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Die tägliche, alltagstaugliche Auslegung eines Bibelverses aus der „Losung“ oder den „Lehrtexten“ der Herrnhuter Brüdergemeine.
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2751 episoderDrei Jahre lang sitzen Juden bereits in Babel. Weggeführt durch Nebudkadnezar, dem grausamen Diktator der heidnischen Großmacht zwischen Euphrat und Tigris. Eine dramatische Niederlage für Juda. Die Intelligenz wird nach Babel verschleppt. Der Rest darf in Jerusalem bleiben. Das war für die Juden in Babylon damals sehr schlimm. Denn weg von Jerusalem hieß auch: Der Tempel war nicht zu erreichen und Gottesdienst unmöglich. Mutlos und resigniert sitzt ein Volk im Exil. Ohne Hoffnung auf Zukunft. Da sitzen sie an den Wassern Babylons und weinen. Warum lässt Gott es zu, dass ein heidnischer Diktator über sein auserwähltes Volk herrscht? Der Prophet Jeremia hat dies alles vorhergesagt. Als Strafe dafür, dass Gott für die Juden nicht mehr allein wichtig war. Und genau in diese Situation des Exils schreibt Jeremia ihnen Briefe. Macht ihnen Mut, nicht zu resignieren. Sie sollen ganz normal leben. Heiraten und Kinder bekommen. Und den Frieden dieser fremden Stadt suchen und für sie beten. Dann werden sich viele Juden gewundert haben. Lesen sie doch in dem Brief aus Jerusalem: Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft. Nachzulesen im Buch des Propheten Jeremia, Kapitel 31, Vers 17. Bisher waren alle Vorhersagen Jeremias eingetroffen. Warum also an dieser Zusage zweifeln? Doch viel wichtiger war noch, dass es in der ganzen Länge des Verses heißt: Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der Herr. Die Zusage spricht Jeremia im Auftrag Gottes aus. Eine Garantie dafür, dass die Hoffnung berechtigt ist. Und so kam es dann auch. Nach 70 Jahren können die Juden wieder in ihre Heimat zurückkehren. Gott wendet sich wieder seinem Volk zu und ändert ihre Lage. Es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der Herr. Und diese Zusage möchte ich jetzt in das Hier und Heute übertragen. Denn niemand kann ohne Hoffnung leben. Ohne Hoffnung ist eben alles hoffnungslos. Wir Menschen sind auf Hoffnung programmiert. Doch diese Hoffnung muss eine begründete Hoffnung sein. Denn nur dann kann sie mir helfen, nicht zu resignieren. Hoffnung zeigt mir das Licht am Ende des Tunnels. Hoffnung zeigt mir ein Bild der Zukunft, für die es sich lohnt, weiter zu kämpfen, weiter zu leben. Menschen sehnen sich nach Hoffnung für ihr Leben, nach einer Hoffnung, die im Leben und im Sterben durch trägt. Doch was kann diese Hoffnung sein? Der Apostel Petrus schreibt dazu: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Nachzulesen im 1. Petrusbrief, Kapitel 1 Vers 3. Als Christen sind wir zu neuen Menschen geworden, die eine lebendige Hoffnung haben. Nicht irgendeine Hoffnung, sondern eine Hoffnung, die lebendig macht. Die ihren Grund in der Tatsache der Auferstehung hat und sich damit von allen sonstigen Hoffnungen fundamental unterscheidet. Und das deshalb, weil Tod und Vergehen als die Ursachen für alle Hoffnungslosigkeit, ausgespielt haben. Selbst dunkle Zeiten in unserem Leben können eine lebendige Hoffnung nicht zunichte machen. Deshalb weiß ein Christ, dass auf ihn ein ewiges Leben in der Gegenwart Gottes wartet Das gibt Mut, Problemen nicht auszuweichen, sondern sie anzupacken. Bitten wir Gott, dass er uns in allen Bedrängnissen in dieser lebendigen Hoffnung erhält. Der Gott der Hoffnung will uns erfüllen mit Freude und Friede im Glauben. Heute und morgen auch. Autor: Herbert Laupichler ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17192255.gif]
Zeitungsnotiz vom August: „Vergessen an der Tankstelle“ – ein Kind wird an einer Raststätte zurückgelassen. Die Familie fährt weiter, ahnungslos. Erst nach einer halben Stunde fällt es ihnen auf. Der Junge steht allein da – verängstigt, verwirrt. Zum Glück wird er gefunden. Doch der Moment des Vergessens bleibt. Solche Augenblicke schockieren – und sie passieren nicht nur auf Reisen. Viele Menschen kennen das Gefühl, vergessen oder übersehen zu sein. In Freundschaften, wenn man bei der Feier nicht eingeladen ist, obwohl man sich verbunden fühlt. In Partnerschaften, wenn die eigenen Bedürfnisse immer wieder zurückstehen. Auch im Beruf: Man engagiert sich, leistet viel – und doch wird jemand anderes befördert. Selbst im Glauben können Zweifel laut werden. Man betet, hofft – doch es bleibt still. Keine Antwort. Man fragt sich: „Hat Gott mich vergessen? Warum hört er mich nicht?“ Zur Zeit des Propheten Jesaja lebte Israel in babylonischer Gefangenschaft. Der Tempel war zerstört, die Heimat fern, die Hoffnung verblasst. Und mitten hinein spricht Gott: „Bringt eine Mutter es fertig, ihren Säugling zu vergessen? Und selbst wenn sie es könnte – ich vergesse euch nicht!“ (Jesaja 49,15 [https://www.bibleserver.com/LUT/Jesaja49%2C15]) Ich vergesse euch nicht - das ist Gottes Versprechen. Aus Liebe hat er uns geschaffen und seinen Sohn gesandt. Jesus ist der Erlöser der Welt. Durch sein Sterben und seine Auferstehung wird Gottes Zusage greifbar: „Ich will dich nicht vergessen.“ Das darf Jede und Jeder persönlich nehmen: Gott ist da. Ich glaube das – auch wenn ich ihn nicht immer spüre. Manchmal fühle ich mich wie ein Kind, das nicht weiß, dass die Mutter im Nebenzimmer ist. Ich bin blind für Gottes Nähe. Doch ob ich zweifle oder vertraue – Gott geht nicht weg. Ich habe erlebt, dass Menschen versagen. Und ich kenne das Gefühl, wenn selbst die Liebe in der christlichen Gemeinde, die eigentlich tragen sollte, brüchig wird. Doch Gott vergisst mich nicht. Ich bin ihm ins Herz geschrieben. Kein Rastplatz meines Lebens, keine Krise, keine Dunkelheit kann mich aus seinem Blick verlieren. Gott sagt: „Ich will deiner nicht vergessen.“ - Und meint: „Glaub es mir. Vertraue mir. Ich kenne deine Sorgen, deine Kämpfe, deine Fragen – auch die, die du niemandem erzählst.“ In diesem Sommer bin ich Menschen begegnet, die Gottesliebe vorleben. Ein Ehepaar, das nach dem Krieg seine Heimat verlor – und später selbst Heimat schenkt, mit „Wohnungen zum gemeinsamen Leben“ auf ihrem Hof. Eine Familie sagte zu einer geflüchteten Mutter: „Wir fahren in den Urlaub – hier ist unser Schlüssel. Du kannst so lange in unserem Haus wohnen.“ Und ich kenne Menschen, die Woche für Woche ihre Wohnung öffnen, ihr Essen, ihr Leben und ihren Glauben teilen. Überlegen Sie: Wem könnten Sie heute zeigen, dass er oder sie nicht vergessen ist? Keiner kann Gedanken lesen. Deshalb: Schreiben Sie eine Nachricht. Rufen Sie jemanden an. Laden Sie jemanden ein – der sonst nicht auf Ihrer Liste steht. Beten Sie für andere. So werden Sie selbst zum Zeichen der Liebe Gottes – der niemanden vergisst. Viel Segen beim Umsetzen. Autor: Monika Scherbaum ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17191559.gif]
Am Anfang ein kleines Rätsel: „Ich bin unsichtbar, doch ich kann dich tragen. Ich bin leicht wie ein Hauch, doch stärker als Angst. Ich bin keine Garantie, doch eine Gewissheit. Wer bin ich?“ Lösung: Hoffnung Darum geht es im heutigen Lehrtext der Herrnhuter Losungen: „Und unsere Hoffnung steht fest für euch, weil wir wissen: wie ihr an den Leiden teilhabt, so werdet ihr auch am Trost teilhaben.“ – 2. Korinther 1,7 [https://www.bibleserver.com/LUT/2.Korinther1%2C7] Drei Gedanken zur Hoffnung: 1. Hoffnung – wagen und bewahren Paulus schreibt diese Worte nicht aus einer gemütlichen Lage. Er kennt Ablehnung, Schmerz und Unsicherheit – und lebt seine Hoffnung mitten im Leid. Dennoch bekennt er sich zur göttlichen Hoffnung, die fest steht: unerschütterlich und tief verwurzelt in Gottes Treue und Trost. Sören Kierkegaard meint: „Hoffen heißt: die Möglichkeit des Guten erwarten.“ In einer Welt voller Krisen, Krankheit und Konflikte wirkt das fast kühn. Darf ich hoffen, obwohl so viel Leid da ist? Kann ich hoffen, obwohl ich nicht weiß, wie es weitergeht? Ja – hundertprozentig – Ja. Ich darf göttliche Hoffnung wagen und sie mir bewahren. Denn sie ist ein geistlicher Akt des Vertrauens. Damals – wie heute. 2. Hoffnung – spüren und stärken Paulus verbindet Hoffnung mit spürbarem Trost. Wer an den Leiden Christi teilhat, wird auch an Christi Trost teilhaben. Das ist eine tiefe geistliche Wahrheit. Das griechische Wort für „Trost“ bedeutet auch „Ermutigung“. In unserer Sprache stammt „Trost“ aus derselben Wurzel wie „Treue“ – beides verweist auf innere Festigkeit. Gott sagt uns in seinem Wort immer wieder zu: Ich bin bei euch. Er begleitet uns – durch Jesus Christus, der für uns gestorben und auferstanden ist, und durch seinen Heiligen Geist, der uns stärkt und tröstet. 3. Hoffnung – empfangen und wählen Hoffnung ist nicht immer ein spontanes Gefühl. Manchmal ist sie eine Entscheidung: Ich vertraue – obwohl ich nichts sehe. Ich glaube – obwohl ich zweifle. Ich hoffe – weil Gott Hoffnung schenkt. Heute ist ein Tag, um diese Entscheidung neu zu treffen. Ich hoffe – nicht, weil alles gut ist, sondern weil Gott gut ist und mein Leben im Blick hat. Denn Menschen, die hoffen, entwickeln eine unverkennbare Haltung: Sie erwarten Gutes zu empfangen. Sie rechnen damit, dass dieses Jahr besser wird als das letzte. Sie glauben, dass zur richtigen Zeit die richtigen Begegnungen geschehen. Sie beten: „Herr, führe mich dorthin, wo du mich brauchst.“ Hoffnung ist eine geistliche Haltung. Beginnen Sie, Großes von Gott zu erwarten – in Ihrem Zuhause, am Arbeitsplatz und in Ihren Beziehungen. Hoffen Sie mit Gottes Gunst. Dafür möchte ich jetzt beten: Guter Gott, du bist das Fundament meiner Hoffnung, auch wenn mein Herz manchmal schwer ist. Du siehst meine Sehnsucht, meine Fragen, meine Zweifel – und dennoch sprichst du: „Ich bin bei dir.“ Heute will ich mich entscheiden zu hoffen. Schenke mir eine Haltung, die mit Gutem rechnet. Lass mich erwarten, dass du Türen öffnest, Menschen führst und mein Leben mit deiner Gunst begleitest. Mach mein Herz fest in dir – und meine Hoffnung lebendig. Amen. ► Infos zum 2. Korintherbrief Buchvideo: 2. Korinther [https://youtu.be/ZnloEyPB6F4] Autor: Monika Scherbaum ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17190848.gif]
Von einer Schulklasse, die kurz vor dem Schulabschluss stand, wird folgendes berichtet: Der Lehrer fragte jeden Schüler, was er werden will. Alle nannten ihre angestrebten Berufe. Nur ein Schüler zögerte mit seiner Antwort. Auf mehrmaliges Fragen sagte er schließlich: "Ich will ein Segen werden!" Die Mitschüler lachten ihn aus. Jedoch der Lehrer sagte zu ihm: "Du hast die allerschönste Antwort gegeben!" - Offensichtlich will dieser Schüler seinen künftigen Beruf nicht nur zum Bestreiten seines Lebensunterhaltes ausüben. Einem solchen Menschen, dem sein Beruf auch gleichzeitig Berufung ist, spüre ich das auch ab. Da ist in der Regel Engagement und Freude. Vielleicht haben Sie auch solche Menschen vor Augen. Neben den Berufungen, die etwas mit unserem Beruf zu tun haben, gibt es aber auch noch andere Berufungen. Von einer besonderen Berufung lese ich im Brief von Paulus an die Christen in Rom, Kapitel 9 Vers 24: So hat Gott auch uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden. Welche Berufung ist denn damit gemeint? Es ist die höchste Berufung, die es gibt. Es ist der Ruf in eine Beziehung zu Jesus und dadurch auch dazu, als Kind Gottes einen himmlischen Vater zu haben. Nachdem lange zuvor Gottes Berufung nur den Juden galt, gilt sie nun auch den Heiden. Damals, als Jesus auf der Erde war, haben seine Jünger die Berufung in seine Nachfolge ganz hautnah erfahren. Aber auch, wenn uns Jesus heute nicht mehr sichtbar nahe ist, so beruft er doch immer noch Menschen in seine Liebe und Nachfolge. Haben Sie schon seinen Ruf gehört? Seinen Ruf, mit dem er Sie zu einem geliebten Gotteskind machen will? Und bin ich mir dieser hohen Berufung überhaupt bewusst? Wenn jemand eine Ernennung zum Professor erfährt, legt er wahrscheinlich viel Engagement in diese Berufung. Sie haben vielleicht nicht die Voraussetzung, zum Ehrendoktor oder zum Professor berufen zu werden. Aber die weitaus wichtigere Berufung, nämlich Gottes Kind zu werden, gilt auch Ihnen. Und diese sollten sie nicht verpassen. Da, wo alle anderen Berufungen einmal verlöschen, bleibt die Annahme dieser Berufung in Ewigkeit bestehen. Stellen Sie sich nun trotzdem einmal vor, Sie würden heute zum Ehrendoktor ernannt oder zum Professor berufen werden. Wie sehr würden Sie sich doch geehrt fühlen. Was wäre das für ein großartiger Tag. Nun kann der heutige Tag zu einem weitaus bedeutungsvolleren für Sie werden, wenn Sie die Berufung annehmen, ein Kind des Schöpfers des Himmels und der Erde zu werden. Denn dafür ist Jesus in die Welt gekommen. Durch seinen Tod am Kreuz hat er die Trennung von Gott überwunden, die durch die Sünde entstanden ist. Dadurch ist der Zugang zu Gott, dem Vater und der ewigen Heimat wieder frei. Dazu lädt Jesus – Sie ein. Welch eine Ehre, welch Adel, dass Sie heute Gottes Kind werden können. Vielleicht möchten Sie folgendes Gebet zu Ihrem eigenen machen: Herr Jesus Christus, danke, dass du es mir ermöglichst, den höchsten Adel zu erlangen, nämlich ein Kind des himmlischen Vaters zu werden. Dafür hast du die Trennung, die auch zwischen Gott und mir stand, überwunden. Du hast für meine Schuld und Sünde am Kreuz bezahlt und willst mir ewiges Leben schenken. Ich möchte diese Berufung heute annehmen und ein Gotteskind werden. Amen. ► Mehr zum Römerbrief: Buchvideo: Römer Kap. 5-16 [https://youtu.be/OLGU1dsTbyg] Autor: Andrea Hoppstädter ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17190102.gif]
Ein Wanderer macht Rast bei einer Hütte. In dieser Hütte lebt eine alte Frau. Sie gibt ihm zu essen und zu trinken. Der Mann entdeckt in der Stube einen wertvollen Stein, offensichtlich einen Diamanten, der in einem schönen Gefäß liegt. Die alte Frau beobachtet den Wanderer, wie dieser gierig auf den Stein sieht. Sie sagt zu ihm: „Dir gefällt der Stein. Es ist ein Diamant. Du kannst ihn haben!“ Der Mann ist sehr erstaunt und fragt: „Du weißt aber schon, dass dieser Stein sehr wertvoll ist? Mit diesem Stein bist du reich.“ „Ja, das weiß ich“, antwortet die Frau. Der Mann nimmt den Diamanten und verabschiedet sich schnell von der Frau. Er befürchtet, dass sie es sich nochmals anders überlegen könnte. Nach einigen Tagen kehrt der Mann zu der alten Frau zurück und gibt ihr wieder den Stein. „Ich bringe dir diesen wieder, in der Hoffnung, dass du mir etwas viel Wertvolleres gibst.“ Die Frau sieht ihn mit freundlichen Augen an, während er sie bittet: „Gib mir bitte das in dir, was dich mir diesen wertvollen Stein schenken ließ!“ – soweit ein unbekannter Autor. - Weshalb kann die Frau so bereitwillig auf den wertvollen Stein verzichten? Diese Frage hat den Mann neugierig, ja, vielleicht sogar neidisch gemacht. Er scheint zu ahnen, dass die Frau einen viel größeren Reichtum besitzt. Denn sie ist nicht an diesen sichtbaren Schatz gebunden.– Das Streben nach Reichtum und Macht ist mir schon in die Wiege gelegt. Es ist jedoch ein großer Unterschied, ob ich etwas mit innerer Freiheit gebrauche, oder ob ich etwas unbedingt brauche, das mich dazu auch noch abhängig macht. Jesus ließ sich nicht in diesen Bann ziehen. Im Evangelium von Matthäus, Kapitel 4, in den Versen 8-10 lese ich: Wiederum führte der Teufel Jesus mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Der Blick auf allen irdischen Reichtum und die damit verbundene Macht, war eine der drei großen Versuchungen des Teufels, denen Jesus hier widerstehen musste. Jesus hat sich aber nicht blenden lassen, sondern er hat den Blender enttarnt. Und später am Kreuz wurde Jesus auch für uns Menschen zum Sieger über Sünde, Tod und Teufel. Trotzdem versucht der Teufel immer noch, uns Menschen zu blenden. Wie viele beten auch heute ihren Reichtum regelrecht an und meinen darin ihr Glück zu finden. Aber Jesus will mir die Augen für Gottes ewige Herrlichkeit öffnen und mich von der Abhängigkeit des Reichtums in die innere Freiheit führen. Gitta Leuschner beschreibt in einem Lied: „Was bedeuten mir Gold und Silber. Herr, nur du kannst Erfüllung sein. Du allein bist der Freudengeber, wurdest mir zum hellen Schein.“ Ich bete: HERR, bitte vergib mir, dass ich oft an falschen Stellen nach Glück und Erfüllung gesucht habe. Hilf mir, dass ich mich immer weniger vom Glanz und Reichtum dieser Welt blenden lasse. Lass mich immer mehr erkennen, dass du mir mit dir einen unvergleichlich größeren Schatz schenkst. Danke, dass du am Kreuz meine Schuld bezahlt hast. Du hast mir dadurch Zugang zur ewigen Herrlichkeit geschaffen. Dir will ich gehören für Zeit und Ewigkeit. Amen. ► Sie haben Fragen zur Bibel, zum christlichen Glauben und was das mit unserem heutigen Leben zu tun hat? Nikodemus.AI [https://www.erf.de/data/files/content.sources.r.erfplus.wortzumtag/1105756.png]https://www.bibleserver.com/nicodemus-ai Autor: Andrea Hoppstädter ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17189331.gif]

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