GANZSCHÖNLAUT

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Acerca de GANZSCHÖNLAUT

Die Welt ist in Aufruhr! Doch Aktivist:innen geben Hoffnung. GANZSCHÖNLAUT – der Veto Podcast mit Ninia LaGrande und Stephan Anpalagan. Wir stellen Menschen vor, die für Veränderung etwas riskieren. Alle zwei Wochen neu.

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55 episodios
episode Das war GANZSCHÖNLAUT (Abschied mit Ninia LaGrande und Stephan Anpalagan) artwork
Das war GANZSCHÖNLAUT (Abschied mit Ninia LaGrande und Stephan Anpalagan)

Hä, ist das Jahr denn schon wieder rum? Oder warum sind Ninia und Stephan in dieser Folge zu zweit am Start? Das Jahresende jedenfalls liegt noch in weiter Ferne, aber wir haben euch etwas Wichtiges mitzuteilen: Denn unseren Podcast wird es – zumindest in seiner jetzigen Form – nicht mehr geben. Wir machen Schluss und das ist die (vorerst) letzte Folge. Und mit euch gemeinsam schauen unsere beiden Hosts auf die letzten zweieinhalb Jahre GANZSCHÖNLAUT. Es wird nostalgisch, schwärmerisch, wertschätzend und auch ein bisschen meta! Zwischen Anekdoten über Fortbildungsveranstaltungen an Polizeihochschulen und Dingen, die Ninia und Stephan der Redaktion schon immer mal sagen wollten, sprechen unsere und eure Hosts auch über ernste Themen: Warum wird es immer schwieriger, Menschen mit einem Podcast zu erreichen? Wie viele Gäste aus dem Osten hatten wir da – und sind das jetzt viele oder wenige? Und wie unterscheidet sich Veto von Schnappi, dem kleinen Krokodil? Doch auch in der (vorerst) letzten Folge GANZSCHÖNLAUT geht es vor allem um all die wunderbaren und mutigen Menschen, die wir zu Gast hatten. „Ich habe es immer als Freude, Privileg und Ehre verstanden, hier vors Mikro zu treten und diese krassen Leute zu hören“, fasst Stephan zusammen. Freut euch auf eine ganz besondere Folge und schwelgt zusammen mit Ninia und Stephan in inspirierenden Erinnerungen. Grüße gehen raus an alle, die Tag für Tag GANZSCHÖNLAUT sind und es weiterhin bleiben. Mic Drop <3 TRANSPARENZ In der Schnellfragerunde verrät Ninia, was ihr Lieblingspodcast ist – natürlich True Crime: In Verbrechen der Vergangenheit [https://www.geo.de/wissen/verbrechen-der-vergangenheit---der-geo-epoche-podcast-30180010.html] berichtet Sprecher Peter Kaempfe von wahren Kriminalgeschichten. Außerdem müssen Ninia und Stephan anhand kurzer Ausschnitte erraten, um welche Folge GANZSCHÖNLAUT es sich handelt. Hier sind die Antworten und auch die passenden Links: Kübra Sekin [https://vetomagazin.podigee.io/42-kubra-sekin] Gianni Jovanovic [https://vetomagazin.podigee.io/5-gianni-jovanovic] Ruben Neugebauer [https://vetomagazin.podigee.io/28-ruben-neugebauer] Helena Steinhaus [https://vetomagazin.podigee.io/21-helena-steinhaus] Melina Borčak [https://vetomagazin.podigee.io/12-melina-borcak] Burak Yilmaz [https://vetomagazin.podigee.io/41-burak-yilmaz] Die Folge mit Ninia LaGrande und Stephan Anpalagan wurde am 12.06.2025 aufgezeichnet. URHEBERRECHT Im Intro des Podcasts zitieren wir: Enissa Amani, aus: „Rebels. Ich rebelliere also bin ich“; Folge 2: „Die Macht der Comedy“ vom 13. Dezember 2022, ARD Kultur, Timecode: 00:11:26 Anja Reschke, aus: „Panorama“, Beitrag „Mein Nachbar ist Nazi“ vom 1. Juli 2022, NDR, Timecode: 00:00:05 Disarstar, aus: „Rebels. Ich rebelliere also bin ich“; Folge 1: „Die Macht der Musik“ vom 13. Dezember 2022, ARD Kultur, Timecode: 00:01:45 DANKSAGUNG Redaktion: Ruth Klages und Jasper von Römer; Hosts: Ninia LaGrande und Stephan Anpalagan; Produktion: Benjamin Jenak; Artwork: Karla Schröder; Sprecherin: Leni Leßmann FINANZIERUNG Veto wird anteilig gefördert von der GLS Treuhand und vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

17 jun 2025 - 49 min
episode Rosemarie und Omas gegen Rechts artwork
Rosemarie und Omas gegen Rechts

„Unpolitisch war ich nie, vielleicht war ich nur nie so mutig wie jetzt.“ Seit fünf Jahren schon gehört Rosemarie zu den Omas gegen Rechts in Halle (Saale). Ihren vollen Namen behält sie aus Sicherheitsgründen lieber für sich. Rosemarie widmet ihr Engagement der Demokratie [https://veto-mag.de] und dem ständigen Erinnern. Wenn sie bei sich Zuhause Besuch empfängt, gehöre es zwingend dazu, anderen die Synagoge zu zeigen, auf die 2019 ein rechtsextremer Anschlag verübt wurde. „Die größte feministische Bewegung unserer Zeit“, so wurden die Omas gegen Rechts [https://www.omas-gegen-rechts.org] schon bezeichnet. In Österreich gegründet, zählen die vielen Ortsgruppen heute über 30 000 Mitglieder. Rosemarie beschreibt, wie das Netzwerk gesellschaftliche Zuschreibungen aushebelt, die suggerieren sollen, dass alte Frauen unpolitisch seien. Die Arbeit als Psychiaterin lege ihrem Aktivismus manchmal Steine in den Weg. Doch der Job gebe auch Hoffnung, sagt Rosemarie: „Weil ich daran glaube, dass sich jeder Mensch ändern kann.“ Und sie verrät, wie sie mit Omas aus anderen Städten und jüngeren Gruppen vernetzt ist und was ihr Sorgen bereitet: „Mir zittert das Herz, wenn ich darüber nachdenke, dass die AfD die Mehrheit holen könnte.“ Im Gespräch mit Host Stephan Anpalagan erzählt Rosemarie, warum ihre Mutter und Nelson Mandela ihre politischen Vorbilder sind. Sie spricht von einem geplanten Boykott der Tech-Milliardäre und anderen Themen, bei denen unter den Omas auch mal Uneinigkeit herrscht. Und sie berichtet davon, wie sie nach 20 Jahren im Ausland in ein geeintes, aber völlig verändertes Deutschland zurückkehrte – und warum sie damals unbedingt in den Osten wollte. TRANSPARENZ Rosemarie spricht von Lesungen, die die Omas gegen Rechts Halle [https://www.omasgegenrechtshalle.de/] organisieren. Der Roman „Unsere Töchter die Nazinen“ von Hermynia Zur Mühlen betrachtet die weibliche Haltung im Aufschwung des Nationalsozialismus. Rosemarie erkennt Parallelen zur Gegenwart. Sie erwähnt außerdem die rechtsextremen Anschläge in Halle [https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/316638/der-anschlag-von-halle/] und Hanau [https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/505333/19-februar-2020-anschlag-in-hanau/]. Aktivistische Gruppen, die sie benennt, sind das Klimabündnis Halle Zero [https://hallezero.de/], das Zivilcourage-Bündnis Halle gegen Rechts [https://halle-gegen-rechts.de/] und das Bauwagenprojekt [https://www.kirche-silberhoehe.de/bauwagen/] in Halle-Silberhöhe. Sie ruft auch dazu auf, Obdachlosenarbeit zu unterstützen. Die Folge mit Rosemarie wurde am 23.05.2025 aufgezeichnet. URHEBERRECHT Im Intro des Podcasts zitieren wir: Enissa Amani, aus: „Rebels. Ich rebelliere also bin ich“; Folge 2: „Die Macht der Comedy“ vom 13. Dezember 2022, ARD Kultur, Timecode: 00:11:26 Anja Reschke, aus: „Panorama“, Beitrag „Mein Nachbar ist Nazi“ vom 1. Juli 2022, NDR, Timecode: 00:00:05 Disarstar, aus: „Rebels. Ich rebelliere also bin ich“; Folge 1: „Die Macht der Musik“ vom 13. Dezember 2022, ARD Kultur, Timecode: 00:01:45 DANKSAGUNG Redaktion: Ruth Klages und Jasper von Römer; Hosts: Ninia LaGrande und Stephan Anpalagan; Produktion: Benjamin Jenak; Artwork: Karla Schröder; Sprecherin: Leni Leßmann FINANZIERUNG Veto wird anteilig gefördert von der GLS Treuhand und vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

03 jun 2025 - 56 min
episode Cesy Leonard und Aktionskunst artwork
Cesy Leonard und Aktionskunst

Das Verhältnis zwischen Aktionskunst und Politik nennt Cesy Leonard eine Liebesheirat. Schon als Jugendliche war die Spraydose ihr Ausdrucksmittel im öffentlichen Raum. Später arbeitete sie am Theater, im Film, beim Zentrum für politische Schönheit [https://politicalbeauty.de] und gründete schließlich ihr eigenes Kollektiv: die Radikalen Töchter [https://radikaletoechter.de]. In Workshops geben sie jungen Menschen einen aktionskünstlerischen Werkzeugkasten an die Hand, damit diese ihre Themen in der Öffentlichkeit platzieren können. Cesy Leonard möchte die politischen Herzen der Jugendlichen höher schlagen lassen. Denn sie ist überzeugt: „Das haben wir alle in uns.“ Sie macht damit ein Angebot, das sie sich selbst gewünscht hätte – Erwachsene die sagen: „Du bist wichtig, deine Themen sind wichtig! Sei mutig, dreist und penetrant!“ Im Gespräch mit Ninia LaGrande schwärmt Cesy Leonard von Situationen, in denen Menschen neu zu sich selbst finden. Außerdem geht es um den Zwiespalt zwischen Care-Arbeit und Selbstverwirklichung. Und sie erklärt, warum die AfD in vier Jahren vielleicht wieder unter neun Prozent liegen wird. TRANSPARENZ Cesy Leonard empfiehlt das Buch „Alle_Zeit“ von Teresa Bücker [https://www.ullstein.de/werke/alle-zeit/hardcover/9783550201721] über die ungerechte Verteilung von Zeit zwischen den Geschlechtern. Sie verweist außerdem auf den Instagram-Kanal der Radikalen Töchter [https://www.instagram.com/radikaletoechter/]. Dort bekommen immer wieder auch progressive Initiativen in Ostdeutschland eine Bühne. Die Folge mit Cesy Leonard wurde am 07.05.2025 aufgezeichnet. URHEBERRECHT Im Intro des Podcasts zitieren wir: Enissa Amani, aus: „Rebels. Ich rebelliere also bin ich“; Folge 2: „Die Macht der Comedy“ vom 13. Dezember 2022, ARD Kultur, Timecode: 00:11:26 Anja Reschke, aus: „Panorama“, Beitrag „Mein Nachbar ist Nazi“ vom 1. Juli 2022, NDR, Timecode: 00:00:05 Disarstar, aus: „Rebels. Ich rebelliere also bin ich“; Folge 1: „Die Macht der Musik“ vom 13. Dezember 2022, ARD Kultur, Timecode: 00:01:45 DANKSAGUNG Redaktion: Ruth Klages und Jasper von Römer; Hosts: Ninia LaGrande und Stephan Anpalagan; Produktion: Benjamin Jenak; Artwork: Karla Schröder; Sprecherin: Leni Leßmann FINANZIERUNG Veto wird anteilig gefördert von der GLS Treuhand und vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

20 may 2025 - 1 h 0 min
episode Susanne Siegert und Gedenkarbeit artwork
Susanne Siegert und Gedenkarbeit

Eine „One-Woman-Show aus dem Wohnzimmer“, so nennt Susanne Siegert ihre Aufklärungsarbeit. Auf Social Media [https://www.instagram.com/keine.erinnerungskultur/?hl=de] teilt sie Geschichten von Opfern der NS-Zeit. In ihren detaillierten Recherchen zum KZ-Außenlager Mühldorfer Hart macht sie Einzelschicksale sichtbar und dokumentiert die systematischen Verbrechen des Holocaust mit detektivischer Akribie. Mit ihren Videos bei Instagram und TikTok [https://veto-mag.de/susanne-siegert/] zeigt sie das Ausmaß des Grauens – und zeigt, an welchen Stellen Aufarbeitung nötig ist. „Wir kennen kaum Namen zur Euthanasie oder von queeren Menschen“, die Opfer wurden. Siegert möchte den Blick auf die NS-Zeit deshalb um diverse Perspektiven erweitern, um „different horrors in the same hell“ darzustellen. Denn sie sagt: Deutschland ist eben kein „Erinnerungsweltmeister“. Susanne Siegert fordert, nicht immer dieselben NS-Funktionäre zu beleuchten, sondern sich damit zu beschäftigen, wie sich die breite Gesellschaft an einer nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie beteiligen konnte. Und sie fragt: Wie kann sich Gedenken wandeln? Und welche Rolle spielen Einzelne dabei? Im Gespräch mit Host Ninia LaGrande geht es darum, ob und wie der Holocaust auf Social Media Platz hat und warum Vergleiche zwischen dem Heute und der NS-Zeit schädlich sind. Und Susanne Siegert erklärt, warum sie die Sicht von Politik auf Jugendliche für „delusional“ hält. TRANSPARENZ Für ihre Recherchen nutzt Susanne Siegert meist die frei zugänglichen Arolsen Archives [https://arolsen-archives.org/] und lädt andere dazu sein, sich ebenfalls dort zu informieren. Eine Geschichte, die Susanne Siegert besonders bewegt, ist die von zwei Kindern im KZ-Außenlager Mühldorfer Hart. Stephen Nasser hat auf Zementsäcken Tagebuch geschrieben. Seine Autobiografie heißt „Die Stimme meines Bruders“. [https://www.holocaustliteratur.de/deutsch/Stephen-Nasser-und-Sherry-Rosenthal-Die-Stimme-meines-Bruders-Wie-ein-ungarischer-Junge-den-Holocaust-ueberlebte-eine-wahre-Geschichte/] Ninia LaGrande empfiehlt das ZeitZentrum Zivilcourage [https://www.hannover.de/Kultur-Freizeit/Architektur-Geschichte/Erinnerungskultur/ZeitZentrum-Zivilcourage/Das-ZeitZentrum-Zivilcourage] in Hannover, einen interaktiven Lernort zum Nationalsozialismus. Susanne Siegert und Ninia LaGrande sprechen außerdem über eine Folge des Podcasts „Mord auf Ex“ [https://open.spotify.com/episode/7jykxWOSBfKAsS4DWZ9AF6] über Auschwitz-Arzt Joseph Mengele, bei deren Social-Media-Ausarbeitung Siegert unterstützt hat. Susanne Siegert spricht vom Denkmal [https://www.berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3561926-3558930-sinti-und-roma-denkmal.html] für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma in Berlin, über dessen Schutz wegen dem Bau einer S-Bahn Linie diskutiert [https://www.nd-aktuell.de/artikel/1189400.erinnerungskultur-berlin-partizipationsbeirat-fordert-schutz-fuer-zwei-denkmaeler.html] wird und erzählt von ihrem Buch zum Thema Gedenkarbeit für alle [https://www.piper.de/buecher/gedenken-neu-denken-isbn-978-3-492-06545-0], das im Herbst erscheint. Susanne Siegert fordert dazu auf, mehr jüdischen Creator*innen zu folgen: Rosa Jellinek [https://www.instagram.com/rose_igeaussichten/], Helene Shani Braun [https://www.instagram.com/leni_lafayette/] und Tanya Yael Raab [https://www.instagram.com/oy_jewish_mamma/] Die Folge mit Susanne Siegert wurde am 07.03.2025 aufgezeichnet. URHEBERRECHT Im Intro des Podcasts zitieren wir: Enissa Amani, aus: „Rebels. Ich rebelliere also bin ich“; Folge 2: „Die Macht der Comedy“ vom 13. Dezember 2022, ARD Kultur, Timecode: 00:11:26 Anja Reschke, aus: „Panorama“, Beitrag „Mein Nachbar ist Nazi“ vom 1. Juli 2022, NDR, Timecode: 00:00:05 Disarstar, aus: „Rebels. Ich rebelliere also bin ich“; Folge 1: „Die Macht der Musik“ vom 13. Dezember 2022, ARD Kultur, Timecode: 00:01:45 DANKSAGUNG Redaktion: Ruth Klages und Jasper von Römer; Hosts: Ninia LaGrande und Stephan Anpalagan; Produktion: Benjamin Jenak; Artwork: Karla Schröder; Sprecherin: Leni Leßmann FINANZIERUNG Veto wird anteilig gefördert von der GLS Treuhand und vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

06 may 2025 - 1 h 1 min
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Max Teske und das rechte Klassenzimmer

„Verpisst euch nach Berlin!“ So stand es überall auf Stickern in Brandenburgs Kleinstadt Burg geschrieben. Darüber waren die Gesichter von Max Teske und seiner Kollegin Laura Nickel zu sehen. Nachdem die beiden in einem Brandbrief [https://innn.it/brandbrief] Rechtsextremismus an ihrer Schule problematisierten, wurden sie Opfer einer Hetzkampagne. Weil er lange Haare und bunte Klamotten trägt, ist Max Teske als Jugendlicher in Südbrandenburg früh mit Anfeindungen konfrontiert. „Als ich als Lehrer nach Burg an die Schule kam, habe ich mich in meine eigene Schulzeit zurückversetzt gefühlt“, erinnert sich der Mathe- und Geografielehrer. Neonazi-Parolen, Hitlergrüße im Unterricht und Jugendliche, die sich nicht trauen, alleine auf die Toilette zu gehen – all das wollten Max Teske und seine Kollegin irgendwann nicht mehr länger hinnehmen. Doch nicht nur rechtsextreme Einstellungen unter Kindern und Jugendlichen an der Schule machten den beiden Lehrkräften das Leben schwer. „Einmal mussten wir vor dem gesamten Kollegium erklären, warum wir das gemacht haben. Es gab Lehrkräfte, die gefragt haben, was denn mit ‚den ganzen Linksextremisten‘ ist. Und gemeint waren Leute, die sich so anziehen ‚wie in Berlin‘“, erinnert sich Max Teske. Mit Host Stephan Anpalagan geht er der Frage nach, warum es jungen Neonazis gelingt, als „cool“ zu gelten und wie Verantwortliche im Bildungssystem rechten Ideologien den Nährboden entziehen können. Max Teske erzählt außerdem, wie es auf seiner neuen Schule zugeht – und woher Gewürzgurken eigentlich kommen. TRANSPARENZ Max Teske berichtet vom Bündnis Schule für mehr Demokratie [https://schule-fuer-mehr-demokratie.de/], das er mitgegründet hat. In der Kategorie Werbeanzeige weist er auf ein Hilfetelefon [https://schule-fuer-mehr-demokratie.de/index.php/hilfetelefon] hin, das sich an alle Menschen im Kontext Schule richtet, die rechte, rassistische oder diskriminierende Gewalt erlebt haben. Die Folge mit Max Teske wurde am 01.04.2025 aufgezeichnet. URHEBERRECHT Im Intro des Podcasts zitieren wir: Enissa Amani, aus: „Rebels. Ich rebelliere also bin ich“; Folge 2: „Die Macht der Comedy“ vom 13. Dezember 2022, ARD Kultur, Timecode: 00:11:26 Anja Reschke, aus: „Panorama“, Beitrag „Mein Nachbar ist Nazi“ vom 1. Juli 2022, NDR, Timecode: 00:00:05 Disarstar, aus: „Rebels. Ich rebelliere also bin ich“; Folge 1: „Die Macht der Musik“ vom 13. Dezember 2022, ARD Kultur, Timecode: 00:01:45 DANKSAGUNG Redaktion: Ruth Klages und Jasper von Römer; Hosts: Ninia LaGrande und Stephan Anpalagan; Produktion: Benjamin Jenak; Artwork: Karla Schröder; Sprecherin: Leni Leßmann FINANZIERUNG Veto wird anteilig gefördert von der GLS Treuhand und vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

22 abr 2025 - 53 min
Muy buenos Podcasts , entretenido y con historias educativas y divertidas depende de lo que cada uno busque. Yo lo suelo usar en el trabajo ya que estoy muchas horas y necesito cancelar el ruido de al rededor , Auriculares y a disfrutar ..!!
Muy buenos Podcasts , entretenido y con historias educativas y divertidas depende de lo que cada uno busque. Yo lo suelo usar en el trabajo ya que estoy muchas horas y necesito cancelar el ruido de al rededor , Auriculares y a disfrutar ..!!
Fantástica aplicación. Yo solo uso los podcast. Por un precio módico los tienes variados y cada vez más.
Me encanta la app, concentra los mejores podcast y bueno ya era ora de pagarles a todos estos creadores de contenido
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