
Lyt til Alles ist anders - Leben mit dem Krieg
Podcast af WDR, SWR und rbb
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine ist eine Zeitenwende. Der Podcast "Alles ist anders" hat von Anfang an begleitet, was das genau bedeutet. In 27 Folgen haben die Hosts Fragen zum Schwerpunkt "Krieg in Europa" beantwortet: Wer ist Selenskyi? Was will Putin? Woher kommen die militärischen Erfolge der Ukraine? Wie könnte der Krieg enden? Aber auch: Wie geht es den Geflüchteten? In zwölf weiteren Folgen steht das "Leben mit dem Krieg" im Mittelpunkt. Was macht das mit den Menschen? Welche Auswirkungen gibt es in Deutschland? Und: Wie gehen Betroffene inzwischen damit um, dass sich ihr Leben nachhaltig verändert hat?
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Vor einem Jahr hat Russland die Ukraine angegriffen. Die Invasion hat für Millionen Menschen das Leben von einem Tag auf den anderen verändert. "Alles ist anders" hat diesen Krieg in Europa von Anfang an begleitet, hat Fragen gestellt und versucht, Antworten zu finden. Im Podcast haben Moderatorinnen und Moderatoren mit Betroffenen gesprochen, das Leid dokumentiert und bei allem Schrecken auch Menschen getroffen, die sich engagieren und versuchen, die Hoffnung nicht zu verlieren. Ihre Stimmen haben diesen Podcast ausgemacht, viele besondere Hör-Momente geschaffen – in bisher 38 Episoden. In der vorerst letzten Folge des Podcasts blicken die sechs Hosts noch einmal auf die Geschichten in Staffel 2 zurück, geben Updates und fragen sich: Wie ist es mit den Menschen weitergegangen? Alina Braun und Alexander Moskovic haben zum Beispiel bei Greg nachgefragt. Der junge Russe war vor der Einberufung ins Nachbarland Armenien geflohen und ist inzwischen weitergezogen. "Der Krieg ist wie ein nicht endender Marathon", sagt er. Daniel Claus und Robert Meyer haben nochmals mit der früheren Regisseurin Maria gesprochen, die schon früher Anti-Putin-Partys gefeiert hat, inzwischen in Berlin lebt und mit ihrer russischen Heimat fremdelt. Außerdem geht es um den Eurofighter-Piloten Markus Kuchenbaur, der seit Kriegsbeginn nur noch kurzfristig planen kann. Kristine Harthauer und Florian Gregorzyk reden mit Mari Kinovych. Die ukrainische Illustratorin hat nicht nur das Cover für den Podcast entworfen, sondern erzählt auch, wie für sie das Leben in der Hauptstadt Kiew zwischen Alltag und Alarm inzwischen ist – und wie sie sich mit Videospielen ablenkt, in denen sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen kann. "Alles ist anders" geht vorerst zu Ende. Das gesamte Team von rbb, SWR und WDR sagt DANKE fürs Hören, Folgen und das tolle Feedback. Weiterhin verfügbar sind die 27 Folgen von Staffel 1 "Krieg in Europa“"und die elf Episoden von Staffel 2 "Leben mit dem Krieg". Hört gern rein und lasst eine Bewertung da.

Mit über 80 Jahren aus der Ukraine nach Deutschland evakuiert zu werden, das hätten sich die Holocaust-Überlebenden Tatyana Zhuravliova und Larisa Dzuenko vor dem russischen Angriffskrieg kaum vorstellen können. Beide flohen bereits als Kinder mit ihren Familien vor den deutschen Nationalsozialisten, die die Ukraine im Zweiten Weltkrieg überfallen hatten. Jetzt leben die Jüdinnen dank einer besonderen Evakuierungsaktion der "Jewish Claims Conference" in Frankfurt am Main. In Sicherheit – aber in Gedanken häufig noch in ihrer Heimat. Denn trotz ihres hohen Alters und Dankbarkeit für Deutschland, wollen beide unbedingt zurück in die Ukraine. Alina Braun und Alexander Moskovic sprechen in dieser Folge vom Podcast "Alles ist anders" darüber, wie die Flucht das Leben der beiden Frauen geprägt hat, wie sie sich jetzt im Land der Täter fühlen – und sie erklären, warum so viele Juden in Deutschland einen postsowjetischen Bezug haben. Schickt uns Feedback, Themenvorschläge oder Kritik gerne an allesistanders@wdr.de

Mit über 80 Jahren aus der Ukraine nach Deutschland evakuiert zu werden, das hätten sich die Holocaust-Überlebenden Tatyana Zhuravliova und Larisa Dzuenko vor dem russischen Angriffskrieg kaum vorstellen können. Beide flohen bereits als Kinder mit ihren Familien vor den deutschen Nationalsozialisten, die die Ukraine im Zweiten Weltkrieg überfallen hatten. Jetzt leben die Jüdinnen dank einer besonderen Evakuierungsaktion der "Jewish Claims Conference" in Frankfurt am Main. In Sicherheit – aber in Gedanken häufig noch in ihrer Heimat. Denn trotz ihres hohen Alters und Dankbarkeit für Deutschland, wollen beide unbedingt zurück in die Ukraine. Alina Braun und Alexander Moskovic sprechen in dieser Folge vom Podcast "Alles ist anders" darüber, wie die Flucht das Leben der beiden Frauen geprägt hat, wie sie sich jetzt im Land der Täter fühlen – und sie erklären, warum so viele Juden in Deutschland einen postsowjetischen Bezug haben. Schickt uns Feedback, Themenvorschläge oder Kritik gerne an allesistanders@wdr.de

Wie organisiert man in kürzester Zeit humanitäre Hilfe in einem Kriegsgebiet? Mit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine standen im Februar 2022 viele Hilfsorganisationen vor genau dieser Frage. Stefan arbeitet für die NGO "Care" und erklärt in dieser Folge den Podcast-Hosts Daniel Claus und Robert Meyer, warum es keine Hilfe wäre, einfach Lebensmittel aus Deutschland in die Ukraine zu schicken, wie mit viel Aufwand vor Ort Hilfsketten mit lokalen Partnern aufgebaut werden und warum seit Kriegsbeginn seine Sorge um andere Hilfsprojekte wächst. Schickt uns Feedback, Themenvorschläge oder Kritik gerne an allesistanders@wdr.de

Für viele Millionen Ukrainer:innen ist es ein Weihnachtsfest wie nie zuvor. Sie sitzen im Ausland, sind geflohen vor den russischen Bomben und haben dabei oft ihr Zuhause und ihre Liebsten zurücklassen müssen. Genau so geht es auch Oksana und ihren Söhnen Sanja und Wanja. Sie können zumindest das Nikolausfest in einem deutsch-ukrainischen Verein feiern, fern von der Heimat. Dort erzählen sie, warum ihnen die Feiern in der Adventszeit wichtig sind, welche Weihnachtstraditionen es eigentlich in der Ukraine gibt und warum dort nicht nur am 25. Dezember, sondern vor allem Anfang Januar erst richtig Weihnachten gefeiert wird. Die Podcast-Hosts Kristine Harthauer und Florian Gregorzyk klären außerdem, welche politische Bedeutung das Fest hat und welche Speisen auf keinen Fall fehlen dürfen. Falls ihr spenden möchtet, findet ihr hier weitere Infos: www.ukrainer-in-karlsruhe.org Schickt uns Feedback, Themenvorschläge oder Kritik gern an allesistanders@wdr.de.
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