
SWR2 Kultur Aktuell
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DURCH HUNGERSTREIK ZUM MÄRTYRER DER RAF Der RAF-Terrorist Holger Meins sollte den Weg nach Stuttgart Stammheim nicht mehr antreten, er starb an den Folgen eines Hungerstreiks in der Haftanstalt Wittlich in der Eifel und wurde so für die RAF zum Märtyrer. Den Tod hätten wohl auch die vier anderen RAF-Mitglieder in Kauf genommen. Mit Hungerstreiks versuchen sie auch in Stammheim, Ziele zu erreichen. Aber der Vollzugsbeamte Horst Bubeck wacht darüber, dass es nicht dazu kommt. JVA-WG STATT FOLTER UND ISOLATIONSHAFT Bubeks Perspektive nimmt der Film immmer wieder ein. So erscheint die lang aufrecht erhaltene Legende von Folter und Isolationshaft in anderem Licht: da wirkt der Trakt sieben in Stammheim, den die vier Terroristen für sich exklusiv haben, fast wie eine JVA-WG. Zugestanden wurden ihnen stundenlange gemeinsame Treffen im Flur, Bücher, Arbeitsmaterial, Zigaretten, Schallplatten. Teilweise mögen sie sich selbst im Gefängnis wie ein vorrevolutionärer Thinktank gefühlt haben. Aber das konzentrierte Dokudrama von Niki Stein lässt keinen Raum zur Glorifizierung. Er zeigt auch die toxische und teilweise anachronistische Gruppendynamik der ersten RAF-Generation: um den machohaften Andreas Baader kreisen die Frauen wie die Motten. NIKI STEIN ZEIGT DIE TOXISCHE GRUPPENDYNAMIK DER ERSTEN RAF GENERATION Dabei zeigen sich Baader und vor allem die gnadenlose Gudrun Ensslin als die eigentlichen Köpfe, die die frühere Journalistin aus bürgerlichem Haus Ulrike Meinhof immer wieder frontal und persönlich angreifen. Und mit welcher Vehemenz das vor allem Lilith Stangenberg und Tatiana Nekrasov verkörpern, ist große Klasse. Filmische Umsetzungen der RAF-Geschichte gibt es reichlich, von Reinhard Hauff über Heinrich Breloer bis Uli Edel. Auch Niki Steins Dokudrama basiert auf den Recherchen von Stefan Aust, auf Protokollen, Erinnerungen und vor allem auf vor einigen Jahren gefundenen Prozessmitschnitten. Was den Film besonders macht, ist der kammerspielartige Charakter, der die Gefängnisperspektive konsequent beibehält. HYSTERIE IM SOGENANNTEN DEUTSCHEN HERBST Auch bei den Szenen im Gerichtssaal die Bunkermentalität der Terrorgruppe deutlich macht, die die Welt in schwarz und weiß, „Menschen und Schweine“ einteilt. Linksintellektueller Duktus und vulgäre Sprache prallen aufeinander. Von der popkulturellen Faszination für eine Gangsterbande als radikal aufsässige Geistes-Boheme bleibt jedenfalls wenig übrig. „Stammheim - Zeit des Terrors“ vermittelt durch die collageartig eingebauten Originalaufnahmen ein ganz gutes Bild der gesellschaftlichen Atmosphäre, auch der Hysterie im sogenannten Deutschen Herbst. Mit heimlichen Abhöraktionen von Angeklagten und Verteidigern brach auch der Staat das Recht. t Dass auch die Zellen in der Nacht des kollektiven Selbstmords abgehört wurden, legt der Film nahe. Aber ein bisschen Mythos wird Stammheim wohl immer behalten. „STAMMHEIM-ZEIT DES TERRORS“ DOKUDRAMA VON NIKI STEIN

Die Gesellschaften der westlichen Moderne sehen sich einer Reihe von Krisen gegenüber: Russlands Krieg gegen die Ukraine, der Aufstieg rechtspopulistischer Parteien und die Klimaveränderung stellen die lange gewachsene Vorstellung vom unaufhaltsamen Fortschritt infrage. Das große Versprechen der Moderne sei brüchig geworden, konstatiert der Soziologe Detlef Pollack. Die westlichen Gesellschaften hätten sich polarisiert, die öffentliche Diskussion sei von Häme und Herabsetzung gekennzeichnet, „moralisierender Alarmismus“ die falsche Antwort auf die Probleme der Gegenwart. Pollacks Anspruch ist es, die Kontroversen zu versachlichen, indem er die Grundstrukturen moderner Gesellschaften rekonstruiert, um so Argumente gegen das herrschende Unbehagen in der Kultur zu gewinnen. ERNÜCHTERUNG GEGENÜBER UTOPISCHEM DENKEN IN DER MODERNE Aus einem historischen Rückblick gewinnt Pollack die Einsicht, dass die Moderne schon in ihren Ursprüngen zur Zeit der französischen Revolution nicht nur durch das Versprechen auf Verbesserung des menschlichen Lebens gekennzeichnet gewesen sei, sondern ebenso durch eine deutliche Ernüchterung gegenüber dem utopischen Denken. > Bei allem Streben nach dem Ganzen, Notwendigen und Absoluten betreibt die Aufklärung auch die Suche nach dem rechten Maß der Mitte, bemüht sie sich um eine Praxis der Verhältnismäßigkeit und entwickelt sie zunehmend eine Skepsis gegenüber dem Prinzipiellen. > > > Quelle: Detlef Pollack – Große Versprechen Pollack gibt dafür einige Beispiele, überhaupt zeichnet sich sein Buch dadurch aus, dass abstrakte Theoreme immer anschaulich gemacht werden: Auf die Entfesselung der Wirtschaft, die zu exzessivem Ressourcenverbrauch und Umweltproblemen führt, reagieren moderne Gesellschaften u.a. durch Bepreisung von CO2. Kapitalistische Finanzmärkte werden reguliert, der Sozialstaat dämpft Ungleichheit durch Umverteilung ab, internationale Konflikte werden durch Diplomatie eingedämmt usw. MODERNE NICHT APOKALYPTISCH DENKEN Pollack positioniert sich explizit gegen apokalyptische Theorien der Moderne, etwa der Kritischen Theorie, des Postkolonialismus und Poststrukturalismus, die eine generelle Entfremdung des Menschen, die Zerstörung der Natur, Ausbeutung und Unterdrückung diagnostizieren. > Ohne die Leistungen der kapitalistischen Marktwirtschaft könnten (…) Familien ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten. Die Ausgaben des Sozialstaats befördern das familiäre Zusammenleben; die Ausweitung wissenschaftlicher Einsichten ist die Voraussetzung für eine gute medizinische Versorgung; die Einnahme von Steuern garantiert eine gute Schulbildung. > > > Quelle: Detlef Pollack – Große Versprechen Zwar sei das Krisenmanagement moderner Gesellschaften oft mangelhaft, zum Beispiel hätten sie zu spät und zu langsam auf die Klimakrise oder die militärische Bedrohung durch Russland reagiert. Dennoch – und das ist die aktuelle politische Pointe von Pollacks Argumentation – seien die westlichen Demokratien, auch weil sie von starken Zivilgesellschaften bestimmt sind, besser geeignet, Wohlstand, Gesundheit, Freiheit und Würde der Menschen zu gewährleisten als autoritäre Staaten. Aber wenn das so ist, woher kommt dann der Aufschwung rechtspopulistischer Parteien? URSACHEN DES RECHTSPOPULISMUS Pollack erklärt das weniger durch ökonomische Entwicklungen, die zu sozialer Ungleichheit und Statusverlust führen. Entscheidender seien Verunsicherung durch die fortschreitende Globalisierung, mangelnde gesellschaftliche Anerkennung und zunehmende Fremdenangst, die bei den Betroffenen zu Ohnmachtsgefühlen, Ressentiments und nostalgischen Reaktionen führen: > Es soll wieder so werden, wie es angeblich einmal war, als Deutschland noch den Deutschen gehörte, als Leistung belohnt wurde, als es noch keine Gendersternchen gab und jeder das essen konnte, was ihm schmeckte. > > > Quelle: Detlef Pollack – Große Versprechen Weder eine generelle Ablehnung der Moderne noch deren blinde Befürwortung sind nach Detlef Pollacks Ansicht richtige Antworten auf die kumulierten Krisen der Gegenwart. Man solle die großen Erwartungen an die Zukunft nicht aufgeben, müsse sich vielleicht aber damit abfinden, dass die Umsteuerung und Selbstkorrektur komplexer westlicher Gesellschaften nicht immer schnell genug funktionierten. Das klingt bei allem theoretisch behaupteten Optimismus am Ende doch etwas ratlos.

EIN ALTES WEGERECHT GILT AUCH FÜR DAS KERNKRAFTWERKSGELÄNDE Die festungsartigen Zäune von Kernkraftwerken haben schon viele demokratische Gewissheiten auflaufen lassen und noch jeden Demozug zum Stehen gebracht. Auch die Meiler von Neckarwestheim sind von Betonbarrieren mit NATO-Draht umgeben, doch eins ist hier anders: Jedermann und -frau kann dieses nukleare Sperrgebiet friedlich durchqueren, ganz einfach durch Spazierengehen. „Es gibt nämlich ein altes Wegerecht, das über das Gelände des Kernkraftwerks führt. Das ist der sogenannte Treidelpfad“, erklärt Antonia Schnell vom Landesmuseum Württemberg. „Man muss dann allerdings klingeln und wird vom Wachschutz begleitet.“ DIE REAKTORKUPPEL ALS BELVEDERE? Wir stehen an einem Wanderparkplatz auf den Höhen zwischen Gemmrigheim und Neckarwestheim, zu unseren Füßen an einer malerischen Flussschleife das AKW. Der Parkplatz heißt „Zur schönen Aussicht“, ohne Ironie. Wo also der Wanderer im Kernkraftwerk willkommen ist und wo eine Reaktorkuppel als Belvedere gilt, dort könnte ein Projekt interessant werden über die Beziehungen der Nachbarschaften zum Erbe der Atomkraft: Die „Kern-Geschichten“, ein Gastspiel des Landesmuseums in der Alten Kelter Gemmrigheim. „Seit April 2024 waren wir immer wieder in den Ortschaften unterwegs“, erläutert Kuratorin Antonia Schnell. „Wir haben beispielsweise Erzählcafés in Neckarwestheim durchgeführt, da sind vor allem ehemalige MitarbeiterInnen des Atomkraftwerks gekommen. Wir haben Gespräche angeboten, Podiumsdiskussionen, wir sind mit Marktständen zu verschiedenen Dorffesten gegangen und sind so dann auch auf verschiedene lokale Widerstandsbewegungen getroffen.“ EIN BREITES SPEKTRUM AN MEINUNGEN ZUR KERNKRAFT Im Material, das die Museumsleute zusammentragen konnten, zeigt sich denn auch das ganze Spektrum von Pro und Contra. Und manchmal beides gleichzeitig – etwa im Gespräch mit Joachim Kämpf, der einige Exponate beisteuert, und der 32 Jahre als Elektrotechniker im Kraftwerk gearbeitet hat. Beim Thema Entsorgung zeigt er Übereinstimmung mit den Kernkraftgegnern. Die letzten 50 Jahre hätten da alle geschlafen, alles vor sich hergeschoben, kritisiert er. Das klingt verwirrend aus dem Mund eines Fachmanns, der sein ganzes Berufsleben der Kernenergie gewidmet hat. TSCHERNOBYL ALS ANSPORN, KERNKRAFTWERKE SICHERER MACHEN ZU WOLLEN Als er sich dazu entschied, waren es gerade die Risiken dieser Technologie, die Joachim Kämpf anspornten, sein Bestes zu geben. „Tschernobyl damals, das hat mich betroffen gemacht“, erzählt Kämpf. Das gab für ihn den Ausschlag, zu denken, dafür könne man was tun. „Und ich bin heute noch überzeugt, unsere Technik haben wir im Griff gehabt“, sagt er. „Unsere Kraftwerke sind einfach weltweit die besten.“ Für viele direkte Anwohner war die Kernenergie offenbar nicht der Schrecken, den sie bei vielen draußen im Land auslöste. Das zeigt ein Exponat aus Philippsburg: Als dort 2019 die Kühltürme gesprengt wurden, kamen 1.500 faustgroße Betonbrocken als Souvenirs auf den Markt – viel weniger, als es Interessenten gab. „An diesen Bruchstücken scheint irgendetwas dran zu sein für die Menschen“, meint auch Antonia Schnell, „weil diese Kühltürme ja auch ganz oft markante Orientierungen in Landschaften sind. Und diese Orientierung, dieses Bild gibt es in Philippsburg nicht mehr.“ VON DREI GENERATIONEN BETRIEB BLEIBEN 40.000 GENERATIONEN STRAHLUNG Neckarwestheim hat einen extrem flachen Kühlturm. Hier bildete die Dampfwolke aus Kühlwasser die Landmarke. In der Ausstellung ist sie vielfach präsent – als Fotomotiv eines Nachbarn, der sie hunderte Mal knipste; und als halb ironischer Ausspruch einer Großmutter, die nach der Abschaltung ihre Enkel fragt, wie sie denn jetzt nach Hause finden solle, ohne Wolke. Atomare Glut als Wärmespender im Heimatbild – das ist in Neckarwestheim immer noch die Realität. Das letzte Exponat der Ausstellung, ein gelbes Blechfass, thematisiert die Zwischenlagerung von Castoren auf dem Kraftwerksgelände. Der Text dazu lautet: > Von 3 Generationen Betrieb bleiben 40.000 Generationen Strahlung. Das Fass ist seit 2009 im Demo-Einsatz. Es wird noch lange gebraucht. > > > Quelle: Text zu einem Exponat in der Ausstellung und Gemmrigheim

Eine nomadische Ausstellung mit fünf Stationen in Rheinland-Pfalz – das hat sich die Direktorin des Ludwigshafener Kunstvereins, Amelie Klein, vorgenommen. Mit der Reihe „Genius Loci. Notes on Places“ bezieht sie sich auf das gleichnamige Buch der britischen Schriftstellerin Vernon Lee, die eigentlich Violet Paget hieß. Eine der Schauen ist jetzt unter dem Titel „Beauty and Ugliness“ in den alten Industriehöfen in Speyer zu sehen, mit Werken von 15 internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Mehr Informationen zu den Ausstellungen auf den Seiten des Kunstvereins Ludwigshafen [https://www.kunstverein-ludwigshafen.de/besuch]

EIN KOSMOS AUS BAKTERIEN, EINZELLERN, WÜRMERN, MILBEN… Ganz schön was los unter dem Wurzelhorizont, wie in Aufnahmen der Schweizer Stiftung Biovision, eingefangen mit Hochleistungsmikrophonen, zu hören ist. Dieser Kosmos der Bakterien, Einzeller, Pilze, Würmer, Milben und Spinnen ist auch das Spezialgebiet von Nicole Ottawa und Oliver Meckes. Sie ist Biologin, er Fotograf. Gerade noch im Garten, schiebt er jetzt eine Petrischale mit ein paar Klümpchen Gartenerde unters Mikroskop. Und siehe da, in dem gesunden Boden ist das pralle Leben. „Ich sehe etliche Springschwänze rumkrabbeln und Enchyträen, die Verwandten von den Regenwürmern, die sind ganz weiß“, erzählt Oliver Meckes. Ein paar Milben hat er auch schon gesichtet: „Man entdeckt immer wieder neue Lebewesen, allein Milbenarten gibt es Zigtausende in Deutschland. Die Wissenschaft weiß, dass viele noch gar nicht beschrieben sind. Das heißt, es gibt noch etliche mehr als die, die man schon kennt. Insofern ist der Mikrokosmos immer gut für Überraschungen.“ EIN WURM WIE EIN FREUNDLICHES ALIEN In diesen Mikrokosmos wird Meckes später mit dem Elektronenmikroskop schauen und eine Art Wurm fotografieren in tausendfacher Vergrößerung. Dieser Wurm wird dann aussehen wie ein freundliches Alien. Jetzt wird er aber erst mal für die Fotosession vorbereitet: Der Wurm landet in immer stärkeren Alkohollösungen. Diese entziehen alle Wassermoleküle. Im anschließenden Vakuum treibt CO2 wiederum den Alkohol aus den Zellen. Übrig bleibt der absolut trockene Wurmkörper. Der wird auf einer Art Tellerchen mit Gold-, oder Platinatomen bedampft. Nur so wird er im Elektronenmikroskop sichtbar. Auf dem Bildschirm erscheint er dann schwarz, weiß, grau. Tatsächlich ist es ein sogenannter Springschwanz. Über 9000 verschiedene Arten sind bis jetzt bekannt. Er sieht aus wie eine Kreuzung aus Wurm und Ameise mit einer Sprunggabel als Schwanz. Damit springt er einen Millimeter große Winzling rund 20 cm weit. PILZE WIE HÄUSCHEN AUF STELZEN UND KNUDDELIGE BÄRTIERCHEN „Da oben, da schimmert an ein paar Stellen die wahre Haut durch“, beobachtet Meckes. „Dann haben wir: Auge, Auge, Auge, Auge und dazwischen die Haut.“ Faszinierend findet Meckes auch eine Form von Schönheit: „Als hässlich würde ich eigentlich gar nichts empfinden. Das sind meist alles sehr harmonische Objekte mit interessanten Details. Ich bin immer wieder überrascht, wieviel Vielfalt der Mikrokosmos hier zu bieten hat. Egal in welcher Dimension. Ob wir uns jetzt hier im Millimeterbereich, oder im Hundertstel, oder Tausendstel Millimeterbereich bewegen: Alles ist spannend.“ In solchen Bereichen tummeln sich Lebewesen von unendlicher Vielfalt und Form. Bakterien können aussehen aus wie Stäbchen, Pilze wie Häuschen auf Stelzen. Bärtierchen möchte man knuddeln, so knuffig scheinen sie und Samtmilben sind einfach totschick in ihren roten flauschigen Fellchen. FOTOS ALS INSZENIERUNGEN ALLERWINZIGSTER NATUR Sie und die vielen anderen werden für die Fotos erst koloriert und dann in Szenen arrangiert. Das macht die Aufnahmen auch künstlerisch interessant, als Inszenierungen allerwinzigster und absolut stimmiger Natur. Die ist das absolut ideale Vorbild. Einfach vollkommen, findet auch Oliver Meckes. „Als Mikroskopiker kriegt man immer wieder Ehrfurcht vor der Schöpfung und sagt sich: was hat derjenige sich ausgedacht, der das alles erfunden hat! Also, es ist schwer in Worte zu fassen, was da dahintersteht. Außer Gott ist nichts dahinter, hat mal ein Physiker gesagt.“
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