
Die Podcastin
Podcast af Regula Stämpfli & Isabel Rohner
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Der feministische Podcast im Wochenrückblick
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“Zu wissen, dass die Zeitgenossinnen meiner Großmutter nicht nur brave Ehefrauen, Mütter, Hausfrauen und Köchinnen waren, sondern vielmehr eine Generation potenzialler Freiheitskämpferinnen, gibt ihrem Dasein eine neue Dimension und meinem Leben neue Kraft.” Midge Mackenzie, brit. Autorin und Filmemacherin, Zitat 1975 #DiePodcastin liebt das Grundgesetz: Isabel Rohner & Regula Staempfli über Integrität des weiblichen Körpers bei Verstümmelungslobby-Aktionen der Trans-Bewegung, über die wichtige Verschiebung der Verfassungsrichter-Wahl im Bundestag wegen der Richterin Brosius-Gersdorf, deren Staatsverständnis wenig mit dem Grundgesetz, dafür viel mit einer sog. modernen Staatsverwaltungslegalistik zu tun hat und die sich eindeutig für das Kopftuch in allen öffentlichen Institutionen und Verwaltungen auspricht. laStaempfli & Verfassungsrichterwahl: Positives Faktum, dass Brosius-Gersdorf, zwar in der Presse wegen der Abtreibungsfrage, aber für Die Podcastin viel wichtigere Frage des Kopftuchs, NICHT gewählt wurde, resp. die Wahl vertagt wurde. Frauke Brosius-Gersdorf vertritt klar die Position, dass das Tragen eines islamischen Kopftuchs durch Rechtsreferendarinnen (und analog auch Richterinnen) nicht gegen das Neutralitätsgebot des Staates verstößt. Sie widerspricht damit der früheren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. In einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel im März 2020 schrieb sie: „Das muslimische Kopftuch verstößt … nicht gegen das Neutralitätsgebot des Staates.“ (Rechtsreferendarinnen dürfen das Tragen … konkret zu Rechtsreferendarinnen; Brosius-Gersdorf, Tagesspiegel) Sie ergänzt, dass ein generelles Kopftuchverbot für Juristinnen im Staatsdienst ein Berufsausschluss wäre – und damit verfassungswidrig: „Ein Kopftuchverbot für Richterinnen und Staatsanwältinnen würde … auf ein ‚Berufsverbot‘ hinauslaufen.“ Neutralitätsverbot verletzt damit, das islamische Kopftuch ist nicht neutral, sondern Ausdruck einer totalitären Geschlechterordnung mit einem Machtgefälle zwischen Mann und Frau, das so im Grundgesetz nie vorgesehen war. Zitat laStaempfli: „Wer das Kopftuch im Staatsdienst feiert, verkauft weibliche Unterwerfung als Diversität und verrät die Aufklärung im Namen der Toleranz.“ Die Rohnerin war im Podcast “Gegenaufklärung” zu Gast und erzählt dort, warum sie mit 10 Jahren zur Feministin wurde, nimmt die Hörerinnen und Hörer mit in die Demokratiegeschichten in Deutschland und der Schweiz, erzählt, was wir von Hedwig Dohm lernen können und wie es zum Hedwig Dohm Trio und zu “Die Podcastin” kam und spricht über Frauenheldinnen. Große Empfehlung! Überhaupt für den Podcast “Gegenaufklärung”, wo auch hoch spannende Gespräche mit Regula Stämpfli, Monika Barz, A.P. Schulz, Katja Adler, Wednesday u.v.m. zu finden sind! Hier und überall, wo es Podcasts gibt: https://www.youtube.com/watch?v=uHbLnZuZ0L0 [https://www.youtube.com/watch?v=uHbLnZuZ0L0] Folgt und unterstützt ihr schon die Initiative “Was ist eine Frau”? Wenn nicht, dann bitte tut es jetzt und abonniert auch unbedingt deren Newsletter: https://was-ist-eine-frau.de/ [https://was-ist-eine-frau.de/] Das Team von “Was ist eine Frau” macht aktuell auf den frisch veröffentlichten “LSBTIQ*”-Aktionsplan der Stadt Münster aufmerksam. Der Plan umfasst 92 konkrete Maßnahmen an, die die Stadt für “mehr Vielfalt” ergreifen will – wobei schon das Titelblatt der bunten Broschüre keinen Hehl daraus macht, dass es dabei nicht um Lesben und Frauen geht und übrigens auch nicht um Schwule. Fokus liegt ganz klar auf “trans”. Auf S. 39 ein absoluter Hammer: Die Stadt kündigt die “Öffnung der Frauenhäuser für Trans*-Frauen” an – das Sternchen steht dabei dafür, dass jeder Mann frei entscheiden kann, eine Frau zu sein – selbst der prügelnde Ehemann, der seine Frau ins Frauenhaus verfolgt. “Was ist eine Frau” hat einen Offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt (Lewe, CDU) und seine Gleichstellungsbeauftragte geschrieben, über die Seite können alle diesem Beispiel folgen. Die Podcast dazu in aller Klarheit: “Die Öffnung der Frauenhäuser für Männer bedeutet die Abschaffung der Frauenhäuser und eine Gefährdung von Mädchen und Frauen. Es ist absurd: Frauen flüchten mit ihren Kindern in Frauenhäuser. Sind die Söhne jedoch alter als 14 müssen sie die Einrichtungen verlassen. Nicht so aber erwachsene Männer, die nun mit Frauen untergebracht werden sollen.” So richtig es ist, dass eine Stadt auch Schutzeinrichtungen für Männer anbietet – so falsch ist es, Schutzeinrichtungen von Frauen dafür zu opfern. Die Inklusion von Männern bedeutet die Exklusion von Frauen. Was passiert, wenn einige dieser Frauen das mit ihrem Leben bezahlen müssen – weil sie entweder keinen Platz mehr finden oder aber gar nicht erst fliehen, weil sie nicht mit Männern untergebracht werden wollen? https://www.stadt-muenster.de/aktuelles/newsdetail/stadt-legt-aktionsplan-lsbtiq-mit-92-massnahmen-vor#:~:text=Der%20Ma%C3%9Fnahmenkatalog%20sieht%2092%20konkrete%20Schritte%20vor%2C%20um,bekennt%20sich%20M%C3%BCnster%20klar%20zu%20einer%20vielf%C3%A4ltigen%20Stadtgesellschaft [https://www.stadt-muenster.de/aktuelles/newsdetail/stadt-legt-aktionsplan-lsbtiq-mit-92-massnahmen-vor#:~:text=Der%20Ma%C3%9Fnahmenkatalog%20sieht%2092%20konkrete%20Schritte%20vor%2C%20um,bekennt%20sich%20M%C3%BCnster%20klar%20zu%20einer%20vielf%C3%A4ltigen%20Stadtgesellschaft]. Regula Staempfli musste diese Woche den Verlust ihres besten und liebsten Freundes Raimund Deininger verkraften. laStaempfli konnte ein wunderbares, letztes Gespräch mit Raimund Deininger auf www.artisapieceofcake.art führen. Hört es Euch doch an. Dann ehrt Die Podcastin Barbara Beys (1943-2025) als Historikerin und Journalistin, die als grosse Frau tolle Frauenbiographien geschrieben hat und als eine der ersten Redakteurinnen über 12 Jahre beim Stern gearbeitet hat. Hier noch ein Schweizer Link zur Transdebatte siehe https://www.20min.ch/story/transgender-behandlungen-verbot-von-trans-ops-und-co-hat-kaum-chancen-in-bundesbern-103378589 [https://www.20min.ch/story/transgender-behandlungen-verbot-von-trans-ops-und-co-hat-kaum-chancen-in-bundesbern-103378589] Isabel Rohner hat das grandiose Bild zur Verfügung gestellt: copyright Isabel Rohner 2025 für Die Podcastin.

#DiePodcastin jubiliert 5 Jahre: Isabel Rohner & Regula Staempfli über Unterschied Männerlabercasts & Frauendenken, Amazon-Steuern, MediaFail gegenüber Afghanistan, Hedwig Dohm-Trio am 28. August mit Einweihung des Hedwig Dohm-Platzes & wie Talibanisierung & Hyarolon sich gleichen können. “Was wären wir Frauen nur ohne unseren Optimismus und unseren Humor? Es blieben uns ja nur die Macht und das Geld…!” Zum 5-jährigen Jubiläum von “Die Podcastin” starten Regula Stämpfli und Isabel Rohner mal zur Abwechslung mit einem höchst ironischen Zitat der Rohnerin. 5 Jahre #DiePodcastin – was für eine Erfolgsgeschichte! In über 200 Folgen haben LaStämpfli und Rohnerin die Welt durchdacht und besprochen, von aktueller Tagespolitik bis zu Digitalisierung, Stadtplanung und Frauengeschichte! Lanz und Precht feierten mit ihrem schwerst subventionierten Podcast gerade ihr Vierjähriges – und labern trotz Redaktion und Millionen im Rücken meist frauenfrei und fehlerreich über das Zeitgeschehen. Die Podcastin ist bis heute einzigartig und leistet einen enorm wichtigen Beitrag, die Lücke der Berichterstattung über Frauen zu schließen. Die Rohnerin: Der Fußballclub Bonner SC feierte diese Woche 60-jähriges Bestehen und tat dies mit einer Würdigung der Deutschen Fußballmeisterinnen 1975! Das Frauenfußballteams des Bonner SC gewann damals die zweite Deutsche Meisterschaft überhaupt – die Spielerinnen bekamen aber vom DFB lediglich eine Art “Hundemarke fürs Handgelenk”. Jetzt wurde die Würdigung nachgeholt: Der Präsident des Bonner SC, Matthias Möseler, hat es geschafft, den DFB dazu zu bekommen, eine offizielle Meisterinnenmedaille zu prägen, die den Heldinnen von damals feierlich überreicht wurde. Darunter: Beverly Ranger, die erste Profifußballerin Deutschland, Christa und Charlotte Nüsser, Kapitänin Monika Bädorf und Ikone Anne Trabant. So geht Sichtbarmachen von Frauengeschichte! TV-Tipp: In der ARD-Mediathek gibt es aktuell die sehr sehenswerte Doku “Mädchen können kein Fußball spielen” von Thorsten Körner mit vielen Pionierinnen des Frauenfußballs in Ost und West: https://www.ardmediathek.de/video/maedchen-koennen-kein-fussball-spielen/maedchen-koennen-kein-fussball-spielen/ard/Y3JpZDovL3JiYl8wYmVlNGQwYy1hNTk0LTQxYjAtOWViMC0yYWQ5MzVlNDkwODJfcHVibGljYXRpb24 [https://www.ardmediathek.de/video/maedchen-koennen-kein-fussball-spielen/maedchen-koennen-kein-fussball-spielen/ard/Y3JpZDovL3JiYl8wYmVlNGQwYy1hNTk0LTQxYjAtOWViMC0yYWQ5MzVlNDkwODJfcHVibGljYXRpb24] Dass sich Männer für Frauen einsetzen, ist nach wie vor rar und extrem wichtig. Ein weiteres Beispiel ist der wunderbare Florian Greller, Gründer und Vorsitzender von Just Gay Germany, der diese Woche einen großen Artikel im Cicero veröffentlichen konnte. Er kritisiert den frauenfeindlichen und homosexuellenfeindlichen Queeraktivismus und das ebenso frauenfeindliche und homosexuellenfeindliche sog. “Selbstbestimmungsgesetz”: https://www.cicero.de/kultur/queerer-aktivismus-uber-die-zerstorung-schwulen-lebens [https://www.cicero.de/kultur/queerer-aktivismus-uber-die-zerstorung-schwulen-lebens] Zwei gute Nachrichten: University Pennsylvania, Frauen und Sport. la Staempfli: “Der Albtraum der amerikanischen Translobby ist jung, blond und gutaussehend, vor allem aber ist die Schwimmerin Riley Gaines unerschrocken und hat mit ihren Mitstreiterinnen im Frauensport gerade erreicht, dass mit der University of Pennsylvania (UPenn) die erste große Universität in den USA wieder zu einer klaren biologischen Definition von Geschlecht auf dem Campus zurückkehrt. Damit wird dort die fatale ideologische Fehlentscheidung korrigiert, selbsternannte Männer als „Transfrauen“ im Spitzensport bei den Frauen antreten zu lassen. Endlich werden damit nun an der UPenn Männer konsequent aus dem Frauensport geworfen. Darüber hinaus werden dort sogar erschlichene und nicht rechtmäßig erlangte Titel aberkannt und angebliche Höchstleistungen und „Frauenrekorde“ korrigiert und nachträglich jene Spitzensportlerinnen rehabilitiert, denen man ihre Siege und Rekorde geraubt hatte.” Dann der Bericht GB über die Benachteilung von Frauen in der Wissenschaft wegen GENDER-IDEOLOGIE – der Bericht ist frei zugänglich: https://kleinreport.ch/news/wenn-genderkritische-forschende-behindert-werden-106464/ [https://kleinreport.ch/news/wenn-genderkritische-forschende-behindert-werden-106464/] laStaempfli Amazonhochzeit 2025 in Venedig: Hochglanzkitsch bei Ausbeutung & Steuervorteilen, Ästhetik des Nihilismus, Playmobilmultimilliardäre, die mit ihren Superyachten die Welt verpesten: Ken & Barbie- Bezos nutzen Social Media und Paparazzi wie Hofberichterstatter: jeder Ring, jedes Kleid, jede Yacht füllt die Gazetten während das millionenfache Leid der Mädchen & Frauen in Afghanistan NIRGENDS EINE ROLLE SPIELT. Versailles der Gegenwart als Fiktion, doch die islamistische Wirklichkeit ist uns alle schon längst am einholen. wird als Heldengeschichte verkauft. PS: Amazon zahlt im Vgl. kaum Steuern in Deutschland. Über Superreiche hat laStaempfli schon mal einen bösen Text geschrieben: https://www.ensuite.ch/ueber-das-boese-superyachten/ [https://www.ensuite.ch/ueber-das-boese-superyachten/] Wir machen doch ein Fest der Begegnung daraus: SAVE THE DATE: Am 28. August 2025 wird in Mühlheim am Main der weltweit erste Hedwig Dohm-Platz eröffnet! Nachmittags gibts die Feier auf dem Platz, abends tritt das Hedwig Dohm Trio auf. Kommt zahlreich! https://www.schanz-online.de/event?id=2456 [https://www.schanz-online.de/event?id=2456] naecronaut: Die Podcastin dankt für das Bild

#DiePodcastin brettert durch Welt: Isabel Rohner & Regula Staempfli über Kopftücher an deutschen Schulen, Siegerjournalismus, Islam-Woche an der Universität Kiel & Frauendemos für die Taliban. “Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf – es kommt nur auf die Entfernung an.” Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) Regula Stämpfli zeigt Unbehagen mit “Jeder”, Isabel Rohner ergänzt: “Es kommt nicht nur auf die Entfernung an, sondern auch darauf, ob es einem vorher auf den Kopf gefallen ist!” Und damit sind die beiden schon mitten drin in einer Diskussion über Menschen und ihre Bretter. ISABEL Rohner: * über die tausenden von Menschen, die letzte Woche in Berlin und anderswo unter dem Motto “United4Gaza” NICHT gegen die Hamas, sondern gegen Israel demonstriert haben. * über die jungen Frauen, die in der deutschen Hauptstadt ausgelassen und mit Palitücher vor der Fahne der frauenmordenden Mullahs (!) getanzt und gegen Israel demonstriert haben – ohne daran auch nur zu denken, dass Tanzen, Singen und Haare zeigen im Iran ihren Tod bedeuten würde. Und über die kleine Gegendemo, die von der Berliner Polizei aufgelöst werden musste, da sie ihren Schutz in Anbetracht der 15.000 (!) Demonstranten auf der anderen Seite nicht gewährleisten konnte. Übrigens wurde bei dieser “Pro Gaza”-Demo auch die Flagge der Taliban geschwenkt… * über die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes Ferda Ataman, die im Internet über “Religionsfreiheit” jubelt, weil jetzt auch “Lehrkräfte” “an öffentlichen Berliner Schulen mit Kopftuch unterrichten” können. Die Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler sind ihr völlig egal. Und was würde wohl passieren wenn männliche Lehrkräfte im Unterricht Kopftuch tragen würden? Was wäre dann wohl in der islamischen Welt los?? * über die Uni Kiel, an der in der “Islamwoche” der “Islamischen Hochschulgruppe” ein Salafist auftreten durfte und Geschlechtertrennung herrschte – aber natürlich “nur als freiwilliges Angebot“ * ein Update zum Cancelling-Falll der wunderbaren Schriftstellerin Gertraud Klemm und eine unerwartete zusätzliche Pointe des feministisch verwirrten Klemm-Cancelling-Desasters. laStaempflis theoretische Anmerkungen Leerstellen in den Medien: Die antisemitischen, totalitären 1930er Jahre und ihre Schlägertruppen zeigen sich in den sog. “Pro-Gaza”-Demonstrationen. Eine Gegendemonstration, angemeldet, friedlich und normal, musste von der Polizei aufgelöst werden mit dem Argument, den Schutz der Menschen nicht mehr garantieren zu können. Doch statt DARÜBER zu berichten, dass die sog. “Gaza-Demos” alles andere als friedlich sind, sondern Schlägertruppen neueren Datums auf unseren westlichen, demokratischen Staaten erlauben, feiern ALLE MEDIEN, ausser den üblich rassistischen rechtsextremen die Propaganda der postkolonialen Brigadendemos für den Islamismus. Es kommt noch etwas hinzu: CHINA UND IRAN – DIE WIRKLICH WICHTIGE PARTNERSCHAFT & GEOPOLITISCHER ENTSCHEIDER werden nirgendwo erwähnt, ausser bspw. hier: https://www.nzz.ch/pro/china-hilft-den-huthi-rebellen-mit-satellitenbildern-es-ist-nicht-der-einzige-konflikt-in-dem-peking-mit-technologie-mitmischt-ld.1884572 [https://www.nzz.ch/pro/china-hilft-den-huthi-rebellen-mit-satellitenbildern-es-ist-nicht-der-einzige-konflikt-in-dem-peking-mit-technologie-mitmischt-ld.1884572] laStaempflis Siegerjournalismus-Theorie: Mädchen und Frauen werden durch den “Siegerjournalismus” (Repräsentations-, Ideologie-, Gruppenjournalismus) verraten: Kulturrelativismus wird als Solidarität verkauft, Frauen als Thema dritter Klasse und nicht entscheidend im “Endkampf” für die “richtige Gesellschaft, Juden und Jüdinnen, Frauen, Lesbe und Schwule werden dem islamistischen postkolonialen ideologischen Kulturkonzept unterworfen, niedergeschrieen und vernichtet. Die Beliebtheit von terrorverharmlosenden Ideologien ist das traurige Gesicht einer Linken die vor lauter identitätspolitischen Konzepten den Wirklichkeitsbezug und die Solidarität mit der Gleichstellung schon längst geopfert hat. Und: Überall Leerstellen zur Wirklichkeit und Wahrheit, viel zu viel Ideologie. Regula Stämpfli hat dem Schweizer Monat ein sehr spannendes Gespräch mit neuer staatsrechtlicher Theorie gegeben: https://schweizermonat.ch/dieses-rahmenabkommen-schafft-die-demokratie-wie-wir-sie-kennen-ab/ [https://schweizermonat.ch/dieses-rahmenabkommen-schafft-die-demokratie-wie-wir-sie-kennen-ab/] Links: * Angewandter Islamismus an der Uni Kiel: https://www.welt.de/vermischtes/article256302486/Uni-Kiel-Salafismus-und-Geschlechtertrennung-Islamwoche-sorgt-fuer-Kritik.html [https://www.welt.de/vermischtes/article256302486/Uni-Kiel-Salafismus-und-Geschlechtertrennung-Islamwoche-sorgt-fuer-Kritik.html] * Gertraud Klemms wunderbarer Text, den der Leykam Verlag nicht drucken wollte (Paywall): https://www.falter.at/zeitung/20250617/das-ist-der-text-von-gertraud-klemm-der-nicht-erscheinen-durfte [https://www.falter.at/zeitung/20250617/das-ist-der-text-von-gertraud-klemm-der-nicht-erscheinen-durfte] Bild: Graffiti von Isabel Rohner fotografiert, copyright 2025.

Die Podcastin streikt nicht: Isabel Rohner & Regula Staempfli über Frauenstreik, Löwensiege gegen Islamismus & Reinheitsgebote gegen Frauen. “Gegenwind hat manchmal den Effekt, dass Bewegungen stärker werden.” Monika Barz, Feministin, Pädagogin und Professorin für Frauen- und Geschlechterfragen im Unruhestand Die Rohnerin steigt mit einem Hörtipp ins Gespräch ein: Monika Barz war – genau wie Regula Stämpfli und viele hörenswerte Feministinnen – zu Gast im Podcast “Gegenaufklärung” und erzählt über Lesbensgeschichte, Frauen in der Kirche und die Hintergründe ihres Engagements gegen das sog. “Selbstbestimmungsgesetz”: https://open.spotify.com/show/5knZro4NrmbL4mk3cWkkZ6 [https://open.spotify.com/show/5knZro4NrmbL4mk3cWkkZ6] Die Rohnerin 2025:”Der 14. Juni ist in der Schweiz ein Datum mit Geschichte: Vor 34 Jahren fand der erste schweizweite Frauenstreik statt. Unter dem Motto “Wenn Frau will, steht alles still!” beteiligten sich eine halbe Million Frauen, überparteilich und quer durch die Gesellschaft. Der Frauenstreik damals war hoch politisch und ganz konkret: Es ging um nichts weniger als die Umsetzung des Verfassungsbeschlusses “Gleiche Rechte für Mann und Frau”. Ganz anders die Situation am 14. Juni 2025: Zwar wird aufgerufen zum “Feministischen Streik” – doch die Aktion ist weder überparteilich, noch geht es um Frauen. Im Gegenteil: Die Demo ist fest in linker Hand, woke und queer. In Zürich bspw. wird zu einem “Feminist, decolonial, palestine Block” bei der Demo aufgerufen. “Queers und FLINTA for Palestine” und Hamas demonstrieren für die Vernichtung des einzigen Staates im Nahen Osten, in dem es überhaupt gleiche Rechte für Homosexuelle und Frauen gibt (Israel). Es wird davon geschwafelt, dass “FLINTAQ*-Personen am meisten Care-Arbeit leisten”. Mütter? Alleinerziehende? FRAUEN? Sind verschwunden.” Frauenstreik 1991: laStaempfli brachte die Idee des Frauenstreiks von der Oslo-Konferenz 1990 “Women and Politics Worldwide” nach Bern ins SP-Sekretariat zu Barbara Geiser und Christiane Brunner, die damals Gewerkschaftspräsidentin war. Anlässlich laStaempflis Vortrag über Frauen in der Politik und wie Frauen Wahlen gewinnen (was sie denn auch dank dem Handbuch von laStaempfli massiv taten) erzählte Regula dann von dem Frauenstreik der Isländerinnen, der sehr erfolgreich gewesen war und in der Schweiz wiederholt werden sollte. Es war ein weltbewegendes Ereignis, internationale Medien berichteten davon und ein grosses Frauenfest für Lohngleichheit, Frauenpräsenz in den Medien, Frauen in Wissenschaft und Kultur, Frauen als Mütter, Frauen als Pflegende. Der Frauenstreik 2025 ist, im Vergleich dazu wie eine UdSSR mit den Versprechungen der marxistischen Revolutionen: Kurz, es hat nix mehr mit Frauen, Befreiung und Gleichstellung, sondern mit identitätspolitischer Mobbingstruktur gegen Frauen als Frauen (und leider von viel Frauen) zu tun. Rohnerin erzählt über neuen trollpolitischen Skandal von einer Handvoll laut schreiender und bösartigen Queeraktivisten: In Österreich wurde die renommierte feministische Autorin Gertraud Klemm gerade gecancelt. Nachdem der Leykam Verlag noch vor kurzem mit ihrer Beteiligung an einer Anthologie groß auf dem Cover geworben hat, kickte er sie jetzt aus dem Projekt. Der Grund: Weil sie “eine nicht intersektionale Perspektive auf feministische Fragen” vertreten würde. Verlag, Herausgeberinnen und Klemme hätten unterschiedliche Auffassungen “in welchem Umfang die Rechte und Anliegen der queeren Community berücksichtigt werden sollen” (Quelle: Leykam auf Instagram). Hintergrund waren ein paar kritische Stimmen im Netz, die Klemms Artikel offenbar einfach nicht verstehen wollten, z.B. diesen hier: https://www.derstandard.de/consent/tcf/story/3000000182602/frau-zwischen-barbie-flinta-und-terf [https://www.derstandard.de/consent/tcf/story/3000000182602/frau-zwischen-barbie-flinta-und-terf] Die Rohnerin bringt es auf den Punkt: Der Verlag verabschiedet sich von der Meinungsfreiheit, wenn es um Frauen geht. Von seinen Autorinnen verlangt er ganz offensichtlich eine “Reinheit der Lehre”, die er niemals von seinen Autoren verlangen würde. Das ist hoch problematisch – denn es könnte im Endeffekt dazu führen, dass noch weniger Frauen publizieren und mit ihrer Meinung und Haltung sichtbar sind. Zugleich sind sich Rohner und Stämpfli einig: Der Verlag verschätzt sich hier. Woke verkauft keine Bücher genauso wenig wie mit woke Wahlen gewonnen werden. Klemms neues Buch “Abschied vom Phallozän” erscheint übrigens im Juli im Verlag Matthes & Seitz. Die Buchbestellung ist schon raus! https://www.emma.de/artikel/flinta-statt-frau-339323 [https://www.emma.de/artikel/flinta-statt-frau-339323] Israel und Iran: laStaempfli korrigiert Natalie Amiri, die meinte, naja, ein Zerfall des Regimes durch einen Krieg sei nun nicht erwünscht, siehe https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/video-1476382.html Zitat laStaempfli: “Der jüngste präzise Schlag Israels gegen das iranische Nuklearprogramm war nicht nur militärisch erfolgreich, sondern auch geopolitisch brillant. Wichtige Ziele wurden erreicht: Die Zentrale der nuklearen Aufrüstung wurde massiv beschädigt, Schlüsselakteure des Mullah-Regimes ausgeschaltet. Damit entsteht erstmals seit Jahren eine reale Chance für den demokratischen Widerstand im Iran – für Frau, Leben, Freiheit –, der bisher systematisch unterdrückt wurde.Erstaunlich ist: Während viele glaubten, Trump habe Israel im Stich gelassen, zeigt sich im Rückblick eine strategische Doppelrolle: Bad Cop Trump, der verbal und machtpolitisch Druck machte, und Good Cop Israel, das die operative Umsetzung übernahm. Der Krieg gegen den Islamofaschismus hat ENDLICH BEGONNEN. Was wie ein Bruch aussah, war möglicherweise Teil einer stillen Absprache. Jetzt sehen wir: Die Isolation Teherans war kein Unfall, sondern Strategie. Das könnte – wenn innenpolitischer Protest im Iran weiter wächst – den Zerfall des Mullah-Regimes von innen beschleunigen. Nicht durch westliche Bomben, sondern durch einen gezielten Bruch der Machtzentren und das Wiedererstarken eines Volkes, das seit Jahrzehnten unterdrückt wird – und dessen Frauen ganz vorne kämpfen.” Bild von laStaempfli aus ihrer Reise nach Israel im April 2025. Ein guter Podcast, der die Inkompetenz der deutschen Leitmedien beseitigen könnte: Call me Back mit Dan Senor. Grossartig.

#Die Podcastin mit Fakten: Isabel Rohner & Regula Stämpfli über Audre Lorde, Berlin, Trumpism, Bidenism & digitaler Schleier der Wirklichkeit. “Wenn wir sprechen, haben wir Angst, dass unsere Worte nicht gehört oder nicht wertgeschätzt werden. Aber wenn wir schweigen, haben wir immer noch Angst. Darum ist es besser zu sprechen.” Audre Lorde (1934-1992) Die Rohner beginnt mit einem Zitat von Lorde, die eine zentrale Akteurin der US-amerikanischen Frauen-, Lesben- und Schwarzenbewegung. Und sie erzählt auch gleich die Verwaltungsdesaster-Geschichte der Audre-Lorde-Straße in Berlin-Kreuzberg, die für die Anwohnerinnen und Anwohner nicht ganz einfach wahr (https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/09/berlin-kreuzberg-audre-lorde-strasse-manteuffelstrasse-hausnummern.html) [https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/09/berlin-kreuzberg-audre-lorde-strasse-manteuffelstrasse-hausnummern.html)] laStaempfli verweist auf die Sendung im Hangar 7 mit den wunderbaren Michael Fleischhacker und Kai Diekmann und eben Regula Stämpfli, auf die das Zitat von Audre Lorde perfekt passt. https://www.servustv.com/aktuelles/v/aavqf9vdz9stkvw8hzie/ [https://www.servustv.com/aktuelles/v/aavqf9vdz9stkvw8hzie/] “Ein arabisches Mädchen, aufgewachsen in Israel, kann zur Schule, Uni gehen und als Generalstaatsanwältin sogar den amtierenden israelischen Präsidenten anklagen. Ein muslimisches Mädchen, aufgewachsen in Afghanistan, wird mit vier Jahren an den Meistbietenden verheiratet, wenn es beim Lesen erwischt wird, mit Säure übergossen und wenn es zum Fenster raus schaut, gefoltert.” Wer solche Unterschiede mit der Hamaskuschlerei, der Verharmlosung des Islams und dessen Frauenfeindlichkeit NICHT BENENNEN kann, ist moralisch und demokratisch totalitär verkommen. Geopolitisch platzt laStaempfli aus allen Nähten: Trumpism und Bidenism sind omnipräsent in der Gestaltung der Weltpolitik durch grässliche Narrative. Was meint sie damit? Die Wahl von Donald Trump versprach: Frauen im Sport werden geschützt, Israel wird geschützt, der Westen wird stark, der grassierende Islamismus weltweit eingedämmt. Was ist Realität? Katar hat die USA gekauft und Donald Trump grad mit: Die Geschichte des Golden Jets wird erzählt und dann der Hammer:Der autoritärer Golfstaat ist zum mächtigsten Land der Welt systematisch aufgestiegen: * Milliardeninvestitionen in Universitäten, Think Tanks, Sport & Kultur * Medienmacht über Al Jazeera & Co. * und das symbolträchtige Geschenk eines 400-Millionen-Dollar-Jets an Donald Trump für seine Präsidentenbibliothek. Und mitten in all dem steht: die größte US-Militärbasis im Nahen Osten – in Qatar. Dazu sehr hörenswert “Honestly” von Bari Weiss: How Quatar bought America. Bidenism nur ganz kurz laStaempfli: “Simulierte Dissidenz im Dienst totalitärer Machtstrukturen: Man tut so als wäre man die Guten, regiert aber ebenso als Clan und Selfism-Diktator wie Donald Trump. Das ist Bidenism. Redaktioneller Firewall gegen unbequeme Wahrheiten. Die Senilität Bidens hat die zwei Kriege regelrecht verursacht.” Dies ist die Quintessenz der Lektüre von Regula Stämpfli des Buches “Original Sin. President Biden’s Declline, Its Cover-Up, and His Desastrous Choice to Run Again” – ein Schluss, den die linken Autoren nicht zu ziehen wagen, den aber laStaempfli nun überall zu plazieren versucht. Gute Nachrichten vom Boxen: Der Weltverband “World Boxing” führt Geschlechtertests durch, um ab sofort Sicherheit und Fairness im Boxen zu gewährleisten. Ein kleiner Mund- oder Nasenschleimhautabstrich genügt und ab sofort boxen bei den Frauen tatsächlich wieder ausschließlich Frauen. Die Podcastin fordert: Entschuldigungen und es sollen Köpfe rollen, weil Frauen en masse im Sport durch Männer sexistisch enteignet wurden. Das IOC hat so getan als wären Frauen ein Eintrag im Pass & die Böhmermanns und Co. haben alle, die sich gegen die Schlägerei eines Mannes gegen Frauen in den Olympischen Spielen gewehrt haben, gecancelt, beschimpft: Die sog. Kontroverse, die ein Märchen der Transideologie war, hat viele Frauen Preise, Verbandsposten und Anerkennung in Millionenhöhe gekostet. Die Geschichte der Maus: Die Goldene Schrumpelgurke geht diese Woche an Stephan Maus vom STERN für seinen vor Frauenverachtung und Neid nur so triefenden Text über JK Rowling: https://www.stern.de/kultur/harry-potter–wer-schuetzt-die-kinder-vor-j–k–rowling–35763838.html Eine wundervolle Nachricht: Regula Stämpfli war bei der grossen Luise F. Pusch, die sie in der Podcastin gar nicht richtig bewerben konnte: Nachzuhören auf www.artisapieceofcake.art. ----------------------------------------

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