Handelsblatt Crime - spannende Streitfälle der deutschen Wirtschaft
Podcast af Ina Karabasz, Solveig Gode, Sönke Iwersen
Korruption, Skrupellosigkeit, Größenwahn: In unserem Podcast Handelsblatt Crime berichten wir über die spektakulärsten Streitfälle der deutschen Wirts...
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106 episoderMit der Inhaftierung René Benkos erreicht die strafrechtliche Aufarbeitung der Pleite seines Handels- und Immobilienkonzerns Signa eine neue Qualität. Österreichische Ermittler werfen ihm unter anderem Betrug und Untreue vor. Zudem soll Benko Vermögenswerte verschleiert und dem Zugriff von Behörden und Gläubigern entzogen haben. Bevor die Handschellen klickten, hatte eine Sonderkommission Telefonate abgehört, Nachrichten ausgewertet und Mitarbeiter und Geschäftspartner vernommen. Weitere Ermittlungen laufen in Deutschland und Italien. Staatsanwälte der norditalienischen Stadt Trient verdächtigen Benko sogar, der Anführer einer „mafiaähnlichen kriminellen Vereinigung” gewesen zu sein. Es geht um mutmaßlich korruptes Vorgehen bei Versuchen, Immobilienprojekte genehmigt zu bekommen. Dem Handelsblatt liegen Dokumente eines wichtigen Finanzierers von Benko vor, der Münchener Pfandbriefbank. Sie erlauben einen Blick hinter die Kulissen, wie Benko einst die Banker in Deutschland überzeugte, Geld im Signa-Reich zu investieren. Es geht dabei auch um Interna der Pfandbriefbank, die an Benko durchgestochen wurden und andere unkonventionelle Methoden. Benko und seine Anwälte weisen bisher alle Vorwürfe zurück. Für Handelsblatt Crime sprechen René Bender und Lars-Marten Nagel mit Host Ina Karabasz über den Fall Benko. Gemeinsam mit anderen Kollegen verfolgen sie die Aufarbeitung der Signa-Pleite sehr eng. ---------------------------------------- Wenn Sie in diesem ereignisreichen Jahr die Fakten im Blick behalten und auf vertrauenswürdigen Qualitätsjournalismus setzen möchten, haben wir ein gutes Angebot für Sie: Für kurze Zeit erhalten Sie das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 40% Rabatt. Eine exklusive Handelsblatt-Tasche gibt es von uns dazu. Jetzt sichern unter handelsblatt.com/2025 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Anne Brorhilker ist zurück am Landgericht Bonn – doch dieses Mal tauscht die bekannte ehemalige Staatsanwältin ihren Platz auf der Bank der Ankläger mit dem Zeugenstand. Angeklagt ist Kai-Uwe Steck, einst ihr wichtigster Zeuge im größten Steuerskandal Deutschlands, Cum-Ex. Experten schätzen die Höhe des Steuerschadens auf insgesamt zwölf Milliarden Euro. Steck hat maßgeblich zur Verurteilung von mehr als einem Dutzend Beteiligter beigetragen. Seine eigenen Taten hat er gestanden. In emotionalen Aussagen sprach er von Geld, Gier und einem zerstörerischen Selbstbild, das ihn korrumpierte. Doch nun erhebt er schwere Vorwürfe gegen Brorhilker. Sie habe ihm wegen seiner Aufklärungsbeiträge Straffreiheit versprochen und dieses Versprechen nicht gehalten. Doch wie viel Wahrheit steckt in seinen Anschuldigungen? Und welche Folgen hat das für seinen Prozess? In ihrer Zeugenvernehmung weist Brorhilker die Vorwürfe scharf zurück. Teilweise kam es zu hitzigen Wortgefechten zwischen der Zeugin und Stecks Verteidiger Gerhard Strate. Vor Ort in Bonn waren Moderatorin Ina Karabasz und Volker Votsmeier aus dem Investigativ-Ressort. In der neuesten Folge von Handelsblatt Crime äußert sich Stecks Verteidiger Gerhard Strate dazu, wie er den Tag erlebt hat. Und auch Lia Newger, Praktikantin im Investigativ-Ressort, schildert ihre Eindrücke aus dem Prozess, den sie schon seit Tagen beobachtet. Lesen Sie auch: Ehemalige Chef-Ermittlerin weist Angriffe des Kronzeugen scharf zurück [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex-steuerskandal-star-ermittlerin-weist-angriffe-des-kronzeugen-scharf-zurueck/100099417.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-crime&utm_content=article] Und: Kronzeuge im Cum-Ex-Skandal soll auf die Anklagebank [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerhinterziehung-kronzeuge-im-cum-ex-skandal-soll-auf-die-anklagebank/100035272.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-crime&utm_content=article] ---------------------------------------- Für alle Hörer, die unbegrenzt auf unsere digitalen Handelsblatt-Inhalte zugreifen möchten, bietet unser „Winter-Special“ jetzt eine schöne Gelegenheit: Sie lesen vier Wochen für nur einen Euro und können dabei sogar etwas gewinnen. Neugierig? Mehr erfahren Sie unter https://www.handelsblatt.com/winter [https://www.handelsblatt.com/winter] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Die Geschichte von Christoph Gröner, dem Immobilienmogul, der durch Insolvenz und Ermittlungen von Staatsanwälten zu Fall kam, ist nur eine der vielen Recherchen des Jahres 2024. In Handelsblatt Crime haben wir unter anderem auch über die angeblich toxische Führungskultur bei Triton Partners berichtet, bei dem Alkohol und Chauvinismus die Führungskultur prägen sollen. Triton bestreitet das. Die Ermittlungen rund um den Cum-Ex-Skandal, der auch in diesem Jahr weiter an Bedeutung gewann, erlebten durch die Demontage der Ermittlerin Anne Brorhilker eine unerwartete Wendung. Ihre Entmachtung durch politische und institutionelle Kräfte verzögern die Aufklärung der Steuerhinterziehungsaffäre. Ein weiteres Thema des Jahres war die Spionageaffäre rund um den ehemaligen Wirecard-Vorstand Jan Marsalek, der nach seiner Flucht für den russischen Geheimdienst tätig wurde und einen Spionagering geführt haben soll. Wir haben 12 Fälle für Sie herausgesucht und geben Ihnen ein Update, was sich bisher getan hat. Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch und ein spannendes, gutes Jahr 2025! ---------------------------------------- Für alle Hörer, die unbegrenzt auf unsere digitalen Handelsblatt-Inhalte zugreifen möchten, bietet unser „Winter-Special“ jetzt eine schöne Gelegenheit: Sie lesen vier Wochen für nur einen Euro und können dabei sogar etwas gewinnen. Neugierig? Mehr erfahren Sie unter https://www.handelsblatt.com/winter [https://www.handelsblatt.com/winter] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Sony Music ist einer der größten Musikkonzerne der Welt - und Daniel Lieberberg ist als Chef des Europa- und Afrika-Geschäfts einer der mächtigen Männer in der Branche. In der Berliner Firma herrsche aber ein Klima der Angst, sagten aktuelle und ehemalige Angestellte von Sony Music dem Handelsblatt. Vor allem Mitarbeiterrinnen berichten von Mobbing und Wutausbrüchen. Sein „Zynismus“, seine „herablassende Arroganz“ und seine „bösartige Demagogie“ seien unerträglich, heißt es in einer internen Meldung an die Compliance-Abteilung, die dem Handelsblatt vorliegt. Mehrere Frauen erklärten außerdem, dass Lieberberg sie unaufgefordert zur Begrüßung an beiden Schultern gepackt und geküsst habe. Über seinen Anwalt ließ Daniel Lieberberg die Vorwürfe rundherum zurückweisen. Der in New York angesiedelte Mutterkonzern Sony Music erklärte: „Wenn uns Beschwerden erreichen, so wie jüngst aus Deutschland, gehen wir den Vorwürfen umgehend und gewissenhaft nach“. In dieser Folge von Handelsblatt Crime sprechen Host Solveig Gode und Investigativ Co-Ressortleiter Martin Murphy über eine monatelange Recherche des Handelsblatts, die die Schattenseiten des Musikbusiness beleuchten. Es geht mutmaßlich um Machtmissbrauch, Fehlverhalten und ein toxisches Arbeitsklima. ---------------------------------------- Für alle Hörer, die unbegrenzt auf unsere digitalen Handelsblatt-Inhalte zugreifen möchten, bietet unser „Winter-Special“ jetzt eine schöne Gelegenheit: Sie lesen vier Wochen für nur einen Euro und können dabei sogar etwas gewinnen. Neugierig? Mehr erfahren Sie unter https://www.handelsblatt.com/winter [https://www.handelsblatt.com/winter] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Drei Schläge aufs Pult verkünden kurz vor 11:45 Uhr im Londoner Strafgericht Old Bailey die Ankunft des Richters Nicholas Hilliard. Zum Ruf „God save the King“ erheben sich Juristen, Angeklagte und Beobachter im Saal. In roter Robe und mit traditioneller Perücke schreitet der Richter zu seinem Sessel unter dem königlichen Wappen. Wenige Meter vor ihm ist ein Pult aufgebaut, an dem Anklägerin Alison Morgan steht. Dann beginnt der wohl spektakulärste Spionageprozess des Jahres. Es geht um eine Gruppe bulgarischer Staatsbürger, die als Agenten für Russland spioniert haben sollen – unter Anleitung des flüchtigen Ex-Wirecard-Vorstands Jan Marsalek. Gleich zum Start gibt es eine Überraschung: Der 46-jährige Hauptangeklagte Orlin Roussev und sein 43-jähriger Komplize Bizer Dzhambazov bekannten sich bereits vor Tagen schuldig, für Russland spioniert zu haben, wie die Staatsanwältin der Jury vorträgt. Den britischen Behörden liegen zehntausende Chatnachrichten vor, die exklusive Einblicke in Marsaleks Leben auf der Flucht ermöglichen. Demnach hat er neue Arbeitgeber bei den russischen Nachrichtendiensten gefunden und widmet sich per Chat intensiv der Spionage. Für Handelsblatt Crime war Lars-Marten Nagel in London beim Prozessauftakt im Old Bailey mit dabei. Im Podcast spricht er mit Host Ina Karabasz über die neuen Erkenntnisse, die zur Agentenzelle in Großbritannien und dem russischen Agenten mit dem Codenamen “Rupert Ticz” alias Jan Marsalek ans Licht gekommen sind. In dieser Folge geht es um Marsalek, der sich offenbar die perfiden Methoden russischer Dienste im Ausland längst angeeignet hat, der Morde und Entführungen plant, Dissidenten und Militärstützpunkt auskundschaften lässt. Und es wird erklärt, warum in den nächsten Tagen mit weiteren pikanten Details zu rechnen ist. Lesen Sie hier mehr zum Londoner Prozess: Angeklagte aus Marsaleks mutmaßlichem Spionage-Ring gestehen [https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/wirecard-angeklagte-aus-marsaleks-mutmasslichem-spionage-ring-gestehen/100090826.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article] ---------------------------------------- Für alle Hörerinnen und Hörer, die mit geballtem Wirtschaftswissen punkten möchten, ist die Zeit günstig: Nur bis zum 8. Dezember haben Sie die Gelegenheit, sich das Handelsblatt digital oder gedruckt für zwölf Monate mit 50% Rabatt zu sichern. Dieses besondere Vorteilsangebot finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/minus50. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [http://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
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