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Læs mere SWR2 am Samstagnachmittag
Ob Wochenende oder nicht, hier finden Sie immer die Stimmung eines entspannten Samstagnachmittags. Endlich Zeit für Dinge, für die sonst keine Zeit bleibt: Besuche bei Kunstschaffenden, Schriftsteller*innen und Musiker*innen, Literatur zum Lesen und Hören, DVDs und Blu-rays, Mode und Design, neue CDs vom Klassikmarkt. Das gibt es alles hier zum Nachhören, wann immer Sie möchten. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-am-samstagnachmittag/10001581/
Professionell: Chantal Busse liest „Die Assistentin“ von Caroline Wahl
Das ist ungewöhnlich: Caroline Wahls Roman gibt es jetzt in zwei Hörbuchfassungen, einmal als Autorinnenlesung und einmal interpretiert von der Schauspielerin Chantal Busse. Gut für das Buch, denn hier wird deutlich, dass nicht alle Autorinnen und Autoren selbst lesen sollten. Manche Lesungen aber sind sehr speziell und haben doch ihren eigenen Reiz.
Longevity – erklärt von Annette Klosa-Kückelhaus
Was mit seriöser Forschung begann – die Suche nach Gründen und Möglichkeiten, länger gesund zu leben, etwa durch eine Änderung des Lebensstils und durch eine gesunde Ernährung – hat sich in den letzten Jahren zu einem Hype in den sozialen Medien entwickelt. Und zu einem wahren Werbeboom für angeblich lebensverlängernde und gesundheitsfördernde Maßnahmen geführt: Neben Nahrungsergänzungsmitteln werben Firmen und Influencer für extrem überteuerte Lifestyle- und Anti-Aging-Produkte, deren Erfolg oftmals recht fragwürdig ist. Und, kritisiert die Sprachwissenschaftlerin Dr. Annette Klosa-Kückelhaus, nur die Wohlhabenden unserer Gesellschaft können sich solche Extraanwendungen überhaupt leisten, was das Gefälle zwischen arm und reich nochmals verstärkt.
Zwischen Puder, Perücken und Pumps – Der Dragkünstler Alexander Böpple alias Chardonnay von Tain
Wie die Verwandlung genau vor sich geht, welchen besonderen Effekt High Heels haben und was er an der Mainzer Drag-Community schätzt, erzählt Alexander Böpple bei unserem Hausbesuch.
Kochen mit Genussforscher Prof. Thomas Vilgis - Schlanganger oder Sperrknecht, eine Spezialität von der Ostalb
Schlanganger ist ein schlichter Kartoffelauflauf - aber eine regionaltypische Köstlichkeit aus der Ostalb und fixer Bestandteil der dortigen Esskultur. Der Clou ist die äußerst gesunde resistente Stärke, die durch das Abkühlen der am Vortag gekochten Kartoffeln entsteht. Heute ist das Rezept fast vergessen - Thomas Vilgis hat es für SWR Kultur wiederentdeckt. REZEPT: SCHLANGANGER – EINE SCHWÄBISCHE TRADITION Zutaten: 500 g Kartoffeln (mehlig kochend) 80-120 g Weizenmehl zum Anpassen der Konsistenz (oder Weizendunst / Spätzledunst) 2 Eier 1 Teelöffel Salz 1 gute Prise Pfeffer 1 gute Prise Muskatnuss 200 ml Sahne Vollfettmilch zum Anpassen Butter für die Auflaufform Zubereitung: Kartoffeln am Vortag in der Schale kochen und über Nacht auskühlen lassen. Anderntags die Kartoffeln schälen, durch die Spätzle-Maschine drücken und mit den Eiern zu einem Teig kneten. Dabei immer so viel von dem Mehl zugeben, bis ein glatter, nicht an den Händen klebender Teig entsteht. Während des Knetens Salz, Pfeffer und Muskat untermengen. Eine Auflaufform gut mit der Butter einfetten. Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Währenddessen den Teig zu etwa fingerdicken Rollen (Schlangen) rollen, die genau in die Form passen. Die erste Lage längs, die nächste Lage um 90° gedreht darüber, so dass ein Gitter entsteht. Jetzt die Sahne darüber gießen und ggf. noch mit Milch übergießen, so dass die oberste Lage gerade bedeckt ist. Wer möchte kann noch Butterflocken obenauf legen. Den Auflauf im Ofen etwa 40 bis 45 Minuten backen, bis keine Flüssigkeit mehr übersteht und sich eine helle Kruste gebildet hat. Aus dem Ofen herausnehmen und in Stücke schneiden. Zum Kartoffelauflauf Schlanganger gab es bei Thomas Vilgis in der Heimat zumeist Sauerkraut und Kassler, oder einfach einen „grünen Salat“. Tatsächlich passt das Gericht fast zu allem: zu Gemüseragout, deftigem Gulasch, Bohneneintopf etc.
Zurück in die Kindheit - Hanns-Josef Ortheil und sein Roman „Schwebebahnen“
Das tägliche Schreiben und Notieren ist für Hanns-Josef Ortheil wahrscheinlich wie Atmen, Essen oder Schlafen. Seit Kindheitstagen schreibt er Erlebnisse auf. Davon konnte er schon oft auch für sein literarisches Schaffen zehren. So auch im Roman „Schwebebahnen“, in dem er von seiner Grundschulzeit in Wuppertal erzählt. Gleichzeitig entwirft er dabei ein Bild von Deutschland in den 1950er Jahren, von dieser Zeit des Neuanfangs. Es sei gewesen, als habe er sich in die Kindheit zurück geträumt, erzählt der Autor. Das merkt man dem Text an: Eine leichte, feinfühlige Erzählung aus der Perspektive des Jungen, der seine ganz eigene Sicht auf die Welt hat.
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