine Liste mit den Orten, die du besuchen möchtest, und plane eine flexible Reiseroute.
Vertraue auf dich selbst: Ein Solo-Urlaub zwingt dich, mit neuen Situationen umzugehen, Menschen kennenzulernen und auf deine eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Es ist eine echte Chance, dich selbst zu überraschen. Tipp: Mache dir bewusst, dass jede Herausforderung eine Gelegenheit ist, zu wachsen und neue Fähigkeiten zu entwickeln.
Kenne deine Grenzen und sei freundlich zu dir selbst: Es ist in Ordnung, wenn du dich anfangs unwohl fühlst. Erlaube dir, Pausen zu machen und dich zu entspannen. Tipp: Plane auch entspannte Aktivitäten ein, bei denen du dich wohlfühlst, wie ein Besuch in einem gemütlichen Café oder ein entspannender Spaziergang.
Was daraus für dein Wohlbefinden entstehen kann:
Erweiterung der Komfortzone: Jede gemeisterte Herausforderung – sei es die Navigation durch eine fremde Stadt oder das Finden eines tollen Restaurants – stärkt dein Selbstvertrauen. Du wirst feststellen, dass du mehr kannst, als du denkst. Fazit: Diese Erlebnisse machen dich selbstbewusster und unabhängiger.
Selbstreflexion und Wachstum: Alleine zu reisen bietet dir auch die Möglichkeit zur Selbstreflexion. Ohne die Ablenkung durch andere kannst du dich wirklich auf dich selbst konzentrieren. Du hast die Zeit, über deine Ziele, Wünsche und Träume nachzudenken. Fazit: Diese Selbstreflexion kann dir helfen, klarer zu sehen, was du wirklich im Leben willst und wie du es erreichen kannst.
Tiefe innere Ruhe und Zufriedenheit: Indem du diese kleinen und großen Auszeiten in deinen Alltag integrierst, schaffst du nicht nur eine tiefere Verbindung zu dir selbst, sondern bringst auch frische Energie und Klarheit in deine Beziehungen. Fazit: Ob du nun Single bist oder in einer Partnerschaft lebst – die Zeit, die du dir alleine schenkst, ist eine Investition in dein eigenes Glück und Wohlbefinden.
Alleinsein in einer Beziehung
Warum es wichtig ist: In einer Beziehung Zeit für sich selbst zu haben, ist keine Selbstverständlichkeit, aber extrem wichtig. Warum? Weil diese Zeiten der Selbstreflexion und Selbstfürsorge die Anziehungskraft innerhalb der Partnerschaft erhalten und verhindern, dass man sich in der Beziehung verliert. Manchmal ist es leicht, sich so sehr auf den Partner zu konzentrieren, dass man seine eigenen Bedürfnisse und Interessen aus den Augen verliert. Doch genau diese Bedürfnisse und Interessen sind es, die dich als Individuum ausmachen und die du in die Beziehung einbringst.
Verbindungen zu den eigenen Bedürfnissen und Interessen pflegen: Selbst in der besten Beziehung ist es wichtig, eine gesunde Balance zwischen gemeinsamen Aktivitäten und persönlichen Interessen zu finden. Dies bedeutet, dass du dir regelmäßig Zeit nimmst, um deine eigenen Hobbys, Leidenschaften und Ziele zu verfolgen. Diese Zeiten allein helfen dir, mit dir selbst in Verbindung zu bleiben und stärken letztlich auch die Beziehung zu deinem Partner.
Wie kannst du in einer Beziehung konkret Zeit für dich selbst einplanen? Hier sind einige praktische Tipps:
Regelmäßige "Ich-Zeiten" planen: Setze dir bewusst feste Zeiten in deinem Kalender, die nur dir gehören. Zum Beispiel könnte ein Abend pro Woche dein persönlicher Abend sein. Kommuniziere dies offen mit deinem Partner und erkläre, warum diese Zeit für dich wichtig ist. Tipp: Nutze diese Zeit, um Dinge zu tun, die dir Freude bereiten und dich entspannen. Das könnte ein entspannter Abend mit deinem Lieblingsbuch sein, ein entspannendes Bad oder einfach nur Zeit für dich, um deine Gedanken zu sortieren.
Unternehmungen alleine:
Konzertbesuch: Wenn eine Band spielt, die du liebst, warum nicht alleine hingehen? Es ist eine tolle Gelegenheit, die Musik ganz für dich zu genießen und vielleicht neue Leute mit ähnlichen Interessen kennenzulernen. Es kann befreiend sein, sich in der Menge zu verlieren und ganz bei sich selbst zu sein.
Kinofilm: Einen Film alleine im Kino anzuschauen, kann eine wunderbare Erfahrung sein. Du kannst den Film wählen, den du wirklich sehen möchtest, und dich ganz auf die Geschichte einlassen, ohne Ablenkung. Es ist eine perfekte Art, eine kleine Auszeit vom Alltag zu nehmen.
Ein Café besuchen: Setze dich in ein gemütliches Café, bestelle dir deinen Lieblingskaffee und beobachte die Leute. Vielleicht nimmst du ein Notizbuch mit und schreibst ein paar Gedanken auf. Diese kleinen Momente der Ruhe und Selbstreflexion sind oft besonders wertvoll.
Hobbys und Interessen pflegen: Verfolge Hobbys, die du liebst, und finde neue Leidenschaften. Ob es nun Malen, Joggen, Yoga oder Kochen ist – diese Aktivitäten erlauben dir, in deinem eigenen Tempo zu genießen und dich auf dich selbst zu konzentrieren. Tipp: Nimm an Kursen oder Workshops teil, die dich interessieren. Dies gibt dir die Gelegenheit, neue Fähigkeiten zu erlernen und neue Menschen kennenzulernen, während du deine eigenen Interessen verfolgst.
Wenn du diese Praktiken in deinen Alltag integrierst, schaffst du nicht nur Raum für dich selbst, sondern stärkst auch deine Beziehung. Dein Partner wird deine Selbstständigkeit und deine Fähigkeit, glücklich und erfüllt zu sein, schätzen. Gleichzeitig erhältst du die Anziehungskraft und Spannung innerhalb der Partnerschaft, indem du sicherstellst, dass ihr beide als Individuen wachst und euch weiterentwickelt. Es kann am Anfang ungewohnt oder sogar herausfordernd sein, diese Zeiten für dich selbst zu beanspruchen, besonders wenn du das Gefühl hast, dass du deinem Partner Zeit wegnimmst. Doch es ist wichtig zu verstehen, dass diese Momente der Selbstfürsorge und Selbstreflexion nicht nur dir, sondern auch deiner Beziehung zugutekommen. Eine gesunde Balance zwischen Nähe und Eigenständigkeit ist der Schlüssel zu einer erfüllten und glücklichen Partnerschaft.
Einige der größten Denker und Künstler unserer Zeit hatten erkannt, wie wertvoll die Zeit alleine ist. Diese Momente der Einsamkeit haben ihnen nicht nur erlaubt, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, sondern auch ihre Kreativität und Inspiration zu entfalten. Schauen wir uns einige Beispiele genauer an:
Albert Einstein: Inspiration in der Einsamkeit Albert Einstein fand in der Einsamkeit die Inspiration für seine größten Theorien. Es war nicht inmitten von Trubel und Gesellschaft, sondern in ruhigen Momenten des Nachdenkens, dass er die Relativitätstheorie entwickelte. Einstein liebte es, lange Spaziergänge alleine zu machen und nutzte diese Zeit, um tief über physikalische Probleme nachzudenken. Diese ruhigen, ungestörten Zeiten waren entscheidend für seine Fähigkeit, komplexe Konzepte zu durchdringen und bahnbrechende Ideen zu formulieren.
Jane Austen: Kreatives Schreiben in der Abgeschiedenheit Jane Austen, die berühmte englische Schriftstellerin, schrieb einige ihrer bekanntesten Werke, wie "Stolz und Vorurteil" und "Emma", in der relativen Abgeschiedenheit ihres Zuhauses. Sie nutzte die ruhigen Morgenstunden, bevor der Rest des Hauses erwachte, um zu schreiben. Diese stillen Zeiten ermöglichten es ihr, sich vollständig auf ihre Charaktere und Geschichten zu konzentrieren, ohne Ablenkung und Unterbrechung. Austen selbst sagte, dass die Einsamkeit ihr die nötige Ruhe und den Fokus gab, um ihre kreativen Ideen zu entwickeln und niederzuschreiben.
Henry David Thoreau: Selbstgenügsamkeit in der Natur Henry David Thoreau verbrachte zwei Jahre alleine in der Natur, in einer kleinen Hütte am Walden Pond. Diese Zeit der Einsamkeit war nicht nur eine Flucht aus der Gesellschaft, sondern auch eine Reise zu sich selbst. Thoreau nutzte diese Zeit, um über die Natur, das Leben und die Gesellschaft nachzudenken. Aus dieser Erfahrung entstand sein Meisterwerk „Walden“, ein tiefgründiges Buch über Selbstgenügsamkeit, Einfachheit und die Schönheit des Alleinseins. Durch die Abgeschiedenheit konnte Thoreau eine tiefere Verbindung zu sich selbst und zur Natur herstellen.
Kreativität und Inspiration durch Allein-Zeit Was haben all diese Beispiele gemeinsam? Sie zeigen, dass Einsamkeit eine kraftvolle Quelle der Kreativität und Inspiration sein kann. Wenn wir uns erlauben, Zeit alleine zu verbringen, öffnen wir uns für tiefere Gedanken und kreative Ideen. In der Stille und Abgeschiedenheit können wir uns besser konzentrieren und unsere inneren Stimmen hören. Diese ungestörte Zeit gibt uns Raum, unsere Gedanken zu ordnen, neue Verbindungen zu knüpfen und innovative Lösungen zu finden.
Was bedeutet das für uns? Wenn wir diese Prinzipien auf unser eigenes Leben anwenden, können wir sehen, wie wertvoll es ist, sich regelmäßig Zeiten der Einsamkeit zu gönnen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du diese Zeiten nutzen kannst:
Kreatives Schreiben oder Zeichnen: Nimm dir regelmäßig Zeit, um zu schreiben oder zu zeichnen. Diese kreativen Aktivitäten können dir helfen, deine Gedanken zu ordnen und neue Ideen zu entwickeln.
Yoga und Atemübungen: Eine andere wunderbare Möglichkeit, Achtsamkeit und Meditation zu praktizieren, ist durch Yoga und Atemübungen. Diese Praxis hilft dir, dich auf deinen Körper und deinen Atem zu konzentrieren, was zu tiefer Entspannung und innerer Klarheit führen kann.
Spaziergänge in der Natur: Ähnlich wie Thoreau oder Einstein kannst du Spaziergänge in der Natur unternehmen, um deinen Geist zu befreien und neue Inspiration zu finden.
Wenn du dir regelmäßig Zeit alleine nimmst, schaffst du die Voraussetzungen für Kreativität und Inspiration. Du gibst dir selbst die Möglichkeit, deine Gedanken zu sortieren, neue Perspektiven zu gewinnen und dich weiterzuentwickeln. Diese Allein-Zeit ist nicht nur ein Geschenk an dich selbst, sondern auch ein Mittel, um deine Träume und Ziele zu verwirklichen.
Ein weit verbreiteter Mythos in unserer Gesellschaft ist die Vorstellung, dass es zu zweit immer besser ist. Viele Menschen glauben, dass man nur in einer Beziehung wirklich glücklich sein kann. Diese Überzeugung wird durch romantische Filme, Lieder und Erzählungen verstärkt, die das Bild der perfekten Partnerschaft idealisieren. Doch die Realität sieht oft anders aus. Es ist wichtig, diesen Mythos zu hinterfragen und die Wahrheit über Beziehungen und individuelles Glück zu erkennen.
Warum diese Vorstellung problematisch ist Der Glaube, dass man nur in einer Beziehung glücklich sein kann, setzt uns unter Druck und lässt uns unser eigenes Wohlbefinden oft von einem anderen Menschen abhängig machen. Dieser Druck kann zu ungesunden Beziehungen führen, in denen wir unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche vernachlässigen, nur um die Beziehung aufrechtzuerhalten. Wenn wir glauben, dass unser Glück nur von einer Partnerschaft abhängt, ignorieren wir die Bedeutung der Selbstfürsorge und Selbstliebe.
Beispiele, wo das Glück durch Zweckgemeinschaften und Streitereien ersetzt wurde Es gibt zahlreiche Beispiele von Beziehungen, die auf dem Papier perfekt erscheinen, aber hinter den Kulissen voller Konflikte und Unzufriedenheit sind. Hier sind einige typische Szenarien:
Zweckgemeinschaften: In vielen Beziehungen bleiben Partner zusammen, weil sie glauben, dass es einfacher ist, die Beziehung fortzusetzen, als sich zu trennen. Dies kann aus finanziellen Gründen, wegen gemeinsamer Kinder oder aus Angst vor dem Alleinsein geschehen. Solche Zweckgemeinschaften führen oft zu einem Gefühl der Resignation und Frustration, da die Partner ihre eigenen Bedürfnisse und Träume opfern, um die Fassade der Beziehung aufrechtzuerhalten. Beispiel: Ein Paar bleibt zusammen, obwohl die Liebe längst erloschen ist. Beide haben sich arrangiert und leben eher wie Mitbewohner als Liebende. Die Kommunikation ist auf ein Minimum reduziert und tiefergehende Gespräche finden kaum noch statt. Anstatt sich den Problemen zu stellen, meiden sie Konfrontationen, was zu einem ständigen Gefühl der Unzufriedenheit führt.
Streitigkeiten und Konflikte: In Beziehungen, in denen beide Partner nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse achten, kommt es oft zu Konflikten. Wenn beide Partner ihre individuellen Interessen und Wünsche vernachlässigen, staut sich Frustration an, die in häufigen Streitereien münden kann. Diese Konflikte entstehen oft aus kleinen Missverständnissen oder Unzufriedenheiten, die über die Zeit immer größer werden. Beispiel: Ein Paar streitet ständig über alltägliche Dinge, weil keiner der beiden Partner wirklich glücklich ist. Die Frau fühlt sich in ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter überfordert und unverstanden, während der Mann sich nach Anerkennung und Unterstützung sehnt. Beide haben ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigt und projizieren ihre Frustrationen auf den Partner, was zu einem Teufelskreis von Vorwürfen und Streitereien führt.
Verlust der Individualität: Oftmals verlieren Menschen in Beziehungen ihre eigene Identität und Individualität. Sie passen sich so sehr an den Partner an, dass sie ihre eigenen Interessen und Hobbys vernachlässigen. Das kann zu einem Gefühl der Leere und des Verlustes führen, da sie nicht mehr wissen, wer sie wirklich sind und was sie ausmacht. Beispiel: Ein Mann gibt seine Leidenschaft für das Reisen und Fotografieren auf, weil seine Partnerin diese Interessen nicht teilt. Stattdessen verbringt er seine Freizeit mit Aktivitäten, die sie bevorzugt, obwohl sie ihm keine Freude bereiten. Mit der Zeit fühlt er sich immer unzufriedener und merkt, dass er sich selbst verloren hat.
Die Wahrheit über individuelles Glück Es ist wichtig zu erkennen, dass wahres Glück nicht von einer Beziehung abhängt. Glücklichsein ist eine innere Einstellung und beginnt mit der Beziehung zu sich selbst. Eine gesunde Partnerschaft kann unser Leben bereichern, aber sie sollte nicht die einzige Quelle unseres Glücks sein. Wir dürfen lernen, alleine glücklich zu sein und unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen, denn so schaffen wir die Grundlage für erfüllte und authentische Beziehungen.
Was bedeutet das für uns? Selbstfürsorge und Selbstliebe: Setze Prioritäten für deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Nimm dir Zeit für Selbstfürsorge und achte darauf, was dich glücklich macht. Unabhängigkeit bewahren: Auch in einer Beziehung ist es wichtig, deine Individualität zu bewahren. Verfolge weiterhin deine eigenen Interessen und Hobbys. Offene Kommunikation: Sprich offen und ehrlich mit deinem Partner über deine Bedürfnisse und Wünsche. Eine gute Kommunikation ist unabdingbar für eine gesunde und glückliche Beziehung. Mut zur Veränderung: Wenn eine Beziehung ungesund ist und dich unglücklich macht, habe den Mut, Veränderungen vorzunehmen. Manchmal ist es besser, getrennte Wege zu gehen, um beiden Partnern die Chance auf persönliches Wachstum und Glück zu geben.
Wenn wir diese Prinzipien in unserem Leben anwenden, können wir den Mythos entkräften, dass es nur zu zweit besser ist, und lernen, dass wahres Glück in uns selbst beginnt.
Es ist ganz natürlich, dass es sich anfangs ungewohnt oder sogar beängstigend anfühlen kann, Zeit alleine zu verbringen. In einer Welt, die oft den Wert von ständiger Gesellschaft und sozialer Bestätigung betont, kann die Einsamkeit als etwas Negatives wahrgenommen werden. Doch genau hier liegt eine große Chance. Mit etwas Mut und Offenheit kann das Alleinsein zu einer der bereicherndsten Erfahrungen werden, die du machen kannst.
Es ist etwas wertvolles: Du hast die Freiheit, deinen Tag genau so zu gestalten, wie du es möchtest. Du kannst deinen Interessen und Leidenschaften nachgehen, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Du kannst dir die Zeit nehmen, wirklich in dich hineinzuhören und herauszufinden, was du wirklich willst und brauchst. Diese Momente der Selbstreflexion und Selbstfürsorge sind unbezahlbar und helfen dir, eine tiefere Verbindung zu dir selbst aufzubauen.
Wenn du beginnst, die Zeit alleine zu genießen, wirst du feststellen, dass du dich selbst besser kennenlernst und dein Selbstbewusstsein wächst. Du wirst unabhängiger und fähiger, alleine Entscheidungen zu treffen und Herausforderungen zu meistern. Diese Stärke und Selbstsicherheit strahlen auch auf deine Beziehungen aus. Denn Beziehungen profitieren langfristig, wenn beide Partner auch alleine glücklich sein können.
Warte nicht auf andere, um dein Glück zu finden. Dein Glück liegt in deinen eigenen Händen und beginnt mit der Entscheidung, Verantwortung für dein eigenes Wohlbefinden zu übernehmen. Nimm dir die Zeit, dich selbst zu entdecken und herauszufinden, was dich wirklich glücklich macht. Diese Selbstverantwortung ist der erste Schritt zu einem erfüllten und authentischen Leben.
Sei neugierig und mutig, Neues zu entdecken – sowohl in dir selbst als auch in der Welt um dich herum. Trau dich, neue Wege zu gehen, neue Hobbys auszuprobieren und neue Menschen kennenzulernen. Jeder Schritt, den du machst, erweitert deinen Horizont und bringt dich näher zu dir selbst.
Vielleicht möchtest du einen Solo-Trip planen, ein neues Buch lesen, das dich inspiriert, oder einfach nur einen Spaziergang im Park machen, um deine Gedanken schweifen zu lassen. Diese kleinen Auszeiten können Wunder wirken und dir helfen, deine innere Balance zu finden.
Erinnere dich daran, dass du nicht alleine sein musst, um glücklich zu sein, aber die Fähigkeit, alleine glücklich zu sein, ist eine der größten Gaben, die du dir selbst schenken kannst. Sie ermöglicht dir, erfüllte und gesunde Beziehungen zu führen, ohne dabei deine eigene Identität und Unabhängigkeit zu verlieren.
Also, warte nicht länger. Nimm dein Glück jetzt selbst in die Hand. Die Reise zu dir selbst ist eine der lohnendsten Reisen, die du unternehmen kannst. Bleib neugierig, bleib mutig und genieße die Entdeckung sowohl deiner inneren als auch der äußeren Welt. Du wirst überrascht sein, wie viel du über dich selbst und das Leben lernen kannst, wenn du dir die Zeit nimmst, wirklich hinzuhören und zu entdecken.
Danke, dass du dabei warst. Ich hoffe, diese Episode hat dir neue Perspektiven und Mut gegeben, das Alleinsein als wertvolle Zeit zu sehen. Bis zur nächsten Episode! Bleib neugierig und mutig.
Viel Spaß beim Zuhören und eine gute Zeit für dich - Dein Niko
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18 jul 2024 - 23 min
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Hate: Gelassenheit im Sturm der Kritik - #171
Wie du persönliche Angriffe überwindest und innere Stärke findest
Hey zusammen, willkommen zu einer neuen Episode unseres gemeinsamen Weges zu innerer Stärke. Heute beschäftigen wir uns mit einem Thema, das viele von uns leider nur zu gut kennen: Hate in den sozialen Medien. Als ich diese Episode aufnehme, ist meine Reichweite auf Instagram mit einigen Reels explodiert. 90 Prozent Wertschätzung und positives Feedback, aber unter tausenden Kommentaren befinden sich auch 100 Beleidigungen, Respektlosigkeiten und Aussagen, die das massive Fehlen von Verstand und Selbstwert bei einigen dokumentieren. Für junge und noch nicht so gefestigte Menschen kann das sehr negative Folgen haben, aber auch ich empfand es nicht gerade als besonders angenehm.
Was ist Hate?
Doch was genau meine ich, wenn ich von Hate spreche? Hate, oder Hasskommentare, sind negative, oft böswillige Äußerungen, die Menschen online verbreiten. Aber auch wenn du kein Social Media nutzt, wird diese Folge für dich interessant sein. Es geht auch darum, wie wir im Alltag mit böswilligen Äußerungen umgehen können und wie wir diese einzuschätzen haben. Hate kann Beleidigungen, Drohungen oder abwertende Kommentare umfassen, die oft anonym gepostet werden. Diese Angriffe zielen darauf ab, uns zu verletzen, zu entmutigen und unser Selbstbewusstsein zu untergraben. Besonders auf Plattformen wie TikTok, Instagram und Facebook sind solche Kommentare leider alltäglich geworden.
Ziel der Episode
In dieser Episode möchte ich dir Werkzeuge und Strategien an die Hand geben, wie du mit solchen Angriffen umgehen kannst. Unser Ziel ist es, innere Gelassenheit und Abstand zu finden, um uns nicht von diesen negativen Energien beeinflussen zu lassen. Wir werden uns anschauen, warum Hate mehr über die Person aussagt, die ihn äußert, als über uns selbst. Ich möchte, dass du nach dieser Episode in der Lage bist, Hasskommentare zu verstehen, ihre Bedeutung zu relativieren und gestärkt daraus hervorzugehen.
Also, lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir über den Hate hinauswachsen und innere Ruhe finden können.
Verstehen, warum Menschen hassen
Psychologische Hintergründe
Warum neigen Menschen dazu, andere anzugreifen? Dafür gibt es mehrere psychologische Gründe:
Unsicherheit: Oft greifen Menschen andere an, um von ihren eigenen Unsicherheiten abzulenken. Wenn jemand sich selbst nicht sicher oder wertvoll fühlt, kann es einfacher sein, andere herabzusetzen, um sich selbst besser zu fühlen. Indem sie jemanden kritisieren, versuchen sie, ihre eigene Position zu stärken und ihre Unsicherheiten zu kaschieren.
Neid: Menschen neigen dazu, neidisch auf andere zu sein, die etwas haben oder erreichen, was sie selbst nicht haben. Dieser Neid kann sich in Form von Hate äußern, weil die Person, die hasst, mit ihren eigenen unerfüllten Wünschen und dem Gefühl des Mangels konfrontiert ist. Anstatt ihren Neid positiv zu nutzen, um sich selbst zu motivieren, wählen sie den Weg des Angriffs.
Projektion eigener Probleme: Viele Menschen projizieren ihre eigenen inneren Konflikte und Unzufriedenheiten auf andere. Wenn jemand mit sich selbst unzufrieden ist oder persönliche Probleme hat, kann es leichter sein, diese negativen Gefühle auf jemanden anderen zu projizieren. Das ist eine Art Abwehrmechanismus, um sich nicht mit den eigenen Schwierigkeiten auseinandersetzen zu müssen.
Hast du dich jemals gefragt, warum jemand so viel Energie darauf verwendet, dich herunterzumachen? Es ist erstaunlich, wie viel Zeit und Mühe manche Menschen in das Verfassen von Hasskommentaren und negativen Bemerkungen investieren. Wenn wir uns bewusst machen, dass dieser Hate oft mehr über die Person selbst aussagt, als über uns, können wir beginnen, diese Angriffe in einem neuen Licht zu sehen.
Vergleich mit einem Spiegel
Stell dir Hate wie einen Spiegel vor. Ein Spiegel reflektiert immer das, was direkt vor ihm steht. Wenn jemand dir gegenüber hasserfüllt oder kritisch ist, spiegelt das oft ihre eigenen Unsicherheiten, Ängste und Unzufriedenheiten wider. Der Hass, den sie äußern, ist weniger ein Kommentar über dich als vielmehr ein Spiegelbild ihrer eigenen inneren Welt.
Wenn du dies erkennst, kannst du anfangen, den Hate anders zu interpretieren. Statt ihn persönlich zu nehmen, siehst du ihn als einen Einblick in die Psyche der Person, die ihn äußert. Das kann dir helfen, emotionalen Abstand zu gewinnen und dich nicht von diesen negativen Energien beeinflussen zu lassen.
Die Auswirkungen von Hate auf uns
Emotionale Reaktion
Wie fühlt es sich an, wenn man angegriffen wird? Die ersten emotionalen Reaktionen auf Hate können sehr intensiv und überwältigend sein. Meistens erleben wir eine Mischung aus Schock, Wut und Traurigkeit:
Schock: Der erste Moment, wenn man einen Hasskommentar liest, kann einem den Boden unter den Füßen wegziehen. Es fühlt sich an, als würde man plötzlich und unerwartet angegriffen werden, und oft bleibt einem die Sprache weg.
Wut: Nach dem Schock folgt häufig die Wut. Man fragt sich, warum jemand so etwas Gemeines schreibt und verspürt den Drang, sich zu verteidigen oder zurückzuschlagen.
Traurigkeit: Schließlich kann sich eine tiefe Traurigkeit einstellen. Man beginnt an sich selbst zu zweifeln und fragt sich, ob vielleicht ein Fünkchen Wahrheit in den Angriffen steckt. Diese Traurigkeit kann sich auch in ein Gefühl der Hilflosigkeit und Isolation verwandeln.
Langfristige Folgen
Die langfristigen Auswirkungen von Hate können noch schwerwiegender sein. Wenn man immer wieder negativen Kommentaren und persönlichen Angriffen ausgesetzt ist, kann das einen tiefen Einfluss auf das Selbstwertgefühl und die mentale Gesundheit haben:
Selbstwertgefühl: Ständige Kritik und Beleidigungen können das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen. Man beginnt, an den eigenen Fähigkeiten und dem eigenen Wert zu zweifeln. Negative Gedanken schleichen sich ein und es wird schwer, sich selbst positiv wahrzunehmen.
Mentale Gesundheit: Hate kann zu ernsthaften mentalen Gesundheitsproblemen führen. Angstzustände, Depressionen und Stresssymptome sind häufige Folgen. Es fällt schwer, sich zu entspannen und eine positive Perspektive auf das Leben zu bewahren, wenn man ständig angegriffen wird.
Die Auswirkungen von Hate sind tiefgreifend und können sowohl kurzfristig als auch langfristig unser emotionales Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Es ist wichtig, diese Reaktionen zu erkennen und zu verstehen, um besser damit umgehen zu können. Indem wir unsere eigenen emotionalen Reaktionen auf Hate reflektieren und uns bewusst machen, dass dieser Hate oft mehr über die Person aussagt, die ihn äußert, können wir beginnen, Strategien zu entwickeln, um uns zu schützen und innerlich gestärkt daraus hervorzugehen.
Strategien zum Umgang mit Hate
Innerer Abstand
Warum ist es wichtig, sich emotional zu distanzieren? Es ist von entscheidender Bedeutung, einen inneren Abstand zu den Hasskommentaren zu gewinnen, um sich selbst zu schützen. Wenn wir uns emotional zu sehr involvieren, kann der Hate tief in unser Selbstbewusstsein eindringen und unser psychisches Wohlbefinden nachhaltig schädigen. Hier sind einige Gründe, warum emotionaler Abstand so wichtig ist:
Schutz des Selbstwertgefühls: Indem du dich emotional distanzierst, verhinderst du, dass die negativen Kommentare dein Selbstwertgefühl untergraben.
Klarheit gewinnen: Mit Abstand kannst du die Kommentare objektiver betrachten und besser einschätzen, ob sie überhaupt gerechtfertigt sind.
Ruhigere Reaktionen: Ein gewisser Abstand ermöglicht es dir, ruhiger und überlegter auf Hate zu reagieren, anstatt impulsiv und emotional.
Gelassenheit entwickeln
Gelassenheit hilft dir, inmitten des Sturms Ruhe zu finden. Hier sind einige Techniken, die dir dabei helfen können:
Meditation: Regelmäßige Meditationspraxis kann dir helfen, einen ruhigen Geist zu entwickeln und dich weniger von äußeren Umständen beeinflussen zu lassen. Meditation fördert Achtsamkeit und die Fähigkeit, negative Gedanken und Emotionen loszulassen.
Atemübungen: Tiefe Atemübungen können Stress reduzieren und dir helfen, in Momenten der Anspannung zur Ruhe zu kommen. Eine einfache Übung ist die 4-7-8 Atemtechnik: Atme 4 Sekunden lang ein, halte den Atem für 7 Sekunden an und atme dann 8 Sekunden lang aus.
Positive Affirmationen: Wiederhole positive Aussagen über dich selbst, um dein Selbstbewusstsein zu stärken und dich gegen negative Einflüsse zu schützen. Beispiele sind: "Ich bin stark und wertvoll" oder "Negative Kommentare definieren mich nicht".
Wie kannst du inmitten eines Sturms Ruhe finden? Stell dir vor, du bist ein Fels inmitten eines tosenden Ozeans. Der Sturm der Kritik und des Hates tobt um dich herum, doch du bleibst standhaft und unerschütterlich. Was kannst du tun, um diese innere Ruhe zu bewahren? Welche Techniken und Strategien helfen dir, gelassen zu bleiben, egal wie heftig der Sturm auch ist?
Praktische Tipps
Um den direkten Kontakt mit Hate zu minimieren, kannst du folgende Schritte unternehmen:
Blockieren: Zögere nicht, Personen zu blockieren, die dich wiederholt angreifen oder belästigen. Du hast das Recht, deine Online-Erfahrung zu kontrollieren und dich vor Negativität zu schützen.
Melden: Nutze die Meldefunktion der Plattformen, um Hasskommentare und beleidigende Nutzer zu melden. So trägst du dazu bei, die Online-Community sicherer und respektvoller zu machen.
Ignorieren: Oft ist es am besten, negative Kommentare einfach zu ignorieren. Indem du ihnen keine Aufmerksamkeit schenkst, nimmst du ihnen die Macht, dich zu verletzen. Konzentriere dich stattdessen auf positive und unterstützende Interaktionen.
Unterstützung suchen: Sprich mit Freunden oder Familie über deine Erfahrungen. Es kann sehr hilfreich sein, sich Unterstützung zu holen und sich von anderen stärken zu lassen.
Die Entwicklung von Strategien zum Umgang mit Hate ist entscheidend, um sich selbst zu schützen und gestärkt daraus hervorzugehen. Indem du inneren Abstand hältst, Gelassenheit entwickelst und praktische Maßnahmen ergreifst, kannst du lernen, dich nicht von negativen Kommentaren beeinflussen zu lassen. So wirst du zum Fels inmitten des Sturms, standhaft und unerschütterlich.
Das Positive im Negativen finden
Lernchancen
Aus negativen Erfahrungen können wir wertvolle Lektionen lernen und daran wachsen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man aus Hate Motivation und Stärke ziehen kann:
Selbstreflexion: Nutze den Hate als Anlass zur Selbstreflexion. Frage dich, ob es einen Kern der Wahrheit gibt, den du für persönliches Wachstum nutzen kannst. Selbstkritik und Reflexion können dir helfen, dich weiterzuentwickeln und zu verbessern.
Stärkung der Resilienz: Jeder Angriff, den du überstehst, macht dich stärker und widerstandsfähiger. Du lernst, mit Kritik umzugehen und deine innere Stärke zu festigen.
Empathie entwickeln: Hate kann auch eine Chance sein, Empathie zu entwickeln. Du lernst, das Verhalten anderer besser zu verstehen und erkennst, dass ihre Angriffe oft Ausdruck ihrer eigenen inneren Kämpfe sind.
Metapher: Der Phönix, der aus der Asche steigt
Stell dir vor, du bist wie ein Phönix, der aus der Asche steigt. Der Phönix ist ein mythischer Vogel, der in Flammen aufgeht und aus seiner eigenen Asche wiedergeboren wird. Diese Metapher steht für die Fähigkeit, sich nach Widrigkeiten zu erneuern und stärker als je zuvor zurückzukehren.
Wenn du Hate erfährst, fühlt es sich vielleicht an, als würdest du in Flammen aufgehen. Aber genau wie der Phönix kannst du aus dieser Erfahrung gestärkt hervorgehen. Du kannst den Hate in Treibstoff für deine eigene Erneuerung und Transformation verwandeln.
Das Positive im Negativen zu finden, erfordert eine bewusste Entscheidung und Anstrengung. Aber es ist möglich. Indem du aus negativen Erfahrungen lernst und daran wächst, kannst du deine innere Stärke und Resilienz entwickeln. Lass dich vom Hate nicht unterkriegen, sondern nutze ihn als Antrieb, um dich zu erneuern und stärker als je zuvor aus der Asche zu steigen.
Abschluss und Ermutigung
Wiederholung der Schlüsselideen
Lass uns die wichtigsten Punkte dieser Episode noch einmal zusammenfassen:
Hate sagt mehr über den Hater aus: Oft spiegeln Hasskommentare die Unsicherheiten, den Neid und die inneren Konflikte derjenigen wider, die sie äußern. Diese Erkenntnis hilft dir, den Hate nicht persönlich zu nehmen.
Gelassenheit finden: Durch Techniken wie Meditation, Atemübungen und positive Affirmationen kannst du innere Ruhe und Gelassenheit entwickeln, um dich nicht von negativen Kommentaren beeinflussen zu lassen.
Gestärkt daraus hervorgehen: Indem du dich emotional distanzierst, lernst du aus negativen Erfahrungen und entwickelst Resilienz. Du kannst den Hate als Antrieb nutzen, um dich selbst weiterzuentwickeln und stärker zu werden.
Inspirierendes Schlusswort
Erlaube nicht, dass Hate dich definiert. Erinnere dich daran, dass du allein die Macht hast, deinen Wert zu bestimmen und deinen Weg zu gehen. Lass dich nicht von negativen Stimmen entmutigen, sondern nutze deine innere Stärke und dein Selbstbewusstsein, um dein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Du bist der Fels inmitten des Sturms, standhaft und unerschütterlich.
Aufruf zur Aktion
Ich möchte dich ermutigen, eine kleine Übung zur Selbstreflexion zu machen. Denke an eine Situation, in der du Hate erfahren hast, und frage dich:
Was hat dieser Hate über die Person ausgesagt, die ihn geäußert hat?
Wie hast du dich gefühlt und wie bist du damit umgegangen?
Welche positiven Lektionen kannst du aus dieser Erfahrung ziehen?
Ich danke dir, dass du heute dabei warst. Lass uns weiterhin mutig und stark unseren Weg gehen, uns nicht von Hate definieren lassen und immer daran arbeiten, die beste Version unserer selbst zu sein. Bis zur nächsten Episode!
11 jul 2024 - 19 min
![episode Wie lebe ich ein gutes Leben?" - Ein Gespräch mit Dr. Albert Kitzler #170 artwork](https://cdn.podimo.com/images/1d3aaf6b-448f-4b9e-98dd-0f3d20a63a45_400x400.png)
Wie lebe ich ein gutes Leben?" - Ein Gespräch mit Dr. Albert Kitzler #170
Entdecke die Essenz eines erfüllten Lebens
In dieser inspirierenden Episode habe ich die Ehre, Herrn Dr. Albert Kitzler, Philosophen und Autor des Buches „Wie lebe ich ein gutes Leben?“, zu interviewen. Gemeinsam betrachten wir die Essenz eines erfüllten Lebens und beleuchten die verschiedenen Facetten, die dazu beitragen.
Fragen und Themen dieser Episode:
Die Definition eines guten Lebens: Was bedeutet es wirklich, ein gutes Leben zu führen? Wie können wir 'gut' in diesem Kontext definieren?
Die Macht der täglichen Entscheidungen: Inwiefern beeinflussen unsere alltäglichen Entscheidungen die Qualität unseres Lebens? Können kleine Änderungen große Wirkungen haben?
Selbstakzeptanz und Selbstverständnis: Welche Rolle spielen Selbstakzeptanz und Selbstverständnis beim Führen eines guten Lebens? Wie lernen wir, uns selbst zu verstehen?
Streben nach Glück vs. Pflichten: Wie wichtig ist das Streben nach Glück im Vergleich zur Erfüllung von Pflichten oder Verantwortungen? Gibt es ein Gleichgewicht?
Materieller Besitz und gutes Leben: In welcher Beziehung steht materieller Besitz zum guten Leben? Fördert oder hindert uns der Besitz von Dingen?
Erwerb von Weisheit: Wie können wir Weisheit erlangen und wie trägt sie zu einem guten Leben bei? Gibt es eine Formel für Weisheit?
Einfluss von Beziehungen: Welchen Einfluss hat die Art unserer Beziehungen auf unser Lebensglück? Wie gestalten wir diese Beziehungen bewusst?
Reflexion und Lebensverbesserung: Können wir allein durch die Reflexion über unser Leben dieses verbessern? Welche Methoden oder Techniken gibt es dafür?
Umgang mit Leid: Wie gehen wir mit Leid um und was können wir daraus lernen? Ist Leid unvermeidlich?
Bedeutung der Gemeinschaft: Wie wichtig ist die Gemeinschaft oder die Gesellschaft, in der wir leben, für unser persönliches Wohlbefinden? Sind wir so gut wie unser Umfeld?
Subjektive vs. objektive Definition eines guten Lebens: Kann ein gutes Leben objektiv definiert werden, oder ist es immer subjektiv? Wie beeinflussen unsere persönlichen Werte diese Definition?
Hindernisse im Streben nach einem guten Leben: Kann das Streben nach einem guten Leben selbst zum Hindernis werden? Wie erkennen wir, wann wir zu viel von uns selbst verlangen?
Zum Abschluss teilt Dr. Kitzler eine besondere Perle der Weisheit, die uns hilft, auf unserem Weg zur Erfüllung und Zufriedenheit voranzukommen.
Entdecke mit uns neue Perspektiven und Einsichten, die Dein Leben bereichern können. Diese Episode ist ein Muss für jeden, der auf der Suche nach einem guten und erfüllten Leben ist.
Viel Spaß beim Zuhören und eine gute Zeit für Dich - Dein Niko
Jeden Freitag eine neue Folge. Jetzt abonnieren und keine Episode mehr verpassen.
Hier findest Du alles von Herrn Dr. Albert Kitzler:
Podcast "Der Pudel und der Kern": pod.link/1591918638
Schule für antike Weisheit: https://www.massundmitte.de [https://www.massundmitte.de]
Buch: Wie lebe ich gutes Leben? von Dr. Albert Kitzler, erschienen im Pattloch-Verlag
Zur Episode "Was Liebe mit Weisheit zu tun hat":
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04 jul 2024 - 1 h 10 min
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Routinen – Dein täglicher Begleiter und heimlicher Feind - #169
Wie du das Gleichgewicht findest
Hallo und willkommen zu einer neuen Episode des Mann sein Podcasts! Schön, dass du wieder dabei bist. Heute widmen wir uns einem Thema, das uns alle betrifft und oft unbewusst durch unseren Alltag begleitet: Routinen. Der Titel dieser Folge lautet: "Routinen: Dein täglicher Begleiter und heimlicher Feind – Wie du das Gleichgewicht findest." Klingt spannend, oder? Lass uns gleich loslegen!
Kurze persönliche Anekdote über meine eigenen Erfahrungen mit Routinen im Podcasting:
Vielleicht kennst du das auch: Manchmal fühle ich mich, als stecke ich in einer endlosen Schleife aus immer gleichen Abläufen fest. Gerade wenn ich auf die erste Jahreshälfte 2024 zurückblicke, scheint sie wie im Flug vergangen zu sein. Seit ich diesen Podcast mache, habe ich mir strikte Routinen aufgebaut. Jeden Sonntag setze ich mich hin, plane die Themen der Woche, recherchiere, nehme auf und bearbeite die Folgen. Ohne diese Routinen würde ich wahrscheinlich im Chaos versinken und mein Zeitplan würde auseinanderfallen. Doch manchmal frage ich mich: Wo bleibt der Raum für Neues? Für spontane Ideen und kreative Einfälle? Ich versuche sie immer einfließen zu lassen, weshalb es im Podcast Interviews, kurze Impulsfolgen, Folgen mit Hintergrundmusik und so weiter gibt. Es soll für dich und für mich die Abwechslung erhalten bleiben.
Bedeutung von Routinen im Alltag:
Routinen sind zweifellos wichtig. Sie geben uns Struktur und helfen uns, unseren Alltag effizient zu gestalten. Mit festen Abläufen können wir Aufgaben schneller und effektiver erledigen. Sie reduzieren Stress, weil wir wissen, was uns erwartet, und sie sind unverzichtbar, wenn wir konsequent an großen Projekten arbeiten. Doch genau diese Routinen können auch dazu führen, dass das Leben an uns vorbeizieht. Wir schalten auf Autopilot, und plötzlich ist ein halbes Jahr vergangen, ohne dass wir es wirklich bewusst wahrgenommen haben.
In dieser Episode möchte ich mir mit dir anschauen, wie wir Routinen nutzen können, um unsere Ziele zu erreichen, und gleichzeitig vermeiden, uns in ihnen zu verlieren. Wie können wir alte Routinen hinterfragen und neue erschaffen, die uns Raum für Wachstum und Kreativität lassen? Lass uns gemeinsam betrachten, wie wir das Beste aus unseren Routinen herausholen können, ohne dass sie uns einengen. Also, auf geht’s!
Die Vorteile von Routinen
Effizienzsteigerung: Wie Routinen helfen, Aufgaben schneller und effektiver zu erledigen
Routinen sind wie gut geölte Maschinen, die unseren Alltag reibungslos laufen lassen. Durch feste Abläufe wissen wir genau, was als Nächstes zu tun ist, ohne lange darüber nachdenken zu müssen. Das spart Zeit und Energie. Wenn ich beispielsweise eine neue Podcast-Episode vorbereite, folge ich einem klaren Plan: Themenrecherche, Skripterstellung, Aufnahme und Bearbeitung. Dadurch habe ich einen klaren Fokus und vermeide es, mich in unwichtigen Details zu verlieren. Die Routine gibt mir die Möglichkeit, Aufgaben effizienter und schneller zu erledigen, weil ich mich nicht immer wieder neu organisieren muss.
Stressreduktion: Warum Routinen Sicherheit und Vorhersehbarkeit bieten
Wie wäre es, wenn du jeden Tag aufwachst und nicht weißt, was dich erwartet? Klingt stressig, oder? Routinen bieten uns die Sicherheit, die wir brauchen, um uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Durch feste Abläufe wissen wir, was auf uns zukommt, und können uns mental darauf vorbereiten. Das reduziert Unsicherheit und Stress erheblich. Für mich bedeutet das, dass ich genau weiß, wann ich mich welcher Aufgabe widme, und somit nicht in Hektik gerate, weil ich plötzlich alles auf einmal erledigen muss. Routinen schaffen also einen sicheren Rahmen, in dem wir uns bewegen und entfalten können.
Langfristige Zielerreichung: Routinen als Schlüssel zur konsequenten Arbeit an großen Projekten
Große Projekte können überwältigend wirken, besonders wenn sie in viele kleine Schritte unterteilt werden müssen. Hier kommen Routinen ins Spiel. Durch tägliche oder wöchentliche Routinen können wir kontinuierlich an unseren Zielen arbeiten, ohne den Überblick zu verlieren. Ich erinnere mich, wie ich meinen Podcast gestartet habe. Es war ein riesiges Projekt mit vielen Unbekannten. Doch durch die Etablierung fester Routinen konnte ich Stück für Stück vorankommen. Jeden Tag ein bisschen, Woche für Woche, bis das große Ganze Gestalt annahm und nun weiter Gestalt annimmt. Routinen helfen uns also auch dabei, große Ziele in kleine, machbare Schritte zu unterteilen und konsequent daran zu arbeiten.
Beispielgeschichte: Ein erfolgreicher Sportler und seine täglichen Trainingsroutinen
Lass uns einen Blick auf einen erfolgreichen Sportler werfen, zum Beispiel auf einen erfolgreichen Marathonläufer. Nehmen wir an, sein Name ist Max. Als Kind hatten wir übrigens einen Schäferhund, der Familienmitglied war. Sein Name war Max. Aber zurück zu unserem Beispiel: Max ist nicht über Nacht zum Marathonläufer geworden. Es waren seine täglichen Trainingsroutinen, die ihn an die Spitze brachten. Jeden Morgen steht Max um 5 Uhr auf, um seine erste Trainingseinheit zu absolvieren. Er folgt einem strikten Plan, der Laufeinheiten, Krafttraining und Regenerationsphasen umfasst. Diese Routine gibt ihm Struktur und Sicherheit. Egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint – Max weiß, was zu tun ist. Durch diese Kontinuität hat er nicht nur seine körperliche Ausdauer, sondern auch seine mentale Stärke aufgebaut. Max’ Erfolg im Sport ist das Ergebnis jahrelanger, konsequenter Routinen. Sie haben ihm geholfen, sein großes Ziel – den Marathon – in machbare tägliche Aufgaben zu unterteilen und kontinuierlich daran zu arbeiten.
Zusammenfassung:
Routinen bieten uns zahlreiche Vorteile. Sie steigern unsere Effizienz, reduzieren Stress und sind wichtige Bausteine zur langfristigen Zielerreichung. Durch festgelegte Abläufe können wir große Projekte in kleine, handhabbare Schritte zerlegen und kontinuierlich Fortschritte machen. Beispiele, wie die von Sportlern, zeigen, wie mächtig Routinen sein können, wenn sie konsequent verfolgt werden. Doch wie wir im weiteren Verlauf dieser Episode sehen werden, bergen Routinen auch Gefahren, denen wir uns bewusst sein müssen.
Die Gefahren von Routinen
Stagnation: Warum zu viel Routine Kreativität und Innovation ersticken kann
Routinen geben uns Struktur und Effizienz, aber sie können auch zu einer Art Käfig werden, der unsere Kreativität erstickt. Wenn wir uns zu sehr auf gewohnte Abläufe verlassen, kann das unsere Fähigkeit, neue Ideen zu entwickeln, einschränken. Ein festgefahrener Alltag lässt wenig Raum für spontane Einfälle und innovative Gedanken. In der Komfortzone der Routine fühlen wir uns sicher, aber diese Sicherheit kann auch dazu führen, dass wir uns nicht mehr herausfordern und weiterentwickeln. Ein Alltag, der nur aus Routinen besteht, wird schnell monoton und langweilig, und wir verpassen die Chance, unsere Perspektiven zu erweitern und Neues zu entdecken.
Verlust der Achtsamkeit: Wie Routinen dazu führen können, dass wir auf Autopilot schalten und das Leben an uns vorbeizieht
Ein weiteres Problem von Routinen ist, dass sie uns in einen Autopilot-Modus versetzen können. Wenn wir immer denselben Ablauf folgen, verlieren wir oft das Bewusstsein für den Moment. Wir erledigen Aufgaben mechanisch, ohne wirklich präsent zu sein. Das Leben kann so an uns vorbeiziehen, ohne dass wir es wirklich erleben. Diese fehlende Achtsamkeit kann dazu führen, dass wir wichtige Details übersehen und uns weniger lebendig fühlen. Anstatt jeden Tag als neue Chance zu sehen, verharren wir in unseren gewohnten Mustern und nehmen unser Umfeld nur noch oberflächlich wahr.
Beispielgeschichte: Ein erfolgreicher Unternehmer, der sich in seinen Routinen verlor und den Anschluss an neue Trends verpasste
Nehmen wir das Beispiel eines erfolgreichen Unternehmers, nennen wir ihn Thomas. Thomas gründete vor vielen Jahren ein Unternehmen, das mittlerweile in seiner Branche führend ist. Sein Erfolg basiert auf festen Routinen, die ihm geholfen haben, das Unternehmen aufzubauen und zu führen. Jeden Morgen beginnt er seinen Tag mit denselben Aufgaben: E-Mails checken, Meetings abhalten und Berichte lesen. Diese Routine hat ihm lange Zeit Stabilität und Erfolg gebracht. Doch irgendwann begann sich die Branche zu verändern. Neue Technologien und Trends tauchten auf, doch Thomas bemerkte sie nicht. Er war so sehr in seinen täglichen Routinen gefangen, dass er den Blick für das große Ganze verlor.
Während seine Mitbewerber innovativ und flexibel auf die Veränderungen reagierten, hielt Thomas an seinen alten Gewohnheiten fest. Er war nicht mehr in der Lage, sich schnell anzupassen und verpasste wichtige Gelegenheiten. Sein Unternehmen geriet ins Hintertreffen, weil er nicht bereit war, seine Routinen zu überdenken und neue Wege zu gehen. Es kann also auch gefährlich sein, sich zu sehr auf Routinen zu verlassen. Sie können uns blind machen für Veränderungen und uns daran hindern, uns weiterzuentwickeln.
Zusammenfassung:
Routinen bieten viele Vorteile, doch sie bergen auch Gefahren. Zu viel Routine kann unsere Kreativität und Innovationsfähigkeit ersticken, uns in einen Autopilot-Modus versetzen und unsere Achtsamkeit mindern. Das Beispiel mit dem Unternehmer verdeutlicht, wie wichtig es ist, Routinen regelmäßig zu hinterfragen und flexibel zu bleiben. Nur so können wir sicherstellen, dass wir nicht in unseren gewohnten Mustern erstarren und den Anschluss an neue Entwicklungen verlieren. Im nächsten Abschnitt werde ich mit dir darüber reden, wie wir alte Routinen hinterfragen und neue erschaffen können, die uns Raum für Wachstum und Innovation lassen.
Routinen hinterfragen
Zeichen erkennen: Wie du merkst, dass deine Routinen dich einschränken
Es ist nicht immer leicht zu erkennen, wann Routinen uns einschränken. Doch es gibt bestimmte Anzeichen, auf die wir achten können. Wenn du häufig gelangweilt oder unzufrieden bist, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass deine Routinen zu starr geworden sind. Ein weiteres Zeichen ist das Gefühl der Stagnation – wenn du das Gefühl hast, dich nicht weiterzuentwickeln oder keine neuen Ideen zu haben. Auch körperliche und emotionale Erschöpfung können darauf hindeuten, dass deine Routinen mehr Energie kosten, als sie dir geben. Wenn du das Gefühl hast, nur noch mechanisch durch den Tag zu gehen, ist es Zeit, deine Routinen zu hinterfragen.
Die Macht der Reflexion: Regelmäßige Selbstüberprüfung und das Stellen kritischer Fragen
Bei Mann sein Podcast kennst du die Bedeutung von Selbstreflexion bereits bestens. Sie ist ein wirklich wichtiges Werkzeug, um unsere Routinen zu hinterfragen und anzupassen. Nimm dir regelmäßig Zeit, um deine täglichen Abläufe zu überprüfen. Stell dir dabei kritische Fragen: Bringen mich meine Routinen meinen Zielen näher? Fühle ich mich durch sie gestärkt oder eher eingeschränkt? Welche Routinen geben mir Energie und welche rauben sie mir? Durch ehrliche Selbstüberprüfung kannst du herausfinden, welche Gewohnheiten dir wirklich guttun und welche du ändern solltest. Es kann hilfreich sein, diese Reflexion schriftlich festzuhalten, um Muster zu erkennen und Veränderungen gezielt anzugehen.
Beispielgeschichte: Ein Künstler, der seine Routine durchbrach und dadurch neue kreative Wege entdeckte
Stell dir einen Künstler vor, der jahrelang denselben kreativen Prozess verfolgt hat. Seine Routine, immer zur gleichen Zeit mit denselben Materialien zu arbeiten, führte anfangs zu großartigen Ergebnissen. Doch mit der Zeit bemerkte er, dass seine Werke immer gleich aussahen und seine Kreativität stagnierte. Um aus dieser Sackgasse herauszukommen, entschied er sich, seine Routine zu ändern. Er begann, zu unterschiedlichen Tageszeiten und an verschiedenen Orten zu arbeiten, experimentierte mit neuen Techniken und ließ sich von anderen Kunstformen inspirieren. Diese Veränderung brachte frischen Wind in seine Arbeit und eröffnete ihm neue kreative Wege.
Zusammenfassung:
Routinen zu hinterfragen ist essenziell, um sicherzustellen, dass sie uns nicht einschränken. Achte auf Anzeichen wie Langeweile, Stagnation und Erschöpfung. Nutze regelmäßige Reflexion, um herauszufinden, welche Routinen dir wirklich guttun. Das Beispiel mit dem Künstler, der durch das Durchbrechen seiner Routine neue kreative Wege entdeckte, zeigt, wie wichtig es ist, alte Gewohnheiten zu hinterfragen und Raum für Veränderung zu schaffen. Im nächsten Abschnitt werde ich mit dir darüber sprechen, wie wir neue Routinen erschaffen können, die uns Raum für Wachstum und Kreativität lassen.
Neue Routinen erschaffen
Ziele setzen: Klarheit über deine langfristigen Ziele und wie du darauf hinarbeitest
Bevor du neue Routinen etablieren kannst, ist es wichtig, dir über deine langfristigen Ziele im Klaren zu sein. Was möchtest du wirklich erreichen? Ob es darum geht, ein Buch zu schreiben, ein Unternehmen zu gründen oder einfach gesünder zu leben – klare Ziele sind der erste Schritt. Setze dich hin und schreibe deine Ziele auf. Mach sie konkret und messbar. Zum Beispiel, wenn du ein Buch schreiben willst, könnte dein Ziel sein, innerhalb eines Jahres 300 Seiten zu schreiben. Dieses Ziel kannst du dann in kleinere, wöchentliche oder tägliche Aufgaben aufteilen. Klarheit über deine Ziele hilft dir, fokussierte und zielgerichtete Routinen zu entwickeln.
Kleine Schritte: Wie du neue Routinen schrittweise und nachhaltig integrierst
Große Veränderungen passieren selten über Nacht. Der Weg zum Erfolg führt über kleine, kontinuierliche Schritte. Beginne mit einer kleinen Veränderung in deinem Alltag. Möchtest du beispielsweise mehr Sport treiben, starte mit einer kurzen, täglichen Trainingseinheit von 10 Minuten. Sobald diese Routine fest verankert ist, kannst du die Dauer oder Intensität schrittweise erhöhen. Es ist wichtig, realistische und erreichbare Schritte zu setzen, um nicht frustriert aufzugeben. Eine neue Routine kann anfangs eine Herausforderung sein, aber durch konsequente, kleine Schritte wird sie bald ein natürlicher Teil deines Tages.
Flexibilität bewahren: Warum es wichtig ist, Routinen anzupassen und Raum für Spontaneität zu lassen
Routinen sind hilfreich, aber es ist ebenso wichtig, flexibel zu bleiben. Das Leben ist unvorhersehbar, und manchmal müssen wir unsere Pläne anpassen. Erlaube dir, von Zeit zu Zeit von deinen Routinen abzuweichen, um Raum für spontane Ideen und Gelegenheiten zu lassen. Flexibilität hilft dir, motiviert und kreativ zu bleiben. Wenn du bemerkst, dass eine Routine nicht mehr funktioniert oder dich einschränkt, sei bereit, sie zu verändern. Routinen sollten dir dienen und nicht umgekehrt. Eine gesunde Balance zwischen Struktur und Flexibilität ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben.
Beispielgeschichte: Eine Schriftstellerin, die durch kleine Veränderungen in ihren täglichen Abläufen ihre Produktivität steigerte
Nehmen wir das Beispiel einer Schriftstellerin namens Lisa. Lisa hatte immer davon geträumt, ihren ersten Roman zu schreiben, doch ihr Alltag ließ ihr kaum Zeit dafür. Ihre bisherigen Versuche, große Schreibblöcke in ihren Tag zu integrieren, scheiterten oft an den Anforderungen des täglichen Lebens. Also beschloss sie, ihre Herangehensweise zu ändern. Anstatt sich vorzunehmen, stundenlang am Stück zu schreiben, begann sie mit kleinen Schritten. Jeden Morgen schrieb sie nur 15 Minuten, direkt nach dem Aufstehen. Diese kleine Routine brachte sie ins Schreiben, ohne ihren Tag zu überfrachten. Nach einigen Wochen erhöhte sie die Schreibzeit auf 30 Minuten. Zusätzlich baute sie kurze Schreibsessions in ihre Pausen ein. Durch diese kleinen, aber konsequenten Veränderungen steigerte sie ihre Produktivität erheblich. Ihre Flexibilität und die Bereitschaft, Routinen anzupassen, ermöglichten es ihr, ihren Traum vom eigenen Roman zu verwirklichen, ohne sich überfordert zu fühlen.
Zusammenfassung:
Neue Routinen zu erschaffen, beginnt mit klaren Zielen und dem Mut, in kleinen Schritten voranzugehen. Es ist wichtig, diese Routinen flexibel zu halten und bereit zu sein, sie anzupassen, wenn sich die Umstände ändern. Kleine bewusste Veränderungen in den täglichen Abläufen können zu großer Produktivität und Erfolg führen. Wenn du deine Routinen bewusst gestaltest und regelmäßig überprüfst, kannst du ein Leben führen, das sowohl strukturiert als auch voller neuer Möglichkeiten ist.
Schlusswort
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:
In dieser Episode haben wir uns intensiv mit dem Thema Routinen auseinandergesetzt. Wir haben die Vorteile von Routinen beleuchtet und gesehen, wie sie uns helfen, effizienter zu arbeiten, Stress zu reduzieren und langfristige Ziele zu erreichen. Gleichzeitig haben wir die Gefahren von Routinen besprochen und erkannt, dass sie uns einschränken und unsere Kreativität dämpfen können, wenn wir uns zu sehr in ihnen verlieren. Schließlich haben wir darüber gesprochen, wie man alte Routinen hinterfragen und neue, sinnvollere Routinen erschaffen kann, die Raum für Spontaneität und Wachstum lassen.
Motivierende Worte:
Routinen sind mächtige Werkzeuge, die uns Struktur und Sicherheit geben. Doch es ist genauso wichtig, offen für Neues zu bleiben und unsere Routinen regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Finde die Balance zwischen festen Abläufen und Flexibilität, um ein erfülltes und lebendiges Leben zu führen. Traue dich, deine Routinen zu hinterfragen und neue Wege zu gehen. Jeder kleine Schritt kann eine große Veränderung bewirken.
Call to Action:
Ich möchte dich ermutigen, deine eigenen Routinen genauer unter die Lupe zu nehmen. Welche davon helfen dir wirklich, deine Ziele zu erreichen? Welche fühlen sich eher wie eine Last an? Probiere, kleine Veränderungen vorzunehmen und beobachte, wie sich das auf deinen Alltag auswirkt. Du wirst überrascht sein, wie viel Energie und Kreativität freigesetzt werden können, wenn du Routinen bewusst gestaltest.
Verabschiedung und Ausblick auf die nächste Episode:
Das war es für heute. Ich hoffe, diese Episode hat dich inspiriert, deine Routinen bewusster zu gestalten und den Mut zu haben, Veränderungen vorzunehmen. In der nächsten Episode werden wir uns mit dem Thema "Motivation und Durchhaltevermögen" beschäftigen – wie du dich auch in schwierigen Zeiten motiviert halten kannst und warum Durchhaltevermögen der Schlüssel zum Erfolg ist. Also, bleib dran und bis zur nächsten Folge!
3 Tipps, wie du deine täglichen Routinen im Umgang mit anderen positiv verändern kannst:
Aktives Zuhören integrieren: Eine der besten Routinen im Umgang mit anderen ist, sich bewusst Zeit für aktives Zuhören zu nehmen. Egal, ob es sich um Kollegen, Freunde oder Familienmitglieder handelt – höre wirklich zu, was sie sagen, und zeige echtes Interesse. Das schafft Vertrauen und verbessert die Kommunikation.
Regelmäßige Check-ins: Plane regelmäßige, kurze Check-ins mit den Menschen in deinem Umfeld ein. Ob wöchentliche Teammeetings oder tägliche kurze Gespräche mit deinem Partner – diese Routinen helfen, Missverständnisse zu vermeiden und Beziehungen zu stärken.
Dankbarkeit ausdrücken: Mache es zu einer Routine, deine Wertschätzung und Dankbarkeit auszudrücken. Ein einfaches "Danke" oder ein Lob kann die Stimmung heben und positive Beziehungen fördern. Versuche, jeden Tag mindestens einmal jemandem in deinem Umfeld ein ehrliches Kompliment zu machen oder deine Dankbarkeit auszudrücken.
Ich freue mich auf deine Rückmeldungen und Geschichten darüber, wie du deine Routinen verändert hast und welche Auswirkungen das auf deinen Alltag hatte.
Viel Spaß beim Zuhören und eine gute Zeit für dich - Dein Niko
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27 jun 2024 - 23 min
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