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Historias personales y conversaciones
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Acerca de Handelsblatt Green & Energy - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Handelsblatt Green & Energy ist der neue Podcast mit Fakten, Trends und Kontroversen rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende. Gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klima und Energie. Wie kann man den Konkurrenz- und Kostendruck eines globalen Industrieunternehmens mit nachhaltigen Wertschöpfungsketten in Einklang bringen? Und wie stellen sich Wissenschaftler eine Gesellschaft vor, die keine fossilen Rohstoffe mehr verbraucht? Diesen und weiteren Fragen gehen unsere Fachredakteure jeden zweiten Dienstag auf den Grund. Handelsblatt Green & Energy finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen. Jetzt reinhören: Jeden zweiten Dienstag mit den Handelsblatt Redakteur:innen Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt und Michael Scheppe Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker
Die Schwierige Suche nach dem Endlager – Wohin mit dem Atommüll?
Deutschland ist zwar schon seit fast drei Jahren aus der Atomenergie ausgestiegen. Doch Diskussionen gibt es noch immer: Wohin mit dem Atommüll? Gesucht wird ein Ort, in dem die hoch radioaktiven Überreste aus 60 Jahren deutscher Atomstrom-Erzeugung für Zigtausende Jahre sicher deponiert werden können. 2017 hat der Bundestag das Gesetz zur Endlagersuche beschlossen. Seitdem suchen Geologen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) nach einer passenden Stelle. Lisa Seidel, Bereichsleiterin Standortauswahl bei der BGE, erklärt, wie die Suche in Deutschland abläuft. Sie könnte wohl noch bis Mitte des Jahrhunderts andauern. „Unser Ziel ist es, den Standort mit der bestmöglichen Sicherheit zu finden“, sagt Seidel. Im zweiten Teil des Podcasts diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit dem Geologen Tim Vietor. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung der Nagra, so heißt die Genossenschaft, die in der Schweiz für die Standortsuche zuständig ist. Es geht darum, was Deutschland von anderen Ländern lernen kann, und wie sicher ein Endlager tief unter der Erde ist. „100-prozentige Sicherheit bekommen Sie von keinem Wissenschaftler“, sagt Vietor. „Aber wir tun wirklich, wirklich alles, um an diese 100 Prozent nah ranzukommen.“ ---------------------------------------- Ein Hinweis für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital. Mit fundierten Recherchen, starken Meinungen und exklusiven Hintergründen behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsthemen. Dieses Aktionsangebot finden Sie nur bis zum 8. Dezember unter handelsblatt.com/podcast50 [http://www.handelsblatt.com/podcast50]. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Ist die Energiewende zu teuer für unsere Industrie? – Teil 2
Die Zeiten, in denen Klimaschutz mit der Chance auf ein grünes Wirtschaftswunder assoziiert wurde, scheinen vorbei zu sein. Die Transformation der Industrie krankt derzeit am teuren Wasserstoff, die Transformation des Heizungssektors an teuren Wärmepumpen und die Transformation der Energiebranche am teuren Stromnetzausbau. Die Länder in Europa fühlen sich zunehmend überfordert. Sie befürchten, dass die Menschen und Unternehmen die Kosten nicht tragen können, wenn die Vorgaben so strikt bleiben wie bislang geplant – und haben ihre Klimaziele abgeschwächt. Ist das der Weg, um Industrie und Bevölkerung langfristig zu schützen? Nachdem es in Teil 1 des Green-Podcasts zur teuren Energiewende vor zwei Wochen darum ging, wie Deutschlands größter Gaskunde – ein Düngemittelhersteller – mit den Kosten der Energiewende umgeht, spricht in dieser Folge der Umweltminister von Schleswig-Holstein, Tobias Goldschmidt, über seine Vorstellungen von einer erfolgreichen Transformation. Goldschmidt warnt davor, den Forderungen aus der Chemiebranche nachzugeben, den Emissionshandel abzuschaffen, durch den CO₂‑Ausstoß für Unternehmen immer teurer wird: „Die Forderung nach einer Abschaffung des Emissionshandels wäre wirklich die Selbstaufgabe des Planeten.“ Der Minister räumt ein, dass zuletzt zu wenig auf die Kosten der Energiewende geachtet worden sei, betont aber auch die Chancen: „Ich glaube, dass es richtig ist, dass wir das Thema Kosteneffizienz wieder in den Mittelpunkt rücken im Energiesystem.“ Aber: Die Energiewende trage in Schleswig-Holstein auch dazu bei, das Wirtschaftswachstum voranzutreiben. Moderiert von Catiana Krapp Produziert von Johannes Grote ---------------------------------------- Ein Hinweis für alle, die schon länger mit einem Handelsblatt-Abo liebäugeln: Das gibt es jetzt für 12 Monate mit 50 % Rabatt – gedruckt oder digital. Mit fundierten Recherchen, starken Meinungen und exklusiven Hintergründen behalten Sie den Überblick über die wichtigsten Wirtschaftsthemen. Dieses Aktionsangebot finden Sie nur bis zum 8. Dezember unter handelsblatt.com/podcast50 [http://www.handelsblatt.com/podcast50]. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Neuer Podcast: Catching Chris - Auf der Spur des Millionenbetrügers
Ein Mann. Viele Identitäten. Unzählige Opfer und ein mutmaßlicher Millionenschaden. Fast eineinhalb Jahre lang suchen die Handelsblatt-Journalisten Michael Verfürden, Lars-Marten Nagel und Solveig Gode einen der dreistesten Serienbetrüger Deutschlands: ein Mann wie ein Phantom. Er gibt sich mal als Adliger aus, mal als Selfmade-Millionär. Er bricht Frauen das Herz, zerstört Existenzen und bringt Anleger um Millionen. Nichts an ihm ist echt – kein Job, kein Name, kein Gefühl. Wir verfolgen ihn quer durch Deutschland und über drei Ländergrenzen. Die Spuren führen zu Luxusvillen, Golfplätzen und Gerichtssälen – zu Gangsterrappern oder Drogendealern im Darknet. Und so viel können wir schon verraten: Wir werden ihn finden. Hier geht's zum neuen Handelsblatt True-Crime-Podcast: Jetzt reinhören und abonnieren! Handelsblatt [https://www.handelsblatt.com/audio/catching-chris/true-crime-podcast-catching-chris-auf-der-spur-des-millionenbetruegers/100149610.html] Apple [https://podcasts.apple.com/de/podcast/catching-chris-auf-der-spur-des-millionenbetr%C3%BCgers/id1833170115] Spotify [https://open.spotify.com/show/3Aulm10is2H3AFMtEricVr?si=9bc89f54f85f408a&nd=1&dlsi=62196d6ab3dd4814] P.S.: Wir bringen diesen besonderen Fall auch live auf die Bühne, am 20.11. im Bergson Kunstkraftwerk in München. Letzte Tickets gibts hier: Aufgedeckt: Die spektakulärsten Streitfälle der deutschen Wirtschaft - Bergson Aufgedeckt: Die spektakulärsten Streitfälle der deutschen Wirtschaft - Bergson [https://bergson.com/event/aufgedeckt-die-spektakulaersten-streitfaelle-der-deutschen-wirtschaft-2]
Ist die Energiewende zu teuer für unsere Industrie? – Teil 1
Das Thema Klimaschutz wird für viele Unternehmen gerade ernst: Im europäischen Emissionshandel sollen ab 2026 für einige Produkte sogenannte kostenlose Zuteilungen für CO2-Zertifikate auslaufen. Das heißt, dass CO2-Emissionsrechte dann nicht mehr wie bisher staatlich bezuschusst werden. Dagegen gehen jetzt einige Unternehmensvertreter auf die Barrikaden. Am deutlichsten tritt Christian Kullmann, der Chef des Spezialchemiekonzerns Evonik, auf. Er fordert, dass der Emissionshandel komplett abgeschafft wird. In einem Interview sagte Kullmann vor Kurzem: „Die CO2-Gebühr für Europa muss weg.” Aber nicht alle Industrievertreter stimmen zu. Zum Beispiel sagte der Präsident des Verbands der Chemischen Industrie, Markus Steilemann, kürzlich, dass er die „radikale Forderung“ nach einer Abschaffung für falsch hält, und dass „der Emissionshandel einen Bombenjob“ gemacht habe. In den nächsten beiden Folgen von Handelsblatt Green & Energy geht es darum, was die Energiewende und die politisch vorgegebene Transformation für Unternehmen in Deutschland bedeuten. In der ersten Folge ist Christopher Profitlich zu Besuch, Unternehmenssprecher des Düngemittelherstellers SKW Piesteritz. Profitlich sagt: „Wir sind Deutschlands größter Erdgasverbraucher.“ SKW Piesteritz sehe als Unternehmen einfach nur massive Kostensteigerungen und „keine Zahlungsbereitschaft dafür, dass wir klimaneutralere Produkte herstellen.“ Profitlich warnt außerdem davor, dass der Emissionshandel Unternehmen endgültig aus der EU vertreiben könnte: „Wenn Europa dieses CO2-Zertifikate-Handelssystem, wie wir es momentan angeregt haben, weiterverfolgt, dann hat das erst einmal einen Effekt – einen unglaublichen Druck – auf die europäischen Hersteller.” Die könnten ihre verteuerten Produkte nicht mehr am Markt verkaufen – und damit würden die Unternehmen verschwinden. Moderiert von Catiana Krapp ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Green & Energy: www.handelsblatt.com/mehrklima [https://www.handelsblatt.com/mehrklima] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
Wann kollabiert die Atlantik-Strömung – und welche Folgen hat das?
Die gewaltigen Meeresströmungen im Atlantik, zu denen auch der Golfstrom gehört, bestimmen unser Klima: Sie transportieren Wärme, regulieren Wetterlagen und beeinflussen Niederschläge auf mehreren Kontinenten. Doch das System schwächelt. Eine neue Studie zeigt: Schon in den nächsten Jahrzehnten könnte das atlantische Umwälzsystem kippen und sogar innerhalb dieses Jahrhunderts kollabieren. Die Folgen für Europa könnten groß sein. „Wir reden über bislang unvorstellbare Extreme“, sagt Stefan Rahmstorf, einer der anerkanntesten deutschen Klimaforscher, im Podcast-Gespräch. Rahmstorf arbeitet am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und ist Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Sollte der atlantische Strom sich weiter abschwächen, würde es in Hamburg an 44 Tagen im Jahr nicht über Null Grad warm werden, sagt der Klimaforscher. Im vorindustriellen Klima seien es nur neun Tage gewesen. Der Experte erklärt im Gespräch mit Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe, wie seine Forschungen ablaufen, warum und wann die Strömungen im Atlantik zum Erliegen kommen dürften – und wie und ob sich das Kippszenario noch aufhalten lässt. Moderiert von Michael Scheppe ---------------------------------------- Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Green & Energy: www.handelsblatt.com/mehrklima [https://www.handelsblatt.com/mehrklima] Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit] Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen [https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen]
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