
Mindful Business Podcast
Podcast af Anne Emmelmann, Nastassja Brand
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Du vil elske Podimo, og du er ikke alene
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Mindful Business Wir verbringen einen großen Teil unserer Lebens im Beruf. Uns geht es darum, diese Stunden achtsam zu verbringen und kein anderer Mensch zu sein. Conscious Living Bewusstes Leben und dir Zeit für dich zu nehmen. Im digitalen Zeitalter und der ständigen Erreichbarkeit möchten wir dir zeigen, wie du gezielt nach innen schauen kannst. Work-Life-Flow Erfolgreich im Beruf und gleichzeitig ein erfülltes Privatleben haben. Wie du die Work-Life-Balance zum Work-Life-Flow entwickelst, hörst du in unserem Podcast.
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24 episoder
Sommerpause und neue PläneDiesmal haben wir eine etwas anders besondere Folge für dich. Wir verabschieden uns nämlich in die Sommerpause! Davor teilen wir aber noch unsere größten Podcastmomente mit dir und lassen uns durch den Ausblick auf den Herbst direkt vom Wehmut erfassen. Trennung auf Zeit Es liegt nicht an dir! ;) Im Gegenteil, diese Podcast hat unsere Freundschaft gefestigt und dein regelmäßiges Feedback hat uns regelmäßig bekräftigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wir wollten einen Podcast machen, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Wir haben unsere Erfahrungen gemacht und diese möchten wir teilen - die Fehler und Tiefen, die wir bereits durchlebt haben, kannst du vielleicht dadurch vermeiden bzw. besser bewältigen. Daher bleibt der Podcast ein Herzensprojekt und wir werden ihn nicht aufgeben. Jedoch steht Anne kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes und Nastassja hat ebenfalls beruflich große Projekte vor sich. Dafür wollen wir uns definitiv die Zeit nehmen, denn schließlich möchten wir auch das bewusst erleben und weiterhin die Freude an all' den Themen, inkl. Podcast bewahren. Heute haben wir noch kein finales Datum, wann wir zurückkommen werden, wir gehen aber von Ende August / September aus. Du wirst es auf jeden Fall über unsere digitale Kanäle erfahren! Eigene Ansprüche und stetiges Lernen Der Podcast war für uns von Beginn an ein Goodie, das Pünktchen auf dem i, die Kirsche auf der Torte. Du verstehst: wir wollten unserer Leidenschaft ein Medium geben und damit auch unsere Flexibilität wahren. Der Umgang miteinander stand von Anfang an im Vordergrund. Uns war klar, dass wir beruflich gut miteinander harmonieren, dennoch haben wir das nie umgesetzt. Damit stand fest: spontan, flexibel, dennoch professionell. Und heute können wir sagen, wir haben es geschafft! Anfangs stand die Panik, ausreichend Folgen im Petto zu haben, um auch einmal ausfallen und Pausen machen zu können. Im Laufe der ersten Wochen mussten wir feststellen, dass wir nicht mehr so lange im Voraus planen möchten, denn wir wollen authentisch bleiben und auch dich mehr an unserem Leben teilhaben lassen. Wir sind stolz und extrem motiviert durch das, was wir in den letzten Monaten erarbeitet haben. Das Zusammenspiel zwischen uns, was wir technisch gelernt haben, wie wir Themen angehen und dadurch selber lernen. Besonders ein wahnsinnig motivierendes Erlebnis was das erste Mal Feedback von einer fremden Person zu bekommen. Anlauf ins nächste Level Wir werden uns definitiv eine kleine Pause gönnen, aber mal ehrlich: bei einem Herzensprojekt schaltet man doch nie ab! Insofern wollen wir beide noch professioneller werden. Wir möchten technisch noch mehr rausholen und vor allem nicht nur eine Podcastfolge anbieten. Besonders für dich möchten wir mehr Nachhaltigkeit; nicht nur einen Podcast, sondern auch hands-on Werkzeuge für dich ausarbeiten, damit du nicht jede Folge einzeln betrachten musst, sondern Mindful Business tatsächlich ganzheitlich leben kannst. Besonders durch die letzte Interviews sind wir bereits in den letzten Wochen tiefer und persönlicher geworden. Zusätzlich merken wir, dass wir subjektiver werden. Im Hinblick auf unsere Themen grenzen wir automatisch an politische Fragen, die wir bisher bewusst umschifft haben. Aber wir machen diesen Podcast, um Einfluss zu nehmen und daher werden wir in diesem Zusammenhang auch noch einmal genau unsere Perspektive setzen. Mindful Business leben Ja, wir möchten definitiv mehr! Und genau dafür werden wir die Pause nutzen und mit geballter Power nach zurückkommen. In diesem Zusammenhang werden wir genau das befolgen, was wir dir hier im Podcast über die letzten Monate erzählt haben. Wir nehmen uns die Zeit, um zu fokussieren. In dieser Zeit wollen wir nicht gänzlich verschwinden, sondern weiterhin über Social Media, speziell Instagram aktiv zu bleiben. Wenn du nun die Chance nutzen möchtest, um uns Input für den Podcast zu geben, dann schreib uns eine Mail, über Social Media oder diskutiere im Blog. Wir freuen uns, dass du auch nach der Sommerpause wieder dabei bist! Lass uns gemeinsam bewusster leben.

Unser Interview mit Tijana Tucholke, dem Productive MillenialTijana ist eine sehr gute Freundin von Anne und sie konnten gegenseitig in den letzten Jahren ihre Entwicklung verfolgen. Wir haben Tijana um ein Interview gebeten, weil sie uns mit ihrem Weg und ihrer selbstlosen Initiative inspiriert und wiederspiegelt, wie man immer man selbst bleiben kann. In unserem Interview bewegen wir uns zwischen Leidenschaft, bewussten Entscheidungen, Vernunft und Produktivität. Wenn du noch mehr über Tijana und ihre Projekte erfahren möchtest, dann schau doch einfach bei ihr auf den Webseiten oder bei Instagram vorbei: https://www.productiveandmillennial.com [https://www.productiveandmillennial.com] & https://smallhelpmatters.org [https://smallhelpmatters.org] & https://www.instagram.com/productive_millennial/ [https://www.instagram.com/productive_millennial/] Leidenschaft folgen und sich über die Lernkurve freuen Tijana kommt ursprünglich aus Serbien und lebt seit mittlerweile über 7 Jahren in Deutschland. In einer 40-Stunden-Woche ist sie fest bei einem Automobilzulieferer angestellt. Nebenher betreibt sie eine Produktivitätsblog und hat kürzlich zusammen mit ihrem Mann eine Hilfsorganisation gegründet. Das sind viele Themen, die sie unter einen Hut bringt, aber die Leidenschaft treibt sie dabei an. Durch ihre Arbeit als Assistenz hat sie mit ihrem Vorstand damals häufig das Thema Produktivität behandelt. Gleichzeitig fiel ihr auf, dass viele Kollegen beim Thema Zeitmanagement und Struktur Hilfe benötigen. Daher startete sie 2017 ihre Blog Productive Millenial. Es begann zunächst mit Instagram, doch sie hatte mehr Worte zu teilen, als es Instagram zuließ. Wieso noch ein Blog? Mit dem Credo "Wenn ich etwas schreibe, will ich auch, dass die Leute es lesen.", folgt sie bei der Themenwahl ihrem Herzen und vor allem ihren eigenen Interessen. Sie schreibt über Persönlichkeitsentwicklung, Bücher und Personen, die sie inspirieren. Dabei orientiert sie sich selbst an ihrem eigenen Anspruch: was interessiert sie und wie lang sollte der Text am Ende sein. Immerhin bedarf ein Blogbeitrag gute 8 Stunden Arbeit und das einmal pro Woche. Da will sie nicht schreiben und lesen, was es schon en masse auf dem Markt gibt. Sie orientiert sich daher weniger am Markt sondern ihrer eigenen Erfahrung und geht damit tiefer. Besonders dadurch bewahrt die ihre Authentizität. Einen kleinen Teil geben und viel zurückbekommen Mit ihrem Mann gründete sie vor einigen Monaten den Verein "Small Help Matters". Einmal pro Jahr organisieren sie hiermit eine Spendenaktion, um eine andere Hilfsorganisation zu unterstützen. Hierzu werden kleine Aktivitäten organisiert, um einen gewissen Spendenbetrag zu erreichen. Dabei zählt die kleine Hilfe. Sie wollen, dass jeder einen kleinen Teil gibt, es müssen nicht einmal 50€ sein. Aber wenn jeder ein bisschen gibt, dann bewirken wir gemeinsam etwas Großes. Selber geht es ihr sehr gut mit ihrem Mann in Deutschland. Das nehmen sie bewusst wahr und sind dankbar dafür. Besonders durch diese positive Erfahrung folgen sie dem Motto: "Wenn man einen kleinen Teil vom eigenen Besitz weggibt, bekommt man viel mehr zurück." Ein sehr aktuelles Thema, denn wenn wir andere Gemeinden stützen und stärken, führt das zu mehr Stabilität im eigenen Land. Daher möchten sie mehr darüber reden, wie gut es ist, gut Sachen zu tun. Das kann auch einfach ein "Danke" sein oder einmal ein Kompliment geben. Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht Sie sieht oft, dass Kollegen oder Freunde bei Stress einfach alles stoppen und aber nach zwei Wochen wieder in die alten Gewohnheiten zurückfallen. Wenn sie merkt, dass es zu viel wird, dann beginnt sie ihren Tag zu analysieren und Schritt für Schritt in sich hinein zu fühlen, welches Thema ihr am meisten Unruhe bringt. Erst vor ein paar Wochen hatte sie genau so einen unruhigen Moment. In dem Zusammenhang stellte sie fest, dass ihre Wohnung zu unorganisiert war und sie sich dadurch nicht konzentrieren konnte. Also hat sie Ordnung geschafft und danach ging es ihr besser - die Konzentration kam zurück. Daran sehen wir, wie wichtig es ist, die Grundbedürfnisse zu regeln, bevor man sich den Themen der Selbstverwirklichung oder Ähnlichem zuwendet. Wir wollen viel und das ist auch gut so! Millenials fordern viel und werden daher häufig kritisiert. Tijana identifiziert sich jedoch klar als Millenial und hat seither auch beobachtet, wie Millenials tatsächlich ticken. Viele Leute sagen, dass Millenials einfach alles wollen. Das findet Tijana gut und sie ist auch stolz darauf. "Wir wollen gut bezahlt werden, viel lernen, Fragen stellen, auch eine Familie gründen, Work-Life-Balance, und selbstständig sein, sowie eine Karriere." Das ist viel, aber eine tolle Entwicklung, dass wir hierzu die Freiheit bekommen und sie möchte diese Chance bewusst nutzen. In dem Zusammenhang gibt es zwei Themen, die sie gerne in der aktuellen Arbeitswelt verändern möchte: 1. Arbeitszeiten einhalten: wenn du 70 Stunden die Woche arbeitest, dann kannst du dich einfach nicht organisieren. Die Zeit alleine darf nicht für unsere Arbeitsergebnisse stehen und es muss OK sein, dass uns unser Privatleben wichtig ist. 2. Selbstverständlichkeit bzgl. weiterer Tätigkeiten außerhalb des Jobs: Es herrscht immer noch viel Unsicherheit gegenüber Nebentätigkeiten. Dennoch ist es toll, wenn sich jemand für weitere Themen interessiert und damit seinen Horizont öffnet. Visionen und Prioritäten Künftig kann sich Tijana vorstellen, ein praktisches Buch über Produktivität zu schreiben und ggfs. einen Videokurs anzubieten. Sie wünscht sich auch eines Tages vielleicht eine Kolumne für ei Onlinemagazin zu schreiben. Schreiben ist ihre Leidenschaft und sie möchte mehr Menschen erreichen. Als Bloggerin sieht sie sich aber nicht. Ihr Vollzeitjob ist ihr jedoch sehr wichtig und sie möchte ihn weiterhin behalten. Ihr ist dabei ganz bewusst, dass sie damit eine Sicherheit für sie bietet. Dennoch möchte sie ihrer Leidenschaft folgen und ein Produkt, wie beispielsweise ein Buch zu entwickeln und die Vermarktung dafür zu steuern. Am Ende des Tages setzt sie klare Prioritäten. Diese liegen auf ihrer Festanstellung, mit der sie Geld verdient. Damit ist ein Produktivitätsboost, auch einmal bewusst den Blog oder den Verein auszusetzen. Weiterhin plant sie auch einmal im Monat ein Social Media Detox: ein ganzes Wochenende ohne Social Media und es tut ihr gut! Vielen Dank, Tijana, für dieses inspirierende Interview! Lass und gemeinsam bewusster leben.

Unser Interview mit Ilka BrühlHeute haben wir ein inspirierendes Interview mit der wunderbaren Ilka Brühl für dich! Ilka berührt durch ihre Geschichte und macht vor allem aber auch Mut durch ihren authentischen Umgang damit. Wir wollten das Interview gar nicht beenden, weil die Themen wirklich so zahlreich und aktuell waren. Daher hoffen wir, dass wir weiterhin den inspirierenden Austausch mit Ilka halten können. Wer ist Ilka Brühl? Ilka Brühl wurde mit einer Gesichtsspalte geboren. Das ist nicht das, was sie als Mensch vollständig ausmacht, aber sicherlich ein wichtiger Teil, der sie zu der Person gemacht hat, die sie heute ist. Eine Gesichtsspalte wird durch einen Virus ausgelöst, den die Mutter in sich trägt. Je nach Entwicklungszeitpunkt des Säuglings, wird die Entwicklung gestört und in Ilkas Fall war dies das Gesicht. Jeder 2.000ste Mensch hat eine Gesichtsspalte, aber Ilka kennt tatsächlich keine weitere Person mit diesem Leiden. Wenn du mehr über Ilka erfahren möchtest, dann schau doch mal auf ihrer Website (https://www.ilka-bruehl.de [https://www.ilka-bruehl.de]) oder ihrem Instaprofil (https://www.instagram.com/ilkabruehl/ [https://www.instagram.com/ilkabruehl/]) vorbei! Wenn man sich das Leben selber schwer macht Rückblickend sagt Ilka, hat sie sich das Leben nur selber schwer gemacht, schließlich empfand sie ihre Kindheit nicht als schwerer, als für die anderen Kinder. Das hat sich anfangs dadurch geäußert, dass sie untypische oder negative Reaktionen immer auf ihr Äußeres bezogen hat. Nun möchte sie anderen Menschen helfen, dass sie gar nicht erst diese negativen Erfahrungen machen müssen. Egal, wie du aussiehst, jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen und es kommt schließlich darauf an, was du daraus machst. Schönheit liegt im Auge des Betrachters und jeder muss seinen Zugang zu seinem eigenen Weg finden. Dennoch wollen wir durch unsere Defizite und unsere eigene Geschichte die Erfahrung mit anderen Menschen teilen und sie ermutigen, sie selbst sein zu können. Jeder Mensch sollte die Möglichkeit bekommen, immer die gleiche Person zu sein, egal in welcher Situation. Zu dir finden und dennoch deiner Karriere folgen In unserem Interview ergibt sich wieder sehr schnell, dass Karriere nicht gleich Karriere ist und jeder für sich beantworten muss, wie er oder sie leben möchte. Was bedeutet erfolgreich sein für dich? Auch Ilka hat erkannt, dass ihre Definition von "erfolgreich" sich aktuell nicht in Unternehmen umsetzen lässt. Da sein, gesehen werden und Stärke hat nicht immer eine direkte Verbindung zu deinen Ergebnissen und Leistungen. Eigenes Karrierebild in Verbindung zu den eigenen Werten An der Stelle kommen wir wieder zum eigentlichen Thema: wie nimmst du dich selbst wahr? Du musst gar nicht visuell anders sein, denn die Sprache, Körperhaltung und vor allem die Haltung dir gegenüber kann schon viel verändern. Ilka übt hier auch viel mit positiver Affirmation. Wobei sie im Kindergarten und der Grundschule ein quirliges und sehr offenes Kind war, so gab es beim Übergang in die 5. Klasse einen Rückschlag, inkl. Leistungseinbruch. Sie fühlte sich hässlich und dumm und wurde daher sehr leise und schüchtern. Das war so extrem, dass ihr ihre Freundinnen ein T-Shirt geschenkt haben, mit dem sie sie zu mehr Lachen aufforderten. Diese Phase hielt bis Anfang 20 an. Zu der Zeit begann sie mit Selbsttherapie durch Fotografie und erkannte, dass ihre Fotos mal anders sind und Ecken und Kanten das Bild auch ein Stück weit interessanter machen. Einfach auch mal stolz sein Die Frage, die wir uns hier stellen ist, ob Ilka und jeder für sich auch seinen oder ihren eigenen Erfolg anerkennt? Wir wollen nicht durch die Gegend rufen, wie toll wir sind, aber es hilft zu erkennen, was wir Tolles geschaffen haben und dass es eben nicht selbstverständlich ist! Um also den Menschen ihren Erfolg weiterzugeben, geht Ilka als Vorbild voran: Mitmenschen einfach ein Lächeln schenken, sich groß machen und ihre Taten sprechen lassen. Vielleicht ist es kulturell bedingt, aber Bescheidenheit zieht sich tatsächlich immer wieder durch das Gespräch. Man redet nicht über das Gehalt, wie wichtig man ist und am besten du hältst dich auch noch bzgl. Deiner Kompetenzen zurück. Aber warum?! Wir wollen nicht prahlen, aber dennoch dürfen wir zeigen, wer wir sind und Dinge, die wir gut können, gehören nun einmal zu uns! Stolz = Mut? Wie gewinne ich also Mut, um über meine Kompetenzen, Leidenschaften und Erfolge zu schaffen? Es gibt sicherlich kulturelle Bedingtheiten und geschlechterspezifische Prägungen, die uns in eine Verhaltensweise setzen. Dennoch, beginnt es damit, dass du dir deiner eigene Errungenschaften bewusst wirst! Hier müssen wir auch den Unterschied zwischen Eigen- und Fremdbild erkennen und vor allem anerkennen. Wenn ich meine eigenen Makel nicht anerkenne, wie kann es dann mein Gegenüber? Aber auch zu erkennen, dass eine Diät oder ein gewisser Lebensstil vielleicht einfach nicht gut für dich ist. Dann ist es egal, was andere denken, denn dir muss es gut gehen. Wenn es dir nicht gut geht, dann werden es deine Mitmenschen merken - deine Taten werden es widerspiegeln. Deine Schwächen sind wunderbar! Achtsamkeit bedeutet nicht, dass du dich voll und ganz magst, sondern dass du auch deine Schwächen akzeptierst und sie als solches bestehen lässt. Traurig sein gehört auch dazu und es reinigt den Körper. Wäre es nicht wunderbar, wenn jeder für sich erkennt, dass es OK ist, wenn du nicht perfekt bist?! Wenn ich einfach nur ich sein kann und das meine Mitmenschen mitnimmt, dann ist ein großer Meilenstein erreicht. Daher sagen wir auch immer wieder, dass es schon in der Schule ein Fach "Persönlichkeitsentwicklung" braucht, was uns hilft, im Leben mit uns umgehen zu können. Ilka, wir danken dir für dieses wundervolle Gespräch! Lass uns gemeinsam bewusster leben!

Warum wir achtsamer mit Medikamenten umgehen sollten und was stattdessen helfen kannDer Umgang mit Medizin und im Zusammenhang mit Ärzten wird immer wichtiger. Die Frage stellt sich bestimmt, ob es daher kommt, dass wir immer informierter sind oder dass es erhebliche Mängel im Gesundheitssystem gibt. Nastassja lässt uns in der aktuellen Folge an ihren persönlichen Erfahrungen teilhaben und wirft in dem Zusammenhang berechtigte Fragen auf. Ein Arztbesuch wie jeder andere! (?) Nach ihrem letzten Arztbesuch war Nastassja extrem enttäuscht gegenüber der gesamten Pharma- und Medizinindustrie. Prinzipiell ist sie dankbar für das deutsche Gesundheitssystem und hat großes Vertrauen in traditionelle Medizin. Besonders ist sie sich der großen Errungenschaften bewusst. Nastassja hat Neurodermitis und kürzlich den größten Schub, den sie jemals im Leben hatte. Daher war sie wieder beim Arzt, um Linderung zu schaffen. In der Vergangenheit hat sie schon schlechte Erfahrung mit Kortison gemacht und ihr ist klar, dass sie keines mehr anwenden möchte. Nun war sie beim Hautarzt, wo sie einen sehr positiven Eindruck beim generellen Patientenmanagement bekommen hat. Nachdem die Ärztin einen 3-Sekunden-Blick auf ihre Haut geworfen hat, schaut sie zurück auf ihren PC und möchte Nastassja eine Kortison Creme verschreiben. Nun hat Nastassaja gesagt, dass sie das nicht möchte. Ohne Nachfrage gab es zu dem Rezept eine Broschüre mit dem Titel "Keine Angst vor Kortison". Erfahrungswerte im Zusammenhang mit Medikamenten Wenn man ich mit Kortison beschäftigt, kommt man sehr schnell auf TSW, Topical Steroid Withdrawal. Diese Abkürzung schildert nichts anderes, als die Entzugserscheinungen im Zusammenhang mit dem Absetzen von Kortison. Symptome sind u.a. dass sich die Haut schält, extrem starker Juckreiz, offene Stellen und noch viel mehr. Besonders in den sozialen Medien ist dies mittlerweile schon gut behandelt und es gibt viele schlechte Beispiele. Das Thema ist also ernst zu nehmen und sind definitiv Entzugserscheinungen. Wir möchten auch hervorheben, dass wir keine Mediziner sind und lediglich unsere Erfahrung teilen. Aber wir möchten dennoch an deine Achtsamkeit gegenüber der Medikamente appellieren. Nun hat sich Nastassja nach vielen Gedanken dafür entschieden, die verschriebene Creme anzuwenden. Sie hat der gelernten Medizinerin dennoch vertraut und wollte dem Thema noch eine Chance geben. Also hat sie die Creme angewendet. Trotz Regenwetter und Wolken hatte sie am Wochenende dann plötzlich Sonnenbrand. Eine der Nebenwirkungen von Kortison ist es, dass es Sonnenbrand begünstigt und die Haut empfindlicher wird. Das Schockierende: sie hat offensichtliche Zweifel ggü. Dem Medikament geäußert und sogar eine Broschüre bekommen, die ihr die Angst nehmen soll. Leider fehlte dabei die Belehrung über die Nebenwirkungen - besonders die Empfindlichkeit der Haut in der Sonne. Sei mutig und achtsam, auch im Umgang mit Medizin Es gibt ausreichend Studien, die belegen, dass die Pharmaindustrie ein zu mächtiges Netzwerk ist und Ärzte zu schnell zum Rezeptblog greifen. Medikamente beeinflussen immer den gesamten Körper. Wann hast du eigentlich das letzte Mal den Beipackzettel gelesen? Wenn du Kopfschmerzen hast, ist es einfach eine Aspirin einzuwerfen. Damit wird dann das Symptom geheilt, aber nicht die Ursache. Nun steht in den Beipackzetteln immer ein sehr geringer Prozentsatz bzgl. der Nebenwirkungen. Das ist wichtig und logisch, denn sonst wird ein Medikament auch nicht so einfach zugelassen. Jedoch gab es diese Nebenwirkungen und das darf hierbei nicht vergessen werden. Daher unser Appell an dich: sei Achtsam im Umgang mit Medikamenten. Sei mutig und stell deine Fragen beim Arzt und denk darüber nach, ob du tatsächlich eine chemisch konzipierte Tablette einwerfen möchtest oder ob dir nicht auch eine achtsamere Lebensweise helfen kann. Es gibt bestimmt Momente, wo Medizin nicht vermeidbar ist - dann nimm sie aber bitte bewusst ein. Deinem Körper wird es auch helfen, wenn du nach der Medikamenteneinnahme eine Detoxeinheit einlegst. Hierbei kommen wir wieder zu dem so wichtigen Themenblock: gesunde Ernährung. Sie kann nicht nur vorbeugen, sondern dir auch aus gesundheitlich schweren Lagen heraushelfen. Wer kann sich denn nicht an Omas selbstgemachte Hühnersuppe bei einer Erkältung erinnern? Diese alten Hausmittel beruhen alle auf natürlichen Grundlagen und sind auch heute noch mit die beste Lösung zur Genesung! Viel Spaß beim bewussteren Leben!

Was wir unter Führung verstehen und was uns dabei wichtig istFührung ist in allen Lebensbereichen ein großes Thema, aber es kommt auch in unseren einzelnen Folgen immer wieder auf den Tisch. Denn Führung geht nicht nur in eine Richtung, sondern es geht um Führung gegenüber dir selbst, von unten nach oben und nach rechts und links. Der Schlüssel steckt in der Kommunikation In der Führung wir Empathie vorausgesetzt. Man muss wissen, wie sich die Mitmenschen fühlen, aber auch andersherum muss ich dazu in der Lage sein, meinen Mitmenschen mitzuteilen, wie es mir geht. Es ist nicht immer einfach und vor allem nicht für jeden, gerade deine Stimmung wahrzunehmen und dann liegt es auch immer an einem selbst, sie zu dieser Information zu führen. Das wird klarer, indem wir hervorheben, dass Führung auch in Freundschaft, Familie und Beziehungen wichtig ist. Damit erschließt sich die Wichtigkeit der Kommunikation von alleine. Der Kontakt mit unserer Umwelt besteht immer aus Kommunikation, ob aus Mimik und Gestik oder durch die Kraft der Worte. Das beginnt in der Kindheit, indem wir durch unsere Eltern geführt werden und auch Kinder sehr schnell lernen, wie sie ihre Eltern führen können. Erziehung als Grundbaustein Entsprechend deiner Erziehung wird auch dein künftiges Führungsverhalten geprägt. Die Art, wie in der Kindheit kommuniziert und geführt wird, wird dich entweder genau diesen Führungsstil verinnerlichen lassen oder auch genau in das Gegenteil umschlagen lassen. Das sind bewusste und unbewusste Reaktionen, die nur durch klare Selbstführung erkannt werden können. Eigenschaften einer Führungsperson Wir sehen oftmals noch in Unternehmen, dass Personen in Führungspositionen befördert werden, die die Materie gut beherrschen. Leider geriet hierbei häufig die eigentliche Fähigkeit zur Führung ins Hintertreffen, dabei wird Empathie immer wichtiger. In der Führungstheorie gibt es unterschiedliche Managementstils und eine Theorie, die besagt, dass ein Team idealerweise aus den vier unterschiedlichen Grundcharakteren zusammengestellt wird. Nun ist die Führungsperson ebenfalls einer dieser Charaktere zugeordnet und kann unmöglich derart unterschiedliche Personen bedarfsgerecht führen. Schließlich ist es eine menschliche Reaktion, dass ich nicht immer mit jedem Mitmenschen gleich umgehen kann. Daher sollte eine Führungsperson von eigenen persönlichen Befindlichkeiten und dem wirtschaftlichen Bedarf trennen können. Dann ist es die Aufgabe, für das Team oder für einzelne Mitglieder den richtigen Mentor zu finden, die diese Personen überfachlich führen kann. Führen heißt vorleben und Transparenz schaffen Die Vorbildfunktion eines Vorgesetzten wird häufig unterschätzt. Es kann nicht erlaubt werden, dass die Mitarbeiter im Zeit für Familie und Hobbies finden dürfen, die Führungskraft aber rund um die Uhr erreichbar ist und dann doch auch die gleiche Erreichbarkeit von den Mitarbeitern erwartet. Nun gibt es ManagerInnen, die rund um die Uhr arbeiten, viel fordern und als anstrengend wahrgenommen werden. Dennoch wird es einfacher zu akzeptieren, wenn dieses Verhalten stringent umgesetzt wird: Ideen vorantreiben, Chancen geben, Entscheidungen treffen und durch Transparenz den Mitmenschen das Wissen geben, wie diese getroffen werden. Auch in der Bahn wird Verständnis geschaffen, dass es Verspätung gibt, indem ein Grund mitgegeben wird. Es wurde nachgewiesen, dass besonders negative Entscheidungen mit Begründung besser verstanden und akzeptiert werden. Informationen zu teilen ermöglicht Chancen Oftmals werden Informationen leider als Mittel der Macht genutzt oder aus Angst nicht geteilt. Führung muss vorleben, das es wichtig ist an einem Strang zu ziehen und Themen gemeinsam zu entwickeln. Denn oft werden Ideen zunächst alleine Entwickelt und der Input von anderen Teammitgliedern unterschätzt. Jedoch wachsen wir viel besser, wenn wir uns gegenseitig unterstützen. Zusammenfassend sehen wir die folgenden drei Grundlagen in der modernen Führung: 1. Kommunikation 2. Authentizität 3. Transparenz Durch diese Punkte wird Verständnis geweckt, Berechenbarkeit geschaffen und damit entsteht Vertrauen. Wir wünschen uns, dass diese Tipps dich auch bei deiner Selbstführung unterstützen und freuen uns, mit dir gemeinsam bewusster zu leben!

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