
Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Podcast von Tamedia
Politisch, persönlich, nah: Der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia beleuchtet aktuelle Themen und Geschichten, die zu reden geben. Von Montag bis Freitag – präsentiert von Mirja Gabathuler und Philipp Loser.
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Seit Donald Trump zum zweiten Mal US-Präsident ist, hat er in rasantem Tempo das Land umgepflügt. Er versucht, Privatuniversitäten unter seine Kontrolle zu bringen, er hat die europäische Sicherheitsarchitektur untergraben, er hat die Welthandelsordnung auf den Kopf gestellt. Nach 100 Tagen im Amt ist es Zeit für eine erste Bilanz. Hält der Republikaner seine Wahlversprechen ein, bei denen er vor allem das Ende der Teuerung versprach? Wie disruptiv sind seine Reformen in der Bildungslandschaft, bei der Einwanderung und in der Wirtschaftspolitik wirklich? Was bedeutet das für die Demokratie der Vereinigten Staaten und ihre Sister Republic, die Schweiz? Und wie fühlt sich das alles im amerikanischen Alltag unter Donald Trump an? Darüber diskutieren Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaft an der Universität von Alabama at Birmingham, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in der jüngsten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?», den wir hier als Bonus ausspielen. Produktion: Mirja Gabathuler Kapitel in diesem Podcast: 00:00 Intro 00:38 Start Podcast 06:13 Trump und die Wissenschaft 14:48 Trump und die Migration 17:20 Trump und die Medien 19:49 Trump und die Wirtschaft 30:23 Trump und die Aussenpolitik 34:42 Trump und die Schweiz 39:22 Q+A: Trump und die Demokraten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Wiktorija Roschtschyna war 25 Jahre alt, als sie von der International Women’s Media Foundation mit dem «Courage in Journalism Award» ausgezeichnet wurde. An der Preisverleihung in den Vereinigten Staaten nahm die ukrainische Journalistin nicht teil, weil sie sich ganz auf ihre Berichterstattung über den Krieg konzentrieren wollte. Wiktorija Roschtschyna war einige der wenigen Journalistinnen, die noch aus den russisch besetzten Gebieten in der Ukraine berichteten. Sie recherchierte zu russischen Foltergefängnissen, in denen womöglich auch zahlreiche Zivilisten im Krieg inhaftiert wurden. Sie wollte die Folterkammern dokumentieren, von denen ihr erzählt worden war, mit Überlebenden sprechen und Täter identifizieren. Doch berichten konnte sie darüber am Ende nicht mehr. Letzten Herbst meldete Russland den Tod der Journalistin. Die 27 Jahre alte Ukrainerin geriet in russische Gefangenschaft und starb in einem der brutalen Gefängnisse, über die sie zuvor recherchiert hatte. Das journalistische Kollektiv «Forbidden Stories» – an dem auch Tamedie beteiligt ist – hat die letzte Recherche von Wiktorija Roschtschyn nach ihrem Tod zu Ende geführt – und dabei auch mehr über ihre Todesumstände erfahren. Darüber erzählt Oliver Zihlmann, Co-Leiter des Tamedia Recherchedesks, im täglichen Podcast «Apropos». Mehr zum Thema: * Recherche von Forbidden Stories und Tamedia über Wiktorija Roschtschyna [https://www.tagesanzeiger.ch/ukraine-news-das-schicksal-von-wiktorija-roschtschyna-922893806461] * Mehr von Forbidden Stories: Eine (weitere) Journalistin wurde ermordet, 100 andere führen ihre Recherche weiter [https://www.tagesanzeiger.ch/eine-journalistin-wurde-ermordet-100-andere-fuehren-ihre-recherche-weiter-122289009156] * Wieso die Medienfreiheit immer mehr unter Druck gerät [https://www.tagesanzeiger.ch/wieso-die-medienfreiheit-immer-mehr-unter-druck-geraet-693754850121] Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Immer wieder klingelt im Krisenzentrum Kant in der Stadt Zürich das Telefon. Die Psychologinnen und Assistenzärzte, die den Hörer abnehmen, müssen auf alles vorbereitet sein. Denn hier rufen Eltern und Angehörige an, wenn sie sich Sorgen um ihr Kind machen, wenn Jugendliche Suizidgedanken äussern. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr erhalten sie im Notfallzentrum der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich Unterstützung. Die Zahlen der Anfragen steigen seit Jahren: 2014 kamen noch 350 Kinder und Jugendliche ins Notfallzentrum, heute sind es mehr als 1300 pro Jahr. Gleichzeitig steigt die Zahl der Suizide bei Jugendlichen, während sie bei älteren Personen rückläufig ist. Was bedeutet das für den Alltag im Notfallzentrum? Und warum steigt die Zahl der Minderjährigen, die psychisch erkranken? Tim Wirth, Redaktor im Ressort Zürich, hat das Krisenzentrum 12 Stunden besucht. Im Podcast «Apropos» erzählt er von seinen Eindrücken. Host: Mirja Gabathuler Produktion: Laura Bachmann Mehr zum Thema: * Reportage aus dem Notfallzentrum Kant [https://www.tagesanzeiger.ch/krisenzentrum-kant-notfallhilfe-fuer-akut-suizidale-kinder-240734848996] * Apropos zu: Mangel an Therapieplätzen: Sie arbeitet durch – und kann doch nicht allen helfen [https://www.tagesanzeiger.ch/mangel-an-therapieplaetzen-eine-psychotherapeutin-erzaehlt-107881000480] Hilfe bei Suizidgedanken: Haben Sie selbst Suizidgedanken, oder kennen Sie Betroffene? Für Kinder und Jugendliche ist das Telefon 147 da, auch per Whatsapp und E-Mail, oder unter www.147.ch. Im Kanton Zürich hilft ausserdem das Ärztefon (0800 336 655) sowie das Krisen-, Abklärungs-, Notfall- und Triagezentrum Kant (058 384 66 66). Erwachsene können die Dargebotene Hand kontaktieren, Telefon 143. E-Mail und Chat-Kontakte finden Sie auf www.143.ch. Die Angebote sind vertraulich und kostenlos. Auch die Website www.reden-kann-retten.ch bietet Hilfe. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Der UNO-Menschenrechtsrat in Genf ist einer der wenigen Orte der Welt, an denen China offiziell von der Weltgemeinschaft kritisiert werden darf. Entsprechend offensiv geht das Land gegen die Institution vor – und gegen Menschen, die sich dort kritisch zu China äussern. Dissidentinnen und Dissidenten in der Schweiz müssen mit Repressalien rechnen. Und nicht nur hier: In vielen Ländern weltweit versucht die chinesische Regierung systematisch kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Das zeigt eine grosse internationale Recherche, die heute in verschiedenen Medien gleichzeitig veröffentlicht wird. Für Tamedia waren Sylvain Besson, Christian Brönnimann und Oliver Zihlmann vom Recherchedesk daran beteiligt. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» gibt Besson Einblick in die journalistische Arbeit – und ordnet ein, was der chinesische Einfluss für die Schweiz bedeutet. Host: Philipp Loser Produzent: Tobias Holzer Artikel zum Thema: * www.tagesanzeiger.ch [www.tagesanzeiger.ch] Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Longevity ist weltweit im Trend. Kältekammer, Rotlichttherapie, Infusionen – immer wieder kommen neue Methoden auf den Markt. Mit diesen Mitteln versucht man, den Alterungsprozess zu verlangsamen. Auch in der Schweiz springen immer mehr Unternehmen und Kliniken auf den Trend auf und bieten entsprechende Produkte und Behandlungen an. Doch es gibt auch Kritikerinnen und Kritiker, die wenig von diesem Verständnis von Gesundheit und Langlebigkeit halten – und sich einen anderen Diskurs über das Älterwerden wünschen. Lea Göldi, Praktikantin im Ressort Zürich des «Tages-Anzeigers» ist in die Longevity-Szene eingetaucht. Im täglichen Podcasts «Apropos» erzählt sie von ihrer Recherche – und erklärt, was der Trend über den Zeitgeist aussagt. Host: Mirja Gabathuler Gast: Lea Göldi Produktion: Sara Spreiter, Sibylle Hartmann Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
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