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Podcast de Kölner Stadt-Anzeiger, KStA
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Erstveröffentlichung: 01. Februar 2021 Oliver Schmitz, Leiter der Kaiserin-Theophanu-Schule in Köln, ist Mitgründer des Instituts für zeitgemäße Prüfungskultur. Mit Mitstreitern aus ganz Deutschland arbeitet er daran, die Methoden der Benotung in den Klassenräumen neu zu denken, um Leistungserhebungen ins Heute zu holen. Wie er das macht, hat er Moderator Hendrik Geisler erzählt.

Erstveröffentlichung: 03. Januar 2022 Es war kein gutes Jahr für NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer: Wer Bildungspolitik in Zeiten der Pandemiebekämpfung machen will, gerät schnell zwischen alle Stühle – erst recht dann, wenn Behörden und Politik auch im zweiten Corona-Jahr eine langfristige Planung vermissen lassen. Gebauer stritt fürs Kindeswohl und das Offenhalten der Schulen, bei der Maskenpflicht fuhr sie einen Schlingerkurs und beim Kräftemessen mit Gesundheitsminister und Staatskanzlei in Düsseldorf zog sie nicht selten den Kürzeren. Schulpolitik im Jahr 2021 war vor allem Corona-Politik. Und so blieb manches liegen, was die Landesregierung eigentlich besser als ihre Vorgänger machen wollte – so wie die Neuausrichtung der Inklusion oder die Bekämpfung des Unterrichtsausfalls wegen Personalmangel. Zum Ende des Jahres befinden sich viele Schulleitungen, Lehrer aber auch Schüler und Eltern am Rande ihrer Belastungsfähigkeit. In der neuen Folge der Podcast-Reihe des „Kölner Stadt-Anzeiger“ „Schulcheck“ werfen die Redakteure Helmut Frangenberg und Frank Olbert einen Blick zurück auf das vergangene Jahr und auf die kommenden Monate. Im Mai wird in NRW ein neuer Landtag gewählt und die Schul- wie auch die Corona-Politik dürften zu entscheidenden Themen im Wahlkampf werden. Frank Olbert ist als Berichterstatter im Düsseldorfer Landtag unter anderem für die Schulpolitik zuständig. In der aktuellen Podcast-Folge sprechen Frangenberg und Olbert über die Bilanz der Kölner FDP-Politikerin an der Spitze des Schulministeriums, über die Versäumnisse, Chancen und Perspektiven der Politik der Landesregierung, den durch Corona ausgelösten Digitalisierungsschub und über die Frage, warum Köln als größte und wachsende Stadt des Landes kein gutes Standing in der Landespolitik hat. Die Frage, ob die Kritik an der NRW-Bildungspolitik wahlentscheidend sein kann, ist nicht leicht zu beantworten. Ex-Ministerpräsident Armin Laschet glaubt, dass es keine Wechselstimmung im Land gibt. Die Erinnerung an die rot-grüne Vorgängerregierung und ihre magere Bilanz sei noch zu frisch, sagte er im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger. Insofern wird es spannend zu beobachten, ob und wie es SPD und Grünen als Oppositionsparteien gelingt, Vertrauen zurückzugewinnen. Aus Kölner Sicht ist das besonders interessant: Denn der wichtigste und energischste Gegenspieler der Kölner Schulministerin ist der langjährige Kölner SPD-Parteichef und Landtagsabgeordneter Jochen Ott. Könnte ein Kölner eine Kölnerin im Ministeramt beerben?

Erstveröffentlichung: 04. Dezember 2021 In den Kölner Schulen liegen während der vierten Corona-Welle die Nerven blank: Schulleitungen klagen über Burn-Out-Symptome und Überlastung, Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrer sind genervt. Schulschließungen soll es nicht mehr geben, aber nicht wenig haben das Vertrauen in die Verantwortlichen, die dies versprechen, verloren. In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Schulcheck“ versuchen Alexandra Ringendahl und Helmut Frangenberg eine Bestandsaufnahme zur Lage an den Kölner Schulen zu Jahresende. Die Pandemie, aber auch die nach wie vor große Schulplatznot in der Stadt verlangen nach pragmatischen Lösungen und unkonventionellen Ideen, sind sich die beiden einig. „Eine beherzte Priorisierung sei gefragt“, so Ringendahl. Doch bürokratische Hürden machen allen, die etwas verändern oder beschleunigen wollen, das Leben schwer – egal ob es um die Umwandlung von Bürogebäuden in neue Schulen oder um schnelle Lösungen in der Corona-Pandemie geht. Ringendahl und Frangenberg beobachten und begleiten seit langem die Kölner Schulpolitik. Ihr Fazit: Viele Probleme existieren seit Jahren – und trotzdem kommen Veränderungen nur schwer in Gang. Nun sind wieder Tausende Kölner Familien in großer Sorge, die einen Schulplatz suchen, weil seit Jahren zu wenig und zu langsam gebaut wird. Hinzu kommen ungelöste Fragen vor dem Hintergrund neuer Rekord-Inzidenzzahlen in Sachen Corona. Die Maskenpflicht ist zurück, aber Luftfilter und CO2-Ampeln in den Klassenzimmern fehlen. Doch es gibt auch Positives zu berichten: Corona hat als Digitalisierungsbeschleuniger gewirkt. Die Schulen machen sich auf in ein neues Lern-Zeitalter – raus aus der Kreidezeit, hinein in eine Lernumgebung, die viele neue Möglichkeiten eröffnet. Hier geht die Stadt mit gutem Beispiel voran.

Erstveröffentlichung: 29. September 2021 Wie können Eltern und Lehrkräfte Kinder und Jugendliche vor sexuellem Missbrauch im Internet schützen? Was sollten Eltern tun, wenn ihr Kind Opfer des sogenannten Cybergroomings geworden ist? Gibt es Signale, auf die Eltern bei ihren Kindern achten können, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen? Und wie kann die Polizei helfen und welche weiteren Hilfsangebote gibt es? Moderator Hendrik Geisler hat sich mit Dirk Beerhenke, Kriminalhauptkommissar der Polizei Köln, auf die Suche nach Antworten begeben. Dirk Beerhenke berät für die Polizei Köln Internetnutzer zum Thema Datensicherheit. Seine Schwerpunkte sind der Schutz vor Cyberkriminalität und ein bedachter Umgang mit der eigenen digitalen Identität. Siebzehn Jahre lang war Beerhenke Ermittler im Fachkommissariat Cybercrime im Polizeipräsidium Köln, wo er viele Facetten der Computerkriminalität erlebt hat. Seit 2015 berät er Unternehmen, Behörden, Schulen, Kirchen, Vereine und Privatpersonen in Köln und Leverkusen.

Erstveröffentlichung: 14. September 2021 Welche Schule ist die richtige? Diese Frage stellen sich aktuell viele Eltern zum Wechsel ihrer Kinder von der Grund- auf die weiterführende Schule. Für viele steht fest: Eine Brennpunktschule – eine „Problemschule“ – soll es bitte nicht sein. Eine falsche Entscheidung, sagt die Autorin Hanna Fecht. In ihrem neuen Buch „Was für Ghettoschule?! Nicht für die Lehrer, für die Straße lernen wir“ berichtet die Journalistin über ihre Schulzeit an einer Bielefelder Brennpunktschule. Sie geht Vorurteilen und Klischees auf den Grund und gleicht diese mit ihren persönlichen Erfahrungen ab. Hanna Fecht öffnet den Blick für eine Subkultur, die von außen gerne fehlinterpretiert wird und wenig Wertschätzung erfährt. Mit Moderator Hendrik Geisler hat Fecht im „Schul-Check“ über die Frage gesprochen, wie wichtig die Schulzeit für ihre Entwicklung war, wie wertvoll es war, von Lehrer:innen ernstgenommen zu werden – und warum Eltern nicht davor zurückschrecken sollten, ihre Söhne und Töchter an Schulen anzumelden, denen ein zweifelhafter Ruf angeheftet wurde. Hanna Fecht ist 26 Jahre alt, lebt in München und hat Medienkommunikation, Journalismus und Medienwissenschaft studiert. Sie hat unter anderem für die Cosmopolitan, InStyle, Elle, Zeit Online und Freundin geschrieben und ist heute Textchefin Digital bei InStyle. „Was für Ghettoschule?! Nicht für die Lehrer, für die Straße lernen wir“ ist am 30. August im Ullstein Verlag erschienen, ist 224 Seiten dick und kostet 9,99 Euro.
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