
Lyt til Versorgungslücke
Podcast af Neele Kufeld, Paul Wiesheu
Wir sind Neele und Paul und möchten mit Euch über Allgemeinmedizin und Wissenschaft sprechen. Als Medizinstudent:innen stellen wir uns die Fragen: Ist die Allgemeinmedizin wirklich uncool? Wie sieht Forschung in der Allgemeinmedizin aus? Welchen Beitrag kann Forschung zur Schließung der Versorgungslücke leisten? Dazu laden wir uns Forscher:innen und Ärzt:innen ein, die uns Ihre Projekte vorstellen und versuchen, unsere Fragen zu beantworten. Das Projekt wird gefördert durch die Wittener Universitätsgesellschaft (WUG).
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Versorgung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine Seit dem russischen Angriffskrieg 24.02.2022 sind mehr als 5,8 Millionen Menschen aus der Ukraine als Flüchtlinge in europäischen Ländern registriert worden. In Deutschland wird die Zahl 2023 auf mehr als eine Millionen geschätzt. Diese Menschen haben ein Anrecht auf eine medizinische Versorgung im deutschen Gesundheitssystem. Doch wie läuft das konkret ab? Welche Herausforderungen gab es kurz nach dem Eintreffen der Ukrainischen Geflüchteten in Deutschland? Wie ist der Stand heute? Mit welchen Problemen wenden sich die Geflüchteten an das Gesundheitssystem? Diese Fragen stellen wir in unserer aktuellen Folge Expert*innen aus dem Gesundheitswesen, Forschenden und Dolmetschenden. Hört rein und lasst uns ein Feedback da! Korrektur: 00:00:42 Neele spricht vom Beginn des russischen Angriffskriegs 2024, das ist ein Versprecher und der Beginn war natürlich 2022. Interviewpartner:innen: * Dr. Nils Thiessen [https://www.uni-wh.de/detailseiten/kontakte/nils-thiessen-3470/f0/] * Dr. Olena Perepadya * Dr. Judith Tillmann [https://www.uni-wh.de/detailseiten/kontakte/judith-tillmann-3213/f0/] Quellen: * Rolke, K., Walter, J., Weckbecker, K., Münster, E., & Tillmann, J. (2024). Identifying gaps in healthcare: a qualitative study of Ukrainian refugee experiences in the German system, uncovering differences, information and support needs. BMC health services research, 24(1), 585. https://doi.org/10.1186/s12913-024-11052-6 [https://doi.org/10.1186/s12913-024-11052-6] * Tillmann, J., Weckbecker, K., Wiesheu, P., Bleckwenn, M., Deutsch, T., & Münster, E. (2023). Hausärztliche Versorgung ukrainischer Geflüchteter: Evaluation von Herausforderungen und Informationsbedarfen (RefUGe-Studie) [Primary care of Ukrainian refugees]. ZFA. Zeitschrift fur Allgemeinmedizin, 99(1), 28--33. https://doi.org/10.1007/s44266-022-00001-3 [https://doi.org/10.1007/s44266-022-00001-3] * Bundesverband der Dometscher und Übersetzter (2021). Positionspapier zur im Koalitionsvertrag vereinbarten Aufnahme der Sprachmittlung im Gesundheitswesen ins Sozialgesetzbuch V. [https://bdue.de/fileadmin/files/PDF/Positionspapiere/BDUe_PP_DolmUebers_Gesundheitswesen_SGB_V_2021.pdf] Kapitel: 00:00:18 Einführung 00:02:45 Erfahrungen aus der Hausarztpraxis 00:27:28 Interview Judith Tillmann (Projekt REFUGE) 01:04:38 Abschluss und Zusammenfassung Instagram [https://www.instagram.com/versorgungsluecke/] Twitter [https://twitter.com/Vrsgslcke] versorgungsluecke.podcast@gmail.com [versorgungsluecke.podcast@gmail.com] Gefördert durch die Wittener Universitätsgesellschaft (WUG)

Hot Topics aus der Allgemeinmedizin und Tipps für Nachwuchswissenschaftler:innen Paul war dieses Jahr auf dem DEGAM Kongress in Berlin. Das ist der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin. In dieser Folge erzählt Paul, was er dort so erlebt hat. Mit Neele zusammen besprechen sie, was eigentlich ein Kongress für ein Wissenschaftsformat ist und was man vor der ersten eigenen (Poster)-Präsentation beachten sollte. Außerdem gibt es ein paar Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und die Arbeit der DEGAM. Link zur DEGAM [https://www.degam.de/] und zu Infos für den DEGAM Kongress 2024 in Würzburg [https://degam-kongress.de/2024/] Für Statistikgeeks der Zusammenhang zwischen Positiv Prädiktivem Wert und Prävalenz [https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-48986-4_3282] Interviewpartner:innen: * Prof. Dr. med Christoph Heintze [https://allgemeinmedizin.charite.de/ueber_das_institut/team/detailseite_heintze_fuer_startseitenkachel/] * Dr. med. Jeannine Schübel [https://www.degam.de/praesidium-mitglieder/dr-med-jeannine-schuebel] * Dr. rer. medic. Karen Voigt MPH [https://www.degam.de/praesidium-mitglieder/dr-rer-medic-karen-voigt-mph] * Dr. rer. medic. Christine Kersting [https://www.uni-wh.de/detailseiten/kontakte/christine-kersting-2838/f0/] * Dr. rer. medic. Jennifer Engler MPH [https://www.allgemeinmedizin.uni-frankfurt.de/99592216/Engler__Jennifer] * Pascal Nohl-Deryk [https://www.degam.de/praesidium-mitglieder/dr-med-pascal-nohl-deryk] * Johanna Walter Kapitel: 00:01:27 Studierende auf einem Kongress 00:04:33 Leitlinien der DEGAM 00:15:53 Patient:innenbeteiligung in Forschungsprojekten 00:21:23 Aufregung vor der ersten Präsentation 00:24:58 Posterpreis 00:29:32 Zusammenfassung und Abschluss Instagram [https://www.instagram.com/versorgungsluecke/] Twitter [https://twitter.com/Vrsgslcke] versorgungsluecke.podcast@gmail.com [versorgungsluecke.podcast@gmail.com] Gefördert durch die Wittener Universitätsgesellschaft (WUG)

Zwischen Diskrimierung und Unterversorgung, eine multiprofessionelle Perspektive. Gibt es eine medizinische Unterversorgung von Menschen mit höherem Gewicht? Wie wirken sich stigmatisierende gesellschaftlich institutionalisierte Vorstellungen über Dicke Körper aus und welche Rolle spielt die Medizin hier? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, sprechen Neele und Paul in der aktuellen Folge mit Expert:innen und Betroffenen. Dabei erfahren sie auch, wie wir uns in der (allgemeinmedizinischen) Praxis besser verhalten können. Literatur Interview Lotte Rose: * Luck-Sikorski, C. (2017). Stigmatisierung und internalisiertes Stigma bel Adipositas. Interventionsmöglichkeiten. In L. Rose & F. Schorb (Hrsg.) Fat Studies in Deutschland. [https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/33058-fat-studies-in-deutschland.html] (S. 86-96). Beltz. * Fischer, S. (2017). „Gute Dicke -- schlechte Dicke"? Wie die Haltung und das Verhalten professioneller Helfer zu Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitswesen beitragen. In L. Rose & F. Schorb (Hrsg.) Fat Studies in Deutschland. [https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/33058-fat-studies-in-deutschland.html] (S. 219-229). Beltz. * Fat Studies ein Glossar bei transcript Verlag [https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6005-0/fat-studies/?number=978-3-8394-6005-4] Literatur Interview Till Hasenberg: * Keys, A., Fidanza, F., Karvonen, M. J., Kimura, N., & Taylor, H. L. (1972). Indices of relative weight and obesity [https://doi.org/10.1016/0021-9681(72)90027-6]. Journal of chronic diseases, 25(6), 329--343. * Sharma, A. M., & Kushner, R. F. (2009). A proposed clinical staging system for obesity. International journal of obesity [https://doi.org/10.1038/ijo.2009.2] (2005), 33(3), 289--295. * Raglan, O. et al. (2019), Risk factors for endometrial cancer: An umbrella review of the literature. [https://doi.org/10.1002/ijc.31961] Int. J. Cancer, 145: 1719-1730. * Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) [https://www.dge.de/] Interviewpartner:innen: * Hausarzt * Prof'in Lotte Rose * Prof. Till Hasenberg * Betroffene Person (gesprochen von Hannes X) Kapitel: 00:00:21 Einführung und Sprache 00:02:26 Interview mit Prof'in Lotte Rose zu Fat Studies 00:19:17 Interview mit einer betroffenen Person zu Erfahrungen 00:23:23 Interview mit Prof. Till Hasenberg 00:46:20 Interview mit einer betroffenen Person zu Versorgungsproblemen 00:49:10 Abschluss und Fazit Instagram [https://www.instagram.com/versorgungsluecke/] Twitter [https://twitter.com/Vrsgslcke] versorgungsluecke.podcast@gmail.com [versorgungsluecke.podcast@gmail.com] Gefördert durch die Wittener Universitätsgesellschaft (WUG)

Interview mit Expert:innen aus der klinischen Pharmakologie. In der aktuellen Hauptfolge (Folge 2#) sprechen wir über GESCO [https://www.uni-wh.de/gesundheit/department-fuer-humanmedizin/lehrstuehle-institute-und-zentren/iamag/gesco/], ein Pilotprojekt zur Entwicklung einer geschlechtersensiblen Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen in der Hausärzt:innenpraxis. Diesen Sonderteil widmen wir den pharmakologischen Aspekten einer geschlechtssensiblen Versorgung. Also sollte Dir GESCO und geschlechtssensible Versorgung noch garnichts sagen, hör Dir lieber erst Folge #2 an. Quellen: * Deutsche Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin [https://www.dgesgm.de/] * Nielsen, M.W., Stefanick, M.L., Peragine, D. et al. [https://doi.org/10.1186/s13293-021-00366-3](2021): Gender-related variables for health research. Biol Sex Differ 12, 23. * Chronic Pain: Analyzing How Sex and Gender Interact [https://genderedinnovations.stanford.edu/case-studies/pain.html#tabs-1] Interviewparter:innen: * Jordan Preuß * Prof.'in Dr. Petra Thürmann [https://de.wikipedia.org/wiki/Petra_Th%C3%BCrmann] Kapitel: 00:54:12 Einführung und Vorstellung 01:39:93 Was ist geschlechtersensible Medizin? 05:38:69 Was sind die klinisch-pharmakologischen Unterschiede? 15:03:85 Was ist in der Opioid-Langzeit-Therapie zu beachten? Instagram [https://www.instagram.com/versorgungsluecke/] Twitter [https://twitter.com/Vrsgslcke] versorgungsluecke.podcast@gmail.com [versorgungsluecke.podcast@gmail.com] Gefördert durch die Wittener Universitätsgesellschaft (WUG)

Spannenden Perspektiven auf Geschlecht und geschlechtssensible Versorgung durch Expert:innen. Was hat das Geschlecht mit medizinischer Versorgung zu tun? Behandeln wir Menschen unterschiedlich je nach Geschlecht und wenn ja, ist das gut so? In der aktuellen Folge sprechen wir über GESCO [https://www.uni-wh.de/gesundheit/department-fuer-humanmedizin/lehrstuehle-institute-und-zentren/iamag/gesco/], ein Pilotprojekt zur Entwicklung einer geschlechtessensiblen Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen in der Allgemeinmedizin. Dazu haben wir mit Expert:innen aus dem Projekt, sowie aus den Bereichen Geschlechterforschung, Gender-Medizin und zum Thema Schmerz gesprochen. Das Akronym LGBTQIAP+ stellt eine mögliche Sammelbezeichnung für Lebens- und Liebensweisen dar, die nicht der Heteronormativität entsprechen. Die Buchstaben stehen für lesbian, gay, bisexual, transsexual, queer, intersexual, asexual und pansexual. Das Plus ist als Platzhalter für weitere Geschlechtsidentitäten zu verstehen, um keine Personen zu exkludieren. Quellen Gender-Wissenschaftlerin Anna Kirchner: * Baltes-Löhr, C. [https://apps.crossref.org/coaccess/coaccess.html?doi=10.14361%2Ftranscript.9783839424179.17] (2014). Immer wieder Geschlecht -- immer wieder anders. Versuch einer Begriffsbestimmung. transcript. * Fausto-Sterling, A [https://doi.org/10.1017/S0730938400005232]. (2000). Sexing the Body. Gender Politics and the Construction of Sexuality. * Maihofer, A. (2008) [https://www.researchgate.net/profile/Diana-Baumgarten/publication/292126721_Sozialisation_und_Geschlecht/links/598c0fc70f7e9b07d221ae89/Sozialisation-und-Geschlecht.pdf]. Sozialisation und Geschlecht. Belz. * Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. (DGTI) Zertifizierungsprogramm [https://dgti.org/2021/12/01/zertifizierungsprogramm/] * Wortmann, Laura [https://doi.org/10.3224/gender.v15i1.08] (2023). Probleme und Potenziale gendermedizinischer Operationalisierung von Geschlecht, GENDER. Quellen zum Thema Definitionen und Operationalisierung von Geschlecht und Geschlechtssensibler Medizin: * Oertelt-Prigione, S. [https://doi.org/10.1016/j.eclinm.2020.100305] (2020). Putting gender into sex- and gender-sensitive medicine. EClinicalMedicine. * Heidari, Shirin et al. [http://doi.org/10.1186/s41073-016-0007-6] (2016): Sex and Gender Equity in Research: rationale for the SAGER guidelines and recommended use. Research integrity and peer. * European Commission. [https://gender-spear.eu/assets/content/Horizon%20Europe%20Guidance%20on%20GEP_en.pdf] (2021) Directorate General for Research and Innovation. Horizon Europe Guidance on Gender Equality Plans. * Horstmann, Sophie et al. [http://doi.org/10.3390/ijerph19127493] (2022): The Operationalisation of Sex and Gender in Quantitative Health-Related Research: A Scoping Review.J Environ Public Health. * Nielsen, Mathias W. et al. [http://doi.org/10.1186/s13293-021-00366-3] (2021): Gender-relatedvariables for health research. Biol. Sex Differ. * Kindler-Röhrborn, Andrea; Pfleiderer, Bettina [http://doi.org/10.1055/s-0032-1316277] (2012): Gendermedizin -- Modewort oder Notwendigkeit? -- Die Rolle des Geschlechts in der Medizin. XX 1 (03), S. 146--152. Interviewpartner:innen: * Anna Kirchner [https://www.allgemeine-erziehungswissenschaft.uni-mainz.de/anna-katharina-kirchner-m-a/] * Prof. Dr. Gabriele Kaczmarczyk [https://prof-gabriele-kaczmarczyk.de/] * Betroffene * Alexandra Piotrowski [https://twitter.com/a_lexandrapio] Kapitel: * 00:00:42 Gendermedizin mit Prof.'in Gabriele Kaczwmarczy * 00:07:05 Genderstudies mit Anna Kirchner * 00:20:00 Chronische Schmerzen mit Betroffner * 00:29:20 Interview mit Alexandra Piotrowski (Thema GESCO) * 00:49:51 Zusammenfassung und Abschluss Instagram [https://www.instagram.com/versorgungsluecke/] Twitter [https://twitter.com/Vrsgslcke] versorgungsluecke.podcast@gmail.com [versorgungsluecke.podcast@gmail.com] Gefördert durch die Wittener Universitätsgesellschaft (WUG)
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