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Acerca de EvidenzUpdate
Erst war dieser Podcast ein Corona-Update. Von Ende März bis Ende Juni 2020 hatten wir über die Sicht der Allgemeinmedizin auf die Coronavirus-Pandemie gesprochen. Wir, das sind Professor Martin Scherer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, und Denis Nößler. Doch SARS-CoV-2 ist einer von vielen Infektionserregern, COVID-19 nur eine von tausenden Krankheiten. Wir alle waren im "Corona-Tunnel". Und da wollten wir rauskommen, also haben wir aus dem Corona-Update ein Evidenz-Update gemacht. Künftig wollen wir hier regelmäßig einmal in der Woche über sogenannte "Wahrheiten" in der Medizin sprechen. Wir schauen auf die medizinische Wissenschaft, auf Studienergebnisse und Expertenaussagen. Wir ordnen ein, was wir eigentlich wissen können und was nicht. Und wo es schlicht Grenzen gibt – auch für Ärztinnen und Ärzte.
Kardio-Kracher vom AHA – und was sie wirklich können
Lieferdienste, Kaffee, Metformin und die „Cholesterin-Sensation“ Bonjour & liebe Grüße „aus“ New Orleans! Vor Ort waren wir zwar (leider) nicht. Wir waren ja beim 13. Tag der Allgemeinmedizin in Hamburg, während gleichzeitig in NOLA die Jahrestagung der American Heart Association (AHA) stattfand. Aber wir haben versprochen, uns dennoch mit der einen oder anderen kardiologischen „Breaking News“ zu beschäftigen, die beim AHA-Meeting vorgestellt wurde. Das machen wir in dieser Episode (aufgezeichnet am 14. November), denn manches aus New Orleans ist unseres Erachtens etwas zu leichtfertig bzw. leichtgläubig und voreilig als Sensation bezeichnet worden. Wie so oft (Achtung, Spoiler) halten solche Einschätzung bei genauerer Betrachtung nicht stand. > Plus für alle hier: die Zusammenfassung unseres Gesprächs und natürlich die Literatur: https://www.evidenzupdate.de/p/kardio-kracher-vom-aha-und-was-sie [https://www.evidenzupdate.de/p/kardio-kracher-vom-aha-und-was-sie] > > > Das Plus für alle Unterstützer zu dieser Episode: https://www.evidenzupdate.de/p/die-kardio-kracher-vom-aha-transkript [https://www.evidenzupdate.de/p/die-kardio-kracher-vom-aha-transkript] > > > Schreibt uns: podcast@evidenzupdate.de [podcast@evidenzupdate.de] Jetzt aber zu den AHA-Papers, und ab sofort gibt es Kapitelmarken: * 00:07:05 DASH * 00:11:56 DECAF * 00:17:47 OCEAN * 00:22:53 PERMET * 00:26:25 FH-Screening * 00:32:31 VESALIUS-CV * 00:39:02 CORALreef HeFH * 00:45:29 Fazit
Kolorektales Karzinom: Die neue S3-Leitlinie im Evidenz-Check
Sigmo vs. Kolo – und jetzt mit DEGAM-Nachsorge-Bremse Hallihallo! Nach der Präventionsepisode [https://www.evidenzupdate.de/p/pravention-auer-kontrolle-warum-wir] legen wir mit Thomas Maibaum noch einen nach und bleiben ein Stück im Thema: Wie schon öfters angecliffhangert, kommt hier und heute endlich unser Gespräch über die Version 3.0 der S3-Leitlinie Kolorektales Karzinom [https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/kolorektales-karzinom]. Auch die Miezekatze ist wieder am Start und hat einen „Textmarker“ dabei. Und gleich zu Beginn noch ein Maibaum’scher Lektüretipp, dieses Mal: Sorge dich nicht – lebe! von Dale Carnegie, auf Deutsch bei S. Fischer erschienen [https://www.fischerverlage.de/buch/dale-carnegie-sorge-dich-nicht-lebe-9783596190560]. > Plus für alle hier: die Zusammenfassung unseres Gesprächs und natürlich die Literatur: https://www.evidenzupdate.de/p/kolorektales-karzinom-die-neue-s3 [https://www.evidenzupdate.de/p/kolorektales-karzinom-die-neue-s3] > Das Plus für alle Unterstützer zu dieser Episode: https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-kolorektales [https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-kolorektales] > > > Schreibt uns: podcast@evidenzupdate.de [podcast@evidenzupdate.de] Jetzt aber zur Leitlinie: Die hatte schlappe 1.182 Endnoten. Natürlich habe wir alle durchgearbeitet. Nein! Thomas Maibaum hat aber eine Idee für den Literaturwucher in Leitlinien-Updates: Es fliegt einfach keine raus, die einmal drin war. Das erinnert und an das große De-Implementation-Thema. Wir nehmen uns drei Kapitel vor: die Primärprävention (Kapitel 3), Früherkennung (Kapitel 4 ff.) und die Nachsorge (Kapitel 11). Die neue S3-Leitlinie Kolorektales Karzinom (Version 3.0 vom September 2025) ist gewaltig. Wir nennen sie liebevoll eine „Garage voller Kisten“: Was einmal im Literaturverzeichnis steht, wird selten wieder ausgeräumt. Die riesige Zahl der Endnoten beeindruckt, birgt aber auch Risiken. Nur: Die Masse der Endnoten garantiert erst einmal überhaupt nichts. Eine Überfülle an Zitaten kann verwirren, Relevanz verschleiern und sogar kontrafaktische, also Fehlzitationen begünstigen. Und kaum jemand kann und wird es mehr nachprüfen. Unser Plädoyer, einmal mehr: less ist more, mehr Fokus auf Kernbotschaften statt Textwüste. Empfehlungen nur dort, wo es belastbare Belege gibt. Und wie so oft kommen wir zur Deduktion, können wir aus dem Konkreten (hier der S3-Leitlinie) auf etwas Allgemeines schließen (ein medizinisches Spannungsfeld): * Keine Evidenz für engmaschige Diagnostik, * aber das Bedürfnis nach Ordnung und Übersicht. Dennoch sollten gelten: Wenn es keine ausreichenden Argumente für den Vorteil einer Untersuchung gibt, muss man die Kirche im Dorf lassen. Das führt uns zu einem oftmals vernachlässigten Ziel, nämlich Entängstigung: * Wer nicht mehr dauerhaft als Krebspatient:in behandelt wird, * kann psychisch wieder zurück ins Leben finden. * Das gelingt nur, wenn Diagnostik nicht verlängert wird.
Prävention außer Kontrolle – warum wir die Falschen behandeln
Und wie TNT das Gesundheitssystem „sprengt“ Guten Morgen (?), liebe Leute! Heute müssen wir über ein riesengroßes Missverständnis sprechen: über Prävention, oder besser: über das, was aus ihr geworden ist. 😷 Dafür haben wir einen Dritten im Bunde, den wunderbaren Thomas Maibaum aus Rostock, der nicht nur interessante Literatur (s.u.) im Gepäck hat, sondern noch klügere Gedanken. Spoiler 1: Mit dieser Episode, so fürchten wir, werden wir uns nur wenige Freunde machen und womöglich sogar Schelte bekommen. Wir nehmen sie in Kauf, wenn man sich im Gegenzug mit unseren Gedanken beschäftigt. Spoiler 2: Dieser Text hier wird etwas deftig. Er ist von einem von uns geschrieben. Das Gespräch, das es natürlich auch als Transkript gibt, ist wesentlich differenzierter. Spoiler 3: Prävention, so wie wir sie heute betreiben, ist was ziemlich Dusseliges. Sie macht Menschen (teils unnötig) krank. Sie verstopft das Gesundheitssystem. Sie kostet Unmengen an Kohle. Sie ist zu einer Industrie geworden, die mit Angst viel Mammon verdient. Und am Ende lebt dadurch niemand länger oder gesünder, sondern haben wir vor allem mehr Morbidität und Leid produziert. Einfach: Wir behandeln die Falschen, wir machen aus Gesunden Kranke. Spoiler 4: Im Gesundheitssystem hat sich ein übles Dogma breitgemacht, dass Selbiges einfach nur präventiver ausgerichtet sein müsste, um später Leid (und Kosten) zu sparen. Die Idee ist gar nicht doof. Nur bis heute ist ihr kein Beweis gefolgt. Stattdessen sind aus ihr Milliarden Euro teure Screenings ohne Lebenszeitgewinn geworden, Lifestyle-Debatten oder Longevity-Trends, die vor allem zu einem führen: zur Medikalisierung einer ganzen Gesellschaft. Spoiler 5: Dabei ist Prävention ziemlich cool, wenn man sie so versteht, dass sie die Verhältnisse ändert, damit die Menschen in ihnen gesünder leben können. Das sind nicht nur mehr Fahrradwege oder Zucker- oder Fettsteuern (was alles auch Verhalten ändert), sondern vor allem der Abbau von Ungleichheit (einem krankmachenden Verhältnis). Bevor wir in medias res gehen hat Thomas Maibaum für alle einen Hör- und einen Lektüretipp. Der Hörtipp hat direkt etwas mit einem Teil unseres Gesprächs zu tun, nämlich TNT: https://www.youtube.com/watch?v=44XYEeD1A1U [https://www.youtube.com/watch?v=44XYEeD1A1U] Der Lektürtipp ist ein uraltes Buch von John Berger: A Fortunate Man – The Story of a Country Doctor. Das war Ende der 1960er-Jahre bei Canongate erschienen, ist aber antiquarisch noch gut bei ZVAB oder Medimops erhältlich. > Plus für alle hier: die Zusammenfassung unseres Gesprächs und natürlich die Literatur: www.evidenzupdate.de/p/pravention-auer-kontrolle-warum-wir [https://www.evidenzupdate.de/p/pravention-auer-kontrolle-warum-wir] > > > Das Plus für alle Unterstützer zu dieser Episode: www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-pravention [https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-pravention] > > > Schreibt uns: podcast@evidenzupdate.de [podcast@evidenzupdate.de]
Patientensteuerung – sinnvoll fürs Praxisteam, oder kann das weg?
Live vom 13. Tag der Allgemeinmedizin in Hamburg Wir waren in Hamburg und haben wieder eine Podcast-Episode live mit Publikum aufgezeichnet. Dieses Mal waren wir beim 13. Tag der Allgemeinmedizin [https://www.uke.de/kliniken-institute/institute/allgemeinmedizin/lehrangebote-fortbildungen/13.-tag-der-allgemeinmedizin.html], der fand am Samstag, den 8. November am UKE statt. Wir haben gefragt: Ist Patientensteuerung, von der in der Politik derzeit viel gesprochen wird, überhaupt sinnvoll? Und falls ja: Welche brauchen wir? Was sagt uns die Evidenz? Und was bedeutet das für den klinischen Alltag? **Spoiler: **Patientensteuerung – oder sprechen wir besser von Koordination – einfach mal so, wird wenig heilen, wenn nicht gleichzeitig andere Probleme und Fehlanreize beseitigt werden. > Plus für alle hier: die Zusammenfassung unseres Gesprächs, unten auf besonderen Wunsch ein paar Ergebnisse aus den HZV-Evaluationen und natürlich die Literatur: https://www.evidenzupdate.de/p/patientensteuerung-sinnvoll-furs [https://www.evidenzupdate.de/p/patientensteuerung-sinnvoll-furs] > Schreibt uns: podcast@evidenzupdate.de [podcast@evidenzupdate.de] Noch bevor wir uns mit harter (oder weniger harter) Evidenz beschäftigt haben, tauchte Josef Hecken auf, der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), in Erinnerung an seinen legendären „Mittelfinger“-Moment. Ein „Fingerzeig“, um die Frage aufzuwerfen: Was bringt Patientensteuerung eigentlich wirklich? Geld sparen, wie manche glauben? Oder Ordnung ins System bringen, wie andere hoffen? So wie Josef Hecken im Gesundheitsministerium nachfragte, wie man mit einem Primärarztsystem in den kommenden Jahren zwei Milliarden Euro einsparen könne („Seid Ihr besoffen, wo kommt denn diese Zahl her?“), sind wir uns einig: Wenn Steuerung nur der Sparlogik folgt, wird’s ein teurer Irrtum. In der Literatur zur Patientensteuerung haben wir eine kleine Auswahl systematischer Reviews und Meta-Analysen gefunden, von Patientennavigation über Community-Based Healthcare bis zu Gatekeeping-Systemen. Die Quintessenz: Es gibt viele Hinweise, aber wenig harte Beweise. Die Effekte sind mal „low“, mal „ambivalent“. Aber: „Evidenz ist kein Flutlicht, sondern eine Taschenlampe.“ Die Diskussion im Publikum zeigt, wie sehr Praxis und Politik ineinandergreifen. * Bürokratieabbau? Alle wünschen ihn, aber niemand hat ihn je erlebt. * Zeit für Gespräche? Nur, wenn irgendwo anders entlastet wird. * Digitale Tools? Nur dann hilfreich, wenn sie nicht wieder neue Faxe erzeugen. * Digitale Ersteinschätzung? Kann man wiederum mittels KI austricksen. Iris Schluckebier, MFA und Expertin für Praxis- und Qualitätsmanagement, bringt es auf den Punkt: „Wir brauchen keine drei ostdeutschen Frauen, die sich betrinken und das Gesundheitssystem neu erfinden – wir brauchen Praxisteams, denen man zuhört.“ Und was passiert zum Beispiel, wenn KI-Tools oder auch etablierte Verfahren wie SmED bald regelmäßig der erste Patientenkontakt sind? Hilft das, oder schafft es neue Barrieren – vor allem für die, die ohnehin schon abgehängt sind? Einige Ärzt:innen und MFAs im Saal warnen, andere sehen Chancen. In jedem Fall aber: Digitale Systeme können unterstützen, aber nicht das Denken ersetzen. Am Ende steht keine Lösung, sondern ein ehrliches Fazit: Patientensteuerung ist kein Sparmodell. Sie kann funktionieren – aber nur, wenn sie als Kooperationsmodell gedacht wird, nicht als Kontrollinstrument. Die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) zeigt das: Wo sie klug mit der spezialistischen Medizin vernetzt ist, wie in Baden-Württenberg, entstehen weniger Hospitalisierungen, sogar weniger Amputationen bei Diabetiker:innen. Und noch etwas nehmen wir vom TdA aus Hamburg mit: Wissenschaft und Praxis – das ist kein Gegensatz. Heute haben wir beides in einem Raum gehabt.
Maßband oder Waage – und werden GLP-1-RA jetzt zu „Herz-Arzneien“?
Über eine neue Auswertung der SELECT-Studie mit ▼ Semaglutid Guten Tag, liebe Freundinnen und Freunde der Gewichtsreduktion! Zugegeben, im Moment sind wir sehr inkretinmimetisch unterwegs, greifen etliche Publikationen zu GLP-1-Rezeptor-Agonisten auf. Wir gehen streng davon aus, dass das weniger mit einem persönlichen Bauch-Bias zu tun hat als vielmehr mit einem Publikationsbias: Allein in diesem Jahr sind per 5. November in Pubmed bereits 5.062 Veröffentlichungen gelistet. Wie geloben Besserung und werden wieder andere Themen bringen! Aber diese heutige Episode muss sein, denn die jüngste Auswertung der SELECT-Studie zu ▼ Semaglutid (Wegovy® und Ozempic®) von Novo Nordisk hat ein so großes Medienecho erhalten, dass eine Einordnung nötig scheint. > Plus für alle: die Zusammenfassung unseres Gesprächs, die SELECT-Auswertung von Deanfield et al. „in a nutshell“ und natürlich die Literatur: https://www.evidenzupdate.de/p/maband-oder-waage-und-werden-glp [https://www.evidenzupdate.de/p/maband-oder-waage-und-werden-glp] > > > Plus für alle Unterstützer zu dieser Episode: https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-maband-oder [https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-maband-oder] > > > Schreibt uns: podcast@evidenzupdate.de [podcast@evidenzupdate.de] Jetzt aber zu der Arbeit, bei der im Rahmen der (von Novo Nordisk gesponserten) SELECT-Studie kardiovaskuläre Endpunkte untersucht wurden bei Menschen mit Adipositas und OHNE Diabetes mellitus im Vergleich Semaglutid vs. Placebo: Die Ergebnisse wirken zunächst wie ein Paukenschlag, jedenfalls sind sie von etlichen Medien zu verkauft worden: Weniger Herzinfarkt und Schlaganfall, und das ziemlich flott nach Therapiebeginn. Doch bevor Sektkorken knallen, erst einmal Ernüchterung: Die Verbesserungen sind zwar statistisch spannend, aber so knapp, dass sie uns an ein Siegtor in der Nachspielzeit erinnern. Und spätestens bei den Kosten von 2.000 Euro pro Patient und Jahr für die Abnehmspritze zieht das Portemonnaie die Notbremse. Ein echtes Highlight ist – wie so oft – der Unterschied zwischen relativer und absoluter Risikoreduktion: 20 Prozent klingt nach „Rettung für Millionen“, die ARR ist jedoch erwartbar viel bescheidener. Immerhin: Eine NNT von rund 67 finden wir interessant. Wenn halt die hohen Kosten nicht wären und die oberen 95-Prozent-Konfidenzintervalle nicht gnadenlos an der 1 kratzen würden. Die interessante Nachricht der Arbeit, mindestens als klinische Hypothese ist das Indiz, dass das Maß der Dinge nicht die Waage ist, sondern das Maßband. Wer weniger Bauchumfang hat, gewinnt. Für Jubelparolen ist es freilich viel zu früh. Denn die vorliegende Arbeit hat etliche Limitationen, das Studiensponsoring vom Semglutid-Hersteller Novo Nordisk ist nur eine. Fazit: Der Herzschutz durch Semaglutid ist ein spannendes Signal, aber noch kein medizinischer „Game Changer“. Wer jetzt schon Pläne für ein Bad in der Adipositas-freien Zukunft schmiedet, sollte lieber das Maßband raussuchen und noch ein bisschen Demut im Gepäck behalten – Fortsetzung folgt!
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