Schauspiel Frankfurt

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Podcast af Schauspiel Frankfurt

Willkommen am Schauspiel Frankfurt! In unserem Stückeinführungspodcast »vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet. Das traditionsreiche Schauspiel Frankfurt ist das größte Sprechtheater in der Rhein-Main Region und als überregional profilierte Bühne auch deutschlandweit viel beachtet. Seit der Spielzeit 2017/18 ist Anselm Weber Intendant des Hauses. In den vier Spielstätten – Schauspielhaus, Kammerspiele, Box und Bockenheimer Depot – bringen renommierte Regisseur:innen wie Jan Bosse, Felicitas Brucker, Barbara Bürk, Jan-Christoph Gockel, Mateja Koležnik, Claudia Bauer und Johanna Wehner sowohl Klassiker als auch zeitgenössische Dramatik auf die Bühne.

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78 episoder
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Vorgehört: »Der Sandmann« nach E.T.A. Hoffmann / Regie: Lilja Rupprecht

VORGEHÖRT – Das Gespräch zum Stück Schauspieler Mitja Over spricht mit Dramaturgin Katrin Spira über »Der Sandmann«. . Sehnsucht, Liebe, Angst und Wahn geben sich in »Der Sandmann« die Hand. Der junge Student Nathanael schreibt an seinen Freund: »Etwas Entsetzliches ist in mein Leben getreten!« Die Begegnung mit dem Wetterglashändler Coppola lässt bei ihm düstere Erinnerungen an seine Kindheit wach werden. Als kleiner Junge war er der Überzeugung, dass der »fürchterliche Sandmann« seinen Vater umgebracht habe. Hinter dieser Schreckgestalt, die angeblich den Kindern, die nicht schlafen wollten, Sand in die Augen streute, »dass sie blutig zum Kopf herausspringen«, steckte seiner Meinung nach der Advokat Coppelius. Mit der Gestalt Coppolas schleichen sich die traumatischen Erlebnisse aus Nathanaels Kindheit in seine Gegenwart hinein. Wahn und Fiktion überlagern sich und Nathanael verliert zunehmend den Halt. Umso mehr, als darüber hinaus noch eine »falsche« Liebe in sein Leben tritt… . TEAM Regie: Lilja Rupprecht Bühne: Christina Schmitt Kostüme: Annelies Vanlaere Live-Video (KI): Moritz Grewenig Musik: Philipp Rohmer Choreografie: Raimonda Gudavičiūtė Dramaturgie: Katrin Spira Licht: Frank Kraus . MIT Mitja Over, Sebastian Kuschmann, Heidi Ecks, Tanja Merlin Graf, Manja Kuhl, Matthias Redlhammer und Philipp Rohmer (Live-Musik) . PREMIERE 23. Mai 2025, Schauspielhaus . In unserer Stückeinführung »Vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.

23. maj 2025 - 11 min
episode Vorgehört: »Die Frau vom Meer - oder: Finden sich Rudimente einer Ur-Fischart im menschlichen Gemüt?« nach Henrik Ibsen / Regie: Barbara Bürk artwork
Vorgehört: »Die Frau vom Meer - oder: Finden sich Rudimente einer Ur-Fischart im menschlichen Gemüt?« nach Henrik Ibsen / Regie: Barbara Bürk

VORGEHÖRT – Das Gespräch zum Stück Regisseurin Barbara Bürk spricht mit dem Ibsen-Spezialisten Espen Børdahl und dem Dramaturgen Alexander Leiffheidt über »Die Frau vom Meer - oder: Finden sich Rudimente einer Ur-Fischart im menschlichen Gemüt?«. . Henrik Ibsen hat seine Frauenfiguren sorgfältig mit bürgerlichen Biographien ausgestattet. Die tiefere Herkunft einer Nora, einer Hedda oder einer Ella liegt aber, so könnte man vermuten, jenseits alles Bürgerlichen in einer Art Urkraft oder Naturgewalt, einem elementaren, atavistischen Begehren. So ist auch Ellida, die »Frau vom Meer«, eine Art Mischwesen: halb zweite Ehefrau des früh verwitweten Kleinstadtarztes Dr. Wangel, halb Meereswesen, das sich nach der willenlosen Weite des Ozeans zurücksehnt. Eine Nixe, zerrissen zwischen Freiheit und Bindung. Wie aber, wenn dieser Konflikt in jedem Menschen schlummerte? Sind wir nicht alle ein wenig Fisch? »Eine Fischart bildet ein Urglied in der Entwicklungsreihe des Menschen«, notierte schon Ibsen. Barbara Bürk, bekannt für den skurrilen Humor ihrer singenden, tanzenden und mitunter bitterböse ins Groteske schwingenden Arbeiten, begibt sich dieses Mal mit tatkräftiger Unterstützung des »nordischen Magus« Ibsen auf die Suche nach der Fischnatur im Menschen. . TEAM Regie: Barbara Bürk Bühne & Kostüme: Anke Grot Musik: Markus Reschtnefki Dramaturgie: Alexander Leiffheidt Licht: Jan Walther Bewegungscoach / GaGa-Class: Etay Axelroad MIT Uwe Zerwer, Melanie Straub, Christina Geiße, Viktoria Miknevich, Wolfgang Vogler, Christoph Pütthoff und Markus Reschtnefki (Live-Musik) . PREMIERE 16. Mai 2025 . In unserer Stückeinführung »Vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.

16. maj 2025 - 24 min
episode Vorgehört: »Solaris« nach Stanisław Lem / Regie: Christian Friedel artwork
Vorgehört: »Solaris« nach Stanisław Lem / Regie: Christian Friedel

VORGEHÖRT – Das Gespräch zum Stück Regisseur Christian Friedel spricht mit dem Dramaturgen Lukas Schmelmer über »Solaris«. . Um eine rote und eine blaue Sonne kreist der Doppelsternplanet Solaris. Seit seiner Entdeckung zieht der rätselhafte intelligente Ozean des Planeten immer neue Generationen von Wissenschaftler:innen an. Bei den unzähligen Versuchen, das Geheimnis des Ozeans zu ergründen, kam es bereits zu zahlreichen merkwürdigen Zwischenfällen, von denen viele tödlich endeten. Seit einiger Zeit stagniert die Forschung und auf der Solaris-Raumstation ist von der Euphorie der Anfangsjahre längst nichts mehr zu spüren. Als der Psychologe Kris Kelvin dort eintrifft erfährt er, dass Gibarian, sein langjähriger Vertrauter und Leiter der Besatzung, am Vortag Suizid begangen hat. Die zwei verbliebenen Wissenschaftler, der Kybernetiker Snaut und der Biochemiker Sartorius, wirken verstört und werden von seltsamen »Gästen« heimgesucht: ominösen Doppelgängern von Personen aus ihrem früherem Leben. Plötzlich sieht sich Kelvin seiner längst verstorbenen Frau Harey gegenüber. Nach und nach begreift er, dass der intelligente Ozean mit all dem in Verbindung steht. Ist das die lang ersehnte Kontaktaufnahme, eine Abwehrreaktion oder nur eine zufällige Spielerei? Stanisław Lem entwickelt in diesem Meisterwerk der Science-Fiction Literatur ein fesselndes Szenario, das die menschliche Identitätssuche und Schuldbewältigung, das Streben nach Wissen und die Begegnung mit dem Unbekannten befragt. Der Schauspieler, Musiker und Regisseur Christian Friedel bringt in seiner ersten Regiearbeit am Schauspiel Frankfurt den Stoff in einer eigenen Bearbeitung als musikalische Produktion auf die Bühne. Seine Inszenierung setzt auf das enge Zusammenspiel zwischen Musik und Spiel, Video und Licht, Bewegung und Raum. . TEAM Regie: Christian Friedel Bühne: Fabian Wendling Kostüme: Ellen Hofmann Musik: Woods of Birnam Video: Clemens Walter Choreografie: Valentí Rocamora i Torà Dramaturgie: Lukas Schmelmer Licht: Marcel Heyde . MIT Anna Kubin, Anabel Möbius, Lotte Schubert, Annie Nowak, Michael Schütz, Christoph Bornmüller, Arash Nayebbandi, Torsten Flassig, Stefan Graf, Miguel Klein Medina und Max Mahlert (Live-Musik) PREMIERE 26. April 2025 . In unserer Stückeinführung »Vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.

25. apr. 2025 - 18 min
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Vorgehört: »Die Zofen« von Jean Genet / Regie: Rieke Süßkow

VORGEHÖRT – Das Gespräch zum Stück Die Schauspielerinnen Katharina Linder, Nina Wolf und Aleksandra Ćorović sprechen mit der Dramaturgin Katja Herlemann über »Die Zofen«. . Die Schwestern Claire und Solange sind die Zofen einer gnädigen Frau, der sie in sadomasochistischer Verehrung hasserfüllt ergeben sind. In Abwesenheit ihrer Herrin proben sie den Aufstand in verteilten Rollen, Mordlust und Todesangst würzen das Spiel. Als die gnädige Frau dann tatsachlich auftritt, wird die gegenseitige Abhängigkeit der drei Frauen deutlich: Während die Grenzen von Vorstellung und Wirklichkeit im Spiel von Herrschaft und Knechtschaft verschwimmen, zerbricht das fragile Machtgefüge schließlich durch einen realen Tod innerhalb der Fiktion des Spiels im Spiel. Dieses meistgespielte Stuck von Jean Genet, der sich stets im Gegensatz zu den herrschenden Machten verortete, provozierte bei seiner Uraufführung 1947 heftigen Widerstand. Die junge Regisseurin Rieke Süßkow, die bereits zweimal zum Theatertreffen eingeladen war, bringt das Stück des radikalen Poète maudit in einer formstarken Inszenierung auf die Bühne. . TEAM Regie: Rieke Süßkow Bühne: Mirjam Stängl Kostüme: Sabrina Bosshard Musik: Philipp Christoph Mayer Dramaturgie: Katja Herlemann Licht: Frank Kraus . MIT Katharina Linder, Nina Wolf, Aleksandra Ćorović PREMIERE 25. April 2025 . In unserer Stückeinführung »Vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.

23. apr. 2025 - 16 min
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Vorgehört: »Don Quijote« von Peter Jordan, frei nach Cervantes / Regie: Peter Jordan, Leonhard Koppelmann

VORGEHÖRT – Das Gespräch zum Stück Die Regisseure Peter Jordan und Leonhard Koppelmann sprechen mit der Dramaturgin Katrin Spira über »Don Quijote«. Die Sonne brennt, das Pferd hat Hunger, Sancho ist müde – und Don Quijote dreht am Rad. Er fuchtelt gegen Windmühlen, legt sich mit vermeintlichen Barbaren an und will doch nur das einzig Gute und Beste, für sich, seine Geliebte – und obendrein die ganze Welt. Ist er verrückt, wagemutig oder einfach nur komisch? Welche Sehnsucht treibt Don Quijote, von dem alle ein Bild zu haben scheinen, aber niemand wirklich eine Ahnung, was er für einer ist? Warum hat er die Windmühlen angegriffen? Und was soll das eigentlich heißen: einfach komisch? »Ich verliere wirklich den Verstand! Alles was ich vorgab zu sein, werde ich wirklich!«, behauptet er. Eine Steilvorlage für das Spiel, das Theater – und den Witz. Diesen treibt die sehr freie Überschreibung auf die Spitze. Sie setzt auf schauspielerischen Turbogang, Timing, Slapstick und eine gute Portion von sehnsüchtigem Wahn. Eine Mischung, die darauf aus ist, zu zeigen, wie lustvoll Theater sein kann, wenn man die Sache mit dem Humor ernst nimmt. TEAM Regie: Peter Jordan, Leonhard Koppelmann Bühne: Stefanie Bruhn Kostüme: Barbara Aigner Video: Meike Fehre Dramaturgie: Katrin Spira Licht: Marcel Heyde MIT Holger Stockhaus, Sebastian Reiß, Christina Geiße URAUFFÜHRUNG 14. März 2025 In unserer Stückeinführung »Vorgehört« stellen wir Ihnen unsere neusten Produktionen vor und schauen ein bisschen hinter die Kulissen. Wir geben Ihnen einen inhaltlichen Überblick, gewähren Einblicke in den Entstehungsprozess und sprechen darüber, was Sie bei der jeweiligen Inszenierung erwartet.

11. mar. 2025 - 14 min
En fantastisk app med et enormt stort udvalg af spændende podcasts. Podimo formår virkelig at lave godt indhold, der takler de lidt mere svære emner. At der så også er lydbøger oveni til en billig pris, gør at det er blevet min favorit app.
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Rigtig god tjeneste med gode eksklusive podcasts og derudover et kæmpe udvalg af podcasts og lydbøger. Kan varmt anbefales, om ikke andet så udelukkende pga Dårligdommerne, Klovn podcast, Hakkedrengene og Han duo 😁 👍
Podimo er blevet uundværlig! Til lange bilture, hverdagen, rengøringen og i det hele taget, når man trænger til lidt adspredelse.

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