
Europa-Universität Flensburg
Podcast af Europa-Universität Flensburg
Willkommen zum Podcast der Europa-Universität Flensburg (EUF). Hier findet ihr Gespräche mit Wissenschaftlern und weiteren Personen aus Politik und Gesellschaft. Die Interview-Reihe „Gespräche über den Zustand der Welt“ findest du ebenfalls als Video auf der Website der Uni Flensburg: https://www.uni-flensburg.de/weltgespraeche
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Sexueller Missbrauch und Schule: Was brauchen Schulen, um noch sicherere Schutzorte zu werden? Wie können Lehrkräfte geeignete Ansprechpersonen für Kinder und Jugendliche werden, die sich anvertrauen möchten? Wie können Lehrkräfte helfen? Was sollten sie vermeiden? Antworten auf diese Fragen sucht Simone Pülschen, Professorin für Pädagogik und interdisziplinäre Kooperation im Kontext sexueller Gewalt an der Europa-Universität Flensburg. Sie entwickelt in ihren Forschungen Fortbildungen für Lehrkräfte und Lehramtsstudierende zum Umgang mit sexuellem Missbrauch an Schulen. Das beinhaltet das korrekte Führen eines sogenannten „Erstgesprächs im Verdachtsfall“ ebenso wie die Entwicklung von „Schutzkonzepten“. In Schleswig-Holstein sind Schulen seit 2021 gesetzlich dazu verpflichtet, ein "Präventions- und Interventionskonzept insbesondere zu Gefährdungen im Zusammenhang mit sexualisierter, psychischer und körperlicher Gewalt" zu entwickeln. Wie können Lehrkräfte und Schulen im Verdachtsfall schneller, besser und professioneller helfen? Darüber spricht Simone Pülschen“ mit EUF-Pressesprecherin Kathrin Fischer in der achtzehnten Folge der „Gespräche über den Zustand der Welt“. Achtzehnte Folge der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt" (Staffel 3, Folge 3). Auch als Video auf YouTube verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=7-1fYFrI1X8 Hilfetelefon für Betroffene und andere Ratsuchende unter: https://www.hilfe-portal-missbrauch.de/hilfe-telefon Website der EUF: https://www.uni-flensburg.de Facebook: https://www.facebook.com/EuropaUniFlensburg Instagram: https://www.instagram.com/uni.flensburg

Im Kampf um den Erhalt des Dorfes Lützerath war er eine prominente wissenschaftliche Stimme: Pao-Yu Oei, Professor für Nachhaltige Energiewende Ökonomie an der Europa-Universität Flensburg und Leiter des Studiengangs „Energie- und Umweltmanagement“ (EUM). Gemeinsam mit Kolleg*innen hat er berechnet, dass es die Kohle unter Lützerath nicht braucht, um die Versorgungssicherheit von Deutschland mit Strom zu garantieren. Der Abbau der Braunkohle unter Lützerath war weder energiewirtschaftlich sinnvoll noch klimapolitisch zu rechtfertigen, sagt Pao-Yu Oei. Für ihn ist Lützerath deshalb ein Symbol für eine verfehlte Energie- und Klimapolitik: Das ist eine Politik, die den betriebswirtschaftlichen Profit eines einzelnen Unternehmens wie etwa RWE höher gewichtet als die volkswirtschaftlichen Kosten für die Gesellschaft durch die fortschreitende Klimakrise. Diese Krise ist die Wand, auf die wir zu Zeit noch wenig abgebremst zurasen, sagt Oei, und argumentiert für einen schnellen Ausbau der Erneuerbaren Energien. Ein kompletter Kohleausstieg sei bis 2030, ein Umstieg auf 100% Erneuerbare bis 2040 technisch und ökonomisch machbar. Warum die Angst vor einer Deindustrialisierung Deutschlands durch Erneuerbare unbegründet ist, warum weder LNG-Terminals noch Atomkraftwerke Schritte in die richtige Richtung sind, welche politischen Maßnahmen es stattdessen benötige und warum Pao-Yu Oei das gesellschaftspolitische Engagement für eine Energiewende für vereinbar hält mit dem Neutralitätsgebot der Wissenschaft – darüber spricht das Mitglied der „scientist for future“ mit EUF-Pressesprecherin Kathrin Fischer in der siebzehnten Folge der „Gespräche über den Zustand der Welt“. Siebzehnte Folge der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt" (Staffel 3, Folge 2). Auch als Video auf YouTube verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=YillGDnrerU

Kerstin Mey ist die allererste Frau auf dem Posten einer Uni-Präsidentin in der Geschichte Irlands. Das Leben der Kunstprofessorin aus Ost-Berlin ist von politischen Ereignissen geprägt: Nach dem Mauerfall ist sie nach England gegangen, nach dem Brexit nach Irland. Dort leitet sie seit 2020 die University of Limerick (UL). Die UL kooperiert mit der Europa-Universität Flensburg (EUF) eng in den Bereichen Europastudien, Lehrkräftebildung und Nachhaltigkeit. Welche Konsequenzen der Brexit für Irland hat, wie sehr sich Irland in den letzten Jahren modernisiert hat und was sie als die größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen innerhalb ihrer zehnjährigen Amtszeit wahrnimmt, darüber spricht Prof. Dr. Kerstin Mey in diesem „Gespräch über den Zustand der Welt“. Sechzehnte Folge der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt" (Staffel 3, Folge 1). Auch als Video auf YouTube verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=zhza600tOc4

Ein Kind versteht nicht genau, was jemand von ihm will. Es kann sich die Namen seiner Cousins nicht gut merken. Eine Schülerin hat Schwierigkeiten, zu sagen, was sie möchte. DLD – Developmental Language Disorder – oder auch Sprachentwicklungsstörung ist eine häufige, aber in der Öffentlichkeit unbekannte Störung. Statistisch gesehen ist eines von 14 Kindern betroffen. Die Folgen für Bildung, Lernerfolg, Freundschaft und das emotionale Wohlergehen sind gravierend. Sprachpädagogik und Sprachtherapie können helfen. Seit 2017 wird am 16. Oktober der „DLD Awareness Day“ begangen, um Aufmerksamkeit für eine oft unentdeckte und missverstandene Spracherwerbsbeeinträchtigung zu erzeugen. Dr. Solveig Chilla, Professorin für Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation an der Europa-Universität Flensburg, erklärt, was DLD ist, warum sie so oft übersehen wird und wie Eltern, Pädagog*innen und Therapeut*innen unterstützen können. Dies ist die siebzehnte Episode aus der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt. In Kurz." der Europa-Universität Flensburg.

Weltweit erstarken populistische Bewegungen. Populisten wie etwa Boris Johnson in Großbritannien behaupten, demokratische Politikerinnen und Politiker würden nicht den wahren Volkswillen einer bestimmten Nation vertreten, sondern stattdessen die Interessen internationaler Eliten. Dabei, sagt Christopher Thornhill, Professor für Rechtswissenschaften an der University of Manchester und Humboldt-Preisträger an der Europa-Universität Flensburg, sind Demokratien weltweit seit ihrer Entstehung international und sozialstaatlich geprägt. Werden diese beiden Säulen geschwächt, werden Demokratien anfällig für Populismus. Dies ist die sechzehnte Episode aus der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt. In Kurz." der Europa-Universität Flensburg.
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