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Trump telefoniert zwei Stunden mit Putin, doch ein Ergebnis bleibt aus. Wie geht es nun weiter, und was unternehmen USA, Russland und Europa? Seit Beginn der vollumfänglichen russischen Invasion in der Ukraine am 24. Februar 2022 waren es im Westen viele, die verlangten, der Krieg solle nicht durch Waffenlieferungen an den angegriffenen Staat verlängert, sondern durch diplomatische Initiativen beendet werden. Nicht wenige von jenen hegten große Hoffnungen in den wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump. Der hatte schließlich versprochen, er werde den Krieg binnen 24 Stunden beenden. Davon konnte dann doch keine Rede sein. Aber noch in der vergangenen Woche, nachdem sich zum ersten Mal seit über drei Jahren russische und ukrainische Unterhändler in Istanbul getroffen hatten, sagte Trump, er werde wohl direkt mit Wladimir Putin sprechen müssen, wenn es in diesem Konflikt Fortschritte geben sollte. Am Montag dann der große Termin: Zwei Stunden lang telefonierten Trump und Putin miteinander - ohne greifbares Ergebnis. Wie geht es nun weiter? Was wird in den USA debattiert, wie blickt man in Russland auf die Lage? Und was tun die Europäer, die sich mit einer "Koalition der Willigen" aus Frankreich, Großbritannien, Polen und Deutschland sogar mit einem Ultimatum an Russland hervorgetan hatten, das dann allerdings ohne Konsequenzen verstrich? Darüber spricht Bernd Pickert [https://taz.de/Bernd-Pickert/!a3/] (Auslandsredakteur, zuständig für die USA) mit Auslandsressortleiterin und Osteuropa-Expertin Barbara Oertel [https://taz.de/Barbara-Oertel/!a1/], Moskau-Korrespondentin Inna Hartwich [https://taz.de/Inna-Hartwich/!a52137/] und dem freien US-amerikanischen Journalisten Paul Hockenos [https://taz.de/Paul-Hockenos/!a40055/]. 📖 Zum Weiterlesen: Zwei Stunden telefonieren und alles bleibt unklar [https://taz.de/Krieg-in-der-Ukraine/!6085945] von Bernhard Clasen, Bernd Pickert und Inna Hartwich am 20.05.2025 Nichts als Floskeln [https://taz.de/Trump-und-Putin-am-Telefon/!6089260] von Inna Hartwich am 20.05.2025 Moskauer Schmierenkomödie [https://taz.de/Friedensverhandlungen-in-Istanbul/!6086327] von Barbara Oertel am 16.05.2025 Viel heiße Luft [https://taz.de/Krieg-in-der-Ukraine/!6088788] von Barbara Oertel am 16.05.2025 Auf sich allein gestellt [https://taz.de/Ukraine-Krieg-nach-Trumps-Wahlsieg/!6044258] ein Kommentar von Paul Hockenos am 06.11.2024 💌 Das Bundestalk-Team ist zu erreichen unter bundestalk@taz.de [bundestalk@taz.de] 👍 Dir gefällt, was du hörst und das möchtest du deinen Hosts zeigen? Teile den Bundestalk mit anderen, hinterlasse eine Bewertung bei Spotify oder Apple Podcasts oder unterstütze die taz-Podcasts über taz zahl ich [https://taz.de/taz-zahl-ich/!168756/#!formfill:via=Podcast,podcast-zahlich]!

Ihr Niedergang schien besiegelt, jetzt sitzt sie mit 8,8 Prozent im Bundestag. Wird die Linke die neuen Herausforderungen meistern können? Lange sah es so aus, als wäre das Ende der Linkspartei unausweichlich - und das BSW die große Gewinnerin ihrer Abspaltung. Es kam bekanntlich anders: Die Linke hatte einen Lauf, die Truppe um Sahra Wagenknecht flog aus dem Bundestag. Auch hat sich die Mitgliederzahl seit 2023 mehr als verdoppelt. Am Wochenende feierte Die Linke ihren Erfolg genüsslich auf einem Parteitag. Aber sie steht auch vor großen Herausforderungen, die alten Streitfragen sind ja weiter da. Was ist eine Friedenspartei auf der Höhe der Zeit? Wie hält man es mit Israel, Palästina und dem Antisemitismus? Und wie passt es zusammen, fundamentale Opposition sein zu wollen - und Friedrich Merz mit einem zweiten Wahlgang aus der Patsche zu helfen? Außerdem: Wie integriert man Tausende vor allem junger Leute in die Partei? Darüber spricht Sabine am Orde [https://taz.de/Sabine-am-Orde/!a29/], innenpolitische Korrespondentin der taz, in der neuen Folge des Bundestalks mit drei Linken-Kenner*innen: Pascal Beucker [https://taz.de/Pascal-Beucker/!a54/] und Stefan Reinecke [https://taz.de/Stefan-Reinecke/!a46/] aus dem Parlamentsbüro und Meinungsredakteurin Pauline Jäckels [https://taz.de/Pauline-Jaeckels/!a196767/]. 📖 Zum Weiterlesen: -Linkspartei und Antisemitismus: Mehr als ein Streit um Worte [https://taz.de/Linkspartei-und-Antisemitismus/!6084443/] Bericht von Stefan Reinecke. 12.5.2025 -Parteitag der Linken: Habemus Linke [https://taz.de/Parteitag-der-Linken/6084373/] Bericht von Pascal Beucker, Daniel Bax, Lotte Laloire und Franziska Schindler. 11.5.2025 -Parteitag der Linkspartei: Nach dem Wunder [https://taz.de/Parteitag-der-Linkspartei/!6083286&/] Kommentar von Stefan Reinecke. 9.5.2025 💌 Das Bundestalk-Team ist zu erreichen unter bundestalk@taz.de [bundestalk@taz.de] 👍 Dir gefällt, was du hörst und das möchtest du deinen Hosts zeigen? Teile den Bundestalk mit anderen, hinterlasse eine Bewertung bei Spotify oder Apple Podcasts oder unterstütze die taz-Podcasts über taz zahl ich [https://taz.de/taz-zahl-ich/!168756/#!formfill:via=Podcast,podcast-zahlich]!

Die Kanzler-Wahl lief nicht so gut. Und schon am zweiten Tag von Schwarz-Rot sieht man deren inneren Widersprüche. 18 Abweichler haben mit Nein gestimmt. Kanzler Merz, im zweiten Anlauf gewählt, hält das für einen „kleinen Makel“. Doch der Flop im ersten Wahlgang zeigte, dass Merz und Lars Klingbeil ihre Fraktionen nur bedingt im Griff haben. Es gibt Fliehkräfte. Am zweiten Tag rumpelt es gleich weiter. Merz, der sich gern als Europa-Retter inszenieren möchte, fliegt zum Antrittsbesuch nach Paris und Warschau. In Warschau aber muss der Kanzler sich anhören, was die polnische Regierung von der Zurückweisungen von Asylbewerbern hält, die Innenminister Alexander Dobrindt zeitgleich in Berlin verkündet: Nichts. Glühende Europäer, die erst mal die Grenzen dichtmachen – wie passt das denn zusammen? Darüber und mehr diskutiert Stefan Reinecke [https://taz.de/Stefan-Reinecke/!a46/], Parlamentskorrespondent, mit Sabine am Orde [https://taz.de/Sabine-am-Orde/!a29/], Parlamentskorrespondentin und frisch gebackene Kanzler-Watcherin, Anna Lehmann, Leiterin des Parlamentsbüros, und Lukas Wallraff [https://taz.de/Anna-Lehmann/!a30/], taz.eins- und Seite-1-Redakteur, zuständig für die Titelseiten. 📖 Zum Weiterlesen: -Die SPD und Saskia Esken: Sozialdemokratische Unkultur [https://taz.de/Die-SPD-und-Saskia-Esken/!6082241/] Kommentar von Stefan Reinecke. 29.04.25 -Kanzlerwahl von Friedrich Merz: Wer hat ihn verraten? [https://taz.de/Kanzlerwahl-von-Friedrich-Merz/!6086558/] Bericht von Cem-Odos Gueler, Anna Lehmann und Sabine am Orde. 6.5.25 -Dobrindt als Bundesinnenminister: Anheizer. Analytiker. Alexander [https://taz.de/Dobrindt-als-Bundesinnenminister/!6085237/] Bericht von Dominik Baur und Sabine am Orde. 3.5.25 -Diskussion um AfD-Verbot: 10 Millionen WählerInnen lassen sich nicht wegzaubern [https://taz.de/Diskussion-um-AfD-Verbot/!6083505/] Kommentar von Lukas Wallraff. 5.5.25 💌 Das Bundestalk-Team ist zu erreichen unter bundestalk@taz.de [bundestalk@taz.de] 👍 Dir gefällt, was du hörst und das möchtest du deinen Hosts zeigen? Teile den Bundestalk mit anderen, hinterlasse eine Bewertung bei Spotify oder Apple Podcasts oder unterstütze die taz-Podcasts über taz zahl ich [https://taz.de/taz-zahl-ich/!168756/#!formfill:via=Podcast,podcast-zahlich]!

Der Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg gerät immer wieder bundesweit in die Schlagzeilen. Gegen den Verkauf und Konsum von Drogen wurden verschiedene Ansätze probiert - von übertriebener Polizeipräsenz hin zum Einsatz von Sozialarbeiter:innen vor Ort. Verbessert hat sich die Lage nicht - die umliegenden Kieze sind von Verelendungstendenzen und einer Ausbreitung des Crack-Konsums betroffen. Jetzt will der CDU-geführte Senat entgegen dem Willen des grün regierten Bezirks einen Zaun um den Park bauen, der nachts abgeschlossen werden soll. Dagegen gibt es Widerstand, die Kosten des Zaunbaus, der wohl nur unter starken Sicherheitsvorkehrungen überhaupt durchgeführt werden kann, steigen rapide. Der Konflikt um den Görlitzer Park fordert aber auch für eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit linksliberaler Ordnungs- und Sicherheitspolitik heraus. Hat die gesellschaftliche Linke der Verslumung und sich ausbreitenden Kriminalität in den Städten zu lange unbeteiligt zugeschaut - aus falsch verstandener Liberalität? Welche Ideen haben die Linksliberalen, um eine lebenswerte Stadt zu gewährleisten? Wie viel Repression gehört dazu? Und kommt jetzt bundesweit mit einem CSU-geführten Innenministerium ein Schwenk zu traditionell konservativer Law-and-Order-Politik? Darüber diskutiert taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert [https://taz.de/!a3/] mit Doris Akrap [https://taz.de/!a92/], taz2-Ressortleiterin, Stefan Reinecke [https://taz.de/!a46/] aus dem Parlamentsbüro und Konrad Litschko [https://taz.de/!a7/] aus dem Ressort Reportage und Recherche. Die Folge wurde vor Publikum beim taz.lab am 26. April aufgezeichnet. 📖 Zum Weiterlesen: -Inneres: Politik der Härte [https://taz.de/!6081289] von Konrad Litschko. 10.4.25 -Zaun um den Görlitzer Park: Zaun zu, Augen zu [https://taz.de/Zaun-um-den-Goerlitzer-Park/!6070144] von Andreas Hartmann. 3.3.25 -Zaun um den Görlitzer Park: Kosten von mehr als 1,5 Millionen Euro [https://taz.de/Zaun-um-den-Goerlitzer-Park/!6048453] von Erik Peter. 26.11.24 💌 Das Bundestalk-Team ist zu erreichen unter bundestalk@taz.de [bundestalk@taz.de] 👍 Dir gefällt, was du hörst und das möchtest du deinen Hosts zeigen? Teile den Bundestalk mit anderen, hinterlasse eine Bewertung bei Spotify oder Apple Podcasts oder unterstütze die taz-Podcasts über taz zahl ich [https://taz.de/taz-zahl-ich/!168756/#!formfill:via=Podcast,podcast-zahlich]!

Trumps Friedensplan nutzt Putin und bringt Kiew keine Aussicht auf Sicherheit. Soll oder kann die EU etwas tun? Laut US-Friedensplan soll die Krim als russisches Staatsgebiet anerkannt werden. Der Frontverlauf wird eingefroren. Das von Russland besetzt ukrainische Gebiet soll unter russischer Kontrolle bleiben - aber, anders als bei der Krim, ohne diplomatische Anerkennung durch die USA. Die Ukraine wehrt sich verständlicherweise gegen diesen Plan. Denn Trump winkt damit faktisch Putins Eroberungen durch – ohne der Ukraine brauchbare Sicherheitsgarantien zu offerieren. Die Drohung der USA scheinen ernst gemeint zu sein: Entweder die ukrainische Regierung akzeptiert das nicht Akzeptable - oder die USA stellen jede Hilfe ein. Was bedeutet all das für Europa? Für Deutschland? Die Idee, dass Europa die USA in diesem Krieg ersetzen kann, mag naheliegen. Aber ist sie realistisch? Oder gar eine gefährliche Selbstüberschätzung? Darüber diskutiert Stefan Reinecke [https://taz.de/Stefan-Reinecke/!a46/] (Parlamentskorrespondent) mit Inna Hartwich [https://taz.de/Inna-Hartwich/!a52137/](Russlandkorrespondentin), Barbara Oertel [https://taz.de/Barbara-Oertel/!a1/](Leiterin des Auslandsressorts) und Bernd Pickert [https://taz.de/Bernd-Pickert/!a3/] (Auslandsredakteur zuständig für die USA). 📖 Zum Weiterlesen: -Waffenstillstand Ukraine-Russland: Der Ball liegt jetzt bei den USA [https://taz.de/Waffenstillstand-Ukraine-Russland/!6072542/] Kommentar von Inna Hartwich. 14.3.25 -US-„Friedensplan“ für die Ukraine: USA stiften Unfrieden [https://taz.de/US-Friedensplan-fuer-die-Ukraine/!6080660/] Bericht von Barbara Oertel. 23.4.25 -Telefonat zwischen Trump und Putin: Eine Bühne für den Aggressor [https://taz.de/Telefonat-zwischen-Trump-und-Putin/!6076876/] Kommentar von Bernd Pickert. 19.3.25 -Nach dem Eklat im Oval Office: Europa, wohin? [https://taz.de/Nach-dem-Eklat-im-Oval-Office/!6070090/] Kommentar von Stefan Reinecke. 2.3.25 💌 Das Bundestalk-Team ist zu erreichen unter bundestalk@taz.de [bundestalk@taz.de] 👍 Dir gefällt, was du hörst und das möchtest du deinen Hosts zeigen? Teile den Bundestalk mit anderen, hinterlasse eine Bewertung bei Spotify oder Apple Podcasts oder unterstütze die taz-Podcasts über taz zahl ich [https://taz.de/taz-zahl-ich/!168756/#!formfill:via=Podcast,podcast-zahlich]!
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