
Psycho Plausch
Podcast af Psychologe Bohlender
Der Podcast „Psycho Plausch“ beschäftigt sich mit wechselnden Themen rund um die Psychologie. Hier spreche ich mit KollegInnen, Betroffenen und einfach auch interessierten Gästen. DU hast Interesse auch dabei zu sein? Dann melde dich gerne bei meinem Team & Arthur Bohlender via Mail unter socialmedia@psychologe-bohlender.de oder über meinen Instagram-Account @psychologe.bohlender. Natürlich ist dieser Podcast kein psychologischer oder therapeutischer Ersatz einer Behandlung! Bitte suche dir für Themen mit Leidensdruck eine für dich passende Hilfeform!
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Heute sprechen wir über das Thema Puppy Play und das lebendige Leben in der Human-Puppy-Szene. Die Szene ist eine Community vielschichtiger und diverser Persönlichkeiten, aber überwiegend homosexueller Männer, die sich bei Rollenspielen in die Mentalität eines Hundes hineinversetzen. Diese wird sowohl in spielerischen Verhaltensweisen, als auch mithilfe entsprechender Kleidung ausgelebt. Pupplay findet seine Ursprünge vor allem im US-amerikanischen Militär zum Ende des Zweiten Weltkrieges, als sich geheime queere Gruppen bildeten. Häufig mit einem Lederfetisch einhergehend, etablierten die Soldaten dominant-submissive Beziehungen untereinander - in die Richtung gehend, was wir heute als BDSM bezeichnen würden. Mit der Zeit wurde jene „reizvolle Demütigung“ etwas friedlicher und „niedlicher“ und begann sich in Form von hundeähnlichem Verhalten zu gestalten. Aber was sind Fetische überhaupt und wann gehen sie zu weit? Wie sieht PupPlay in der Praxis aus? Inwiefern kann die Teilnahme an PupPlay zu unserer psychischen Gesundheit beitragen? Da man bei dem Thema häufig Fragezeichen und Vorurteilen begegnet, haben wir bei der heutigen Folge den lieben VeloxTheDox zu Gast. Als ausgezeichneter Puppy Germany 2023 ist er also Experte auf diesem Gebiet und kann jede offenstehende Frage beantworten und mit Stereotypen aufräumen, während Arthur dem Phänomen auf klinisch-psychologischer Ebene auf den Grund geht! Falls du dich auch gerade in einer schwierigen Lage befindest, oder dir um einen Angehörigen Sorgen machst, scheu dich nicht nach Hilfe zu suchen. Hier findest du hilfreiche Hotlines: Überregionale Telefonseelsorge: 0800 - 1110222 0800 - 1110111

Heute geht es um das Thema Mentalisierung. Das meint die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle, Absichten, sprich die innere psychische Welt bei sich und Anderen wahrzunehmen und zu verstehen. Zu erkennen, was in uns und anderen vorgeht, ist für zwischenmenschliche Beziehung unerlässlich. Besonders in Partnerschaftsbeziehungen können schnell Missverständnisse entstehen. Man versucht zu interpretieren was in dem Gegenüber vorgeht. Durch Blicke, oder andere nonverbale Signale, wird versucht innere Zustände zu lesen. Dies gelingt mal besser mal schlechter und letztendlich kann man sich Gewissheit nur durch Fragen verschaffen. Das Mentalisierungskonzept wurde Anfang der 1990er Jahre von einer Arbeitsgruppe um die britischen Psychoanalytiker Peter Fonagy und Mary Target entwickelt und verbindet Psychoanalyse, Bindungstheorie und Entwicklungspsychologie. Die Fähigkeit entwickelt sich in Abhängigkeit von frühen Bindungs- und Beziehungserfahrungen mit den Eltern oder anderen Bezugspersonen. Zu diesem spannenden Thema haben wir heute unseren besonderen Gast Emilia Nassar. Sie ist klinische Psychologin(M. S [http://m.sc/]c.), Heilpraktikerin (Psychotherapie) und in Ausbildung zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeutin. Emilia Nassar arbeitet als selbstständige Behandlerin mit Arthur Bohlender in der Psychologischen Praxis Bohlender. Falls du dich auch gerade in einer schwierigen Lage befindest, oder dir um einen Angehörigen Sorgen machst, scheu dich nicht nach Hilfe zu suchen. Hier findest du hilfreiche Hotlines: Überregionale Telefonseelsorge: 0800 - 1110222 0800 - 1110111

Heute geht es um das Thema Mentalisierung. Das meint die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle, Absichten, sprich die innere psychische Welt bei sich und Anderen wahrzunehmen und zu verstehen. Zu erkennen, was in uns und anderen vorgeht, ist für zwischenmenschliche Beziehung unerlässlich. Besonders in Partnerschaftsbeziehungen können schnell Missverständnisse entstehen. Man versucht zu interpretieren was in dem Gegenüber vorgeht. Durch Blicke, oder andere nonverbale Signale, wird versucht innere Zustände zu lesen. Dies gelingt mal besser mal schlechter und letztendlich kann man sich Gewissheit nur durch Fragen verschaffen. Das Mentalisierungskonzept wurde Anfang der 1990er Jahre von einer Arbeitsgruppe um die britischen Psychoanalytiker Peter Fonagy und Mary Target entwickelt und verbindet Psychoanalyse, Bindungstheorie und Entwicklungspsychologie. Die Fähigkeit entwickelt sich in Abhängigkeit von frühen Bindungs- und Beziehungserfahrungen mit den Eltern oder anderen Bezugspersonen. Zu diesem spannenden Thema haben wir heute unseren besonderen Gast Emilia Nassar. Sie ist klinische Psychologin(M. S [http://m.sc/]c.), Heilpraktikerin (Psychotherapie) und in Ausbildung zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeutin. Emilia Nassar arbeitet als selbstständige Behandlerin mit Arthur Bohlender in der Psychologischen Praxis Bohlender. Ihr Instagram findest du unter: @psychologinnassar Falls du dich auch gerade in einer schwierigen Lage befindest, oder dir um einen Angehörigen Sorgen machst, scheu dich nicht nach Hilfe zu suchen. Hier findest du hilfreiche Hotlines: Überregionale Telefonseelsorge: 0800 - 1110222 0800 - 1110111

Heute reden wir über das Thema Selbstliebe und was ein Mangel an Selbstliebe vielleicht anrichten kann. Wie entsteht Selbstliebe und was kann man gegen Selbstzweifel tun? Selbstliebe ist die Fähigkeit, sich selbst mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen und die eigene Persönlichkeit wertzuschätzen. Die Liebe zu sich selbst ist weder zu verwechseln mit Egoismus noch hat sie etwas mit übersteigerter Eitelkeit zu tun (Selbstliebe ist eine bedingungslose Liebe des eigenen Selbst). Das bedeutet also, dass man auf sich selbst und auf die eigenen Bedürfnisse Rücksicht nimmt, für sich zu sorgen und liebevoll mit sich selbst umzugehen. Selbstliebe bedeutet auch, dass du dich in deinem Körper wohlfühlst. Und zwar nicht erst dann, wenn du dir im Fitnessstudio eine Idealfigur antrainiert hast. Kein Körper ist perfekt. Wenn du aber in der Lage bist, dich vor den Spiegel zu stellen und liebevoll über deine sogenannten Problemzonen hinwegzusehen, dann ist dein Bild von dir selbst ganz in Ordnung. Solltest du dabei Schwierigkeiten haben, so ist das auch in Ordnung und kein Grund für Panik. Denn niemand ist komplett ohne Selbstliebe, sie ist nur bei einigen etwas verdeckt und benötigt etwas mehr Aufmerksamkeit oder Heilung. Ein glückliches Leben voller Selbstliebe ist für uns alle möglich, mit etwas Mut, Geduld und Arbeit kannst auch DU dich mit DIR wieder verbunden fühlen. Über ihre Erfahrungen hat Julia zwei Bücher geschrieben mit dem Titel „Der Weg der Selbstliebe mit Texten, Affirmationen, Übungen und Liebeserklärungen“ und „Unwiderstehlich leicht weiblich sein”. Das legen wir euch als Leseempfehlung wärmstens ans Herz! Julia findet ihr auf Instagram unter: @selbstliebekonzeptionistin oder unter ihrer Webseite: www.selbstliebekonzeptionistin.com Falls du dich auch gerade in einer schwierigen Lage befindest, oder dir um einen Angehörigen Sorgen machst, scheu dich nicht nach Hilfe zu suchen. Hier findest du hilfreiche Hotlines: Überregionale Telefonseelsorge: 0800 - 1110222 0800 - 1110111

Triggerwarnung! Heute reden wir über den Terror-Anschlag in Berlin. Zu Gast haben wir unseren Psychologie-Praktikanten Nikola Sperac, der am 19.12.2016, am Tag des terroristischen Anschlags im Herzen Berlins, mit seiner Familie Anwesend war und uns berichten kann, wie er das ganze wahrgenommen hat. Er spricht mit uns sehr detailliert, über die Geschehnisse aus seiner Perspektive und über sein Erleben und Verhalten am Tag des Anschlages. Die Folgen solcher epochalen Erlebnisse, können ganz vielschichtig sein. Mehr über Nikola seine Geschichte und wie er die Ereignisse für sich verarbeitet hat, könnt ihr im Podcast mitverfolgen! 6 Jahre ist es an diesem Montag her, dass der Tunesier Anis Amri einen gekaperten LKW an die Besucher des Weihnachtsmarktes an der Berliner Gedächtniskirche steuerte. Terroranschläge wie der Anschlag in Berlin im Jahr 2016 hinterlassen weitreichende Spuren. Bereits die emotionalen Reaktionen während eines Anschlags können Hinweise auf das Ausmaß der späteren posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) sein. Viele Opfer, die einen Anschlag miterleben mussten, wiesen 5 Monate nach dem Ereignis extrem hohe Belastungsreaktionen auf. Doch psycho-soziale Unterstützung ist in vielen Fällen ein wichtiger Faktor. Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) tritt als eine verzögerte psychische Reaktion auf ein extrem belastendes Ereignis, eine Situation außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigen Ausmaßes auf. Wie bist du und deine Familie/Freunde mit dem Ereignis des Anschlags in Berlin umgegangen? Gibt es Menschen in deiner Umgebung, die auch an dem Tag zu der Zeit anwesend waren? Wie würdest du mit der Situation umgehen als Beteiligter? Falls euch diese und weitere Fragen über den Anschlag neugierig machen, dann hört euch gerne unseren Podcast “Psycho Plausch“ an! Wenn du dich auch gerade in einer schwierigen Lage befindest oder dir um deine Angehörigen Sorgen machst, lege ich dir ans Herz, entsprechende Hilfe zu suchen. Der Opferbeauftrage der Bundesregierung, Edgar Franke, bietet gemeinsam mit fünf Ländern ein Beratungstelefon an, das nach einem Anschlag rund um die Uhr erreichbar ist. Die Nummern lauten: 0800 / 000 9546 Überregionale Telefonseelsorge allgemein: 0800 - 1110222 0800 - 1110111
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