
Die Filmanalyse
Podcast de Wolfgang M. Schmitt
Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse. Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive. Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!
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Die Filmanalyse Der britische Zombie-Film „28 Days Later“ von Danny Boyle ist zu Recht ein Klassiker: Mit der leicht händelbaren digitalen Videokamera schuf Kameramann Anthony Dod Mantle ein intensives und nahes post-apokalyptisches Szenario von einem menschenleeren London und einem brennenden Manchester. Wir begleiten Jim (Cillian Murphy) und bald noch weitere Weggefährten, die noch nicht von Zombies gebissen worden sind. Eine Seuche hat sich ausgebreitet, die Wut ist überall. Blitzschnell erfolgen die Attacken. Der Freund wird, ist er erst gebissen, in wenigen Sekunden zum Feind. „28 Days Later“ erscheint sehr simpel angelegt, setzt man sich aber tiefer mit dem Werk auseinander, sehen wir in einen düsteren Spiegel der Gegenwart, an dessen Rändern dennoch so etwas wie Hoffnung schimmert. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Literatur: William James: Der Wille zum Glauben. Reclam. William James: Pragmatismus. Meiner. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank! PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt Sparkasse Neuwied IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/

Die Filmanalyse Das soll sie sein, die bislang beste Star-Wars-Serie. Mag sein, dass das stimmt. „Andor“ ist gut produziert, liebe vollausgestattet, verzichtet weitgehend auf Fan-Service, zeigt ein einigermaßen komplexes Figurentableau. Ist aber „Andor“ wirklich eine gute Serie? Schon die erste Staffel mit ihren 12 Folgen dauert 10 Stunden. Lohnt es sich, dann noch weitere 10 Stunden Lebenszeit zu opfern, um die zweite Staffel zu sehen? Zusammengenommen sieht man ein Prequel zu „Rogue One“, das verdeutlichen soll, wie langsam die Rebellion gegen das Imperium beginnt. Die Herrschaft des Imperiums zeigt sich als wohlbekannte Mischung aus Orwells „1984“, „The Handmaid’s Tale“ und „Squid Game“. Nichts Neues. Der antikolonialistische Kampf gegen den Imperialismus stellen nun manche Kritiker in eine Verbindung mit gegenwärtigen Kriegen – allerdings bleibt die Serie so allgemein, dass sich auch jeweils die Gegenseite mit der anti-imperialistischen Rebellion identifizieren kann. Was erzählt wird, könnte problemlos (wenn es überhaupt erzählt werden muss) in zwei Stunden gezeigt werden, dazwischen sehen wir unendlich viel Leere und Füllmaterial. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Die Filmanalyse zu ROGUE ONE: A STAR WARS STORY: https://www.youtube.com/watch?v=kk0M4qIDU38 Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank! PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt Sparkasse Neuwied IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/

Die Filmanalyse Tom Cruise tritt noch ein letztes Mal an, um die Welt zu retten. Regisseur Christopher McQuarrie zeigt dabei immer wieder Ausschnitte aus den vergangenen Filmen, um so einen großen Bogen zu spannen. Das gelingt nur mühsam, da die Figuren sich und dem Publikum unendlich viel erklären müssen. Auf eine zusammenhängende Erzählung war die Reihe eigentlich nie ausgelegt – nun vor allem das Jahr 1996 mit der Gegenwart zu verbinden, ist dem Wunsch geschuldet, ein Epos zu schaffen. Aber „Mission: Impossible“ ist nicht „Star Wars“, weshalb der Film immer dann gut wird, wenn allein die Action im Mittelpunkt steht. Plötzlich wird Ballast abgeworfen und das spektakuläre Spiel beginnt. Ethan Hunt jagt im letzten Teil eine KI, die Macht über alle Atombomben der Welt haben will, um dann die Menschheit auszulöschen. Während Hunt einen Schlüssel ins passende Schloss stecken muss, erleben wir auf der Staatenebene relevantere Überlegungen. Was, wenn die KI gar nicht das eigentlich Problem ist? Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt! Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank! PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt Sparkasse Neuwied IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/

Die Filmanalyse Nach acht Teilen ist Schluss für den Geheimagenten Ethan Hunt – zumindest wird sich Tom Cruise von dieser Reihe verabschieden. Grund genug, um noch einmal den ersten Teil von „Mission Impossible“ genauer unter die Lupe zu nehmen. Regisseur Brian De Palma orientierte sich 1996 am Film noir, am Giallo und an Alfred Hitchcock und kombinierte dies mit der Moderne der 1990er-Jahre. Dass immer wieder Gesichter sich als Gummimasken entpuppen, die abgezogen werden, ist nur ein besonders offensichtlicher Hinweis, dass es um eine fraglich gewordene Identität und ihre Verifizierung geht. Das andere Thema ist der menschliche Körper, der einer hochtechnisierten Welt gegenübersteht. Ethan Hunt läuft durch eine moderne Welt, die für das Individuum prekär wird. Das Individuum soll sich primär als Passagier verstehen, wogegen der Protagonist vehement ankämpft – wenngleich er anders als James Bond dazu häufig auf ein Team angewiesen ist. Was hier im spektakulären Blockbuster-Gewand daherkommt, begegnet uns schon knapp 100 Jahre früher in Prag: nämlich im Werk von Franz Kafka. Literatur: Franz Kafka: „Die Vorüberlaufenden“ und „Der Fahrgast“ in: Ders.: Die Erzählungen. Originalfassung. S. Fischer. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank! PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt Sparkasse Neuwied IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/

Die Filmanalyse Mit „Black Panther“ legte Ryan Coogler 2018 einen Film vor, der von vielen Kritikern und Zuschauer als progressiv gefeiert wurde. Sah man jedoch näher hin, entdeckte man eine eigenartig homogene Auffassung von Kultur und Identität. Dieses Thema begegnet uns in „Blood + Sinners“ nun wieder. Der Gangster- und Vampirfilm, der zugleich in der Tradition des Spätwestern steht, erzählt von eineiigen Zwillingen (Michael B. Jordan), die aus Chicago nach Mississippi aufs Land zurückkommen, um dort ein Tanzlokal für ihre schwarze Community zu errichten. Der Eröffnungsabend lockt jedoch auch weiße Vampire an, die mit ihren Bissen alle auf ihre Seite ziehen können. Was vielversprechend beginnt, entpuppt sich in der zweiten Hälfte des Films als recht schlicht gedachte Allegorie über Kapitalismus und kulturelle Aneignung. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Aretha Franklins sensationeller Konzertfilm AMAZING GRACE – Affiliate-Link: https://amzn.to/4iK6lej Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank! PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt Sparkasse Neuwied IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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