INA RUDOLPH's Geschichtenpodcast - Du bist frei!

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Podcast by INA RUDOLPH

Vergiss nicht: du bist frei! Du entscheidest! Du hast immer eine Wahl. Du musst gar nichts. Das Leben ist ein Abenteuer und keine Pflicht, die es bis zum Ende abzuleisten gilt.

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Schnelle Tools, die in Krisenzeiten helfen

MANCHMAL MUSS ES RICHTIG HEFTIG KOMMEN, DAMIT ICH BEREIT BIN, MICH AUF ETWAS EINZULASSEN. Hast du das auch schon erlebt? Vor zwanzig Jahren hatte ich eine Phase, in der ich ständig Angst hatte. Zu Beginn dieser Phase hatte ich noch gehofft, eine Methode oder Pille zu finden, die dieses Problem zügig beseitigt. Rückblickend kann ich sagen: diese Phase hat fast vier Jahre gedauert. Und es musste erst schlimm kommen, damit ich bereit war, einfache Tools auszuprobieren, die mein Verstand vorher mit solchen Glaubenssätzen abgewehrt hat: * „Ach, das kann doch nicht so einfach sein“ oder * „Mein Problem ist so speziell, dafür braucht es auch eine superspezielle Lösung“ oder * „Das kenne ich doch schon“ Was immer deine Glaubenssätze sind – ich möchte dich ermutigen, diese Tools einfach mal auszuprobieren. DIE ALLERALLERSCHNELLSTE MÖGLICHKEIT, DIE ICH KENNE, UM AUS EINEM KRISENGEFÜHL HERAUSZUKOMMEN, IST: WENIGER DENKEN. Bis hin zu: gar nicht denken. Das Denken produziert die Probleme meistens erst. Sagen wir, zu 80%. Du musst mir das nicht glauben, du kannst das sofort für dich selber prüfen. Weniger denken ist gar nicht so schwer. Nimm dir 5-10 Minuten, mach eine innere Bestandsaufnahme, wie du dich jetzt gerade fühlst, stell dir einen Wecker auf die Minuten, die du investieren möchtest und dann verweigere das Denken. Sei einfach nur da. Mit allem, was auch da ist. Sei ein Lebewesen auf Planet Erde. Bemerke, das dein Atem in dich hinein und aus dir herausfließt. Wenn dir das schwer fällt, kannst du dich immer mal wieder fragen: wer wäre ich jetzt ohne Denken? Oder: Wie wäre es jetzt ohne Denken? Oder: mit weniger denken? Vielleicht öffnen sich deine Sinne und du hast deine Aufmerksamkeit auf dem Sehen, Hören, Riechen, Schmecken oder Fühlen…wenn dein Wecker läutet, spüre, wie es dir jetzt geht. DIE ZWEITSCHNELLSTE IST: WENN DENKEN, DANN PRODUKTIVES DENKEN/FREUNDLICHES DENKEN. Du kannst dein Denken in eine Richtung lenken, dich erfrischt, dich mit deinen Fähigkeiten, deinen Werten und der Liebe verbindet. Dafür könntest du dir Fragen stellen, die dich inspirieren. Z.B.: * Wann habe ich zum letzten Mal Liebe gespürt? (dann spüre es nochmal) * Was habe ich in meinem Leben schon wunderbares gemacht/geschafft/ erlebt (dann spüre es nochmal) * Was ist mir heute/ in der letzten Woche gut gelungen? (dann spüre es nochmal) * Wo konnte ich anderen eine Hilfe sein? (dann spüre es nochmal) * Welche Träume habe ich mir schon erfüllt? (dann spüre es nochmal) Verweigere, dich in eine negativ Denkspirale hinein ziehen zu lassen, aus der du nur schwer wieder heraus findest. Bleibe bei dem inspirierenden Teil deiner Antwort und lass dich nicht von einem „ja, aber…“ ins Grübeln ziehen. DIE DRITTSCHNELLSTE MÖGLICHKEIT, DIE ICH KENNE, IST: AUS DEM DENKEN IN DEN KÖRPER KOMMEN. Du könntest: * still da sitzen oder liegen und bemerken, was in deinem Körper vor sich geht. Es zieht irgendwo, drückt, pulsiert, ist warm oder kalt, fest oder weich. Du brauchst damit nichts machen, nur bemerken. * dich bewegen und die Bewegung bemerken. Wenn es geht, genießen. * du könntest dich stärker bewegen, Sport machen, dich auspowern und deinen Körper und seine Lebendigkeit dadurch gut spüren. Ich spüre bei allen drei Möglichkeiten eine große Freiheit. Sie kosten nichts, nur einen Moment Zeit. Und ich kann sie fast überall machen. Probiere alle drei einmal aus und berichte mir gern (weiter unten im Kommentarfeld) wie diese Möglichkeiten für dich wirken! HIER KANNST DU DEINE STRESSIGEN GLAUBENSSÄTZE AUFLÖSEN: EINFACH LOSHÖREN: [https://inarudolph.de/einfach-loshoeren-probleme-loesen-mit-the-work/] Probleme lösen mit THE WORK Mit diesen Onlinekursen [https://inarudolph.de/coacht-seminare-online-kurse/] kommst du gut über den Winter! 🙂 Alle geplanten Termine findest du hier [https://inarudolph.de/coacht-termine/]. Weitere Termine findest du hier [https://inarudolph.de/coacht-termine/]. HIER KANNST DU DIR DEN ARTIKEL AUCH ANHÖREN: Der Beitrag Schnelle Tools, die in Krisenzeiten helfen [https://inarudolph.de/schnelle-tools-die-in-krisenzeiten-helfen-weniger-zu-denken/] erschien zuerst auf Ina Rudolph [https://inarudolph.de].

03. toukok. 2020 - 6 min
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Was du willst und wie du es bekommst

Läuft nicht alles, was wir tun, darauf hinaus, dass wir etwas bestimmtes fühlen wollen? Wir treffen uns mit Menschen, lesen Bücher, schauen Filme, hören Musik, bewegen den Körper – um etwas bestimmtes zu fühlen. Oder? Und viele stressige Glaubenssätze, die ich mit mir und anderen in den letzten zwanzig Jahren überprüft habe, beinhalten die (meist unbewusste) Aussage, dass mich etwas außerhalb von mir davon abhält, zu fühlen, was ich fühlen möchte. (andere Menschen, Lebensumstände oder das Fehlen von Geld, Liebe etc.). Nimm dir bitte mal einen Moment und prüfe, ob das bei dir auch so ist. KENNST DU SOLCHE GEDANKEN: * Wenn da nur nicht XY wäre, dann könnte ich gelassen sein. * Wenn YZ nicht immer so komisch gucken würde oder so doofe Sachen sagen würde, dann würde ich mich freier fühlen. * Andere geben mir keine Anerkennung. Deshalb fühle ich mich nicht wichtig. * Ich kann keine Fülle spüren, weil ich nicht so viel Geld verdiene. * Wegen dieser blöden Baustelle kann ich mich nicht entspannen. Wie wäre es, wenn es möglich wäre, diese Verknüpfung zu lösen? Wie wäre es, wenn du einen Großteil des Tages fühlen könntest, was du fühlen möchtest, ganz gleich, was die Welt um dich herum so macht. Nimm dir bitte auch für diese Vorschau einen Moment Zeit. Wie wäre es, wenn du das könntest? Ich bin zum Beispiel mit der Selbstverständlichkeit aufgewachsen, dass ich einen Grund brauche, um mich zu freuen. „Wie? Einfach so freuen? Weswegen denn?“  Und könnte es sein, dass das „nur“ eine Konditionierung ist? Eine Angewohnheit? Und ich mache es mein Leben lang so, weil ich das eben glaube? Mal angenommen, Gefühle wären nichts, was du von anderen bekommen müsstest, was andere dir gebenmüssen. Wie wäre das? Wärest du dann nicht unabhängiger von anderen Menschen und könntest sie so lassen, wie sie sind? Dann könntest du es vielleicht genießen, wenn sie von sich aus ihre Wertschätzung oder Liebe ausdrücken und wenn sie es nicht tun, würdest du dich dennoch wohl fühlen. Was wäre das für ein Leben? Was wäre das für ein Kontakt zu anderen Menschen? Müsstest du dich dann noch verbiegen, damit du von ihnen bekommst, was du möchtest? Müsstest du dir dann noch die Mühe machen, sie zu beeinflussen oder von ihnen verlangen, dass sie dir geben, was du brauchst? WELCHE GEFÜHLE MÖCHTEST DU GERN FÜHLEN? Für die Übung, die ich dir heute vorschlagen möchte, schau mal, welche Gefühle es sind, die du gerne fühlen möchtest (und die nicht von anderen Menschen abhängen). Hier ein paar Vorschläge: Ich fühle mich: ausgeruht, behaglich, dankbar, energiegeladen, entspannt, erfüllt, frei, fröhlich, gespannt, locker, konzentriert, mutig, sanft, offen, zufrieden. Wenn du dich so fühlen möchtest, schau doch mal, ob du dich so fühlen kannst, ganz gleich, ob alle Umstände in deinem Leben schon so sind, wie sie sein sollten. (Meine Erfahrung ist: in den Lebensumständen ist doch fast nie alles so, wie ich es gern hätte. Der Volksmund sagt: Irgendwas ist immer. ;-)) ANGENOMMEN, DU MÖCHTEST ENTSPANNUNG SPÜREN. Wie fühlt es sich zum Beispiel an, entspannt zu sein? Was kannst du jetzt, wo du dich nach Entspannung sehnst, alles entspannen? An deinem Körper, deinem Zeitplan, deinen Gedanken, deinem gedanklichen Fokus? Oder hast du eine Erinnerung daran, wann du mal auf die Weise entspannt warst, wie du es jetzt gerne wärest? Kannst du diese Erinnerung hervorholen? Wie hat es sich in diesem Moment angefühlt, entspannt zu sein? Kannst du es fühlen, während du dich erinnerst? Dann fühlst du es ja jetzt, nicht wahr? Wie wäre es, wenn du jetzt beschließt, den Rest dieses Tages, so gut wie es geht, dieses Gefühl zu fühlen? Alles, was noch zu zutun ist, in diesem Gefühl zu tun? Mal kannst du es vielleicht stark spüren, mal nur im Hintergrund, dann verlierst du es ganz und erinnerst dich daran und kannst es reaktivieren. WIR KÖNNEN GEFÜHLE SELBER KREIEREN. PROBIERE ES EINMAL AUS. Sollte ein starkes anderes Gefühl auftauchen, kannst du es zulassen, solange es in dir schwingen will. Wenn es abflaut, kannst du deine Aufmerksamkeit wieder auf dein gewünschtes Gefühl legen. Immer nur so gut, wie es halt gerade geht. Ich zum Beispiel mag als alltägliches Hintergrundrauschen oft ein „behagliches“ Gefühl. Das ist, als könnte ich mich in mir selber einkuscheln. Und wenn irgendeine Art Stress auftaucht, probiere ich (falls nicht energisches Handeln gefordert ist) mich in das Leben hinein zu entspannen. Mich mit dem zu entspannen, wie es halt immer gerade ist. Denkst du jetzt, dass das keine leichte Übung ist? Vielleicht hast du Recht. Und in gefühlter Abhängigkeit zu anderen Menschen, Umständen und Dingen zu leben ist auch nicht einfach, oder? Und wer weiß, probiere es mal mindestens eine Woche aus (ein Tag ist zu kurz um die Wirkung zu spüren, die diese Übung für dein Leben haben kann.) Du könntest dich natürlich fragen: was müsste ich denn jetzt denken oder glauben, damit ich fühlen kann, was ich fühlen möchte? Oder, wie in der Arbeit mit „The Work“ drei konkrete Beispiele finden, warum du dein gewünschtes Gefühl genau jetzt fühlen kannst. 🙂 Und: wenn wir etwas fühlen wollen, könnten wir uns ganz generell viel mehr mit dem Fühlen beschäftigen statt mit dem Denken. Das viele Nachdenken, soll dich am Ende ja auch nur zu bestimmten Gefühlen führen, oder? Schau doch mal, ob du den direkten Weg nehmen kannst. Wenn du es als ein Experiment oder Spiel betrachtest, könnte es leicht gehen. Und: ich bin neugierig! Schreib mir bitte unten ins Kommentarfeld, wie diese Erfahrung für dich ist! Wenn du Lust hast, dieses Thema zu vertiefen, kannst du dir dieses Seminar im Schwarzwald anschauen: https://inarudolph.de/verschiebe-dein-glueck-nicht-auf-spaeter/ [https://inarudolph.de/verschiebe-dein-glueck-nicht-auf-spaeter/] Hier liegt der Schwerpunkt (neben der Arbeit mit „The Work“) darauf, wie du selber einen schnellen Zugang zum Fühlen, Wahrnehmen, zu deinem Frohsinn und zu allem Guten bekommst, was dir in deinem Leben schon geschenkt wurde.  🙂 HIER EINE KLEINE ERGÄNZUNG ZUR DIREKTEN ARBEIT MIT GEFÜHLEN: Oft sagen wir „Gefühl“ zu etwas, was streng genommen gar keins ist. Meist folgen nach der Einleitung: „Ich habe das Gefühl, dass ich…“ doch eher Gedanken als Gefühle. Z.B.: * ich habe das Gefühl, dass ich hier am falschen Platz bin * ich habe das Gefühl, dass der andere schlecht über mich denkt * ich habe das Gefühl, dass es bald regnen wird Und auch Gefühlsbeschreibungen, die Bewertungen oder Interpretationen über das Verhalten anderer einschliessen sind oft kein reiner Ausdruck von Gefühl. * ich fühle mich übergangen * ich fühle mich nicht respektiert * ich fühle mich ausgegrenzt Diese Art von Gefühlsbeschreibungen unterstellen jemand anderem eine bestimmte Absicht oder Tat. Würde ich mich so ausdrücken, könnte es gut sein, dass der andere sich auch „angegriffen fühlt.“ Wenn du dich darauf verlegen willst, deine erwünschten Gefühle selber zu fühlen, dann geht das gut mit „reinen“ Gefühlen. Zum Beispiel: * ich fühle mich neugierig/ lethargisch * ich fühle mich sicher/ unsicher * ich fühle mich kraftvoll/ schwach Der Ausdruck dieser Gefühle gibt niemandem eine Schuld. Du fühlst dich so, und dieses Gefühl muss dir nicht jemand/etwas gegeben haben. Das Gefühl ist in dir aufgetaucht, so wie auch Gedanken halt auftauchen. HIER FINDEST DU EINE GROSSE AUSWAHL AN „REINEN“ GEFÜHLEN, DIE DIE MEISTEN MENSCHEN GERNE FÜHLEN. WELCHES SUCHST DU DIR FÜR HEUTE AUS? abenteuerlustig, angenehm, angeregt, aufgeblüht, aufgedreht, aufgeschlossen, aufgeweckt, aufmerksam, ausgeglichen, ausgeruht, befreit, befriedigt, begeistert, behaglich, belebt, belustigt, berauscht, bereichert, berührt, beruhigt, berührt, besänftigt beschaulich, beschwingt, beteiligt, bewegt, bezaubert, dankbar, eifrig, ehrfürchtig, ekstatisch, elektrisiert, energiegeladen, energisch, enthusiastisch, entlastet, entschlossen, entspannt, entzückt, empfindend, erfreut, erfrischt, erfüllt, ergriffen, erleichtert, erquickt, erregt, erstaunt, erwartungsvoll, fasziniert, frei, freundlich, friedlich, fröhlich, froh, gebannt, gefasst, gelassen, gelöst, gespannt, gerührt, gesammelt, geschützt, getröstet, glücklich, gutgelaunt, harmonisch, heiter, hellwach, herzlich, hingegeben, hocherfreut, hoffnungsvoll, inspiriert, interessiert, jubelnd, klar, kraftvoll, hilfsbereit, hingerissen, hoffnungsvoll, inspiriert, interessiert, jubelnd, klar, konzentriert, kreativ, lebendig, leicht, leidenschaftlich, liebevoll, locker, lustig, mitfühlend, mit Liebe erfüllt, motiviert, munter, mutig, nah, neugierig, nüchtern, offen(-herzig), optimistisch, ruhig, sanft, satt, schwungvoll, selbstsicher, selig, sicher, sich freuen, souverän, spritzig, stark, staunend, still, stimuliert, stolz strahlend, teilnahmsvoll, überglücklich, unbekümmert, unbeschwert, unbesorgt, tatkräftig, verblüfft, vergnügt, verliebt, versichert, vertrauensvoll, verzaubert, voller Bewunderung, Lebenslust, Wertschätzung, warmherzig, wach, wohlgemut, wohl(ig), wohlwollend, zart, zärtlich, zentriert, zufrieden, zuneigend, zutraulich, zuversichtlich Viel Freude beim Experimentieren! Wenn Du dazu Fragen hast, schreib sie mir bitte in das Kommentarfeld weiter unten! Die nächsten Möglichkeiten mit mir gemeinsam zu finden was du willst und wie du es bekommst, sind hier: EINFACH LOSHÖREN: [https://inarudolph.de/einfach-loshoeren-probleme-loesen-mit-the-work/] Probleme lösen mit THE WORK Mit diesen Onlinekursen [https://inarudolph.de/coacht-seminare-online-kurse/] kommst du gut über den Winter! 🙂 Alle geplanten Termine findest du hier [https://inarudolph.de/coacht-termine/]. Weitere Termine findest du hier [https://inarudolph.de/coacht-termine/]. Der Beitrag Was du willst und wie du es bekommst [https://inarudolph.de/was-du-willst-und-wie-du-es-bekommst-fuehlen/] erschien zuerst auf Ina Rudolph [https://inarudolph.de].

15. helmik. 2020 - 8 min
episode Lass los & du bist frei! artwork
Lass los & du bist frei!

DER DENKFEHLER, DER DEINEM GLÜCKLICH SEIN IM WEGE STEHT Die meisten Menschen wünschen sich ein glückliches Leben. Sie möchten eine Beziehung führen, in der sie von ihrem Partner verstanden und geliebt werden. Es soll genügend Geld da sein, die Anzahl der Kinder sollte passen, ein schönes Dach über dem Kopf sollte kein Problem darstellen und die Gesundheit darf, möglichst ohne grosse Anstrengung, bis in ein hohes Alter erhalten bleiben. Und das ist es auch schon. Mehr verlangt man ja gar nicht. Ach so, naja, ein bisschen Anerkennung und Wertschätzung der Zeitgenossen, die einen umgeben, wäre natürlich auch noch wünschenswert. Solch einen Lebensverlauf halten viele Menschen (in Mitteleuropa) für das Normale. Kommt dann eine Krankheit: Katastrophe! Verliert jemand seinen jahrelangen, gut bezahlten Job, glaubt er vielleicht, er sei ein Versager. Entwickelt sich ein Kind nicht ganz so wohlgeraten, dann ist man vom Schicksal gezeichnet. Je dramatischer die Bewertung von dem was geschieht ausfällt, umso heftiger der Schmerz. Jeder hat seine Vorstellungen, was er für sein glückliches Leben braucht und versucht dann, diese Dinge, Menschen oder Umstände in sein Leben einzuladen. Einmal eingeladen, sollten diese Dinge oder Menschen oder Umstände sich aber auch so verhalten, das sie das Glück in das Leben hinein bringen. Sie sollen die Erwartungen des Einladenden erfüllen. Glaube ich zum Beispiel, dass ich zum Glücklichsein den passenden Partner brauche, dann muss ich den erst einmal finden. Das allein kann sich schon schwierig gestalten. Ist dieser Partner dennoch gefunden, soll er mich glücklich machen. Oder zumindest soll diese Beziehung mich glücklicher machen, als ich vorher war. Wozu habe ich denn sonst eine Beziehung? Haben wir uns dann mit unseren Bedürfnissen und deren Erfüllung gut zusammen geruckelt, soll es aber nun so bleiben. Nicht mehr bewegen jetzt, sonst war alle Mühe umsonst! WIE FÜHLT SICH MEIN LEBEN AN, WENN MEIN WOHLBEFINDEN DAVON ABHÄNGT, WAS ANDERE MENSCHEN TUN, ODER WIE DIE UMSTÄNDE IN MEINEM LEBEN SICH GERADE GESTALTEN? Als ich noch von der Welt wollte, dass sie mich glücklich macht, war mein Leben anstrengend, mühevoll und am Ende war alles Bemühen aussichtslos. Mein Partner ist ein lebendiges Wesen. Auch er ist Einflüssen ausgesetzt, darf seine Meinung ändern und seine Vorlieben. Das Leben ist in Bewegung, ohne Pause. Die Zellen in meinem Körper erneuern sich sekündlich, mein Atem fliesst in mich hinein und wieder heraus, mein Körper wächst oder schrumpft, Bäume treiben im Frühjahr aus und werfen im Herbst die Blätter ab – nichts bleibt, wie es ist. Wenn ich will, das etwas so bleibt, wie es ist, bin ich gegen das Leben. Nichts geringeres als das. Und wenn ich will, das das Leben meinen Erwartungen entspricht, ist Schmerz vorprogrammiert. Kann ich also, sollten sich meine Wünsche an das Leben nicht erfüllen, kein glückliches Leben führen? Muss ich auf meinem Totenbett verbittert über das Leben schimpfen, das mir kein Glück beschert hat und dann unzufrieden aus dem Leben scheiden? DIE GUTE NACHRICHT IST: DEINE VORSTELLUNGEN VOM GLÜCK SIND NUR EIN DENKFEHLER. Denn zuallererst sind meine Vorstellungen eben nur Vorstellungen. Nur Ideen in meinem Kopf, Gedanken wie es sein sollte. Als nächstes muss ich die Ärmel hochkrempeln und dieses Leben nach meinen Vorstellungen erschaffen. Kann ich das mit Freude tun: wunderbar! Dann ran an den Speck! Wenn Kreativität fließt, ich jeden Schritt von dem was ich tue, genieße, dann bin ich schon auf dem Weg zum Ziel glücklich. Ich erschaffe etwas mit Glück im Herzen. Oder ist es vielleicht so, dass du etwas tust, um später mit dem erhofften Ergebnis glücklich sein zu können? Musst du dich für den Weg zu dem Ergebnis motivieren, weil du diesen Weg nicht gern einschlägst? Du erwartest das Glück erst für einen späteren Zeitpunkt? (wenn du erfolgreicher, cleverer, wohlhabender, fiter oder liebevoller geworden bist?) PARADOXERWEISE FUNKTIONIERT ES BESSER ANDERSHERUM. WIE WÄRE ES, WENN DU IM ALLERERSTEN SCHRITT GLÜCKLICH SEIN KÖNNTEST? Oder einfach mit dem sein und bleiben könntest, wie es ist? Wenn du magst, probiere es gleich mal aus: Wie wäre es, wenn du das, was du gerade fühlst, auch fühlen dürftest? Wenn du die Empfindungen in deinem Körper wahrnimmst, sie da sein lässt ohne dagegen anzukämpfen? Ohne dagegen Widerstand aufzubauen. Nimm dir bitte einen Moment Zeit, um das zu bemerken. Nur mal für einen Augenblick. Wie würde sich das anfühlen? Und, auch nur für einen Augenblick: wie wäre es, wenn alles in deinem Leben für ein paar Minuten so bleiben dürfte, wie es bereits ist? Die Wohnung müsste nicht neu renoviert werden, es müsste nicht mehr Geld her, du würdest deinen Partner für einen Moment für den richtigen Partner halten, oder zufrieden sein mit deinem Singlestatus. Mal angenommen, alles dürfte für einen Moment so sein, wie es ja auch bereits ist – wie würde sich das anfühlen? Wenn du die Waffen niederlegen könntest, nicht mehr kämpfen müsstest, dich nicht aufreiben müsstest oder zufrieden sein könntest mit dir und der Welt… wie würde sich dieser Moment für dich anfühlen? Die meisten Menschen entspannt diese Vorstellung und Zentnerlasten fallen von ihren Schultern. NICHTS UND NIEMAND MUSS MICH GLÜCKLICH MACHEN Und nun stell dir vor, du könntest aus diesem Zustand heraus Dinge erschaffen, Entscheidungen treffen oder spüren, wer der richtige Partner ist. Kann ich glücklich und zufrieden sein, ganz gleich, wie meine Lebensumstände gerade sind, dann muss mich nichts und niemand erst glücklich machen. Mein Partner nicht, meine Arbeit nicht und auch das liebe Geld muss das nicht tun, oder die Dinge, die ich konsumiere. Aus diesem Zustand des bereits-glücklich-seins muss ich dann auch keinen Ideen folgen, die mir erzählen, dass ich mich jetzt für ein späteres Glück quälen muss. Denn ich glaube ja nicht mehr, dass ich mich erst zusammen reißen muss um dann später glücklich sein zu können. Ich kann alle Vorstellungen darüber, was ich tun und sein sollte oder müsste, loslassen. Alle Erwartungen, die Kollegen, Freunde oder Eltern an mich haben, wer oder was ich sein sollte, entlarven sich selbst ad absurdum. Ich kann in jedem Moment meines Lebens voll in dem aufgehen, was gerade ist. Ich muss mich nicht in einem Kampf aufreiben, der nicht zu gewinnen ist. Ich darf Wege beschreiten, auf denen ich Freude, Energie und Lebenslust spüre – und tue ich etwas mit Freude, wird es auf irgendeine Weise gut werden. Auf solch einem Weg bin ich entspannt und gleichzeitig voller Energie. WAS GILT ES DENN NUN, LOSZULASSEN? Oft ist es gar nicht die Realität, die uns unglücklich macht, sondern unsere Vorstellungen, wie es, bitte schön, sein sollte. Die Vorstellungen, was du tun oder sein musst oder erreichen solltest um glücklich zu sein. Wie andere Menschen sein sollten. All das sind erst einmal nur Gedanken. Gedanken, die du vielleicht glaubst und die dich in einen Konflikt bringen mit, dem, wie es wirklich ist. Wenn du magst, schau doch mal jetzt hier sofort: was fühlt sich gut an? Etwas, was du wahrnehmen kannst, was also bereits da ist? Oder etwas, was du selber tun kannst, gern eine Kleinigkeit. Vielleicht magst du einmal tief durchatmen? Dich bewegen? Aus dem Fenster schauen? Wie wäre es, dem zu folgen, was du jetzt hier gleich für dein Wohlbefinden tun kannst? AN EINEM INNEREN WOHLGEFÜHL ENTLANG LEBEN Das Leben besteht aus einem Moment nach dem nächsten. Wie wäre dein Leben, wenn du dir selbst die Erlaubnis geben könntest, an einem inneren Wohlgefühl entlang zu leben? Mit Freude und einer Energie, die sich von selber einstellt. Ich muss Freude nicht erstellen oder aktivieren können. Ich kann einfach aufmerksam sein, was mir Freude bringt und mich weiter auf diesem authentischen Weg bewegen. Und auch die Vorstellung, dass ich glücklicher wäre, wenn meine Wünsche sich erfüllen, hat sich schon so oft als unwahr herausgestellt. Menschen freuen sich meist nur kurze Zeit über einen erfüllten Wunsch und dann erwacht, wie von Zauberhand, schon wieder ein neue Sehnsucht. Meine Lieblingsmethode um überholte, blockierende Glaubensmuster loszulassen, heisst: „The Work von Byron Katie“ und ich arbeite seit zwanzig Jahren damit. Diese Methode hilft dir, die Überzeugungen zu finden, die dich davon abhalten, jetzt hier gleich glücklich zu sein. Wir überprüfen diese Überzeugungen und finden bessere Perspektiven und Sichtweisen, die dich zu dir und in die Freiheit führen. Wenn du Lust hast, gleich damit zu beginnen alte Denk und Handlungsmuster loslassen –  könntest du mal in dein Leben schauen: was musst du alles? Mach eine kleine Liste. Zum Beispiel: Ich muss fleißiger sein, ich muss den richtigen Partner finden, ich muss mich mit meiner Mutter verstehen, ich muss Sport treiben u.s.w. und dann experimentiere mal mit dem Gegenteil von dem, was dich stresst und belastet. BEISPIEL 1: Stress: „ich muss mich anstrengen!“ Gegenteil: lass es probeweise mal entstehen, fließen, lehn dich zurück, lass es kommen. BEISPIEL 2: Stress: „Ich muss mehr Geld verdienen“ Gegenteil: „ich versuche mal, mit weniger Geld auszukommen“ (mit Freude natürlich, nicht als Verzicht) Ich wünsche dir Freude beim Loslassen und Entdecken! Lass los & du bist frei! ______________________________________________________________________________ Die nächsten Möglichkeiten, mit mir gemeinsam loszulassen, sind hier: EINFACH LOSHÖREN: [https://inarudolph.de/einfach-loshoeren-probleme-loesen-mit-the-work/] Probleme lösen mit THE WORK Mit diesen Onlinekursen [https://inarudolph.de/coacht-seminare-online-kurse/] kommst du gut über den Winter! 🙂 Alle geplanten Termine findest du hier [https://inarudolph.de/coacht-termine/]. Weitere Termine findest du hier [https://inarudolph.de/coacht-termine/]. _______________________________________________________________________________ Dieser Artikel ist für das Maas Magazin [https://shop.maas-mag.de/losslassen.html] entstanden. Und der Artikel ist in diesem Heft erschienen: Lass Los - Maas Ina Rudolph - Durch Loslassen zum Glücklich sein [https://inarudolph.de/wp-content/uploads/2019/11/maas15_loslassen_cover_web-225x300.png] [https://shop.maas-mag.de/losslassen.html] Mit herzlichem Dank an Anita Maas! 🙂 HIER KANNST DU DIR DEN ARTIKEL AUCH ANHÖREN: Der Beitrag Lass los & du bist frei! [https://inarudolph.de/lass-los-du-bist-frei-gluecklich-zu-sein/] erschien zuerst auf Ina Rudolph [https://inarudolph.de].

22. marrask. 2019 - 12 min
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Drei Möglichkeiten, wie du Anstrengung loslassen kannst

Bevor du unter deiner Last zusammen brichst oder verzweifelst, probiere bitte diese drei Möglichkeiten aus: ANSTRENGUNG LOSLASSEN: NICHT DAGEGEN ANKÄMPFEN Wenn etwas in deinem Leben gerade schwer ist – schau doch mal, ob du es für einen Moment schwer sein lassen kannst. Der Kampf dagegen, die Kraft, die du aufbringst, damit es sich nicht so anfühlt, ist zusätzlich anstrengend. Wie wäre es, wenn es ok. wäre, dass es sich jetzt gerade schwer anfühlt? Vielleicht kannst du dich diesem Gefühl der Schwere sogar für einen Moment zuwenden? Oftmals ist der Kampf gegen die Schwere sogar schwerer als die Schwere selbst! 🙂 ANSTRENGUNG LOSLASSEN: SCHALTE DEINE INTUITION EIN Schau mal auf die Kleinigkeiten, was dein Leben gerade so schwer sein lässt. Welche Details sind das? Wenn du kannst, erlaub dir, nicht darüber nachzudenken, sondern deine Intuition die Antwort finden zu lassen. Lehn dich einfach zurück und warte, welche Bilder, Menschen, Orte vor deinem inneren Auge auftauchen. Was ist gerade so schwer in deinem Leben? Was hältst du aus? Was lässt du mit dir machen? Was machst du mit, obgleich es dir nicht wirklich gut tut? Was bürdest du dir auf? Und wie wäre es, wenn es dafür andere Wege, andere Möglichkeiten gäbe? Mal angenommen, es gäbe sie, welche könnten das sein? (gib deinem Unterbewusstsein gern ein paar Minuten Zeit, dir etwas zu zeigen. Du brauchst die Frage nur in dich einsinken zu lassen und zu warten. Neugierig. Mal sehen, was das sein könnte… ) ANSTRENGUNG LOSLASSEN: DU MUSST GAR NICHTS! Was glaubst du, was du alles musst? Hast du einen Lebensbereich, der sich gerade besonders schwer anfühlt? Was musst du da? Musst du für das Problem eine Lösung finden? Was musst du tun oder sein? Musst du etwas, was du gar nicht willst? Oder auf eine Art, die sich für dich nicht stimmig anfühlt? Und könnte es sein, dass dieser Gedanke (und „ich muss…..“ ist erstmal nur ein Gedanke) nicht wahr ist? Oder nicht auf die Weise, die du glaubst? Wer wärest du denn, jetzt & hier, wenn du diesen Gedanken nicht glauben würdest? Und finde mal, natürlich, ohne dich dafür großartig anzustrengen ;-))  ein Beispiel für das Gegenteil : „ich muss nicht …..“ Lass dein Unterbewusstsein das Beispiel finden, von dort kommen oft überraschende Möglichkeiten. Wenn es dir eins präsentiert, in Worten, Bildern oder Erinnerungen, nimm dir Zeit, es auch zu spüren. Lass es sich in dir ausbreiten, so dass es in dir zu einer Erfahrung wird. Wenn du Zeit hast, lass dein Unterbewusstsein (ganz gechillt) noch ein Beispiel finden, warum es sein könnte, dass du ……… nicht musst und spüre das. Könnte es sein, dass dieses „Müssen“ nur ein Gedanke ist und du das tatsächlich gar nicht musst? Wie fühlt sich das an? Wenn du Unterstützung beim Loslassen möchtest: EINFACH LOSHÖREN: [https://inarudolph.de/einfach-loshoeren-probleme-loesen-mit-the-work/] Probleme lösen mit THE WORK Mit diesen Onlinekursen [https://inarudolph.de/coacht-seminare-online-kurse/] kommst du gut über den Winter! 🙂 Alle geplanten Termine findest du hier [https://inarudolph.de/coacht-termine/]. Weitere Termine findest du hier [https://inarudolph.de/coacht-termine/]. Bitte schreib mir kurz ins Kommentarfeld weiter unten, ob eine der drei Varianten dir Erleichterung gebracht hat! Herzlichen Dank und einen schönen (leichten) Sonntag! 🙂 HIER KANNST DU DIR DEN ARTIKEL AUCH EINFACH ANHÖREN. Der Beitrag Drei Möglichkeiten, wie du Anstrengung loslassen kannst [https://inarudolph.de/drei-moeglichkeiten-wie-du-anstrengung-loslassen-kannst/] erschien zuerst auf Ina Rudolph [https://inarudolph.de].

02. marrask. 2019 - 7 min
episode Wie deine Probleme sofort schrumpfen artwork
Wie deine Probleme sofort schrumpfen

Kommt dir dein Leben problematisch vor? Bist du umzingelt von Problemen? Scheint es dir, als ob jeden Tag neue hinzu kommen aber kaum welche gehen? Kreisen deine Gedanken viel um die Schwierigkeiten, die du hast und versuchst du, mit Nachdenken dafür Lösungen zu finden? Schau mal, ob dein gedanklicher Fokus dadurch ständig auf deine Probleme gerichtet ist, und sie dir dadurch so mächtig erscheinen. Ich möchte dir heute ein kleines Experiment vorschlagen: Der Beitrag Wie deine Probleme sofort schrumpfen [https://inarudolph.de/wie-deine-probleme-sofort-schrumpfen/] erschien zuerst auf Ina Rudolph [https://inarudolph.de].

18. elok. 2019 - 4 min
Loistava design ja vihdoin on helppo löytää podcasteja, joista oikeasti tykkää
Kiva sovellus podcastien kuunteluun, ja sisältö on monipuolista ja kiinnostavaa
Todella kiva äppi, helppo käyttää ja paljon podcasteja, joita en tiennyt ennestään.

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