
Fokus Führung Podcast
Podcast de Thomas Krings, der Game Changer. Ich unterstütze Sie dabei Ihre täglichen Aufgaben als Führungskraft wirksamer und damit erfolgreicher zu gestalten.
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Acerca de Fokus Führung Podcast
Hier steht das Thema „Führung“ im Mittelpunkt. Aus der Praxis für die Praxis. Wenn Worte nachhaltig Wirkung zeigen sollen. Wenn Gesagtes keine leeren Hülsen sein dürfen. Wenn Vorgetragenes Tiefgang und Lässigkeit gleichzeitig darstellt, dann sollten Sie sich diese Podcast Show abonnieren. Diese Podcast Show ist gemacht für Familienunternehmer, erfahrene und junge Führungskräfte, Top-Manager, Personalchefs und Personalentwickler, die alle denselben Wunsch haben – wirksamer Führen. Mehr Wirkung bei Ihren Mitarbeitern hinterlassen, bessere Ergebnisse erzielen und Menschlichkeit für Sie relevant ist. Sie können das Gehörte über Personal- und Führungskräfteentwicklung sofort im Arbeitsalltag umsetzen. Sie bekommen Impulse zur Reflexion über das eigene Verhalten in der Führungskultur. Sie erhalten praxisrelevante Inhalte. Thomas Krings erzählt aus der Welt der Organisationsentwicklung, teilt mit Ihnen seine Erfahrungen als Familienunternehmer und berichtet aus seinen Führungstrainings und Coachings. Er wird Ihnen sein Verständnis von einer zeitgemäßen Unternehmenskultur erzählen, die geprägt ist von Hochleistungsführung mit menschengerechten Rahmenbedingungen. Erleben Sie spannende, motivierende und emotionale Minuten.
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Wann hatten Sie das letzte Mal Stress? Ich meine die Frage ernst. Wann hatten Sie wirklich das letzte Mal Stress?Links Ich freue mich über Ihre Bewertung und Empfehlung:https://www.provenexpert.com/de-de/thomas-krings-game-changer/ [https://www.provenexpert.com/de-de/thomas-krings-game-changer/] ShowNotes Das Stress nicht gesund ist, dass wissen Sie, liebe Zuhörer, schon lange. Warum das so ist, dass wissen immer noch relativ Wenige. Ich möchte es Ihnen gerne erklären. Unser Körper und somit auch unser Gehirn funktionieren noch so, wie vor 100.000 Jahren. Wir Menschen wissen heute zwar viel mehr, als der Steinzeitmensch, aber die entscheidenden Grundfunktionen unseres Körpers haben sich evolutionär nicht ein bisschen weiterentwickelt. Evolution benötigt viel Zeit. Änderungen finden schleichend verteilt über hunderttausende von Jahren statt. Der Fisch hat sich ja auch nicht mal eben so entschieden an Land zu gehen und einfach von Kiemen- auf Lungenatmung umzusteigen. Um Stress zu verstehen sollten wir uns mal den Steinzeitmenschen und wie er gelebt hat näher anschauen. In meiner Vorstellung hatte der Steinzeitmensch zwar kein bequemes Leben, so wie wir bequem definieren. Aber Hektik kannte er sicherlich nicht in dem Ausmaß wie wir modernen Menschen. In welchen Situationen hatte der Steinzeitmensch überhaupt mal Stress? Denken Sie bitte kurz nach. Ein Mensch, der den ganzen Tag nichts anderes zu tun hat, als auf der faulen Haut rumzuliegen, manchmal dem Vermehrungstrieb nachgeht, sich Gedanken um das nächste Essen macht, sich um eine neue Behausung kümmert und………, tja und was sonst noch? Eigentlich nicht mehr viel, im Vergleich zu uns. Er kannte Stress nur in Situationen, in denen es um Leib und Leben ging. Wenn er auf der Jagd war, oder von anderen Klans, oder dem berühmten Säbelzahntiger angegriffen wurde. Sonst definitiv nie. Im Laufe der Evolution hat sich der menschliche Körper darauf eingestellt auf bedrohliche Situationen immer gleich zu reagieren. Die Vorbereitung auf Kampf, oder Flucht. Alles im Körper, was dem Kampf, oder der Flucht dient, wird aktiviert, alles was dem im Weg steht wird abgeschaltet, oder reduziert. Die Verdauung wird eingestellt und das Immunsystem wird heruntergefahren. Weil, wofür benötige ich das Alles noch, wenn ich tot bin? Der Blutgerinnungsfaktor wird hochgefahren. Das könnte helfen bei einer möglichen Verletzung nicht zu verbluten. Der Blutdruck steigt, um alle Muskeln maximal mit Blut zu versorgen. Und auf geht es zum Kampf! Anschließend, sofern der Steinzeitmensch überlebt hat, regulierte sich der Körper wieder auf Normal zurück. Für den Steinzeitmenschen wirklich praktisch, aber für uns moderne Menschen? Wann haben Sie das letzte Mal mit einem Säbelzahntiger gekämpft? Scherz bei Seite. Wenn Sie dauernd im Stress sind fährt Ihr Immunsystem langfristig runter und die Erkrankungsgefahr wächst. Wenn Sie dauernd im Stress sind ist Ihr Blutdruck permanent zu hoch, mit katastrophalen Folgen. Wenn Sie dauernd im Stress sind, ist Ihre Verdauung eingeschränkt. Wenn Sie dann noch viel Kaffee trinken, dürfen Sie sich nicht über Magenprobleme beschweren. Wenn Sie trotz Stress normal weiteressen, kommen dann auch noch Völlegefühl und Darmprobleme, bis hin zu chronischen Erkrankungen hinzu. Wir können viel dagegen tun. Ärzte empfehlen viel körperliche Bewegung zum Abbau von Stresshormonen und zur Stabilisierung des vegetativen Nervensystems. Quasi der neuzeitliche Kampf mit dem Säbelzahntiger. Das hilft definitiv. Auch für die psychische Gesundheit. Alles Tipps zum Umgang mit Stress, nachdem er entstanden ist. Es gibt aber Methoden erst gar nicht so viel Stress entstehen zu lassen. Das halte ich für viel wichtiger. Und da sind wir schon bei dem Wort, auf das ich die ganze Zeit hinauswollte: „Wichtig“. Für den Steinzeitmenschen gab es im Moment der Gefahr nichts Wichtigeres, als zu kämpfen, oder abzuhauen. Was ist für Sie Wichtig? So wichtig, dass es Sie in Stress versetzt? Genau hier beginnt das Problem. Wir erkennen im Alltag nicht mehr den Unterschied zwischen wichtig und dringend. Das ist für uns das Gleiche. Das hat weitreichende Folgen für unseren Körper. Für unser steinzeitliches Gehirn ist nämlich alles, was mit Zeitdruck verbunden ist, was wir also für dringend halten, lebensbedrohlich. Daher reguliert es in jeder Situation, in der wir es eilig haben, in der der Kunde dringend auf die Reklamationsbearbeitung wartet, der Mitarbeiter dringend eine Entscheidung von uns fordert, das Projekt zu scheitern droht und wir dringend eine Lösung benötigen, die E-Mails, die noch dringend beantwortet werden müssen, der Schreibtisch der noch dringend vor dem Urlaub aufgeräumt werden muss, die Präsentation, die noch dringend fertiggestellt werden muss, der Bericht, auf den Andere schon dringend warten, usw., usw.. Alles was dringend ist, also mit Zeitdruck zu tun hat, wird von unserem steinzeitlichen Gehirn als Lebensgefahr gedeutet und sorgt für die notwendigen Vorbereitungen des Körpers für Angriff, oder Flucht. Wie könnte ein Weg aussehen, der zu weniger dringenden Tätigkeiten führt und somit zu deutlich weniger Stress? Ein solcher Weg ist sicherlich individuell sehr unterschiedlich für jeden meiner Zuhörer. Aber es gibt Möglichkeiten über die Sie nachdenken können, um eine für Sie passende Lösung zu finden. Wenn Sie sich zukünftig mehr auf die wichtigen Dinge konzentrieren, im Verhältnis deutlich mehr Zeit für die wichtigen Dinge nehmen, dann wird es automatisch weniger dringende Situationen geben. Je mehr Sie sich Zeit für Vorbereitung, Vorbeugung und Planung nehmen, desto weniger werden Sie in Krisen geraten. Wenn Sie sich über Ihre wichtigsten Werte bewusstwürden, könnten Sie Ihr Umfeld und Ihre Arbeit besser an diesen Werten ausrichten und daher weniger gegen sie verstoßen. Wenn Ihr wichtigster Wert zum Beispiel „Vertrauen“ ist und in Ihrem privaten, oder beruflichen Umfeld wird gelogen und betrogen, dann sollten Sie dieses Umfeld unbedingt verlassen. Ihre Werte können Sie nicht ändern, Ihr Umfeld schon. Wenn Sie sich intensiver um Ihre Beziehungen zu Ihren Mitmenschen kümmern, also Beziehungsarbeit leisten, dann werden Sie mehr Erfolg im zwischenmenschlichen Bereich haben und weniger Stress mit Partnern, Kindern, oder Mitarbeitern. Wenn Sie sich wirklich mal erholen, abschalten, Urlaub machen, das Wochenende genießen, anstatt zu arbeiten, werden Sie bessere Entscheidungen treffen und damit viel Zeit für die Folgen von Fehlentscheidungen sparen. Wenn Sie jetzt denken „das klingt alles logisch“, oder „das weiß ich doch schon lange, aber es ist nicht so leicht es umzusetzen“, weil „ich habe doch keine Zeit“, dann erzähle ich Ihnen eine Geschichte, die mir neulich passiert ist. Ich ging im Wald spazieren und hörte eine Motorsäge in einiger Entfernung. Als ich mich dem Geräusch näherte, sah ich einen Forstarbeiter, wie er mit seiner Motorsäge einen Baum fällen wollte. Vielmehr, er versuchte einen Baum zu fällen. Ich blieb stehen und sah mir das Schauspiel genauer an. Der Mann schwitze fürchterlich in seiner Schutzausrüstung und unter dem Helm. Er drückte sich mit voller Kraft gegen seine Motorsäge, aber es kamen kaum Holzspäne heraus. Seine Kette war stumpf. Als er mich bemerkte stoppte er kurz die Arbeit und fragte mich, warum ich denn da so blöd rumstehen würde. Er war sichtlich gestresst. Ich sagte Ihm: „Guter Mann, ich bin ja kein Profi, aber in meinen Augen ist Ihre Kette stumpf.“ Er erwiderte „Ich weiß. Ich habe aber keine Zeit die Kette zu schärfen, ich muss diesen verdammten Baum fällen.“ Und fing wieder an zu sägen. Wann fangen Sie damit an die Kette zu schärfen, um am Ende weniger Stress zu haben? Und noch etwas. Als Führungskraft sollten Sie sich bitte auch bewusst machen, dass jede Form von Zeitdruck, den Sie auf Ihre Mitarbeiter ausüben, von diesen als Lebensbedrohung gedeutet werden. Die Folgen kennen Sie ja nun bereits. Bleiben Sie fokussiert! Ich freue mich über Ihre Bewertung und Empfehlung

Was soll heute Abend anders sein als jetzt?Links Ich freue mich über Ihre Bewertung und Empfehlung:https://www.provenexpert.com/de-de/thomas-krings-game-changer/ [https://www.provenexpert.com/de-de/thomas-krings-game-changer/] ShowNotes Nur dann kommen Sie aus dem elenden Automatikmodus raus, in dem die Mehrheit der Menschen, nicht nur der Führungskräfte, funktionieren. Was soll heute Abend anders sein, als jetzt? Dabei geht es mir nicht um konkrete Ziele, die Sie morgens nach der SMART-Formel noch im Halbschlaf formulieren sollen. Es geht mir um das Bewusstsein, an diesem neuen Tag etwas bewegen und erreichen zu wollen. Wenn sie sich nicht darauf konzentrieren, was heute Abend anders sein soll als jetzt, dann verhalten Sie sich wie ein Zombie, ein Untoter, so wie die Mehrheit der Menschen über 45 Jahren. Dann sitzen Sie vielleicht irgendwann einmal bei einem Coach, Psychotherapeuten oder einer Freundin, einem Freund und beklagen sich darüber, wie schlecht Ihr Leben bisher gelaufen ist, oder wie wenig Sie bisher im Leben erreicht haben, oder was hätte alles anders laufen sollen, oder, oder, oder. Wie komme ich eigentlich darauf, zu behaupten, dass viele Menschen ab 45 Lebensjahren zu Zombies mutieren? Zum einen kann das jeder in seinem Umfeld selbst beobachten. Schauen Sie sich doch bitte mal um. Die Mehrheit In Ihrem Umfeld hat in diesem Alter keine Pläne mehr, außer der nächsten Urlaubsreise. Die Familie ist gegründet und aus dem Gröbsten raus, oder der Wohnsitz, ob Eigentum, oder gemietet ist für den Rest des Lebens festgelegt. Die Karriere kommt ins Stocken, oder es gibt auch kein Interesse mehr sich weiter zu entwickeln. Lieber wird sich so langsam auf die Rente vorbereitet. Ja, ich gebe zu das hört sich sehr schwarz-weiß an, aber meine Meinung kommt nicht nur durch meine eigenen Beobachtungen. Ich habe vor ein paar Jahren eine kleine Broschüre des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg in einem Seminarhotel gefunden, in der es genau darum ging. Dort war folgendes sehr anschaulich illustriert und zu lesen: „Mit 11,8 Monaten lernen wir laufen.-Uns hält nichts mehr auf.“ „Mit 19,3 Jahren treten wir ins Berufsleben ein.- Wir haben Großes vor.“ „Mit 21,7 Jahren ziehen wir in unsere erste eigene Wohnung. – Eine neue Freiheit lässt uns wachsen.“ „Mit 27,3 Jahren werden wir zur Familie- Nie war Verantwortung schöner.“ „Mit 30,5 Jahren bilden wir uns erstmals beruflich weiter.-Wir stellen uns neuen Herausforderungen.“ Jeder Satz war auf einer separaten Seite, unter einem dazu passenden Foto, gedruckt. Und dann kam eine neue Seite in der Broschüre, diesmal ohne ein Foto. Dieser Platz war leer und darunter stand: „Mit 45 Jahren liegen noch 16,1 Berufsjahre vor uns.- Viel Zeit, um weiter über uns hinauszuwachsen.“ Genau darum geht es. Raus aus dem Automatikmodus, rein in die bewusste Veränderung. Gerade Sie als Führungskraft haben sogar eine Verpflichtung zur Entwicklung von Ihnen und Ihren Mitarbeitern. Also, was soll heute, oder morgen, ich weiß ja nicht zu welcher Uhrzeit Sie diese Episode hören, anders sein, als sonst? Wie wäre es damit: Da der Titel dieser Episode „Sind Sie als Führungskraft wirksam?“ heißt, möchte ich Ihnen ein paar konkrete Tipps zu mehr Wirksamkeit geben. Vielleicht ist etwas dabei, was Sie heute anders machen können, als bisher. Setzen Sie doch heute mal deutliche, für jeden Ihrer Mitarbeiter erkennbare Duftmarken. Ja, Sie haben richtig gehört. Ich meine genau das, Duftmarken. Wenn Sie das letzte Mal mit einem Mitarbeiter, oder Ihrem Team gesprochen haben, war anschließend etwas anders? Haben Sie bei dem, was Sie gesagt, oder getan haben, eine bleibende Erinnerung zurückgelassen, oder ein nachwirkendes Gefühl, welches die Mitarbeiter zum besseren Handeln, oder zum Nachdenken gebracht hat. Damit meine ich nicht Machtspielchen, sondern Handlungen, die für einen Unterschied sorgen. Einen Unterschied, den nur Sie erzeugen können. Es darf nicht egal sein, ob Sie Ihr Team führen, oder irgendjemand sonst. Dazu gehört zunächst einmal, dass Sie präsent sind. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Dennoch beobachte ich immer wieder Führungskräfte, die sich lieber in Ihren Büros verstecken, anstatt sich bei Ihren Mitarbeitern blicken zu lassen. Außerdem müssen Sie klar in Ihrer Ansprache sein. Kurz und prägnant. Bringen Sie die Dinge auf den Punkt. Eiern Sie nicht herum. Fordern Sie von Ihren Mitarbeitern die Erreichung der vereinbarten Ziele. Stellen Sie klare Spielregeln für das Team und jedes einzelne Teammitglied auf und kontrollieren sie die Einhaltung dieser. Wer sein Ziel nicht erreicht und/oder sich nicht an die Spielregeln hält, wird zeitnah zu einem Einzel-, oder Teamgespräch gebeten. Winken Sie Fehlleistung oder Nichteinhaltung von Absprachen nicht einfach durch. Seien Sie sehr konsequent darin. Seien Sie selbst sehr verbindlich und fordern Sie Ihre Mannschaft zu extremer Verbindlichkeit auf. Kein Konjunktiv „wir, könnten, sollten, würden, …“ sondern „wir machen, tun, lassen…“. „Wer macht was bis wann“- fertig. Das klingt alles vielleicht sehr hart. Es hat aber nichts mit Härte zu tun. Entscheidend ist dabei, wertschätzend und respektvoll zu kommunizieren. Sich niemals „unter der Gürtellinie“ aufhalten. Die Würde des Mitarbeiters nie mit Füßen treten. Dann sollte nichts schiefgehen. Und bitte denken Sie immer daran ein gutes zu Vorbild sein. Sie können niemals von Ihren Mitarbeitern ein Verhalten fordern, dass Sie selbst nicht bereit, oder in der Lage sind vorzuleben. Bleiben Sie fokussiert! Ich freue mich über Ihre Bewertung und Empfehlung

Interview mit Wirtschaftsprofilerin Suzanne Grieger-LangerLinks Link zum Perfomance-Check von Suzanne Grieger-Langer:https://profilersuzanne.com/performance/ [https://profilersuzanne.com/performance/] Ich freue mich über Ihre Bewertung und Empfehlung:https://www.provenexpert.com/de-de/thomas-krings-game-changer/ [https://www.provenexpert.com/de-de/thomas-krings-game-changer/] ShowNotes In diesem Interview spricht Thomas Krings mit Suzanne Grieger-Langer über Ihre Meinung und Erfahrung als Wirtschaftsprofilerin zu den Themen: * Welche Eigenschaften braucht ein Mensch um eine erfolgreiche Führungskraft zu sein? * Werden besondere Eigenschaften benötigt, um in einem Unternehmen an der Spitze erfolgreich zu sein? * Ist es eine Voraussetzung ein Psychopath zu sein, um an der Spitze eines Konzerns bestehen zu können? * Welche Möglichkeiten haben Personalentscheider bei Einstellungsgesprächen die „Blender“ zu erkennen? * Was ist beim Umgang mit Macht zu beachten? * Wie wichtig ist Empathie für den Erfolg von Führungskräften? * Wird der Charakter von Menschen im Laufe einer Führungskarriere verdorben? * Sollte eine Führungspersönlichkeit in jedem Fall authentisch bleiben, oder ist das eher hinderlich für eine Karriere? * „Menschengerechte Führung“, ist das wichtig um erfolgreich zu sein? Bleiben Sie fokussiert! Ich freue mich über Ihre Bewertung und Empfehlung

Die Konzentration auf die Saat ist wichtiger als permanet an die Ernte zu denken.Links Ich freue mich über Ihre Bewertung und Empfehlung:https://www.provenexpert.com/de-de/thomas-krings-game-changer/ [https://www.provenexpert.com/de-de/thomas-krings-game-changer/] ShowNotes Gehören Sie auch zu den Führungskräften, die täglich getrieben werden von Zielvorgaben, KPIs, ZDFs, oder wie auch immer die Kennzahlen in Ihrem Unternehmen genannt werden? Sie wären keine Ausnahme. Ich kenne kaum Führungskräfte, die sich nicht dauernd damit auseinandersetzen dürfen, oder müssen. Wie die Mohrrübe, die dem Esel vor die Nase gehalten wird, um sich immer schön weiter nach vorne zu bewegen. Am Monatsende, oder Geschäftsjahresende findet dann der große Vergleich statt. Soll-Ist und warum passt es, oder eben nicht. Was kann jetzt geändert werden, um die Zahlen im kommenden Turnus passender zu erreichen. Was haben wir falsch gemacht, was richtig? Wer ist schuld daran, wenn das Ist zu weit negativ vom Soll abweicht. Sie als Führungskraft, der Markt, der Kunde, die Preise, die Digitalisierung, das Wetter, die Globalisierung, oder was sonst noch? Es gibt sicherlich nachvollziehbare Gründe, warum es dann so ist, wie es ist. Vielleicht gibt es auch keine Erklärung. Das wäre der schlechteste Fall. Auf jeden Fall beginnt jetzt wieder operative Hektik im Management, wenn die Zahlen nicht stimmen. Kennen Sie das so, oder ist es bei Ihnen ganz anders? Wie auch immer, Eines haben Sie sicherlich nicht bedacht. Die Dinge mal von einer ganz anderen Seite zu betrachten. Mal nicht immer nur die Ernte zu planen, um den landwirtschaftlichen Sprachgebrauch zu nutzen. Konzentrieren Sie sich doch mal zukünftig zunächst auf die Saat. Bedenken Sie doch mal, was können Sie als Unternehmensleiter, Führungskraft, oder Manager wirklich beeinflussen? Etwas was Sie ausnahmslos alleine in der Hand haben, wo keine Fremdeinflüsse eine Rolle spielen. Also wirklich Dinge, die losgelöst sind vom Markt, der Digitalisierung, dem Klimawandel oder sonst welchen Faktoren, auf die Sie keinerlei Einfluss haben. Es ist ausschließlich die Saat. Was meine ich damit? Das will ich Ihnen gerne ausführlich erklären. Stellen Sie sich doch bitte mal einen Landwirt vor. Was kann der tun, damit seine Ernte perfekt wird. Genauer gesagt, was kann der nur tun, damit er eine Chance auf eine super Ernte hat? Eine Garantie hat der nämlich auch nicht, genauso wenig wie Sie. Daher konzentriert er sich auf den Anfang des Prozesses und nicht auf das Ende. Zunächst beschafft sich der Landwirt genetisch einwandfreies Saatgut. Nur so hat er den Ansatz einer Chance auf eine tolle Ernte. Wenn er am Saatgut spart, wird sein Ertrag garantiert schlechter sein, egal wie es mit seiner Arbeit weiter geht. Was hat das mit Ihnen als Führungskraft zu tun. Auch Sie benötigen die richtige Saat. Damit meine ich die richtigen Mitarbeiter. Was ich mit „richtigen Mitarbeitern“ meine, habe ich bereits in meiner Episode „Haben Sie die richtigen Mitarbeiter?“ erklärt. Ich meine damit die Mitarbeiter, mit der richtigen Einstellung zur Arbeit, zum Unternehmen, zu Ihnen als Führungskraft. Mitarbeiter mit der falschen Einstellung sind wie Saatgut, das nur zum Teil, oder gar nicht keimfähig ist. Da können Sie machen was Sie wollen, mit viel TamTam und Motivationskompetenzen, da wird Nix draus. Also, Sie brauchen für eine gute Ernte auf jeden Fall super Leute. Was können wir jetzt vom Landwirt weiter lernen? Er schaut sich nun seinen Acker an. „Ist der Boden gut genug, für meine Saat? Ist die Zusammensetzung des Erdreichs günstig? Ist der Boden dauernd nass, oder dauernd trocken?“, usw. Jetzt beginnt er mit der Vorbereitung des Ackers. Er pflügt, lässt Luft an den Boden. Er düngt und sprüht was das Zeug hält. Er tut alles, was in seiner Macht steht perfekte Rahmenbedingungen zu schaffen, damit seine Saat einen guten Start ins Leben hat. Er weiß, wenn er das nicht tut, wird seine Saat erst gar nicht anfangen zu keimen, geschweige denn das Licht der Welt erblicken. Mehr kann er tatsächlich zu diesem Zeitpunkt nicht tun. Was lernen Sie als Führungskräfte daraus? Wenn Sie die richtigen Leute haben, müssen Sie sich um die perfekten Rahmenbedingungen kümmern, damit Ihre Saat auch aufgeht. Dazu gehört ein menschengerechter Umgang mit Ihren Mitarbeitern, fordern, fördern, loben und konstruktiv kritisieren. Den Mitarbeiter entwickeln, seine Stärken stärken und ihm, oder ihr ein verlässlicher Ansprechpartner sein. Mehr dazu in meiner eben genannten, älteren Episode. Und was Sie jetzt noch unbedingt benötigen, genauso wie der Landwirt, Sie brauchen Geduld. „Gras wächst auch nicht schneller, wenn Sie daran ziehen!“. Der Landwirt kann die Entwicklung seines Saatguts hin zu einer hervorragenden Frucht auch nur sehr bedingt bis gar nicht beschleunigen. Er kann darauf achten, dass die Saat und später der Keimling genügend Wasser bekommt, das der Sturm ihm nicht so zusetzt, dass das Ungeziefer und Unkraut ihm nicht den Gar aus macht. Mehr kann er nicht tun. Genau darauf müssen auch Sie sich konzentrieren. Die Rahmenbedingungen sind es, die in Ihrem Verantwortungsbereich durch Sie alleine zu verantworten und zu gestalten sind. Mehr können Sie einfach nicht machen. Den Weg zum Ziel müssen Ihre Leute alleine gehen. So wie der Keimling sich alleine durch den Boden quälen und den Witterungsverhältnissen standhalten muss. Aber Sie sind immer da, um dafür zu sorgen, dass die Rahmenbedingungen für Ihre Leute zu einem gesunden Wachstum führen können. Dann und nur dann haben Sie überhaupt den Ansatz einer Chance auf perfekte Ergebnisse. Und nicht, weil Sie sich permanent auf die Ernte konzentrieren. Zum Stichwort „Saat“ fällt mir gerade noch etwas ein. Zum „Saatgut“ gehören auch Talente. Haben Sie Talente in Ihrem Verantwortungsbereich? Was machen Sie mit diesen? Entwickeln Sie die entsprechend, oder behandeln Sie sie so, wie alle anderen. Haben Sie in Ihrem Unternehmen ein Talentmanagement zur zentralen Steuerung und Förderung von Talenten. Was Sie auf keinen Fall tun dürfen ist, Talente zu unterdrücken, sie daran zu hindern sich zu entwickeln. Nach dem Motto „Oh je, wenn der gefördert wird, dann verliere ich ihn aus meiner Abteilung, oder noch schlimmer, der sägt dann an meinem Stuhl.“ Wenn Sie sich so verhalten, garantiere ich Ihnen werden Sie dieses Talent verlieren. Nicht nur für Ihren Verantwortungsbereich, sondern für das Unternehmen. Der Wettbewerber freut sich. Das darf gerade in Zeiten des Mangels an guten Leuten, auf keinen Fall passieren. Wenn Sie die Talente nicht in Ihrem Bereich einsetzen können, dann vermitteln Sie diese unbedingt innerhalb des Unternehmens. Andere Abteilungen werden es Ihnen danken. Und noch etwas. Einmal säen reicht übrigens nicht. Sie müssen permanent säen. Die Zeiten ändern sich so dramatisch schnell, dass Sie immer wieder darauf achten müssen, ob Ihre Saat überhaupt noch den Erfordernissen des Marktes entspricht. Ein Beispiel, auf das ich immer wieder bei meinen Kunden stoße. Herr Müller ist ein langjähriger Mitarbeiter, ein sehr langjähriger Mitarbeiter. 28 Jahre hält er dem Unternehmen die Treue. 28 Jahre hat er immer das Gleiche gemacht, nix dazu gelernt. Das ging auch gut, bis jetzt. Durch Digitalisierung, Rationalisierung, Modernisierung, wird er nicht mehr an dem Arbeitsplatz gebraucht, an dem er 28 Jahre seinen Dienst tat. Was nun? Kündigen geht nicht. Er ist zulange dabei. Dumm gelaufen. Besonders dumm, wenn Sie nicht nur einen Herrn Müller haben, sondern ganze Abteilungen mit langgedienten Mitarbeitern, die demnächst wegfallen. Es gäbe ja vielleicht noch Arbeit für Herrn Müller in einer anderen Abteilung. Dazu müssten Sie ihn aber weiterbilden. Jetzt kommen wir zum nächsten Problem. Herr Müller hat 28 Jahre lang keine Schulbank mehr gedrückt, kein Seminar besucht, er hat schlichtweg das Lernen verlernt. Da das extrem weit aus seiner Komfortzone ist, weigert sich Herr Müller sich einer Bildungsmaßnahme anzuschließen. Und jetzt? Damit es nicht so weit kommt, müssen Sie Ihre Mitarbeiter permanent weiterentwickeln und lernfähig halten. Lernen kann man wieder lernen. Die Neurowissenschaft hat uns bewiesen, dass unser Gehirn unendlich plastizit ist, d.h. lebenslanges Lernen funktioniert. Auch das ist eine Form von regelmäßigem Säen. Und was können Sie tun, wenn es für Herr Müller bereits zu spät ist. Wenn er einfach keinen Bock auf Weiterbildung hat und die Verrentung ist noch Jahre entfernt? Das ist leider nicht einfach und pauschal zu beantworten. In solchen Fällen sollten Sie mich kontaktieren, damit wir geneinsam eine Lösung finden können. Ich hoffe es ist mir gelungen Ihnen aufzuzeigen, wie immens wichtig es ist, dass Sie sich zukünftig mehr auf die Saat konzentrieren und weniger auf die Ernte. Die kommt dann fast von alleine. Bleiben Sie fokussiert! Ich freue mich über Ihre Bewertung und Empfehlung

Ein Interview mit Andrea GruddaLinksIch freue mich über Ihre Bewertung und Empfehlung:https://www.provenexpert.com/de-de/thomas-krings-game-changer/ [https://www.provenexpert.com/de-de/thomas-krings-game-changer/] ShownotesEin Interview mit Andrea Grudda. Die Welt dreht sich immer schneller, zumindest haben viele Menschen diesen Eindruck. Worauf müssen sich Führungskräfte einstellen, worauf müssen Sie achten, was ist entscheidend für eine erfolgreiche Arbeit als Führungskraft? Wie wird sich künstliche Intelligenz auf die Führungsarbeit von morgen auswirken? Oder ist morgen bereits heute? Bleiben Sie fokussiert! Ich freue mich über Ihre Bewertung und Empfehlung

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