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Podcast de ERF - Der Sinnsender

Die tägliche, alltagstaugliche Auslegung eines Bibelverses aus der „Losung“ oder den „Lehrtexten“ der Herrnhuter Brüdergemeine.

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Die Zukunft ruft

Wie schauen Sie in die Zukunft? Was erwarten Sie von den kommenden Monaten und Jahren? Haben Sie widersprüchliche Gedanken, wenn Sie an Ihre Zukunft denken? Paulus schreibt im Gefängnis einen Brief an seine Freunde in der Stadt Philippi. Ihr gemeinsamer Glaube an den auferstandenen Jesus verbindet die Freunde in Philippi mit Paulus. In seinem Brief formuliert Paulus seinen Blick in die Zukunft folgendermaßen: „Auch in Zukunft wird nichts mir meine Freude nehmen können. Denn ich weiß, dass am Ende von allem, was ich jetzt durchmache, meine Rettung stehen wird, weil ihr für mich betet und weil Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht.“ oder mit anderen Worten: „Ich freue mich. Weil ihr für mich betet und Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht, bin ich sicher, dass hier alles zum Besten für mich ausgehen wird.“ Philipper Kapitel 1 Vers 19 Paulus weiß noch nicht, ob und wann seine Zeit im Gefängnis enden wird oder ob ihm der Märtyrertod bevorsteht. Trotz dieser Ungewissheit ist Paulus voller Dankbarkeit und Freude über das Miteinander und die Unterstützung seiner Freunde in Philippi. Paulus ist zuversichtlich, dass die schwierigen Umstände, mit denen er konfrontiert ist, letztlich zu seiner Errettung führen werden. Er weiß, dass ihm diese Situation schließlich doch zum Guten dienen wird. Am Ende steht seine Rettung, dann sind Schmerz und Leid vorbei. Durch Gottes Geist kann Paulus von seinen Schwierigkeiten wegsehen und auf das Ziel hinsehen. Paulus weiß, dass sein Weg bei Gott endet, auch wenn er seinen Lebensweg im Einzelnen nicht überblicken kann. Woher hat Paulus diese Zuversicht? Zum einen aus seinem Vertrauen in die Kraft des Gebets und zum anderen durch die Gegenwart des Heiligen Geistes in seinem Leben. Paulus weiß, dass die Christen in Philippi für ihn beten. Und Paulus betet für sie. Indem sie füreinander beten, leben sie christliche Gemeinschaft trotz der geographischen Entfernung. Und Paulus lebt in tiefer Verbundenheit mit dem heiligen Geist. Durch den Geist erfährt Paulus die Gegenwart Gottes in seinem Leben, die ihm Kraft, Trost und Führung schenkt. Paulus macht sich keine Sorgen um seine Zukunft. Paulus überlässt sich ganz und gar Gott. Er hat eine Zuversicht in sich, die aus der Fürbitte seiner Geschwister und der Kraft des Heiligen Geistes kommt. Im Leben und im Sterben fühlt Paulus sich in Jesus geborgen. Er kann nicht nur gelassen in die Zukunft schauen, sondern auch weiterhin die gute Botschaft von Jesus verkündigen. Auch als Gefangener spricht er mit den Menschen in seinem Umfeld über Jesus, den gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes. Paulus führt auch unter diesen erschwerten Umständen den Auftrag aus, den Jesus ihm bei seiner Bekehrung gegeben hat. Der Heilige Geist steht nicht nur Paulus zur Seite, er wirkt bis jetzt. Er ist heute auch an Ihrer Seite und an meiner Seite und unterstützt uns. Der Heilige Geist hilft uns den Blick auf das gute Ende zu richten, nämlich unsere Rettung durch Gott. Durch den Beistand des Geistes können wir die gute Nachricht von Jesus bekanntmachen. Und wir dürfen füreinander beten, auch für die Gläubigen in Ländern, in denen Christen verfolgt werden und unter großen Schwierigkeiten leben. ►  Infos zum Philipperbrief [https://youtu.be/H-1LF1LXOgc] Autor: Eveline Schubert ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17014210.gif]

Ayer - 4 min
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Jesus beweist, wer er ist

Wer ist Jesus Christus? Das ist die entscheidende Frage. Nach dem Glauben von Christen ist Jesus Christus Gottes Sohn, Gott, der Mensch wurde, und unser Erlöser. Aber woher weiß ich, dass das stimmt? Konnten zum Beispiel die Menschen zu seinen Lebzeiten erkennen, dass Jesus der Messias ist? Oder blieb dies bis zu seinem Tod ein Geheimnis? Schließlich gibt es viele, die behaupten, von Gott geschickt zu sein. Sie scharen Anhänger um sich und gründen manchmal auch Religionsgemeinschaften, die sich abspalten. Auch in anderen Religionen gibt es die Vorstellung einer Erlösergestalt, die von Gott gesandt wird und die Menschheit rettet. Viele behaupteten, dies zu sein. Manche scharten ganze Armeen um sich und gewannen Kriege. Ihre fanatischen Anhänger ließen sich durch nichts bremsen. Ist Jesus also nur einer unter vielen? Jemand, der behauptet hat, von Gott geschickt zu werden, und eine Religion gegründet hat? Anders als viele, die behauptet haben, der von Gott geschickte Erlöser zu sein, hat Jesus dies nie offen gesagt. In der Bibel lesen wir sogar oft, dass er verhindern wollte, dass dies gesagt wird. Wenn böse Geister durch Menschen sagten, wer er ist, verbot er es ihnen. Wenn er einen Menschen heilte, wollte er gerade nicht, dass damit Werbung gemacht wird. Und woher weiß ich, wer Jesus ist? Jesus lässt einfach seine Taten für sich sprechen. So lesen wir im Markusevangelium, Kapitel 7, Vers 37: „Sie wunderten sich über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohl gemacht: die Tauben macht er hören und die Sprachlosen reden.“ Eigentlich steht dort: „Sie entsetzten sich.“ Die Menschen waren fassungslos vor Staunen über das, was geschah. Das war nicht alltäglich, es lag nicht daran, dass die Menschen damals eben noch an Wunder glaubten. Jeder wusste, ein Tauber hört nicht plötzlich, Taubstumme können nicht auf einmal hören und sprechen. Aber Jesus konnte dies tun, er machte Menschen gesund, für die medizinisch nichts zu machen war. Dieser Vers ist ein Verweis auf das Alte Testament. Dort lesen wir bei dem Propheten Jesaja in Kapitel 35,5-6, was passieren wird, wenn Gott zu seinem Volk kommt. Dann werden Blinde sehen, Taube hören, Gelähmte vor Freude springen. Darauf verwies Jesus auch, als Johannes der Täufer durch seine Anhänger fragte, ob er wirklich der von Gott geschickte Messias ist. Er sagte nicht einfach: „Natürlich bin ich es!“ Er sagte: „Schaut euch um, sagt Johannes, was ihr seht.“ Sie sollten Johannes genau das mitteilen: Gelähmte werden geheilt, Blinde werden sehend, Taube hören. Alles Dinge, die Menschen nicht tun können, die beweisen, dass Gott wirkt. Jesus Christus hatte es nicht nötig, für sich Werbung zu machen. Seine Taten machten dies von ganz alleine. Es ließ sich gar nicht verbergen. Die Verheißung erfüllte sich. Gott ist zu den Menschen gekommen. Ganz zuletzt bewies Jesus durch seine leibhaftige Auferstehung, dass er der Retter ist. Nach seinem Tod am Kreuz dachten alle: „Das war’s!“ Auch seine Anhänger. Er war höchstens ein armes Justizopfer, das ungerecht gestorben ist. Aber nach drei Tagen stand er plötzlich vor ihnen, vom Tod auferstanden. Gott kann sogar scheinbar verlieren, er wird immer am Ende der Sieger sein. Deshalb verbreitete sich der Glaube an Jesus in der ganzen Welt, weil er bewiesen hat, dass er der Erlöser ist. Autor: Wilhelm Schneider ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17013504.gif]

23 abr 2025 - 4 min
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Das Wichtigste ist die Gottesfurcht

Abraham. Ein Mann Gottes, wie er im Buche steht Dieser Held Gottes wird in der Bibel beschrieben. Er verlässt auf Gottes Weisung hin sein Land, lebt sein ganzes Leben in der Fremde. Durch ihn sollen alle Völker gesegnet werden. Seine Nachkommen werden zum Gottesvolk Israel, in das unser Herr Jesus Christus geboren wird. Was fordert jetzt Gott von diesem Mann? Von seinem Mann, der auf seine Weisung hin alles verlassen hat? Wir lesen es im 1. Buch Mose, Kapitel 17, Vers 1: „Ich bin der allmächtige Gott: wandle vor mir und sei fromm.“ Das ist es, was der allmächtige Gott von diesem Glaubenshelden will. Das ist es, was er von allen Menschen will. Erkenne meine Herrschaft an. Erkenne an, dass ich der Schöpfer der Welt und dein Herr bin. Erkenne an, dass dein Leben von mir abhängt, lass es mich steuern. Vertraue mir. Sei fromm, rechtschaffen, lasse dein Leben von mir geprägt sein. O, Abraham war längst nicht vollkommen. Wir lesen davon, wie er zweimal seine Frau Sarah verschacherte. Auch in diesem Abschnitt der Bibel lesen wir von seinem Versagen. Seine Frau konnte keine Kinder bekommen, deshalb benutzten Abraham und Sarah ihre Magd Hagar quasi als „Leihmutter“. Abraham bekam sie als Nebenfrau und sie schenkte ihm seinen Sohn Ismael. Damals üblich, aber nicht nach Gottes Willen. Hier hatte Abraham Gott nicht vertraut. Der hatte ihm Nachkommen versprochen. Er hielt sein Versprechen. Isaak war dann sein Sohn mit Sarah. Aber trotzdem war Abrahams Leben von Gott geprägt. Er war ein Mensch und versagte. Aber er ließ Gott Herr sein. Er ließ sich von Gott führen. Als Gott ihm sagte, tue dies, tat er es. Er glaubte Gott, dass der ihn segnen wird. Immer wieder heißt es, dass Abraham Gott glaubte. Er glaubte, dass Gott seine Zusagen einhalten kann und einhalten wird. Das genügt Gott. Das ist die Haltung, die er von Menschen will. Wenn Gott mein Herr ist und über mein Leben bestimmt, kommt alles andere von alleine. Wenn ich Gottes Herrschaft anerkenne, will ich ihm gehorchen. Deshalb stehen hier an erster Stelle auch keine Gebote. Selbst der Bund der Beschneidung, von dem wir in 1.Mose 17 [https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose17] auch lesen, kommt danach. Das Gesetz vom Sinai, auch die Zehn Gebote, wo Gott festlegt, wie eine Gesellschaft sich verhalten soll, kommt mehrere Hundert Jahre später. Warum ist das so? Wenn ich Gott Herr sein lasse, kommt der Gehorsam von ganz alleine. Gott Herr sein lassen bedeutet, ihn über alles zu lieben. Diese Liebe wird von selbst dafür sorgen, dass ich ihm gehorchen will. Deshalb greift unser Herr Jesus Christus viele Jahrhunderte später die Pharisäer so an. Sie machten es umgekehrt. Halte dich an die Gebote, dann ist Gott zufrieden mit dir. Das führte oft zu einer harten, selbstgerechten Haltung. Wenn ich Gott als den Allmächtigen anerkenne und ihn Herr sein lasse, werde ich immer wieder sehen, wie ich versage. Aber das wird nicht mein Leben prägen. Mein Leben wird dann von der Liebe zu Gott geprägt, der mich erlöst hat. Der zu mir sagt: „Wandle vor mir und sei fromm.“ Der mir die Gelegenheit gibt, mit ihm zu leben. Ja, der mich durch Jesus Christus frei gemacht hat. Diese Liebe lässt mich danach streben, danach verlangen, untadelig zu sein. Dann werde ich von alleine Gott gehorchen – leider längst nicht immer, aber immer öfter, immer wieder. Autor: Wilhelm Schneider ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17012634.gif]

22 abr 2025 - 4 min
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Veränderung inbegriffen

Das Osterfest, das wir gerade erst gefeiert haben, lässt uns aufatmen: Weil Christus auferstanden ist, sind wir Christen den Sünden abgestorben und haben neues Leben.  Für diese Tatsache steht die Auferstehung von Jesus. Christus hat unsere Sünden selbst hinaufgetragen an seinem Leibe auf das Kreuz – das beschreibt sehr knapp, was zuvor an Karfreitag geschehen ist. Auch wenn Simon von Kyrene ihm helfen musste, um das Kreuz nach Golgatha zu schleppen, die Sünden hat Jesus selbst getragen. Die konnte ihm niemand abnehmen. Mit dem heutigen Dienstag gehen wir einen wichtigen Schritt weiter. Denn die Osterfreude darf uns nicht vergessen lassen, dass Ostern mit einer doppelten Absicht verknüpft ist: Zum einen: Die Sünde kann uns nicht mehr bestimmen. Zum anderen: Wir sollen der Gerechtigkeit leben. Der Gerechtigkeit leben – das ist die Aufgabe, das Betätigungsfeld, in das wir mit Ostern hineingestellt sind.  Unsere Kinder sind mittlerweile erwachsen. Aber die Frage, wie wir unseren Kindern gerecht werden können, bewegt uns noch immer. Sie sind so unterschiedlich. Was den einen erfreut, langweilt die andere. Was die eine herausfordert, interessiert den anderen nicht. Wie kann da Gerechtigkeit aussehen? Dabei geht es Petrus um viel mehr als nur um Gerechtigkeit in einer kleinen Familie. Er denkt viel größer und weiter. Viel grundsätzlicher. Gerechtigkeit in der Gemeinde, Gerechtigkeit in einer „Zuerst-komme-ich-Welt“. Sie wissen selbst: Das ist ein schwieriges Feld. Diese Gerechtigkeit fällt uns nicht in den Schoß. Sie steht und fällt auch in unserem Leben mit dem einen Gerechten – Jesus Christus. Gerechtigkeit wird uns deshalb immer nur gelingen, sofern und so eng wir mit ihm verbunden sind. Mir scheint, das ist ein Ansatz für uns als Christenheit insgesamt: Will ich der Gerechtigkeit leben, suche ich nach Wegen zur Gerechtigkeit im Miteinander. Manchmal ist dazu nötig, andere um Verzeihung zu bitten. Manchmal ist dazu nötig, wie Zachäus von Haus zu Haus zu gehen und ungerecht erworbenes Gut zurückzugeben. Beeindruckt hat mich eine Initiative von Millionären, die fordern: „Besteuert uns höher! Es ist ungerecht, dass die Superreichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer.“  Diese Menschen zeigen nicht auf die andern, sondern fangen bei sich an und üben Gerechtigkeit. Und genau darum geht es: Wir sollen der Gerechtigkeit leben. Was die anderen tun, ist nicht maßgeblich. Wir sind gemeint – Sie und ich. Denn wir sind ja auch von Sünde und Schuld freigesprochen. Unsre Trennung von Gott ist aufgehoben. Lassen Sie uns das in österlicher Freude leben – und jeden Tag seine Kraft und seinen Geist dazu erbitten. Autor: Pfarrer i.R. Manfred Schultzki ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17011820.gif]

21 abr 2025 - 4 min
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Schöpfer und Vater

Die Erde, auf der wir leben, ist ein unglaublich kunstvoller Planet. Und der Kosmos, in den sie hineingebaut ist, ist ebenso filigran und zart. Unglaublich, wie kleinste Abweichungen sich auswirken. Ich habe Anfang des Jahres an einer Tagung teilgenommen, die diese Wunder der Schöpfung bis in die Mathematik hinein betrachtet hat. Es war beeindruckend. Diese ganze wunderbare Schöpfung hat ihren Ursprung in Gott. Ich kann gut verstehen, dass es vor Jahrhunderten Überlegungen gab, Gott mit einem übermächtigen Uhrmacher zu vergleichen, der die Gestirne und Planeten zusammenfügt wie ein Uhrmacher die vielen kleinen Rädchen einer guten Uhr. Aber Gott ist mehr als „nur“ der Schöpfer. Er ist zugleich Ihr Vater und mein Vater. Zu dieser Beziehung hat allerdings nicht jeder Zugang und kann sie für sich glauben. Das ist heute nicht anders als damals. Darum beginnt Paulus seinen Gedanken auch mit den Worten: Für uns gilt. Für uns gilt dieser Zusammenhang. Gott, der Schöpfer und Ursprung des Lebens ist zugleich unser Vater. Diesen Zusammenhang hat Friedrich Schiller in seiner Ode an die Freude besungen, die sogar zur Europahymne geworden ist. Voller Begeisterung besingt der kraftvolle Schlusschor der 9. Symphonie Beethovens den lieben Vater, der über dem Sternenzelt wohnt. Doch für Paulus ist das nur die Voraussetzung für das Folgende: Der Vater sendet uns seinen Sohn. Er ist der Herr. Der Herr, das meint viel mehr als unsere Floskel von Herrn Meyer und Herrn Müller. Es ist ein Macht-Wort, weil Jesus alle Macht übertragen ist. Und Jesus hat all diese Macht eingesetzt, um unserem Leben ein Ziel zu geben. Damit schließt sich der Kreis. Gott ist der Ursprung. Gott ist das Ziel. Wenn wir zu dieser Einsicht kommen, gibt das unserem Leben Orientierung. Ich erkenne dann nicht nur, woher ich komme, sondern ich weiß zugleich, dass mein Leben zielgerichtet ist. Das Ziel heißt: Mein Vater. Ihm kann ich vertrauen. Er setzt seine Größe und Genialität für seine Kinder ein, also auch für Sie und für mich. Der heutige Ostermontag unterstreicht das. Nirgendwo werden die Genialität und Größe des Schöpfers, aber auch die Liebe und Barmherzigkeit des Vaters eindrücklicher erkennbar als im Osterfest. Ostern beschreibt die Neuschöpfung, die aus Liebe alles neu macht. Seit Ostern können wir durch Jesus Christus das Leben haben. Denn er ist auferstanden. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie in solchem Vertrauen durch diesen Tag und die Osterzeit gehen können. Frohe Ostern!   Autor: Pfarrer i.R. Manfred Schultzki ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17011122.gif]

20 abr 2025 - 4 min
Muy buenos Podcasts , entretenido y con historias educativas y divertidas depende de lo que cada uno busque. Yo lo suelo usar en el trabajo ya que estoy muchas horas y necesito cancelar el ruido de al rededor , Auriculares y a disfrutar ..!!
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