
Caller Lounge
Podcast de Martin Kull und Peter Höfelmeyer
Der deutschsprachige Square Dance Podcast. Es sind regelmäßige Gesprächsrunden und Denkanstöße zu Themen für Caller und Tänzer.
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In dieser Folge geht es um die Frage: Wie arbeite ich mir eine Liste wirklich sinnvoll auf – egal ob als Einsteiger oder erfahrener Caller? Wir sprechen über: * die Bedeutung der „DNA“ eines Programms – also das, was eine Liste jenseits der Figuren ausmacht * die Gefahr, Square Dance-Programme nur über Menge und Schwierigkeitsgrad zu definieren * das Verhältnis von Tanzbarkeit, Bodyflow, Timing und programmtypischem Anspruch * die Unterschiede zwischen Mainstream, Plus und A – nicht als Hierarchie, sondern als unterschiedliche Systeme * warum Call Analysis Sheets nicht nur für Einsteiger ein wertvolles Werkzeug sind * Callerlab.org Download [https://callerlab.org/download/call-analysis-sheet/] * https://knowledge.callerlab.org/call-analysis-sheets/ [https://knowledge.callerlab.org/call-analysis-sheets/] * wie sich Musikstile und Präsentation weiterentwickeln – mit zwei spannenden Beispielen Für wen ist diese Folge spannend? Für alle, die tiefer verstehen wollen, wie Programme funktionieren – und wie man sie als Caller sinnvoll vorbereitet, einsetzt und weiterentwickelt. Ob du gerade eine neue Liste lernst oder deine bestehende auffrischst: Diese Folge liefert Denkanstöße und konkrete Impulse. Rubrik Musik * Love Me Honey Do – Chaparral 525 * Love Love Love Me Honey Do – Chic 1093 * After The Lovin – Chaparral 0520 * After The Loving – Royal 1042

Anlass der Folge: Eine Hörerfrage nach den Rechten und Pflichten von Club und Caller. Kritik an juristischer Denkweise: Statt starrer Regeln plädieren Peter und Martin für Verständigung, klare Kommunikation und gegenseitiges Verständnis. Zusammenarbeit Club – Caller * Vereinsrechtlich: Vorstand ist für das operative Geschäft zuständig, z. B. Organisation der Clubabende. Die Auswahl des Callers ist Aufgabe der Mitgliederversammlung. * Klare Empfehlung: Schriftliche Vereinbarungen ersetzen keine Kommunikation. Lieber ein informelles „Memorandum of Understanding“ als ein formaler Vertrag. * Caller übernehmen Verantwortung: Teilnahme, Vorbereitung, Motivation, inhaltliche Leitung des Abends. * Klare Erwartung: Caller gestalten den Abend nicht nur choreografisch, sondern auch atmosphärisch und im Hinblick auf das Clubziel. * Erwartungen und Zielklarheit * Stellt euch regelmäßig gemeinsam die Frage: Wie fördert unser Handeln das gemeinsame Ziel? * Nicht nur im Konfliktfall reden – sondern im Vorfeld über Rollen, Ziele und Strukturen sprechen. * Gute Kommunikation ist Schlüssel zur Konfliktvermeidung. * Feedback (auch Kritik) ist eine Form der Wertschätzung – wichtig ist die Art und Weise, wie man es gibt und empfängt. * Caller-Team und Mehrfach-Caller * In Zeiten von Caller-Mangel: Zusammenarbeit mehrerer Caller als Lösung. * Wichtig: Austausch unter Callern – nicht nur über Figuren, sondern auch über die Zielsetzung des Clubs. * Vorschlag: Videomitschnitte von Clubabenden zur besseren Abstimmung. * Regelmäßige kurze Online-Meetings zwischen Callern, um gemeinsame Themen und Entwicklung zu koordinieren. * Beginnende Caller im Club * Es besteht ein Austauschverhältnis: Der Beginner bekommt Zeit und Bühne, bringt im Gegenzug sichtbare Entwicklung und Engagement. * Auch erfahrene Caller müssen vorbereitet sein, um die Motivation der Tänzer zu halten. * Ziel: Der Funke muss überspringen – durch Haltung, Ideen und Bereitschaft zur Weiterentwicklung. Appell an alle Seiten: Wertschätzende Kommunikation, Geduld und klare Zielorientierung. Rubrik Musik * Neue Produktionen von Wade Driver „Wades Music“ [http://music.wadedriver.com/catalog.php]. Empfehlung: Kauft gleich das Package * Highwayman – Arrowhead 1170 [https://www.arrowheadrecording.com/music.php#ARROW1170] * Video auf facebook [https://www.facebook.com/share/v/1AfJkMsWMa/]

NOTFÄLLE IM BLICK * Medizinische Notfälle wie Kreislaufzusammenbruch oder Sturz können jederzeit auftreten – auch beim Square Dance. * Der Caller hat in solchen Situationen oft den besten Überblick und durch das Mikrofon eine besondere Verantwortung. * Eine einfache Maßnahme: gut sichtbare Zettel mit der Adresse des Veranstaltungsortes auf Bühne und bei der Registration kann im Ernstfall entscheidend sein. * Clubs sollten im Vorfeld klären, wer im Notfall handelt. * Reden hilft. Die Kommunikation über bekannte eigene gesundheitliche Risiken – im vertraulichen Rahmen – kann zur Sicherheit beitragen. * Empfehlung: Das Thema regelmäßig im Club oder im Vorstand besprechen – ohne Alarmismus, aber mit klarem Verantwortungsbewusstsein. TECHNIK IM GEPÄCK * Wer gerade mit dem Callen beginnt, kann schnell in die Situation kommen, spontan bei einem Clubabend zu callen. Dafür ist es hilfreich, eigene Musik auf dem Smartphone dabeizuhaben – idealerweise ergänzt durch einen kleinen Bluetooth-Empfänger. * Ein eigenes Mikrofon gehört zur Grundausstattung, Adapter und Kabel können zusätzlich hilfreich sein. * Für den Gesprächseinstieg mit dem Clubcaller empfehlen wir charmante, indirekte Wege, um das eigene Interesse am Callen ins Gespräch zu bringen. RUBRIK MUSIK * Poison – Sharp Shooter 1097 * Blue moon of Kentucky – Riverboat 561 * Rockin‘ All Over the World – CREST 135 * Hey Brother – Rhythm 454 CALLER OPEN HOUSE AUF DEM CLUBWOCHENENDE DER GEMENER BURGTÄNZER 15.-16. NOVEMBER 2025 * Das Caller Open House wird am Samstag Vormittag/Mittag stattfinden. Genaue Informationen folgen. * Informationen zum Clubwochenende. Anmeldebeginn 15.07.2025 https://musikaufderburg.de/programm-2025/v0725/ [https://musikaufderburg.de/programm-2025/v0725/]

In Folge 124 der Caller Lounge dreht sich alles um Square-Thru-Variationen – und wie daraus zwei spannende Module entstanden sind, die sich ideal für einen abwechslungsreichen Clubabend eignen. Die zentrale Idee: Alle Tänzer tanzen „Square Thru“, aber mit unterschiedlicher Handanzahl – z. B. Centers nur drei Hände, Outsides vier. Daraus ergeben sich überraschende Sequenzen und neue Endformationen. Nochmal unserer drei Aspekte für die Bewertung eines guten Moduls * Tanzbarkeit & Bodyflow * Beherrschbarkeit trotz Herausforderung * Entertainment & Überraschungseffekt Beispiel für erste vorbereitende Sequenz Eight Chain Thru Formation Boys Outside, Girls Centers :: Square Thru, Girls go 3 Boys go 4 Girls Left Square Thru 4 Boys Cross Fold Boys Catch a Girl and Courtesy Turn :: Normal Infacing Lines Unser Modul 1 mit der erweiterten Idee Static Square :: Four Ladies Chain Four Ladies Chain 3/4 Head Position Box the Gnat, drop hands and Face Out (alternativ Head Position Star Thru and Centers U-Turn Back) Square Thru, Centers go 3 Outsides go 4 Centers Left Square Thru 4 All 4 Boys look for a Girl (your Original Partner) Courtesy Turn :: Partner Line :: Centers Square Thru 4 Ends Allemande Left :: Right And Left Grand Modul 2 Partner Line :: Right And Left Thru 4(!) Ladies Chain (to the Diagonal across) Half Sashay Box The Gnat, drop hands and Face new Partner Get Left Hand ready, Left Square Thru, Centers go 3 Outsides go 4 Centers Square Thru while Ends Cross Fold :: Right And Left Grand Praxistipps zur Umsetzung: * Schrittweise vorbereiten * Ungewohnte Bestandteile identifizieren und in den Tips vorher vorbereiten * Tänzer müssen verstehen: Figur, Richtung, Rolle, Handanzahl, Formation * Nicht für Einsteiger oder unbekannte Gruppen geeignet Musik Rubrik * Blue Star 2513 – Start Of Something Big * Blue Star 2488b – Blue And Windy * Sting 354 – Let’s Face The Music And Dance musicforcallers.com [https://www.musicforcallers.com] dosadomusic.com [https://www.dosadomusic.com] #122 Sight Calling – schadet zu viel Improvisation dem Square Dance? [https://callerlounge.de/2025/03/15/sight-calling-schadet-zu-viel-improvisation-dem-square-dance/] #007 Wade Driver – an interview on music [https://callerlounge.de/2020/09/26/007-wade-driver-an-interview-on-music/]

Wir widmen uns in dieser Episode einem oft unterschätzten Thema: der Moderation im Square Dance. Dabei geht es nicht nur um Ansagen zwischen den Tipps, sondern um den bewussten Aufbau von Nähe, Stimmung und Orientierung für Tänzerinnen und Tänzer. * Warum Moderation weit mehr ist als „nur“ Informationen zu vermitteln * Der Unterschied zwischen Moderation, Entertainment und Show * Wie Authentizität der Schlüssel zu echter Verbindung ist * Der richtige Einsatz von Anekdoten, Inside Jokes und Blickkontakt * Timing: Wann ist wie viel Moderation sinnvoll? * Die Bedeutung von Struktur – insbesondere bei besonderen Anlässen wie Graduation oder Special Dances * Warum Vorbereitung auch bei spontaner Moderation den Unterschied macht * Publikum lesen, Stimmung aufnehmen, Fingerspitzengefühl entwickeln * Stolperfallen vermeiden: Humor dosieren, niemanden bloßstellen * Die einfachste Form: Den Singing Call mit Bedeutung aufladen Im zweiten Teil der Episode betrachten wir Grundlagen des Callens. Was versteht man unter dem Begriff FASR (Formation, Arrangement, Sequence, Relationship) – das System, mit dem sich choreografische Situationen eindeutig beschreiben lassen. 👉 [https://s.w.org/images/core/emoji/15.1.0/72x72/1f449.png] Videos Square Dance Caller Denkwerkstatt [https://www.youtube.com/@squaredancecallerdenkwerks1440/videos] Rubrik Musik: Vier Lieblings-Singing Calls von Peter und Martin – inklusive Einsatzempfehlungen * You Ain’t Going nowhere – Solid Gold 231 * Summer Sounds – Riverboat 1373 * I Can’t Fight This Feeling – Royal 164 * What I Know – STING 22217
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