Israels kurze 5000 Jahre

Israels kurze 5000 Jahre

Podcast af Sandra Kreisler

Sandra Kreisler erzählt die Geschichte der Juden im Nahen Osten so, dass man sich die Protagonisten, die Geschehnisse, die Kriege, Siege, Verluste und Veränderungen bildhaft vorstellen kann. Sie blickt mit heutigen Augen auf damalige Entscheidungen, und die Historie beginnt, lebendig zu werden. Sie erzählt spannend und modern, respektlos und mit Witz, und sie zeichnet die Personen, die Israels Geschichte formten, von den Königen David und Salomon über Caesar, Herodes, Jesus und seinen Sprachverstärker Konstantin und so fort zum Anfassen nach – sie sind das Fleisch dieser Erzählung. Vom Volksstamm der Chabīro (der frühen Hebräer) nimmt sie uns mit zu den griechischen Eroberungen, den ägyptischen Zugriffen inklusive Liebesgeschichten mit Kleopatra und dem Römischen Druck auf das Land. Aufstände von jüdischen Dissidenten werden ebenso bildhaft und nachvollziehbar erzählt wie die Kriege jener, die als Guerilleros ein Jüdisches Reich wiedererrichten. Die Podcastreihe trägt uns dann weiter, hautnah und auf sehr persönliche Weise, durch die Islamisierung und Arabisierung der gesamten Östlichen Welt, über die Kreuzzüge bis hin zur britischen Eroberung, durch den 2. Weltkrieg und immer weiter bis zur Staatsgründung Israels und in die zeitgenössischen Dramen der heutigen Tage. Und so erfährt man hier kurzweilig, bunt und manchmal auch etwas bissig erzählt, die ganze Geschichte des Landes Israel, des Landstrichs Palästina – historisch lauter und nachprüfbar, und doch auf unterhaltsame Weise informativ. Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr auf www.mena-watch.com.

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28 episoder
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Das Ende des ersten Jahrtausends (28)

Ab der Mitte des 8. Jahrhunderts verändert die Herrschaft der Muslime, die – wenn man so will – Kolonisierung des angestammten Heimatlandes der Juden alles und das für immer. Man weiß über das Leben der Juden in der Levante aus der Zeit ab dem Ende des siebten Jahrhunderts verblüffend viel. Und das tut man durch den schönen Umstand, dass man im Judentum Schriftstücke, auf denen Gott erwähnt wird, nicht wegwerfen darf. Man sammelt sie, wenn sie unleserlich werden, in sogenannten Genizot – in Lagern. Man darf sie nur vernichten, wenn sie wirklich komplett kaputt sind, und dann muss man sie feierlich begraben. In Kairo fand man vor knapp 200 Jahren so eine Geniza, die Schriften bis zurück zum siebten Jahrhundert versammelte, wahre Berge, und zwar vom Einkaufszettel, der mit gläubigen Wünschen eröffnet war, über Briefe, Amtsschriftstücke und so fort. Und so konnte man ganz gut rekonstruieren, wie es den Juden ging. Und das war, Überraschung, eher so die Achterbahnfahrt. Mal toll, mal furchtbar. Aber naja, keine große Neuigkeit, oder? Genau diese Achterbahnfahrt im Wohlergehen der Juden ist wahrscheinlich die einzige wirkliche Konstante, die dieses Volk kennt, egal an welchem Ort und zu welcher Zeit. Schon lange vorher hatten ja die Christen, unsere Region besetzt gehalten – und so war zum Zeitpunkt der Islamisierung die Judenheit sowieso schon enorm geschwächt, die meisten waren ausgewandert, einige wenige sogar übergetreten, und nur ein kleiner Teil des einst mächtigen Volks krallte sich noch mit letzter Kraft an seine Herkunftserde. Verschwindend wenige, auch im Verhältnis, wenn man bedenkt, dass Juden einst über 90% der Menschen in dieser Region stellten – aber sie waren da. Unsere Region ist immer noch die einzige Region auf der Welt, wo die Urbevölkerung seit tausenden Jahren bis heute unverändert nicht nur ohne Unterbrechung anzutreffen ist, sondern eben auch die uralte angestammte Sprache UND die Ursprungsreligion bis in die heutige Zeit hinein bewahrt hat. Damit geht dieser Podcast in eine längere Winterpause. Die nächste Folge erscheint im Laufe des Frühlings. Bleiben Sie uns gewogen! Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr dazu auf mena-watch.com [https://www.mena-watch.com].

22. dec. 2022 - 24 min
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Felsendom und Al-Aqsa-Moschee (27)

Mit welcher genialen Idee ein Umayyaden-Kalif im 7. Jahrhundert das jüdische Ursprungsgebiet und vor allem die heiligste Stadt des Judentums für immer veränderte. Ab dem Jahr 634 strömten islamische Armeen aus der arabischen Halbinsel in die Levante. Ins palästinische Gebiet kamen sie, vor allem über Eilat, also den südlichsten Zipfel des heutigen Israel, und nur wenige Jahre später hatten sie auch die gesamte Region, die heute Israel, Gaza und die umstrittenen Gebiete heißt, komplett unterjocht. Aber die Region war ja schon lange nicht mehr jüdisch beherrscht gewesen. Christen hatten es übernommen und die Juden hatten genug damit zu tun, ihr Überleben in ihrer angestammten Heimat zu organisieren. Und die Muslime? Die wussten offenbar gar nicht so viel über die Region, die sie gerade eroberten. Nicht mal der Name Jerusalems war bei allen gebräuchlich. Es war immerhin rund 500 Jahren her, dass der römische Kaiser Hadrian ihn entfernt, und die Stadt in Aelia Capitalina umbenannt hatte, was die Christen dann allerdings bald danach wieder rückgeändert hatten. Nur eben sich diese Rückänderung hat sich bis zur Arabischen Halbinsel offenbar nicht mehr flächendeckend herumgesprochen. Der britsiche britische Historiker Guy le Strange, schreibt, dass der Name Aelia Capitalina für die Goldene Stadt den Arabern sogar noch unter dem Abbasidischen Reich im 13. Jahrhundert geläufig war, nur hatten sie keine Ahnung, warum sie die Stadt so nannten. Aus Aelia war Iliya geworden, und der Frühmittelalterliche arabische Wissenschaftler Yaqut al Hamawi schrieb, das sei eben der Name der Frau gewesen, die die Stadt erbaut hatte. Ich finde, diese Geschichte zeigt auch, wie wichtig, beziehungsweise unwichtig die goldene Stadt für die neuen Besatzer war. Aber das sollte sich bekanntlich noch ändern. Und das geschah so. Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr dazu auf mena-watch.com [https://www.mena-watch.com].

15. dec. 2022 - 23 min
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Die Rechtgeleiteten Kalifen (26)

Der Islam spaltet sich in Sunniten und Schiiten (7.Jhdt.) 80 Jahre dauert die kriegerische Einnahme der gesamten Levante und etwas darüber hinaus, und in dieser Zeit verändert sich nicht nur das Machtgefüge: Städte werden zunehmend zu urbanen Zentren mit eigenen Produktionsstätten, eine neue Mittelschicht bildet sich, die Stadt wird vom Prunkraum zum Lebensraum, ähnlich der Stadt von heute. Mit zunehmender Eroberung fremder Gebiete müssen die neuen Herren lernen, sich nicht nur herrschaftlich zu verhalten, sondern auch große Gebiete mit vielen Menschen zu verwalten. Am Beginn aber geht für die Menschen alles mehr oder weniger genau so weiter wie bisher. Es gibt zwar neue Herren, aber die bringen auch nichts anderes als Schlachten und Kriege, und die Juden haben es auch nicht wirklich besser. Die Levante ist nach Pest und Kriegen in weiten Teilen menschenleer, die Menschen sind verarmt. Viele öffnen ihre Tore den neuen Herren in der Hoffnung auf neue Chancen für Bauernschaft und Handel. Und so geht die Islamische Eroberung an einigen Orten mit blutigen Schlachten vonstatten, an vielen anderen jedoch völlig kampflos. Die ersten vier Kalifen herrschen von Medina aus über ihr immer grösser werdendes Reich. Sie alle sind nah mit Mohammed verwandt und zählten zu seinem engsten Gefolge. Und sie sind militärisch erfolgreich. Sie sollten als die vier »Rechtgeleiteten Kalifen« (al-chulafa ar-raschidun) in die Geschichte eingehen: Abdallāh Abu Bakr, Schwiegervater Mohammeds (632–634), Umar ibn al-Chattāb, ein weiterer Schwiegervater Mohammeds (634–644), Uthmān ibn Affān, Schwiegersohn Mohammeds (644–656) und Alī ibn Abī Tālib, Schwiegersohn und Vetter Mohammeds (656–661). Der Streit der verschiedenen Clans um die Nachfolge Mohammeds spaltet die Muslime in Sunniten und Schiiten. Vereinfacht gesagt, glauben die Sunniten, Mohammed habe keinen Nachfolger benannt und wollen ihn wählen. Der Name leitet sich von Sunna (arabisch für »Brauch, überlieferte Norm«) ab. Die Schiiten hingegen fordern, der neue Kalif oder Imam müsse ein Nachkomme Mohammeds sein, und der Prophet habe das ebenso gesehen. Der Name geht auf den letzten der vier Kalifen zurück, Alī ibn Abī Tālib, den Vetter und Schwiegersohn des Propheten. Aus dem Namen »Schiat Ali«, Partei Alis, sollte sich später die Bezeichnung Schiiten entwickeln. Der Kampf um die Macht wird blutig ausgetragen. Der berühmten »Kamelschlacht« im Jahre 656 in Basra, aus der Ali siegreich hervorging, sollten noch viele weitere folgen. Der Islam ist noch lange nicht Mehrheitsglaube, und so ist es für den Machterhalt unumgänglich, einen Weg zu finden, die »Ungläubigen« zu beherrschen, ohne dass nicht rebellieren. Man lässt allen ihren Glauben, stellt sie aber rechtlich schlechter. Die »Dhimmis« haben eigene Gesetze zu befolgen, die meisten arrangieren sich. Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr dazu auf mena-watch.com [https://www.mena-watch.com].

08. dec. 2022 - 22 min
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Die Arabische Eroberung (25)

Eine der schnellsten Eroberungen aller Zeiten (6. bis 7. Jhdt.) In den wenigen Jahren von Mohammeds Herrscherzeit machten sich die Araber die gesamte arabische Halbinsel untertan, die immerhin eine Fläche von knapp drei Millionen Quadratkilometer hat. Kaum 80 Jahre danach hatten sie die Levante, Syrien, Persien, Ägypten und noch etwas mehr erobert, und danach in nicht ganz der doppelten Zeit noch einen großen Teil Westeuropas bis hoch in den Norden zum Kaspischen Meer und weite Teile des indischen Kontinents. Dabei standen ihnen damals keine großen Heere zur Verfügung, auch nicht überwältigende Waffen. Keine Truppe war größer als vielleicht 20.000 Mann, die meisten weitaus kleiner. Die arabischen Soldaten waren leicht ausgestattet, sie trugen keine Kettenschutzhemden, sondern waren nur in Tücher gehüllt und trugen einen Säbel. Wie entwickelte ein kleines und Jahrhunderte lang eher unbedeutendes Wüstenvolk, das im strengen Sinne des Wortes nicht mal »ein Volk« war – das »Arabertum« definiert sich ausschließlich durch die Sprache, es handelte sich um viele zersplitterte Stämme – die gemeinsame Kraft und den Mut, zwei so alte, riesige und scheinbar übermächtige Imperien wie Byzanz und das Reich der Sassaniden anzugreifen? Achtung Spoiler: Sie haben gar nicht »Byzanz« oder »die Sassaniden« angegriffen, sondern einfach einzelne Dörfer, die gerade auf ihrer Strecke lagen. Die befestigten Städte ließ man vorläufig beiseite. Und als man mit den zunehmenden kriegerischen Eroberungen ein Konzept für jene brauchte, die sich nicht den Stämmen anschließen oder zum Islam übertreten wollten, machte man die unterworfenen nicht-arabischen Gemeinden zu »Angehörigen minderen Rechts« und gliederte sie so in das neu erstellte Gemeinwesen ein. Die Araber unfassbar große Gebiete in rasender Geschwindigkeit – der Islam aber sollte seinen Siegeszug erst sehr viel später antreten. Noch gut 200 Jahre lang ist wird er trotz Arabischem Herrschertum eine Minderheitenreligion sein. Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr dazu auf mena-watch.com [https://www.mena-watch.com].

01. dec. 2022 - 23 min
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Auftritt Mohammed (24)

Eine neue Weltreligion entsteht (6. bis 7. Jhdt.) Zur Zeit Mohammeds lag Mekka inmitten einer menschenleeren Wüste, und die zivilisatorischen Zentren der Levante und des Vorderen Orients waren weit weg. Die arabische Welt bestand aus Kämpfern, Nomaden und Händlern, und die Schrift zu beherrschen galt als jüdische Kunst, die nur wenige als wichtig erachteten. Wer keine Familie, keinen Clan hatte, war dem Untergang geweiht. Der Islam änderte das. Der Glaube gestand auch der gruppenlosen Einzelperson Kraft zu, wenn sie nur glaubte. Vieles liegt im Dunkeln: Alle Belege für Mohammeds Existenz und für die Religion des Islam stammen aus der Zeit, als es bereits ein Kalifat gab (Kalif heißt Nachfolger), also lange nach dem Tod des Religionsgründers. Was die historischen Fakten betrifft, gelangt man an denselben Punkt wie beim Auszug aus Ägypten, bei Salomons Tempel oder bei Jesus‘ Martyrium und Wiederauferstehung: Es ist egal, ob diese Mythen ganz, teilweise oder überhaupt nicht stimmen – was zählt ist, dass man sie geglaubt hat und noch immer glaubt. Die drei großen monotheistischen Weltreligionen sind jedenfalls alle in mehr oder weniger derselben Region entstanden und mussten sich allein schon dadurch gegenseitig beeinflussen. Und selbstverständlich mussten sich die jüngeren von den älteren abgrenzen. Folgt man der Überlieferung, wurde Mohammed 570 oder 573 in Mekka geboren und lebte dort als Händler, bis er im Alter von 40 Jahren in der Wüste göttliche Visionen hatte, die er unter seinen Getreuen verbreitete. 622 flohen er mit ihnen in das rund 450 Kilometer entfernte Yathrib – die so genannte »Hedschra« markiert den Beginn der Islamischen Zeitrechnung. Besser bekannt ist die Stadt Yathrib unter ihrem hebräischen Namen Medina. Mohammed starb unerwartet früh am 8. Juni 632. Die von ihm gegründete Religion sollte sich in den Jahren darauf schnell verbreiten. Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr dazu auf mena-watch.com [https://www.mena-watch.com].

24. nov. 2022 - 26 min
En fantastisk app med et enormt stort udvalg af spændende podcasts. Podimo formår virkelig at lave godt indhold, der takler de lidt mere svære emner. At der så også er lydbøger oveni til en billig pris, gør at det er blevet min favorit app.
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Rigtig god tjeneste med gode eksklusive podcasts og derudover et kæmpe udvalg af podcasts og lydbøger. Kan varmt anbefales, om ikke andet så udelukkende pga Dårligdommerne, Klovn podcast, Hakkedrengene og Han duo 😁 👍
Podimo er blevet uundværlig! Til lange bilture, hverdagen, rengøringen og i det hele taget, når man trænger til lidt adspredelse.

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