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German
Personal stories & conversations
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About Was mit Kunst - Ein Podcast von und mit Johann König
In “Was mit Kunst” lichtet Johann König den Schleier der exklusiven Kunstwelt, indem er Künstler*innen, Kurator*innen und Kunstsammler*innen interviewt. Die Gäste sprechen über ihren Werdegang, ihre Werke und reflektieren die Entscheidungen, die sie in ihrer Karriere getroffen haben, wie sie Hindernisse überwunden und sich von Zuschreibungen frei gemacht haben. Ein einmaliger Zugang zu prägenden Akteur*innen der Kunstszene
... with Marios Ngassam on Selling Dreams and Curating Private Collections
In this episode of WAS MIT KUNST, Johann König speaks with Marios Ngassam, Berlin-based art consultant and founder of Art_MaisonMarios [https://www.instagram.com/art_maisonmarios/?hl=de], an advisory that goes far beyond traditional art dealing. Born in Cameroon and raised in a family of traders, Ngassam discovered early on his talent for reading people’s needs and creating meaningful connections through business. Inspired by his mother’s boutique, he began selling at a young age and later moved through different fields: first fashion and luxury watches, then Hermès bags, followed by flowers for private residences, and interior design. Each step eventually led him to art: when friends with large homes asked for help in finding artworks that would give their spaces character and resonance. What began organically through word of mouth soon became Art_MaisonMarios: a consultancy dedicated to helping collectors and enthusiasts acquire and curate art that not only holds value but also creates lasting meaning. Ngassam explains why, especially in the price range up to €20–30,000, personal taste should come before investment logic—and how trust is the key factor that allows advisors to make acquisition decisions on behalf of collectors. Together with Johann, he discusses what daily life as an art advisor looks like, how private collections are curated to reflect personal aesthetics, and how he envisions making contemporary art more accessible and impactful for new generations of collectors. A conversation about trust, taste, and the evolving role of the art advisor in shaping how we live with art.
... with Rasmus Eckhardt on Muses and the Fragility of Pastels
In this episode of WAS MIT KUNST, Johann König meets Rasmus Eckhardt, an artist whose pastel works radiate with the glow of memory, emotion, and nocturnal experience. Known for his fragile materials—dry pastels, chalk, and sandpaper—Eckhardt works in a space between drawing and painting, refusing to be defined by either term. Eckhardt shares how his life is “a research study for painting,” where anything—a feeling, a mood, a sentence from a waiter—can spark a work, as long as it carries emotion. He talks about his fascination with light, a theme that is evident in the pieces exhibited in his solo exhibition at KÖNIG TELEGRAPHENAMT. The conversation moves through his late artistic beginning in his twenties, his relentless applications to art academies, and how these became challenges that sharpened his discipline and transformed his approach. He describes seeing himself as a new kind of impressionist, an outsider chasing fleeting atmospheres. They discuss how he creates his signature luminous glow, why fragility is central to his materials, and how his technique blurs the line between waking and dream—between what is remembered and what slips away. A conversation about longing, light, rejection, devotion, and the mysterious intensity of Berlin at night. More about the ARTIST [https://www.koeniggalerie.com/collections/rasmus-eckhardt] More about the EXHIBITION [https://www.koeniggalerie.com/blogs/exhibitions/rasmus-eckhardt-nachtschwaermen]
... mit Sven Drühl über Landschaften zwischen Romantik und Algorithmus
Anlässlich seiner neuen Ausstellung in der KÖNIG GALERIE veröffentlichen wir dieses Gespräch mit Sven Drühl erneut. Drühl (geb. 1968 in Nassau, Deutschland) lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Bildende Kunst und Mathematik an der Universität Essen und promovierte in Kunstwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Ausgehend von den Errungenschaften der Moderne und Postmoderne entwickelt Drühl einen eigenständigen, konzeptuellen Ansatz, der das Bekannte reflektiert und in neue visuelle Kontexte überführt. Seine meist seriellen Gemälde und Skulpturen entstehen im Spannungsfeld zwischen Rekonstruktion und Neuschöpfung – als Versuch, das Verhältnis von Natur, Erinnerung und medialer Vermittlung neu zu denken. Im Gespräch erzählt Drühl von seinem künstlerischen Konzept, dem Wiederverwenden und Transformieren kunsthistorischer und zeitgenössischer Motive, vom wiederkehrenden Bergmotiv in seinem Werk, von seiner privaten Kunstsammlung und von der Idee hinter seiner damaligen Ausstellung METAMODERNISM. Diese Themen gewinnen in seiner aktuellen Ausstellung F.N.J.–K.S.T. neue Aktualität. Dort führt Drühl seine Untersuchung der Landschaft als kulturelles und digitales Konstrukt fort: Seine hyperrealen Lackbilder, silikonbasierten Reliefs und schwarzen Skulpturen basieren auf realen und algorithmisch erzeugten Landschaftsformen – Reflexionen darüber, wie Natur heute wahrgenommen, erinnert und reproduziert wird. Mehr Infos über die AUSSTELLUNG [https://www.koeniggalerie.com/blogs/exhibitions/sven-druehl-f-n-j-k-s-t] Mehr zum KÜNSTLER [https://www.koeniggalerie.com/collections/sven-druhl]
... mit Yves Scherer über Skulptur, Popkultur und radikalen Optimismus
In dieser Episode von WAS MIT KUNST trifft Johann König auf den Schweizer Künstler Yves Scherer [https://www.instagram.com/yvesscherer/?hl=de], der heute in New York lebt und arbeitet. Scherer ist bekannt für seine poetischen Skulpturen, seine digitale Herangehensweise an klassische Bildhauerei und für die Art, wie er Popkultur, Intimität und Mythos miteinander verschränkt. Im Gespräch geht es um Kunst als universelle Sprache, um die Notwendigkeit, sich der Welt auszusetzen, und um Scherers frühe Jahre als Autodidakt. Er spricht über seine Beziehung zum Sujet der Tiere und das Spannungsfeld zwischen Männlichkeit und Zartheit, das sich in seinen Skulpturen und Gemälden zeigt. Die beiden diskutieren, warum Prominente wie Emma Watson in seinen Arbeiten auftauchen – nicht als Personen, sondern als Projektionsflächen unserer kollektiven Bilder. Scherer erklärt, wie digitale 3D-Scans, Tonmodelle und Zufälle des Materials seine Arbeitsweise prägen, und weshalb für ihn die Idee hinter einem Werk wichtiger ist als seine naturgetreue Abbildung. Ein Gespräch über die Poesie des Alltäglichen – und über Kunst als Raum, in dem sich das Menschliche, das Digitale und das Spirituelle berühren.
... mit Christian Holle über Idealismus und die Zukunft der Malerei
In dieser Folge spricht Johann König mit Christian Holle, dem Gründer des salondergegenwart [https://salondergegenwart.de/jahre/2025/], der in diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum feiert. Die gemeinnützige Initiative zeigt dieses Jahr 31 Positionen zeitgenössischer Malerei und bringt sie mit Werken von Gerhard Richter, Friedrich Kunath und Markus Lüpertz in Dialog. Christian Holle spricht über die Realität junger Kunstschaffender, die zeigt, dass nur rund vier Prozent der Absolvent*innen den Durchbruch schaffen und viele mit einem Jahreseinkommen von unter 20.000 Euro leben müssen – und darüber, wie der Salon der Gegenwart eine Plattform schafft, die Professionalität mit Idealismus verbindet. Hamburg wird dabei zum Ausgangspunkt des Kunstmarkts: ein Ort, an dem etablierte und neue Stimmen aufeinandertreffen, Netzwerke entstehen und die Zukunft der Malerei verhandelt wird.
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