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Die F.A.Z.-Redakteure Maria Wiesner, Fridtjof Küchemann, Kai Spanke und Paul Ingendaay stellen im Bücher-Podcast der F.A.Z. ausgewählte Neuerscheinungen und Klassiker der Literatur vor. Sie sprechen mit Schriftstellern, Übersetzern und anderen Experten des Literaturbetriebs und beschäftigen sich mit den Eigenheiten des literarischen Lebens und Lesens. Jeden Sonntag erscheint eine neue Episode. Einmal im Monat wird ein Literaturrätsel gestellt und unter den Einsendern der richtigen Lösung ein Buch verlost. Viel Spaß beim Mitmachen! Die E-Mail-Adresse für Anmerkungen, Nachfragen, Lob und Kritik: buecher-podcast@faz.de. Der Bücher-Podcast auf Instagram: @fazbuecher. Alle Folgen können jederzeit hier angehört werden: https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-buecher-podcast
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Paul Ingendaay im Gespräch mit der Autorin Susanne Schädlich Sie treffen sich, einer nach dem anderen, in Los Angeles. Die einen ab 1933, weil sie ein Gespür für die Größe der drohenden Gefahr haben. Andere in den Jahren danach, darunter die Berühmtesten: Thomas Mann, Lion Feuchtwanger, Schriftsteller mit beträchtlichem Verkaufserfolg und einer soliden bürgerlichen Existenz, die ihnen erlaubt, in Kalifornien komfortable Villen mit schöner Aussicht zu bewohnen. Andere haben es da schwerer, darunter der deutsch-jüdische Theaterregisseur Leopold Jessner, ein Star der Weimarer Republik, der 1937 den Dampfer in die USA nimmt – immerhin, er ist noch rausgekommen. Teile seiner Familie sind in Deutschland geblieben. Wie Jessner erreicht auch ein Teil der Schauspieler, mit denen er in der Weimarer Republik zusammengearbeitet hat, den rettenden amerikanischen Boden. Was tun in der Fremde, wenn man auf jede Nuance der Sprache angewiesen ist, aber kein Englisch spricht? Wohin mit dem Theaterwissen, der Bühnenerfahrung, der eigenen Rolle in einer so fordernden Kunst? Wovon leben in dieser egalitären Gesellschaft, in der jeder seines Glückes Schmied ist, aber doch meist in jüngeren Jahren! Und was soll das überhaupt werden: Exil? Davon handelt der Roman „Kabarett der Namenlosen“ von Susanne Schädlich, der ein wenig beachetes Kapitel der deutschen Kulturgeschichte ins Zentrum rückt. Im Gespräch mit der Autorin will ich erfahren, wie man die versunkene Welt der deutschen Bühnenkunst im Exil wieder lebendig macht und überhaupt: was das für ein ergreifendes, bisweilen tragisches Unterfangen war: das deutsch-jüdische Theater-Exil in den USA. „Kabarett der Namenlosen“ [https://www.arco-verlag.com/] von Susanne Schädlich ist im Arco Verlag erschienen, hat 244 Seiten und kostet 22 Euro. (======================= Linkliste =======================) Wichtige Änderung: Ab Juni 2025 erscheint dieser Podcast exklusiv im Rahmen unseres FAZ+-Abos. Das bedeutet: Alle neuen Folgen hören Sie ab dann in der F.A.Z. App, auf FAZ.NET oder über die Apple Podcast App. Einzelne ausgewählte Episoden bleiben weiterhin in allen Podcast-Apps frei verfügbar. FAZ+ ist unser digitales Abo-Angebot mit vielen exklusiven Inhalten. F.A.Z. App herunterladen [https://faznet.go.link/h4V5u] Alle Episoden im Browser hören [https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-buecher-podcast/] FAZ+ vergünstigt testen [https://digitale-angebote.faz.net/start-b?&campID=ANZ-ECa2500003449&product=O_7MTVOGT6ISSDOMZS98] Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER. [https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Ein Gespräch mit Sandra Kegel aus dem Literaturhaus Frankfurt „Intendant zwingt Schauspielerin zur Abtreibung“: Als die Journalistin Hella Karl ihre Enthüllung über den großen Kai Hochwerth veröffentlichte, hatte sie das Gefühl, sie müsste es tun. Sie würde das Richtige tun. Nachdem sich der derart Angeprangerte das Leben genommen hat, als der Zusammenhang zwischen Artikel und Suizid diskutiert und Hella Karl in der Redaktion erst freigestellt und später entlassen wird, kommen auch ihr Zweifel. „Der Einfluss der Fasane“ von Antje Rávik Strubel beginnt mit der Nachricht eines Suizids und erzählt von einem, der noch im Tod die Macht hat, eine andere nach unten zu reißen. Am 28. April 2025 hat die Autorin im Literaturhaus Frankfurt ihren neuen Roman im Gespräch mit Sandra Kegel vorgestellt. Sie erzählt über einen Schwung, den sie von ihrem buchpreisprämierten Roman „Blaue Frau“ mitgenommen hat, von grimmigem Lachen, einer ambivalenten Heldin, die sich pausenlos über sich selbst täuscht, von Macht und Einfluss und einem Buchtitel, den sie bei Virginia Woolf gefunden hat. „Der Einfluss der Fasane“ von Antje Rávik Strubel auf der Website des Verlags S. Fischer [https://www.fischerverlage.de/buch/antje-ravik-strubel-der-einfluss-der-fasane-9783103971712] „Gewitztes Spiel“: Andreas Platthaus über Antje Rávik Strubels Roman „Der Einfluss der Fasane“ [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/antje-ravik-strubels-roman-der-einfluss-der-fasane-110351750.html] Kommende Veranstaltungen im Literaturhaus Frankfurt [https://literaturhaus-frankfurt.de/programm/kalender/] Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buecher-podcast/e-mail-adresse-zum-buecher-podcast-16399058.html] Wichtige Änderung: Ab Juni 2025 erscheint dieser Podcast exklusiv im Rahmen unseres FAZ+-Abos. Das bedeutet: Alle neuen Folgen hören Sie ab dann in der F.A.Z. App, auf FAZ.NET oder über die Apple Podcast App. Einzelne ausgewählte Episoden bleiben weiterhin in allen Podcast-Apps frei verfügbar. FAZ+ ist unser digitales Abo-Angebot mit vielen exklusiven Inhalten. F.A.Z. App herunterladen [https://faznet.go.link/h4V5u] Alle Episoden im Browser hören [https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-buecher-podcast/] FAZ+ vergünstigt testen [https://digitale-angebote.faz.net/start-b?&campID=ANZ-ECa2500003449&product=O_7MTVOGT6ISSDOMZS98] Hören Sie unsere exklusiven Podcast-Folgen auf Apple Podcasts, FAZ.NET oder in der FAZ-App und erhalten Sie Zugriff auf alle Artikel: Testen Sie FAZ+ jetzt 3 Monate lang für nur 4 € im Monat – hier geht’s zum Angebot. [https://digitale-angebote.faz.net/login?campID=ANZ-ECa2500003085] Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER. [https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Paul Ingendaay spricht mit Sara Mesa über ihren Roman „Die Familie“ Eine Zeitlang schien die spanische Literatur nach dem Tod zweier ihrer wichtigsten Vertreter, Javier Marías und Rafael Chirbes, etwas verwaist und weniger wiedererkennbar zu sein. Die ganz großen Namen fehlten, der Kurs war unklar, und was in Deutschland veröffentlicht wurde, waren auch Versuchsballons, die etwa durch die Frankfurter Buchmesse etwas höher in den Himmel geblasen wurden, als sie fliegen konnten. Unterdessen hat sich in den letzten zehn Jahren eine Autorin profiliert, die mit jeder Veröffentlichung in Spanien berühmter wird und immer mehr Leserinnen und Leser anzieht: Sara Mesa, Jahrgang 1976. In diesem Jahr ist mit „Die Familie“ schon das dritte Buch der in Sevilla lebenden Schriftstellerin ins Deutsche übersetzt worden, und weil sie gerade auf Lesereise in fünf deutschen Städten war, dachte ich: Höchste Zeit, sie im Bücher-Podcast vorzustellen. Zu entdecken ist eine Autorin von formaler Eleganz, hoher Raffinesse und mit einem Talent für die Schilderung zwischenmenschlicher Geheimnisse in den dunkleren seelischen Zonen. In ihrem Roman „Die Familie“ entwirft sie ein Gruppenporträt über mehrere Jahrzehnte hinweg, das zum Wiedererkennen von Kindheits- und Jugendmalaisen einlädt. Sara Mesa: „Die Familie“. [https://www.wagenbach.de/buecher/titel/1442-die-familie.html] Roman. Aus dem Spanischen von Peter Kultzen. Wagenbach Verlag, 240 Seiten, 24 Euro. Uns gibt’s auch zum Lesen: Finden Sie hier Ihr passendes F.A.Z.-Abo. [https://abo.faz.net/?campID=INT-IPe2400001542] Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER. [https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Fridtjof Küchemann im Gespräch mit der Autorin – und ein neues Literaturrätsel „Wir stolpern durchs Leben, und dann sind wir weg.“ Die slowakische Redensart steht am Anfang und am Ende des neuen Romans von Didi Drobna. In „Ostblockherz“ ist es der Vater, der ins Stolpern kommt. Er ist siebzig, seine Kraft, sein Gleichmut, seine Unabhängigkeit, seine Härte gegen sich selbst und andere haben ihn durchs Leben getragen, kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs aus der Slowakei mit der Familie nach Wien, wo sich der Flugzeugingenieur mit allen möglichen Gelegenheitsjobs durchschlagen musste und mit wachsender Verbitterung, wegen seines Akzents abschätzig behandelt zu werden, nie in der Sprache seines neuen Umfelds angekommen ist. Jetzt spielt die Gesundheit nicht mehr mit, und der eigentlich noch gar nicht so alte Mann ist auf einmal auf andere angewiesen. Und seine Tochter, die nach dem Ende der Schulzeit aus den Erwartungen und Zwängen der Familie geflohen ist und zehn Jahre lang kein Wort mit ihrem Vater gewechselt hatte, steht einmal mehr vor den Fragen, welche Verantwortung sie Vater und auch Mutter gegenüber trägt und tragen will und tragen kann. In „Ostblockherz“ mischen sich Fragen, vor denen alle stehen oder stehen können, mit anderen, die sich aus der Herkunft, der Lebensgeschichte und dem Selbstverständnis der Figuren ergeben. Sie mischen sich, und sie bereichern sich gegenseitig. Beleuchten einander, stellen sich in ein bestimmtes Licht, wenn man so will. „Ostblockherz“ ist gerade erschienen, und in dieser Folge ist Didi Drobna mit ihrem Roman Gast im Bücher-Podcast. Nach dem Gespräch mit ihr gibt es ein neues Literatur-Rätsel von Tilman Spreckelsen, die Lösung aus dem April und den Namen des Gewinners oder der Gewinnerin. „Ostblockherz“ von Didi Drobna auf der Website des Piper-Verlags Der Preis des Literaturrätsels im Mai 2025, die Adresse für Ihre Einsendung und die Teilnahmebedingungen [http://www.faz.net/1.10489095] Die Adresse für Anregungen, Lob, Kritik [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buecher-podcast/e-mail-adresse-zum-buecher-podcast-16399058.html] Uns gibt’s auch zum Lesen: Finden Sie hier Ihr passendes F.A.Z.-Abo. [https://abo.faz.net/?campID=INT-IPe2400001542] Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER. [https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

Kai Spanke im Gespräch mit der Autorin Kennen Sie den genauen Unterschied zwischen aktiver Sterbehilfe, passiver Sterbehilfe, indirekter Sterbehilfe und Beihilfe zum Suizid? Haben Sie eine Meinung zur Präimplantationsdiagnostik, also der genetischen Untersuchung von Zellen bei einem durch künstliche Befruchtung gezeugten Embryo? Und wann sollte man sich, Ihrer Ansicht nach, über eine Patientenverfügung Gedanken machen, die Wünsche enthält zu Maßnahmen wie künstlicher Beatmung, Wiederbelebung oder operativen Eingriffen? Das weite Feld existenzieller Fragen ist unübersichtlich, aber es geht uns alle etwas an. Die Medizinethikerin Alena Buyx hat deswegen das Buch „Leben und Sterben“ geschrieben, in dem sie den Leser dazu anregt, sich eine eigene Position zu schwierigen ethischen Problemen zu bilden. Und sie ist die ideale Autorin einer solchen Abhandlung, denn sie war Vorsitzende des Deutschen Ethikrats und wurde für ihren Einsatz, unter anderem während der Corona-Pandemie, mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Außerdem ist sie als Professorin für Medizinethik auch Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technischen Universität München. Im Bücher-Podcast spricht sie über wichtige Fragen, die sich am Lebensanfang und -ende stellen. „Wie halten wir’s mit der Sterbehilfe?“: Joachim Müller-Jungs Besprechung von Alena Buyx' „Leben und Sterben“ [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/sachbuch/grenzfragen-der-medizin-alena-buyx-pragmatischer-kompass-fuer-eine-ethische-zukunft-110363358.html] Die Adresse für Anregungen, Lob und Kritik [https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buecher-podcast/e-mail-adresse-zum-buecher-podcast-16399058.html] Uns gibt’s auch zum Lesen: Finden Sie hier Ihr passendes F.A.Z.-Abo. [https://abo.faz.net/?campID=INT-IPe2400001542] Mehr über die Angebote unserer Werbepartner finden Sie HIER. [https://cmk.faz.net/cms/articles/15603/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]

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