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Aleksandar Tišma: Der Gebrauch des Menschen (1/3)

Erster Teil: Die Welt vor dem Zweiten Weltkrieg ist eine andere: In den 1930er-Jahren leben in Novi Sad noch alle nebeneinander: Serben, Deutsche, Juden und Ungarn. So auch die drei Jugendlichen Vera, Milenko und Sredoje.Hintergrund:In der Stadt Novi Sad, mitten in der fruchtbaren Ebene der der Bačka gelegen, wechselte aufgrund von gewonnenen oder verlorenen Kriegen allein zwischen 1918 und 1945 dreimal die offizielle staatliche Zuordnung. So kam es, dass hier Serben, Ungarn, Juden und Deutsche lange nebeneinanderlebten. Die Deutschen, sogenannte Donauschwaben, wurden bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Habsburger Monarchie gezielt hier angesiedelt. 1941 besetzt die deutsche Wehrmacht Jugoslawien. Mit Hitler verbündete Ungarn annektieren die Bačka und übernehmen das Regime in Novi Sad. Es kommt es zu Verhaftungen, Menschen flüchten, Juden werden denunziert, im Untergrund bildeten sich Partisanenverbände. Vor diesem Hintergrund erzählt Tišma unter anderem von vier jungen Menschen: Da ist Sredoje, der sich vor allem für das körperliche Vergnügen interessiert und der wissensdurstige Milinko, der mit Vera geht, weil er dadurch Zugang zur Bibliothek ihres Vaters bekommt. Vera Kroners Mutter ist eine Donauschwäbin, ihr Vater ein Jude. Veras Bruder Gerhard schließt sich einer der Widerstandsgruppen an. Der Krieg verändert alles. Wie kann man als Überlebende weiterleben, wenn man nicht vergessen kann?Dreiteiliges Hörspiel nach dem Roman von Aleksandar TišmaÜbersetzung: Barbara AntkowiakHörspielbearbeitung und Regie: Stefan KanisKomposition: Tommy Neuwirth und Mario WeiseArrangement: Michael HinzeProduktion: MDR/NDR 2025Darsteller: Jördis Trauer, Oscar Hoppe, Birte Schnöink, Werner Wölbern, Franz Hartwig, André Kaczmarcyk, Alexander Khuon, Max HegewaldDas Hörspiel ist bis zum 25. April 2026 verfügbar.

25. apr. 2025 - 51 min
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Aleksandar Tišma: Der Gebrauch des Menschen (2/3)

Zweiter Teil: 1941 wird Jugoslawien von der deutschen Wehrmacht besetzt. Was wird aus Familie Kroner in Novi Sad? Der jüdische Vater wird enteignet, Vera denkt an Flucht, Gerhard geht in den Widerstand. Doch es gibt kein Entrinnen.Hintergrund:In der Stadt Novi Sad, mitten in der fruchtbaren Ebene der der Bačka gelegen, wechselte aufgrund von gewonnenen oder verlorenen Kriegen allein zwischen 1918 und 1945 dreimal die offizielle staatliche Zuordnung. So kam es, dass hier Serben, Ungarn, Juden und Deutsche lange nebeneinanderlebten. Die Deutschen, sogenannte Donauschwaben, wurden bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Habsburger Monarchie gezielt hier angesiedelt. 1941 besetzt die deutsche Wehrmacht Jugoslawien. Mit Hitler verbündete Ungarn annektieren die Bačka und übernehmen das Regime in Novi Sad. Es kommt es zu Verhaftungen, Menschen flüchten, Juden werden denunziert, im Untergrund bildeten sich Partisanenverbände. Vor diesem Hintergrund erzählt Tišma unter anderem von vier jungen Menschen: Da ist Sredoje, der sich vor allem für das körperliche Vergnügen interessiert und der wissensdurstige Milinko, der mit Vera geht, weil er dadurch Zugang zur Bibliothek ihres Vaters bekommt. Vera Kroners Mutter ist eine Donauschwäbin, ihr Vater ein Jude. Veras Bruder Gerhard schließt sich einer der Widerstandsgruppen an. Der Krieg verändert alles. Wie kann man als Überlebende weiterleben, wenn man nicht vergessen kann?Dreiteiliges Hörspiel nach dem Roman von Aleksandar TišmaÜbersetzung: Barbara AntkowiakHörspielbearbeitung und Regie: Stefan KanisKomposition: Tommy Neuwirth und Mario WeiseArrangement: Michael HinzeProduktion: MDR/NDR 2025Darsteller: Jördis Trauer, Oscar Hoppe, Birte Schnöink, Werner Wölbern, Franz Hartwig, André Kaczmarcyk, Alexander Khuon, Max HegewaldDas Hörspiel ist bis zum 25. April 2026 verfügbar.

25. apr. 2025 - 49 min
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Aleksandar Tišma: Der Gebrauch des Menschen (3/3)

Dritter Teil: Im KZ wird Vera Kroner zur Prostitution gezwungen. Sie überlebt – als einzige ihrer jüdischen Familie. Doch nach der Rückkehr nach Novi Sad ist ein Weiterleben nicht leicht. Dann trifft sie Sredoje wieder. Hintergrund:In der Stadt Novi Sad, mitten in der fruchtbaren Ebene der der Bačka gelegen, wechselte aufgrund von gewonnenen oder verlorenen Kriegen allein zwischen 1918 und 1945 dreimal die offizielle staatliche Zuordnung. So kam es, dass hier Serben, Ungarn, Juden und Deutsche lange nebeneinanderlebten. Die Deutschen, sogenannte Donauschwaben, wurden bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Habsburger Monarchie gezielt hier angesiedelt. 1941 besetzt die deutsche Wehrmacht Jugoslawien. Mit Hitler verbündete Ungarn annektieren die Bačka und übernehmen das Regime in Novi Sad. Es kommt es zu Verhaftungen, Menschen flüchten, Juden werden denunziert, im Untergrund bildeten sich Partisanenverbände. Vor diesem Hintergrund erzählt Tišma unter anderem von vier jungen Menschen: Da ist Sredoje, der sich vor allem für das körperliche Vergnügen interessiert und der wissensdurstige Milinko, der mit Vera geht, weil er dadurch Zugang zur Bibliothek ihres Vaters bekommt. Vera Kroners Mutter ist eine Donauschwäbin, ihr Vater ein Jude. Veras Bruder Gerhard schließt sich einer der Widerstandsgruppen an. Der Krieg verändert alles. Wie kann man als Überlebende weiterleben, wenn man nicht vergessen kann?Dreiteiliges Hörspiel nach dem Roman von Aleksandar TišmaÜbersetzung: Barbara AntkowiakHörspielbearbeitung und Regie: Stefan KanisKomposition: Tommy Neuwirth und Mario WeiseArrangement: Michael HinzeProduktion: MDR/NDR 2025Darsteller: Jördis Trauer, Oscar Hoppe, Birte Schnöink, Werner Wölbern, Franz Hartwig, André Kaczmarcyk, Alexander Khuon, Max HegewaldDas Hörspiel ist bis zum 25. April 2026 verfügbar.

25. apr. 2025 - 54 min
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Auf die Natur kann man nicht böse sein

Robert, ein Soldat, der vorzeitig aus einem Anti-Terroreinsatz nach Hause zurückkehren musste, ist vom Dach eines Hochhauses gesprungen. Auf dem Dach, heißt es in einer kurzen Zeitungsnotiz, waren zum Zeitpunkt des Selbstmords auch vier Jugendliche anwesend, darunter Roberts vierzehnjähriger Bruder Paul. Zwei Monate nach Roberts Tod will Ina, Roberts Exfreundin, von Paul, Andi und Fabi wissen, was auf dem Hochhausdach tatsächlich passiert ist. Nur Seyda kann sie nicht befragen, sie ist in der Zwischenzeit mit ihren Eltern, nach Jahren im Asyl, in den Libanon zurückgekehrt.Als sich die Jugendlichen in immer mehr Widersprüche verwickeln, lässt Ina so lange nicht locker, bis sie die ganze Wahrheit erfährt. Dabei muss sie allerdings auch erfahren, dass die Ereignisse mehr mit ihr zu tun haben, als sie ahnen konnte. Und es bleiben Fragen: Gibt es Schuldige an Roberts Tod? Oder sind alle nur Opfer einer nicht kontrollierbaren Dynamik?Hörspiel von Andreas JungwirthMit Daniel Lommatzsch, Inka Löwendorf, Max Hegewald, Matti Schmidt-Schaller, Lucie Thiede, Vincent RedetzkiProduktion: MDR/HR 2019Verfügbar bis 28. Februar 2026

03. mar. 2025 - 55 min
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"Begrabt mich und erhebt Euch!" – Der ukrainische Nationaldichter Taras Schewtschenko

"Kaum, dass bei uns Ukrainern irgendetwas Bahnbrechendes passiert, tauchen Schewtschenko-Zitate auf. So war es während aller Revolutionen, so ist es auch heute." Das schreibt Serhij Zhadan am 9. März 2022, dem Geburtstag des Nationaldichters, in sein Charkiwer Kriegstagebuch. In keinem Land der Welt wird ein Dichter so verehrt wie Taras Schewtschenko in der Ukraine. Das liegt auch an seinem dramatischen Lebensweg. Nach seinem Tod 1861 wird der Kult-Dichter auf verschiedene Weise politisch vereinnahmt. Die frühe Nationalbewegung beruft sich auf ihn, in der Sowjetunion wird er zum Revolutionär, in der unabhängigen Ukraine zum "Vater der Nation". Heute sieht man ihn in Memes auf Social Media mit Maschinengewehr bewaffnet die russischen Angreifer verjagen.Feature von Lorenz Hoffmann und Lars MeyerProduktion: Deutschlandradio 2024Verfügbar bis 24. Februar 2026

24. feb. 2025 - 59 min
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