
SWR2 Zeitgenossen
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Wir sprechen jede Woche mit Zeitgenossen, die auf einen besonderen Lebensweg zurückblicken: Sie sind Aktivist*innen, Künstler*innen oder Forscher*innen. Sie haben Zeitgeschichte erlebt und geprägt – und sie haben viel zu erzählen. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-zeitgenossen/8758618/
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„Heimat Mensch“. Mit diesem Buchtitel fragt der Ethnologe Christoph Antweiler, was uns als Menschen verbindet – welche Erfahrungen, Vorstellungen, Sehnsüchte und Gefühle, welche Bedürfnisse und Tabus wir alle teilen, egal in welcher Kultur und in welcher Gesellschaft wir leben, von welcher Religion und welcher sozialen Herkunft wir geprägt wurden. Und weshalb wir die kulturelle Vielfalt nicht dazu nutzen sollten, Differenzen zu konstruieren, die uns trennen – weder kollektiv noch individuell. Können auf der Basis solcher Universalien Normen für ein globales Miteinander formuliert werden?

„Ohne Künstliche Intelligenz in den Schulen und im Unterricht wird Deutschland die Mindeststandards bei PISA & Co. nicht erreichen können“, erklärt Ulrich Trautwein, Leiter des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung und Professor an der Universität Tübingen. Wie sieht ein Schulunterricht mit KI in Zukunft eigentlich aus? Wozu brauchen wir dann noch Lehrkräfte? Wie lernen Heranwachsende dann noch selbstständiges Denken? Und was geschieht mit den Daten? Kann KI tatsächlich die Bildung fördern? Darüber spricht er beim „Innovationslabor Zukunft“, dem KI-Festival am Schauspiel Stuttgart.

Ist KI ein „Menschenversteher“? Und weiß am Ende mehr über unsere Gefühle und Bedürfnisse als ein Freund? Nicht nur, weil KI unsere Suchanfragen kennt und den Gesichtsausdruck lesen kann. Auch, weil KI digital verfügbares Wissen bündelt und KI gesteuerte Conversation Bots wie „Clare & Me“ sogar Antworten auf emotionale Konflikte geben können. Gibt es also bereits die Empathiefähigkeit von Maschinen? Fragt die Ingenieurin und KI-Expertin Kenza Ait Si Abbou. Wenn ja: Wie verändert das unser Miteinander als Menschen? Was bedeutet dann Selbstbestimmung? Und wie manipulierbar werden wir dadurch?

„AI and Me“ heißt der Kurzfilm von Martin Haerlin, der viral ging und durch den der Filmregisseur und AI Creative Director über Nacht berühmt wurde. Dabei war dies nur sein erster und simpelster mit KI generierter Clip, in dem er jeweils mit einem Fingerschnippen die Identität wechselt – dank KI – von der realen Person bis zum „Planet der Affen“. Andere Filme von ihm sind komplexer, etwa jener über den Boxer Maxim, der als ukrainischer Soldat im Krieg gefallen ist, dann jedoch als Bewegtbild mit seiner authentischen Stimme virtuell zum Leben erweckt wurde – als würde ein Toter zu uns sprechen.

Kann KI Kultur? Ja, geht. Man kann mit KI bereits jetzt schon Theaterräume und Bühnensituationen virtuell entwickeln: als „digitale Zwillinge“, mit denen man bald ganze Inszenierungen durchspielen kann, inklusive virtueller Schauspieler*innen, bevor sie mit realen Menschen auf der Bühne entstehen. Für „digitale Zwillinge“, die man auch in der Automobilindustrie verwendet, braucht man allerdings den richtigen Rechner. Am besten einen „Supercomputer“ wie im Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart, das Michael Resch leitet – und keine „Digitalwüste Deutschland“, die er beklagt.

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