
DIE ZEIT: Hinter der Geschichte
Podcast de DIE ZEIT
Jede Woche berichten ZEIT-Redakteurinnen und -Redakteure von den Höhepunkten ihrer Recherchen und bieten den Hörerinnen und Hörern damit einen direkten und oft sehr persönlichen »Blick« hinter die Kulissen ihrer täglichen Arbeit. Was hat sie an dem Thema gereizt? Was war überraschend? Welche Persönlichkeiten haben sie beeindruckt? Wo sind sie auf Widerstände und wo vielleicht auch mal an ihre Grenzen gestoßen? Mit dem Podcast möchten wir allen ZEIT-Leserinnen und -Lesern die Möglichkeit geben, die Redakteure hinter den Geschichten besser kennen zu lernen und gleichzeitig tiefere Einblicke in ihre journalistische Arbeit zu erlangen. Freuen Sie sich auf das fünfköpfige Team aus den unterschiedlichsten Ressorts der ZEIT. Viel Spaß.
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Die Polarforscherin Stefanie Arndt befindet sich gerade für 100 Tage am Südpol – und beantwortet dort fast täglich Kinderfragen. Katrin Hörnlein, die verantwortliche Redakteurin im Ressort »Junge Leser« der ZEIT, sammelt diese Fragen und schickt sie in die Antarktis. Dort antwortet Stefanie Arndt per WhatsApp-Sprachnachricht. So entsteht eine Art Forschungstagebuch in der ZEIT und dem Magazin ZEIT Leo, an dem die jungen Leserinnen und Leser mitrecherchieren. Im Podcast »Hinter der Geschichte« berichtet Katrin Hörnlein von diesem Projekt. Stefanie Arndt meldet sich zwischendurch per Sprachnachricht und erzählt von der endlosen Weite der Eislandschaft, von Pinguinen und davon, wie dick ihr Schlafanzug ist.

Facebook profitiert von dem Hass, der über die Plattform verbreitet wird. Gerade in afrikanischen Ländern, wo das Unternehmen enorm wächst, ist das brandgefährlich. Denn dort beschleunigt die Kommunikation über Facebook massiv den Hass zwischen verfeindeten ethnischen Gruppen. Im November 2021 wird in Äthiopien ein Professor nach massiver Online-Hetze gegen ihn vor seinem Haus erschossen. Facebook wisse um den Konflikt in dem Land und seine Verantwortung dort, sagt die Redakteurin Kerstin Kohlenberg und ehemalige Korrespondentin für die ZEIT in den USA. Sie hat diese Woche in der ZEIT ein Dossier über die Hetze auf Facebook geschrieben. Im Podcast mit Sarah Schaschek erzählt sie von ihrer Recherche in Äthiopien, London und Washington – und über das Scheitern von Facebook, den Hass einzudämmen. Den Text von Kerstin Kohlenberg lesen Sie hier: https://www.zeit.de/2022/51/aethiopien-mord-facebook-hetze-buergerkrieg

In Leipzig leidet Nele unter den Folgen des Lockdowns, in Teheran ist Nika genervt von den strengen Regeln des Regimes. Auf Instagram lernen sich die beiden kennen. Aus der Zufallsbekanntschaft der Mädchen wird über alle Grenzen hinweg eine echte Beziehung. Doch dann beginnen im Iran die Aufstände, in deren Strudel Nika gerät. Investigativ-Redakteurin Luisa Hommerich spricht im Podcast mit Christof Siemes, Textchef der ZEIT, über die Herausforderungen von Deutschland aus im Iran zu recherchieren und das tragische Ende der Beziehung der beiden Mädchen, die sich nie persönlich begegnet sind. Den Text von Luisa Hommerich »Pass einfach auf dich auf!« lesen Sie hier: https://www.zeit.de/zeit-magazin/2022/47/nika-schakarami-nele-iran-proteste-liebe

Mehr als 300 Briefe haben sich die österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann und der Schweizer Schriftsteller Max Frisch geschrieben – während ihrer vierjährigen Beziehung ab dem Jahr 1958. Diese Beziehung, sagt die Literaturkritikerin Iris Radisch, haben die beiden sich auch in ihren Briefen erschrieben – und sie erzählt davon im Podcast mit Sarah Schaschek: von der Idee des Paares von einer Liebe in Freiheit, wie bei allen Aufbrüchen in die neue Zeit doch die alten Geschlechterrollen an den beiden zerren, und woran die Beziehung letztlich zerbricht. Die Briefe werden jetzt erstmals veröffentlicht. Das Buch »Wir haben es nicht gut gemacht« erscheint am 21. November 2022 im Suhrkamp Verlag. Und wer der begeisterten Iris Radisch lauscht, ahnt: Hier kommt nicht nur ein spannendes Zeitdokument – sondern große Literatur. Den Artikel »Die Liebe — ein Fluch« von Iris Radisch lesen Sie hier: https://www.zeit.de/2022/46/ingeborg-bachmann-max-frisch-briefe-veroeffentlichung

Der Schriftsteller, Dramatiker und Mittelstürmer der Autorennationalmannschaft Moritz Rinke war auf Einladung des Goethe-Instituts und der deutschen Botschaft zu Gast in Katar. Wenige Wochen vor Beginn der umstrittenen Fußball-WM wohnte er in einem Hotel, das aussieht wie ein 300 Meter hoher Pokal, mischte sich unter die Vertragsarbeiter auf dem Weg in das Stadion, in dem die deutsche Mannschaft ihr erstes Spiel bestreiten wird, und wurde bei all dem von den katarischen Behörden auf Schritt und Tritt verfolgt. Im Gespräch mit Christof Siemes erzählt er von einer Reise voller zwiespältiger Gefühle. Die Reportage von Moritz Rinke »Wer baute die acht Stadien von Katar?« lesen Sie hier: https://www.zeit.de/2022/45/stadien-katar-fussball-wm
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