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EvidenzUpdate

Podcast de Martin Scherer, Denis Nößler

alemán

Tecnología y ciencia

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Acerca de EvidenzUpdate

Erst war dieser Podcast ein Corona-Update. Von Ende März bis Ende Juni 2020 hatten wir über die Sicht der Allgemeinmedizin auf die Coronavirus-Pandemie gesprochen. Wir, das sind Professor Martin Scherer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, und Denis Nößler. Doch SARS-CoV-2 ist einer von vielen Infektionserregern, COVID-19 nur eine von tausenden Krankheiten. Wir alle waren im "Corona-Tunnel". Und da wollten wir rauskommen, also haben wir aus dem Corona-Update ein Evidenz-Update gemacht. Künftig wollen wir hier regelmäßig einmal in der Woche über sogenannte "Wahrheiten" in der Medizin sprechen. Wir schauen auf die medizinische Wissenschaft, auf Studienergebnisse und Expertenaussagen. Wir ordnen ein, was wir eigentlich wissen können und was nicht. Und wo es schlicht Grenzen gibt – auch für Ärztinnen und Ärzte.

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157 episodios
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Patientensteuerung – sinnvoll fürs Praxisteam, oder kann das weg?

Live vom 13. Tag der Allgemeinmedizin in Hamburg Wir waren in Hamburg und haben wieder eine Podcast-Episode live mit Publikum aufgezeichnet. Dieses Mal waren wir beim 13. Tag der Allgemeinmedizin [https://www.uke.de/kliniken-institute/institute/allgemeinmedizin/lehrangebote-fortbildungen/13.-tag-der-allgemeinmedizin.html], der fand am Samstag, den 8. November am UKE statt. Wir haben gefragt: Ist Patientensteuerung, von der in der Politik derzeit viel gesprochen wird, überhaupt sinnvoll? Und falls ja: Welche brauchen wir? Was sagt uns die Evidenz? Und was bedeutet das für den klinischen Alltag? **Spoiler: **Patientensteuerung – oder sprechen wir besser von Koordination – einfach mal so, wird wenig heilen, wenn nicht gleichzeitig andere Probleme und Fehlanreize beseitigt werden. > Plus für alle hier: die Zusammenfassung unseres Gesprächs, unten auf besonderen Wunsch ein paar Ergebnisse aus den HZV-Evaluationen und natürlich die Literatur: https://www.evidenzupdate.de/p/patientensteuerung-sinnvoll-furs [https://www.evidenzupdate.de/p/patientensteuerung-sinnvoll-furs] > Schreibt uns: podcast@evidenzupdate.de [podcast@evidenzupdate.de] Noch bevor wir uns mit harter (oder weniger harter) Evidenz beschäftigt haben, tauchte Josef Hecken auf, der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), in Erinnerung an seinen legendären „Mittelfinger“-Moment. Ein „Fingerzeig“, um die Frage aufzuwerfen: Was bringt Patientensteuerung eigentlich wirklich? Geld sparen, wie manche glauben? Oder Ordnung ins System bringen, wie andere hoffen? So wie Josef Hecken im Gesundheitsministerium nachfragte, wie man mit einem Primärarztsystem in den kommenden Jahren zwei Milliarden Euro einsparen könne („Seid Ihr besoffen, wo kommt denn diese Zahl her?“), sind wir uns einig: Wenn Steuerung nur der Sparlogik folgt, wird’s ein teurer Irrtum. In der Literatur zur Patientensteuerung haben wir eine kleine Auswahl systematischer Reviews und Meta-Analysen gefunden, von Patientennavigation über Community-Based Healthcare bis zu Gatekeeping-Systemen. Die Quintessenz: Es gibt viele Hinweise, aber wenig harte Beweise. Die Effekte sind mal „low“, mal „ambivalent“. Aber: „Evidenz ist kein Flutlicht, sondern eine Taschenlampe.“ Die Diskussion im Publikum zeigt, wie sehr Praxis und Politik ineinandergreifen. * Bürokratieabbau? Alle wünschen ihn, aber niemand hat ihn je erlebt. * Zeit für Gespräche? Nur, wenn irgendwo anders entlastet wird. * Digitale Tools? Nur dann hilfreich, wenn sie nicht wieder neue Faxe erzeugen. * Digitale Ersteinschätzung? Kann man wiederum mittels KI austricksen. Iris Schluckebier, MFA und Expertin für Praxis- und Qualitätsmanagement, bringt es auf den Punkt: „Wir brauchen keine drei ostdeutschen Frauen, die sich betrinken und das Gesundheitssystem neu erfinden – wir brauchen Praxisteams, denen man zuhört.“ Und was passiert zum Beispiel, wenn KI-Tools oder auch etablierte Verfahren wie SmED bald regelmäßig der erste Patientenkontakt sind? Hilft das, oder schafft es neue Barrieren – vor allem für die, die ohnehin schon abgehängt sind? Einige Ärzt:innen und MFAs im Saal warnen, andere sehen Chancen. In jedem Fall aber: Digitale Systeme können unterstützen, aber nicht das Denken ersetzen. Am Ende steht keine Lösung, sondern ein ehrliches Fazit: Patientensteuerung ist kein Sparmodell. Sie kann funktionieren – aber nur, wenn sie als Kooperationsmodell gedacht wird, nicht als Kontrollinstrument. Die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) zeigt das: Wo sie klug mit der spezialistischen Medizin vernetzt ist, wie in Baden-Württenberg, entstehen weniger Hospitalisierungen, sogar weniger Amputationen bei Diabetiker:innen. Und noch etwas nehmen wir vom TdA aus Hamburg mit: Wissenschaft und Praxis – das ist kein Gegensatz. Heute haben wir beides in einem Raum gehabt.

09 nov 2025 - 1 h 1 min
episode Maßband oder Waage – und werden GLP-1-RA jetzt zu „Herz-Arzneien“? artwork

Maßband oder Waage – und werden GLP-1-RA jetzt zu „Herz-Arzneien“?

Über eine neue Auswertung der SELECT-Studie mit ▼ Semaglutid Guten Tag, liebe Freundinnen und Freunde der Gewichtsreduktion! Zugegeben, im Moment sind wir sehr inkretinmimetisch unterwegs, greifen etliche Publikationen zu GLP-1-Rezeptor-Agonisten auf. Wir gehen streng davon aus, dass das weniger mit einem persönlichen Bauch-Bias zu tun hat als vielmehr mit einem Publikationsbias: Allein in diesem Jahr sind per 5. November in Pubmed bereits 5.062 Veröffentlichungen gelistet. Wie geloben Besserung und werden wieder andere Themen bringen! Aber diese heutige Episode muss sein, denn die jüngste Auswertung der SELECT-Studie zu ▼ Semaglutid (Wegovy® und Ozempic®) von Novo Nordisk hat ein so großes Medienecho erhalten, dass eine Einordnung nötig scheint. > Plus für alle: die Zusammenfassung unseres Gesprächs, die SELECT-Auswertung von Deanfield et al. „in a nutshell“ und natürlich die Literatur: https://www.evidenzupdate.de/p/maband-oder-waage-und-werden-glp [https://www.evidenzupdate.de/p/maband-oder-waage-und-werden-glp] > > > Plus für alle Unterstützer zu dieser Episode: https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-maband-oder [https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-maband-oder] > > > Schreibt uns: podcast@evidenzupdate.de [podcast@evidenzupdate.de] Jetzt aber zu der Arbeit, bei der im Rahmen der (von Novo Nordisk gesponserten) SELECT-Studie kardiovaskuläre Endpunkte untersucht wurden bei Menschen mit Adipositas und OHNE Diabetes mellitus im Vergleich Semaglutid vs. Placebo: Die Ergebnisse wirken zunächst wie ein Paukenschlag, jedenfalls sind sie von etlichen Medien zu verkauft worden: Weniger Herzinfarkt und Schlaganfall, und das ziemlich flott nach Therapiebeginn. Doch bevor Sektkorken knallen, erst einmal Ernüchterung: Die Verbesserungen sind zwar statistisch spannend, aber so knapp, dass sie uns an ein Siegtor in der Nachspielzeit erinnern. Und spätestens bei den Kosten von 2.000 Euro pro Patient und Jahr für die Abnehmspritze zieht das Portemonnaie die Notbremse. Ein echtes Highlight ist – wie so oft – der Unterschied zwischen relativer und absoluter Risikoreduktion: 20 Prozent klingt nach „Rettung für Millionen“, die ARR ist jedoch erwartbar viel bescheidener. Immerhin: Eine NNT von rund 67 finden wir interessant. Wenn halt die hohen Kosten nicht wären und die oberen 95-Prozent-Konfidenzintervalle nicht gnadenlos an der 1 kratzen würden. Die interessante Nachricht der Arbeit, mindestens als klinische Hypothese ist das Indiz, dass das Maß der Dinge nicht die Waage ist, sondern das Maßband. Wer weniger Bauchumfang hat, gewinnt. Für Jubelparolen ist es freilich viel zu früh. Denn die vorliegende Arbeit hat etliche Limitationen, das Studiensponsoring vom Semglutid-Hersteller Novo Nordisk ist nur eine. Fazit: Der Herzschutz durch Semaglutid ist ein spannendes Signal, aber noch kein medizinischer „Game Changer“. Wer jetzt schon Pläne für ein Bad in der Adipositas-freien Zukunft schmiedet, sollte lieber das Maßband raussuchen und noch ein bisschen Demut im Gepäck behalten – Fortsetzung folgt!

05 nov 2025 - 24 min
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Kommerz und Entkopplung – die Krise der akademischen Medizin

Über die „Vision 2050“ und die Zukunft der Medizin-Fakultäten Obacht, liebe Nerds, heute wird es richtig nerdig. Wir beschäftigen uns mit dem Elfenbeinturm, mit dem „Fischkopf“ des Gesundheitswesens: der Academia. Ja, das wird ein eher theoretisches Gespräch und nicht direkt einen Impact auf die every day practice haben. Aber wir meinen: Nachdenken müssen wir dennoch darüber. Es gibt auch gleich einen Spoiler samt Cliffhanger: Dieses Gespräch ist keine vollständige Epikrise, sondern nur eine erste Anamnese, ein erster Aufriss und der Auftakt für weitere Gedanken und Gespräche. > Plus für alle: die Zusammenfassung unseres Gesprächs, der besprochene Aufsatz „in a nutshell“ und natürlich die Literatur: https://www.evidenzupdate.de/p/kommerz-und-entkopplung-die-krise [https://www.evidenzupdate.de/p/kommerz-und-entkopplung-die-krise] > > > Plus für alle Unterstützer zu dieser Episode: https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-academia [https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-academia] > > > Schreibt uns: podcast@evidenzupdate.de [podcast@evidenzupdate.de] Unser Thema heute ist ein im BMJ veröffentlichter Aufsatz von Sonia Saxena, Miguel O’Ryan und Fran Baum. Darin attestieren die drei der akademischen Medizin eine tiefe Krise und fordern (natürlich) eine Revolution. Die drei sind Chairs der BMJ Commission on the Future of Academic Medicine, die hervorgegangen ist aus der International Campaign for Revitalising Academic Medicine (ICRAM), die 2003 von zahlreichen Partnern gegründet wurde. Der Kern ihrer Kritik: Die Ausbildung ist zu teuer, die Forschung orientiert sich zu stark am Profit, ist gleichsam entkoppelt, es fehlt eine übergeordnete Agenda, die sich am Bedarf der Bevölkerung orientiert. Hinzu kommen ausufernde Kosten bei gleichzeitig noch immer prekären akademischen Laufbahnen und glass ceilings. Und immer wieder das Humboldt’sche Prinzip aus Forschung, Lehre, Patientenversorgung, das heute eher nach Überforderung als nach Ideal klingt. Die akademische Medizin ist alles andere als das, was auch Virchow formuliert hat. Die 5 Leitprinzipien (siehe unten) der BMJ-Gruppe übersetzen wir vereinfacht so: Wir brauchen einen Kompass – Patientenwohl, Planetary Health, Praxisrelevanz. Wenn das stimmt, sind wir auf dem richtigen Weg. Doch bevor Euphorie aufkommt, erst einmal der Realitätscheck: Denn wie würden wohl Fakultätsvorstände reagieren, wenn man ihnen so ein Papier um die Ohren haut? Laut, empört und ungehalten. Niemand hört gern, dass er revolutioniert werden soll. Das Paper ist zweifelsohne inspirierend. Aber zur Wahrheit gehört eben auch, dass es nach dem GOBSAT-Prinzip entstanden ist: Good Old Boys Sitting Around a Table. Ob eine repräsentative Bevölkerungsbefragung zu einem ähnlich kritischen Blick auf die universitäre Medizin käme, bezweifeln wir. Trotzdem: Der Weckruf ist nötig. Die Autor:innen fordern keine Zerstörung, sondern eine radikale Neujustierung, eine Revolution im besten Sinne: raus aus der Überlastung, weg vom Kommerz, hin zur Relevanz. Immer wieder fragen: Was mache ich hier eigentlich für eine Forschung? Ist sie relevant für meine Patienten? Oder nur Brot-und-Butter, um den Laden am Laufen zu halten?

24 oct 2025 - 29 min
episode Priorisieren verboten? Wir müssen reden! artwork

Priorisieren verboten? Wir müssen reden!

Über Hörer:innen-Post, Ambiguität, Netzer & Delling Moin! Während diese Episode auf die Reise in die Welt geht, haben die deutschen Fußball-Herren gerade in Belfast glücklich ihr WM-Quali-Spiel gegen Nordirland 0:1 gewonnen (was für ein Fight der Nordiren, war für abgefahrene Heimfans). Noch eine wichtige Neuigkeit: Ab sofort haben wir eine Seite zu Interessenkonflikten, auf der wir die Interessenerklärung von uns und unseren Gästen veröffentlichen: https://www.evidenzupdate.de/p/interessenkonflikte [https://www.evidenzupdate.de/p/interessenkonflikte] Und jetzt zu des Pudels Kern: Heute besprechen wir Hörer:innen-Post. Spoiler I: Es gibt einen roten Faden. Spoiler II: Unseren WM-Kommentatoren-Modus mögen wir schon ganz gerne. 😇 (WM = wissenschaftliche Medizin) Heute mit Sprungmarken: 1. 00:01:33 Episode 152 Lecanemab und Donanemab 2. 00:07:59 Epispde 147 Überdiagnostik 3. 00:14:09 Episode 146 Effizienz 4. 00:19:58 Episode 142 Der Fall Vinay Prasad 5. 00:24:24 Episode 138 Methodische Frühlingsgefühle > Plus für alle hier: die Zusammenfassung und (ein Stück) Literatur: https://www.evidenzupdate.de/p/priorisieren-verboten-wir-mussen [https://www.evidenzupdate.de/p/priorisieren-verboten-wir-mussen]. > > > Plus für alle Unterstützer zu dieser Episode: https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-priorisieren [https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-priorisieren] > > > Schreibt uns: podcast@evidenzupdate.de [podcast@evidenzupdate.de]

13 oct 2025 - 31 min
episode Schlaraffenland mit Zuzahlung – die USA als Honorarvorbild für Primary Care? artwork

Schlaraffenland mit Zuzahlung – die USA als Honorarvorbild für Primary Care?

Vom Tanz ums goldene Kalb _Pecunia non olet! _Oder vielleicht doch? So oder so: Heute reden wir über Kohle, über schnöden Mammon – und darüber, wie man es in den USA **als Hausärztin oder Hausarzt auf über 1 Mio. USD zusätzliches Honorar **im Jahr im bringen kann. Wir reden darüber, welche Haken die Sache hat, über den Tanz ums goldene Kalb. Und wir suchen Analogien zur Situation hierzulande. Unser Thema heute ist die Vergütung der Primärversorgung in den USA. Anlass dafür ist ein Kommentar im JAMA. tl;dr: Die USA versuchen gerade, Hausärztinnen und Hausärzten mit neuen Codes kräftig mehr Honorar zu geben. Dabei stolpern sie über dieselben Hürden wie wir Deutschland: zu viel Bürokratie, zu wenig Struktur, zu viele Fehlanreize und der Streit ums Geld zwischen den Fachgebieten. Eine Erkenntnis: Auch bunte Aufkleber machen aus einem sinkenden Schiff noch kein stabiles System. 🚢💬 > Plus für alle: die Zusammenfassung und die Literatur: https://www.evidenzupdate.de/p/schlaraffenland-mit-zuzahlung-die [https://www.evidenzupdate.de/p/schlaraffenland-mit-zuzahlung-die] > > > **Plus für alle Unterstützer **zu dieser Episode: https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-schlaraffenland [https://www.evidenzupdate.de/p/transkript-zur-episode-schlaraffenland] > > > Schreibt uns: podcast@evidenzupdate.de [podcast@evidenzupdate.de]

09 oct 2025 - 23 min
Muy buenos Podcasts , entretenido y con historias educativas y divertidas depende de lo que cada uno busque. Yo lo suelo usar en el trabajo ya que estoy muchas horas y necesito cancelar el ruido de al rededor , Auriculares y a disfrutar ..!!
Muy buenos Podcasts , entretenido y con historias educativas y divertidas depende de lo que cada uno busque. Yo lo suelo usar en el trabajo ya que estoy muchas horas y necesito cancelar el ruido de al rededor , Auriculares y a disfrutar ..!!
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Me encanta la app, concentra los mejores podcast y bueno ya era ora de pagarles a todos estos creadores de contenido

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