
Radio Superfly: Club Kultur mit Crazy Sonic
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Was man in über 25 Jahren als DJ und Veranstalter in der Wiener Clubszene alles erlebt...? Es gibt nur wenige bekannte DJs, die er noch nicht an die Turntables der Wiener Clubs geholt hat, kaum einen der noch nicht mit Rudi auf ein Glas Wein gegangen ist. So viel sei also verraten: Zu erzählen hat er einiges, der Rudi. Als fixer Teil der legendären Veranstaltercrew des damaligen Kultclubs "Meierei" beim Wiener Stadtpark konnte sich der gebürtige Kärntner mit der Partyreihe "con:verse" 1999 zum ersten Mal in der Hauptstadt einen Namen machen. Unvergessene Feste! In den 00-er Jahren holte er die Creme de la Creme der nationalen und internationalen House und Techno Szene ins Wiener Flex zu seiner langjährig-erfolgreichen, wöchentlichen Dienstagsreihe "CRAZY". Zuletzt schmiss er in der Grellen Forelle und der Pratersauna die extrem erfolgreichen Parties "Zuckerwatt", "Luft & Liebe", "Nachtschwimmer" oder "5 Uhr Tee". Als DJ und Host der Spezialistensendung "Crazy Superdrive Radioshow" ist Rudi Wrany alias Crazy Sonic bereits seit 2009 jeden Donnerstag ab 22 Uhr bei Radio Superfly an den Reglern. Während er im Radio oft die Musik für sich sprechen lässt, hat er nun mit Rudi's Podcast die Möglichkeit auf Superfly über das Leben als Musiker und Veranstalter zu philosophieren und aktuelle Themen mit Protagonisten der Musik-, DJ- und Clubszene zu kommentieren. Einblicke, Rückblicke, Ausblicke. (superfly.fm) Jeden zweiten Donnerstag eine neue Episode.
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AWARENESS-PFLICHT Es wird als großer Fortschritt gefeiert: Ab 2026 müssen alle Clubs und Veranstalter mit mehr als 300 Gästen ein sogenanntes „Awarenesskonzept“ vorlegen – samt geschultem Team, versteht sich. Viele hatten das ohnehin bereits, manche haben es inzwischen wieder eingeschlafen lassen, andere müssen jetzt erstmals Zeit und Geld investieren. Befürworter sehen darin einen längst überfälligen Schritt zu mehr Sicherheit und Vertrauen. Kritiker hingegen warnen: Zu viel Bürokratie, zu wenig Feingefühl – und ein Klima, in dem Kontrolle und Denunziation überwiegen könnten. Der Grat zwischen Fürsorge und Überregulierung bleibt schmal. Warten wir’s ab. Übrigens: Es wäre auch nicht verkehrt, wenn ähnliche Konzepte künftig auf jenen Festen greifen würden, wo das Faustrecht noch immer beliebter ist als die Tanzfläche. CLUBFRIEDHOF Lange konnten wir stolz behaupten: Wien ist verschont geblieben. Während europaweit Clubs schließen, hielt man hierzulande tapfer durch. Doch nun hat es auch den Ponyhof erwischt – und das auf unbestimmte Zeit. Das Führungsteam hatte sich ohnehin gerade verändert: Laurent Koepp zieht es zurück nach Luxemburg. Wirtschaftlich ging es sich, wie man so schön sagt, „einfach nimmer aus“. Auch sonst kein Grund zur Euphorie: Fast alle Clubs beklagen Umsatzrückgänge von 10 bis 20 Prozent. Die Jugend driftet ab – zu bereist erwähnten Matcha-Latte-Raves, Waschsalon-Partys oder Döner-Flashmobs. Oder zu Gratis-Formaten, wie etwa dem Rave am Mittwoch im Werk, das boomt, wie nie davor. Manche haben Glück – wie die Praterstraße, die sich mit starkem Tagesgeschäft durch ein gutes Gastro-Team stabilisiert. GESCHMACKSVERLUST & TEUERUNG Wenn nichts mehr hilft, hilft vielleicht noch belangloser Kommerz. Das nennt sich dann „Partymusik“ oder – in besonders geschmackssicheren Momenten – „Stimmungshouse“. Für einige bedeutet das: Fluchtreflex. Ob das nun die Massen zurückbringt, bleibt fraglich. Fakt ist: Der schnelle Techno-Hype von 2022 flaut ab, viele versuchen sich neu zu positionieren und wieder ein wenig auf älteres Publikum zu setzten, das jahrelang links liegen gelassen wurde. Und leider hört man als Dj wieder öfter den Satz: „Kannst du nicht mal was spielen, wo man tanzen kann?“ – während man bereits tanzt.Und dann ist da noch der Preis. Feiern ist teuer geworden. Ibiza war schon immer exklusiv, jetzt ist es nur noch absurd. Kroatien hat preislich Italien überholt. Und auch hierzulande explodieren die Kosten. Kurz vor Redaktionsschluss die nächste bittere Meldung: Das Lido Festival in Linz wird 2026 keine Fortsetzung finden. Offenbar hat Österreich etwas am Feiern verlernt. GLEIS 19 IN DER SACKGASSE Auch aus Döbling nichts Gutes: Gleis 19 musste zuletzt mehrere Veranstaltungen wegen Lärmbeschwerden und Magistratsauflagen absagen. Die Musik wurde auf rund 70 Dezibel gedrosselt – das entspricht etwa einer Zahnarztpraxis mit Wartezimmer-Spotify. Wo genau der Fehler lag, bleibt unklar. War es eine Afterhour, die die Anrainer auf die Barrikaden trieb. War die Bezirksvorstehung überfordert oder einfach nur schlecht informiert? War die Anlage doch zu mächtig oder hat sie der Magistratsabteilung einfach nicht gefallen? Aktuell darf dort jedenfalls nur noch geflüstert werden – zumindest musikalisch. Hinter den Kulissen wird heftig verhandelt. Wir drücken die Daumen und hoffen auf ein Happy End im Bassbereich. RUDINA BEI RUDI Für viele DJs ist es ein Ritterschlag: Einmal bei Radio Rudina spielen – und zusehen, wie das eigene Set viral geht, während der Follower-Count explodiert. Dabei ist Rudina mehr als ein Stream. Es ist ein pulsierendes Kulturradio, mit großer Liebe zur Musik – getragen von einem Team, das Kuratierung ernst nimmt und Community lebt. Ob’s irgendwann auch auf UKW zu hören ist? Man wird sehen. Die Betreiber jedenfalls waren diesmal bei mir zu Gast – und wie immer gilt: Mehr hört ihr, wenn ihr hört. Die nächste Ausgabe gibt's in zwei Wochen am 07. August 2025.

KÜHLE TAGE NACH HEISSER DEBATTE Nach intensiven Hitzetagen folgte – zumindest für mich – die lang ersehnte Abkühlung. Währenddessen jagte im Fernsehen eine Klimadiskussion die nächste. Halbgares Wissen traf auf entschlossenen Nichtverstand.Am liebsten sind mir dabei jene Vertreter der Zunft: „Es ist halt Sommer, Bro.“ Die Donau hat sich in diesem Sommer zur bevorzugten Kulisse zahlreicher Open-Air-Veranstaltungen entwickelt – die vielerorts reduzierte Lautstärke nimmt man teils zähneknirschend hin. Ärgerlich bleibt: Immer wieder werden wilde, unangemeldete Raves anderen Projekten untergeschoben. Wetterbedingt mussten zuletzt zahlreiche Veranstaltungen verschoben oder abgesagt werden – der Sommer bleibt wettertechnisch ein Glücksspiel.Immerhin: Das Flex hat sich nach Jahren gepachteter Tristesse dazu entschlossen, den öffentlichen Bereich zu verschönern und den berüchtigten Zaun zu entfernen. Ob das auch neues Publikum jenseits der treuen Drum-&-Bass-Community anzieht, bleibt abzuwarten. RAVE IM KAFFEEHAUS Gut, „Kaffeehaus“ klingt nach Opa. Aber die modernen Barista-Lokale, die bei jungen Konsument:innen mit „Matcha Latte“ werben, sind längst voll mit neuem Klientel für Elektronikevents: der berühmten Gen Z, mit der wir Silberrücken manchmal Kommunikationsprobleme haben. Das Kollektiv Tagträumer kam nun auf die Idee, unter anderem bei Ali Vogel in der Bruno-Marek-Allee (zufällig auch die Hood des Autors), unregelmäßig Tagesevents zu veranstalten. Der Name: „Matcha Rave“ oder auch „Kaffeehaus-Rave“. Das Publikum ist jung – und will tanzen. Getrunken wird alles – nur kein Alkohol, schrieb sogar der Standard. Auch das Kollektiv RaveonSociety macht Ähnliches – in Waschsalons und Friseurbetrieben. Dass das Ganze ein Produkt der Generation TikTok ist, wo man stets frisch aus dem Ei gepellt und gut gelaunt erscheint, ist die Kehrseite der Medaille. Ist das authentisch, oder jagt man Clickbaits? Aber: Das Publikum wirkt tatsächlich gut gelaunt, friedlich und größtenteils nüchtern. Eh klar, dass in den Leserbriefspalten schon wieder die Moserer rätseln, wie viele Drogen da wohl statt Alkohol konsumiert werden. Und dass das nichts mehr mit der alten Ravekultur zu tun hat. Jo e net, wir sind alt geworden… Doch beim Lokalaugenschein waren –Hoffentlich kommen die Behörden nicht irgendwann mit Auflagen daher – denn bis 18 Uhr im Café ein wenig tanzen zu dürfen, muss erlaubt sein. BAYERN UND DIE DROGEN Anekdote am Rande: Wer in München mit Veranstalter:innen und DJs spricht, kennt’s. Die Polizei ist gnadenlos, was Drogen angeht – besonders seit der Cannabis-Legalisierung. Neulich stürmte eine Hundertschaft die Rote Sonne in München. Wo, by the way, gar nicht viele Leute waren. Die Bude wurde auseinandergenommen – aber die große Ausbeute blieb aus. Meine Frage: Waren da wirklich genügend Polizisten anwesend? Oder hätte man nicht doch lieber auch noch Hubschrauber und Panzer schicken sollen – für die paar Krümel, die man gefunden hat? DREI TAGE PARADIES Und wieder ist ein Jahr vergangen – das Paradies Garten Festival steht vor der Tür.Das sympathische Outdoor-Event im Schlossgarten Prugg bei Bruck an der Leitha geht in die vierte Runde. Diesmal ließ man sich auch ein wenig vom Mothership „Paradies City“ unter die Arme greifen – und hat mit Charlotte de Witte die Königin des Peak-Time-Techno aus Belgien für den Sonntag gebucht, die mit den Veranstaltern bestens vernetzt ist. Vielleicht etwas im Gegensatz zur Devise, auf ganz große und Türe Headliner verzichten zu wollen. Aber Charlotte wollte kommen, und dann ist alles leichter. Auch der Rest des Line-ups auf drei Bühnen kann sich sehen lassen. Ja, man hat manchmal das Gefühl, die heimischen DJs kommen immer aus derselben Bubble – aber das hält einen nicht vom Besuch ab. Das Festival ist ökologisch extrem nachhaltig, achtet auf Diversität und hat seit Jahren ein bewährtes Awareness-Team. Besucher:innen kommen bequem mit der ÖBB hin und zurück – es gibt Sonderzüge und Hotel-Packages. Nur: Campen ist heuer nicht mehr möglich. Aber da das Festival schon um 1 Uhr früh endet, kommt trotzdem jede:r bequem heim. Jetzt mitmachen & gewinnen! In dieser Folge verlosen wir 4×2 Festivalpässe für das Paradies Garten Festival. Aber dafür müsst ihr den Podcast hören!

DER WETTERGOTT IST WIENER Pride Parade am 14. Juni: strahlender Sonnenschein. Donauinselfest? Ebenfalls makelloses Wetter, ausgelassene Stimmung – und vor allem: keine nennenswerten Zwischenfälle. Wenn man die üblichen suderanten Social-Media-Kommentare ausklammert, bleibt festzuhalten: Unsere Gesellschaft wird zwar grantiger, aber feiern kann sie noch. Social Media jedenfalls beweist täglich, wie aggressiv das Digitale geworden ist. Wäre ich nicht, was ich bin… OZ UND VORBEI Void hat seine Instagram-Seite deaktiviert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber spätestens seit der Thomas-Schmid-Affäre wissen wir: Alles kann wiederhergestellt werden. Alles! Vielleicht also nur ein raffinierter Werbe-Schachzug? Who knows. ;-) Auch das „O“ ist in Sommerpause – samt „Oz Fridays“. Meine Tränen darüber sind schnell getrocknet. Die gesichtslose Gelddruckmaschine kehrt im Herbst garantiert zurück. Mit etwas angeblich „absolut Neuem“. Gähn. BACK TO BACK TO BACK TO BACK Der neueste Trend auf Ibiza und anderswo: DJ-Back-to-Back-Sets – gerne zu dritt oder viert. Was das bringt, außer dass niemand mehr seine musikalische Geschichte erzählen kann? Richtig: Geld. Noch mehr Geld. Und ein bisschen mehr Geld. Die immergleichen Gesichter spielen sich gegenseitig die Tracks zu, während das Publikum glaubt, etwas ganz Großem beizuwohnen. Ist aber hoffentlich nur ein Trend, der schnell vorbeizieht. Oder wer weiß, vielleicht legen einmal 10 Djs B2B auf… MACHBARKEITS...WAS? Unter dem nüchternen Untertitel einer Machbarkeitsstudie findet am 12. September ein Konzert von Paul Kalkbrenner im Ehrenhof des Schlosses Schönbrunn statt. Bereits 2021 standen dort Solomun und Kalkbrenner auf der Bühne – damals noch unter Pandemiebedingungen. Seither wurde es ruhiger um den Standort. Beschwerden der Anrainer – ja, im Schloss wohnen tatsächlich Menschen – führten zu einer starken Reduzierung der Konzerte, und wenn eines stattfand, gab es ständige Beschwerden. Nun also erfolgt ein neuer Anlauf. Mit dabei: Sound-Guru Wolfgang Sauter, der als Sounddesigner fast hinter jedem Club dieser Stadt steht. Und Veranstalter Florian Stiglitz, der sich aus dem Hintergrund jetzt ins Rampenlicht wagt – gemeinsam mit seinen deutschen Partnern. Wenn Schallschutz und Anrainerregelungen greifen, könnten ab 2026 wieder regelmäßig bis zu zehn Konzerte pro Jahr im Ehrenhof stattfinden. Die Schlossverwaltung zeigt sich offen – aber nur, wenn keine Einwände kommen. Mehr dazu hört ihr, wenn Ihr hört – und dort gibt’s auch Tickets! Wir verlosen 2x2 Tickets für das Konzert von Paul Kalkbrenner am 12. September im Ehrenhof Schönbrunn. Die nächste Ausgabe gibt's in zwei Wochen am 10. Juli 2025.

PRIDE AUF WIEN, ABER NICHT IN ALLE CLUBS Die Pride-Phase wird zunehmend zu einem der stärksten Monate für Stadttourismus und Eventszene. Am Höhepunkt, dem Tag der Parade, reißen sich die Clubs um ein Stück vom Kuchen – fast möchte man sagen: egal, wie sie wirklich zum Thema stehen. Je größer der Club und je näher zur Ringstraße, desto fetter das Stück. In einem Club nahe der Oper hätte eine offizielle Afterparty stattfinden sollen, doch dazu kam es nicht. Man könne nicht genügend „Awareness“ schaffen für so viel buntes Publikum – schließlich sei der Stammgast eher „der Georg aus Hinterkammern und die Tanja aus Kleingeisteln“. So weit, so polemisch. Nun prangen aber trotzdem die fetten "Pride Afterparty"-Poster an den gut einsehbaren Fenstern. Es passt zur charakterlichen Ausrichtung des Clubbetreibers: Was interessiert mich die Pride – außer, wenn sie Geld bringt? Die Blumen, die er dafür bekommt, werden wohl schnell verwelken. STECKER AUS DER VOID Das Void-Kollektiv versuchte sich am 31. Mai in der Metastadt. Im Vorfeld wurde viel über mögliche Lautstärkeprobleme gemunkelt – wir haben berichtet: Schon im Vorjahr mussten dort (v. a. indoor) viele Events wegen Lärm abgesagt werden. Bis 22 Uhr lief das Event rund um Fantasm und Lessss noch gut und plangemäß. Doch dann: (Fast) Stille. Warum? Void selbst begründete das mit „kurzen Anrainerbeschwerden“ und angeblichen „Erholungspausen“ fürs Publikum. Der Wiener DJ Joey wurde gnadenlos ausgepfiffen, weil der Sound zu leise war. Er verließ unter Tränen das DJ-Pult – und bekam vom Veranstalter auch noch Vorwürfe, er hätte "weiterspielen" sollen. Mit 80 dB – auf einer Hardtechno-Party! Viele verließen enttäuscht das Gelände und posteten ihren Unmut. Void ließ mehrere Beiträge löschen und erklärte das Event zum „Meilenstein“. Einsicht? Fehlanzeige. Halbherzige Statements über „Soundprobleme“ entsprachen nachweislich nicht der Wahrheit. Fast wirkt es, als wolle man das Thema aussitzen. Denn bereits für den Winter plant Void mit der „Verknipt – Vienna Edition“ im Hallmann Dome den nächsten Coup. Der Dome war zuletzt bei Raves für ca. 1.700 Personen zugelassen – ob sich das ausgeht, bleibt abzuwarten. Auf Presseanfragen reagierte man patzig – später gar nicht mehr... Mein Tipp: Spielt fair. Wenn etwas schiefläuft, dann offen und transparent agieren. Jeder wusste, dass indoor in der Metastadt nicht laut gespielt werden darf. Dass es dann ab ca. 1 Uhr doch wieder lauter wurde, lag simpel daran, dass man nach Abgang der Behörden einfach wieder aufgedreht hat, um den totalen Super-GAU zu verhindern. Ein Gau war es trotzdem. Bitte: nicht noch einmal so. GLEIS 19 - EIN PARTYDORF FÜR DÖBLING Mitten in Döbling (Gunoldstraße 12) eröffnet die neue Outdoor-Location Gleis 19. Von Sonntag bis Samstag verwandelt sich das Zwischennutzungsprojekt in einen urbanen Treffpunkt für elektronische Beats – von gemütlichen After-Work-Sessions bis zu ganztägigen Techno-Events. Aktuell stehen Events wie die Cybertribe × Playdate Open Air Pre-Party am 20. Juni 2025 oder das VNV-Kollektiv-Event am 27. Juni 2025 auf dem Programm (jeweils 15–22 Uhr, Eintritt: 10 €). Der charmante Hinterhof bietet Platz für einige hundert Gäste – ideal für eine familiäre Festival-Atmosphäre mit zentraler DJ-Bühne und gemütlichen Lounge-Zonen. Frische Luft, Tageslicht, entspannte Crowd. Die überschaubare Location eignet sich auch für viele andere Konzepte: Workshops, Food-Events, Kinderprogramme oder Community-Formate wie „Family & Friends“. Niko, der die Location entdeckt hat, und Shirin, die auch hinter dem Projekt „Drogerie geht tanzen“ steht, waren bei mir im Studio. Mehr hört ihr, wenn ihr hört. Wir verlosen 2×2 Tickets für das nächste Open-Air-Event im Gleis 19 – schreibt uns und besucht unsere Instagram-Seite! [https://www.instagram.com/clubkultur_podcast/] Die nächste Ausgabe gibt's in zwei Wochen am 26. Juni 2025.

SOMMER WO BIST DU? Der Mai war eher ein März. Regen, Kälte, laufend abgesagt Open Air Events, das Wetter kann es einem nicht recht machen. Ich muss ständig schmunzeln ob der vielen Beharrlichen, die auch bei 10 Grad und Wind in Shorts und Flip Flops flanieren. Am Ende liegt man dann, wie ich, mit Männergrippe flach. Aber bald, bald krieg es 30 Grad… TEMPO-REVOLUTION: TECHNO IM DEUTSCHSCHPRACHIGEN RAUM In Deutschland, Österreich und der Schweiz erleben Clubs und Festivals einen regelrechten Geschwindigkeitsrausch. Ein Generationswechsel hat den Puls auf 140 BPM und mehr beschleunigt, maßgeblich befeuert durch virale „Ravetok“-Clips auf TikTok und Instagram. Junge Besucher verlangen unmittelbare, kraftvolle Drops ohne lange Builds. Veranstaltungsorte und DJs haben ihre Warm-up-Sets drastisch verkürzt und starten direkt im Adrenalinmodus. Was viele nicht so gut finden, wünscht sich die Jugend jedoch, auch weil die Zeit zum Feiern kürzer und dafür umso intensiver sein soll. Gleichzeitig verschmelzen Techno-Klänge zunehmend mit Trance- und Hardstyle-Elementen, wodurch neue Hybrid-Genres entstehen. Viele neue Crews in Wien nutzen die Gunst der Stunde und veranstalten On-off-Events – bloß fehlen oft die passenden Locations. GLEIS 19 - URBANES OPEN AIR IM NORDEN Seit Mai 2025 bereichert Gleis 19 im 19. Bezirk nahe dem Bahnhof Heiligenstadt die Wiener Clublandschaft. Der beschauliche Open-Air-Bereich fasst einige hundert Besucher und hat bisher Community-Events wie Citrus Cue x Subwaves und das Jubiläum „8 Jahre Techno entgleist“ umgesetzt. Neben Partys bietet Gleis 19 Workshops zu Sounddesign, Networking-Formate und Pop-up-Märkte unter freiem Himmel. Mehr dazu in einer der nächsten Podcast-Folgen. KRUDER & DORFMEISTER: ALLE 5 JAHRE WIEDER Peter Kruder und Richard Dorfmeister prägen seit den 1990er-Jahren die Szene des Downbeat mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus organischen Samples, loungigen Grooves und subtiler Elektronik. Ihr Album The K&D Sessions (1998) begeisterte Publikum und Presse von London bis Tokio und machte sie bis heute zu Stars der elektronischen Musik. Für viele immer noch die einzigen mit Nachhall in Österreich. Mit der Live-Show K&D Sessions Live 2024/2025 führen sie diese Erfolgsgeschichte fort: Neben klassischen Remixes präsentieren sie unveröffentlichte Tracks und Archivaufnahmen aus ihrem Debüt 1995, untermalt von eigens produzierten Projektionen und immersiver Lichtgestaltung. Und live heißt hier wirklich live: Die Tracks werden von einer eigens gecasteten Band neu interpretiert. Mehr hört ihr im Podcast – die Shows in Wien sind leider schon ausverkauft.

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