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Podcast af GameFeature Redaktion
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689 episodernochmal für die PlayStation 5 angerichtet! Wenn ihr euch schon immer geärgert habt wie dumm sich manche Charaktere in Horrorfilmen verhalten, meist in Teenieslashern, dann habt ihr jetzt die Möglichkeit das zu ändern. Und zwar in dem ihr diese Charaktere einfach selbst spielt und die Entscheidungen für sie trefft. Wobei neu ist das nicht. Das haben Sebastian und ich schon 2015 getestet als Supermassive Games Until Dawn für die PS4 erschien. Das 2024 Remake wurde von Ballistic Moon gemacht. Und da es sich nicht nur um ein Remaster handelt, hat sich in Sachen Grafik einiges getan. Auch die Steuerung wurde angepasst, ist aber leider trotzdem ein wenig schwammig. Ebenso gibt es einen neuen Soundtrack. Vielleicht wegen Lizenzen, aber immerhin konnte man Mark Korven engagieren, der die Musik zu Das erste Omen komponiert hat. Ich finde noch immer das Original von Mark Jason Graves besser, aber wirklich mies ist der neue Soundtrack auch nicht. Das Spielprinzip ist noch wie im Original und macht auch Spaß, aber es stellt sich natürlich die Frage, ob man unbedingt die neue Version benötigt, wenn man die alte gespielt hat bzw. noch besitzt. Das muss natürlich jede/r für sich selbst beantworten. Spaß macht das Spiel auf alle Fälle, und durch die vielen Enden und Möglichkeiten gibt es auch genug Gründe es mehr als nur einmal durchzuspielen.
doch kein Civilization Klon? Ara: History Untold ist mehr als nur ein Civilization-Klon. Gerade im Hinblick auf die großen Produktionsketten ist das Spiel umfangreicher, zugleich kann man sich aber sehr im Micromanagement verlieren. Gerade im späteren Spiel fühlt es sich eher wie Arbeit an, die unzähligen Pop-Up-Fenster zu bearbeiten und die produzierten Items zu verteilen. Am Anfang hatte ich aber durchaus meinen Spaß damit. Optisch hat das Spiel keine Hexagon-Felder, was auch mal eine erfrischende Neuerung ist. Jedes Gebiet hat noch zusätzlich mehrere unterschiedliche Baubereiche, in denen wir dann die Gebäude platzieren. Insgesamt haben wir die Wahl aus 44 Völkern und unser Ziel ist es immer, Prestige zu sammeln. Dies können wir nicht nur durch Kampf, sondern durch sehr viele andere Möglichkeiten, wie den Bau von besonderen Gebäuden. Das Spiel ist in drei Akte unterteilt und am Ende jedes Aktes fliegen die zwei letztplatzierten raus. Dies sorgt für Ausgeglichenheit beim Fortschritt und ist eigentlich eine gute Mechanik. Insgesamt fand ich Ara erfrischend abwechslungsreich von Civilization, allerdings wird es teilweise gerade zum Ende hin zur Fleißarbeit.
Italiano Soulslike Game gefällig? Ein weiteres Indie-Soulslike hat das Licht der Welt erblickt und Enotria bringt uns ein italienisches Setting, welches mal nicht dunkel, kalt und schaurig ist, sondern eher warm und sonnig in vielen Bereichen. Leider nur manchmal zu sonnig. Wenn es dann mal wieder etwas düster wird, ist es auch schon wieder zu düster. Hier hätte ich mir eine kleine Laterne gewünscht, die man mit sich führen kann, um die nahe Umgebung besser zu beleuchten. Ansonsten spielt es sich ähnliche wie die meisten Soulslike. Das Parry-System gefällt mir etwas besser, es ist kein Sekiro zum Glück, sodass man die Gegner relativ einfach parieren und letztlich dann auch betäuben kann, um einen schweren Schlag auszuführen. Zauberfertigkeiten, bzw. Verse wie sie hier heißen, laden sich im Kampf auf, also kann man nicht als reiner Magier spielen. Für ein Indie-Spiel ist es nur leider etwas teuer.
Ich packe meinen Koffer und nehme mit... In Caravan SandWitch ist unsere Hauptaufgabe die Erkundung eines sandigen Planeten namens Cialgo mit Hilfe unseres Caravan. Angetrieben werden wir von einer Funknachricht unserer verschollenen Schwester Garance. Auf Cialgo treffen wir natürlich auf die Bewohner dort und müssen für diese einige Aufgaben erledigen. Dies sind meist Sammelaufgaben. Generell geht es in dem Spiel darum, in seinem Tempo mit dem Caravan zu erkunden und dabei geheime Orte zu finden und Bauteile zu sammeln. Mit diesen Bauteilen schalten wir neue Werkzeuge frei um an neue stellen zu gelangen, ganz Metroidvania mäßig. Allerdings gibt es keine Kämpfe, das Spiel ist durch und durch cozy. Fast schon zu cozy, denn nach einiger Zeit erwischt man sich dann doch dabei, dass die ständige Sammelei etwas öde wird. Hinzu kommt eine angenehm durch Texte erzählte Geschichte um den Planeten und unsere Protagonistin.
Hex Hex! Vorweg: Reka befindet sich noch im Early Access, es kann sich also noch einiges ändern, gerade meine negativen Punkte könnten in der Zukunft noch wegfallen. Aktuell ist leider noch wenig Inhalt bei Reka zu finden, ca. 2 Stunden braucht man, um den Sandbox Modus freizuschalten und dann können die endlosen Stunden beginnen, die eigene Hexenhütte zu gestalten. Es gibt jetzt schon viele Deko Elemente für die Hütte, ebenso wie Möbel, die wir dann präzise platzieren können, einzig Böden und Wände finde ich ein bisschen schwierig. Hier wäre ein Flugmodus ganz praktisch. Die Mischung aus erkunden, Informationen beschaffen, indem wir mit Dorfbewohnern reden, bauen und craften ist meiner Meinung nach ganz gut gelungen bisher. Natürlich kann man noch nicht viel sagen, da es ja in einem frühen EA Zustand ist, aber was ich bisher erlebt habe, macht definitiv Lust auf mehr. Ich bin gespannt, wohin uns unsere Hexenhütte noch bringen wird.
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