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Tecnología y ciencia
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Acerca de Theorien der Sozialen Arbeit
In unserem Podcast veröffentlichen wir alle Videos unserer Reihe "Theorien der Sozialen Arbeit" aus der Webseite: www.theorien-sozialer-arbeit.de um das Hören außerhalb der Webseite zu vereinfachen. +++ Die Auseinandersetzung mit Theorien der Sozialen Arbeit gestaltet sich für Studierende nicht immer einfach. Sie führt häufig dazu, dass einzelne Theorien nicht richtig nachvollzogen werden können oder dass ihre jeweils eigene Logik nicht richtig erkannt wird. Wer aber kann uns bei der Erarbeitung der Theorien besser unterstützen, als die Urheberinnen und Urheber der unterschiedlichen Theorieangebote? Um unseren Nutzer_innen ein besonderes Highlight zu bieten, ließen wir eine Suchfunktion programmieren, die es den Nutzer_innen ermöglicht, die Inhalte aller Videos nach Stichwörtern zu durchsuchen. Ähnlich einer schriftlichen Enzyklopädie lassen sich somit verschiedene Theorien miteinander vergleichen und nach bestimmten Themen filtern. Ebenso wurden alle Videos transkribiert, sodass das gesamte Interview auch gelesen werden kann. Wir bedanken uns bei unseren Interviewpartner_innen, die bereit waren, mit uns dieses Projekt zu realisieren. Es war für uns sowohl eine große Ehre und Freude. Vielen Dank. Prof. Dr. Martin Klein und Prof. Dr. Helmut Lambers
Jan Volker Wirth
Jan Volker Wirth (*1967) nach seinem Diplom der Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin studierte Wirth Soziologie im Postgraduierten-Studium an der Freien Universität Berlin und an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Im Jahr 2013 wurde er dort zum Dr. phil. im Fach Soziologie mit dem Thema Lebensführung als Systemproblem. Entwurf einer Theorie der Lebensführung promoviert. Wirth hat zahlreiche Veröffentlichungen zur systemischen Sozialen Arbeit verfasst und u.a. zusammen mit Heiko Kleve ein Lexikon zur systemischen Praxis, Methodik und Theorie herausgegeben. Ebenso mit Kleve arbeitet er an einer professionstheoretischen Begründung einer transdisziplinären Sozialarbeitswissenschaft.
Michael Winkler
Michael Winkler (* 1953) studierte Pädagogik, Germanistik, Neuere Geschichte und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wo er 1979 promovierte. 1986 habilitierte er mit seiner 1988 erschienenen Schrift „Eine Theorie der Sozialpädagogik“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2018 ist Winkler emeritiert. Winkler vertritt einen subjekttheoretischen Ansatz in der Tradition der geisteswissenschaftlichen Pädagogik. Seine bisherigen Publikationen umfassen eine Vielzahl von monographischen Abhandlungen, Herausgeberwerken, und Fachbeiträgen in verschiedenen Fachzeitschriften und Sammelwerken. Seine 1988 erschienene Theorie der Sozialpädagogik wurde auch in polnischer Sprache publiziert (Pedagogika społeczna. GWP Lodz).
Wolf Rainer Wendt
Wolf Rainer Wendt (* 1939) studierte Philosophie, Psychologie, Soziologie und Kunstgeschichte in Tübingen und Berlin mit dem Abschluss Dipl. Psychologe und promovierte 1969 in Tübingen. Nach Tätigkeiten in der Erziehungsberatung und Abteilungsleitung im Jugendamt Stuttgart übernahm Wendt 1978 die Leitung des Ausbildungsbereiches Sozialwesen an der Berufsakademie Stuttgart (jetzt Duale Hochschule Baden-Württemberg). Wendt steht für den ökosozialen Ansatz innerhalb der Theoriebildung der Sozialen Arbeit. Seine theoretischen Fundierungen hat Wendt besonders in seinem Buch Ökologie und Soziale Arbeit (1982) dargelegt und später in seinen Büchern Ökosozial denken und handeln (1990) und Das ökosoziale Prinzip (2010) näher konkretisiert. Mit dem Buch Wirtlich handeln in Sozialer Arbeit (2018) legte er eine Revision seiner ökosozialen Theorie vor.
Hans Thiersch
Hans Thiersch (* 1935) studierte an der Universität Göttingen und Germanistik, Philosophie und Theologie. 1962 promovierte er an der Universität Göttingen mit einer Arbeit über „Jean Paul“. 1967 übernahm Thiersch eine Professur für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Kiel. 1979 wechselt er an die Universität Tübingen, die als erste Universität einen Diplomstudiengang im Fach Erziehungswissenschaft eingerichtet hatte. Innerhalb dieses Studienganges war die Sozialpädagogik ein eigener Studienschwerpunkt und wurde von Thiersch maßgeblich entwickelt. Thiersch hat den alltags- und lebensweltorientierten Ansatz in die Soziale Arbeit gebracht. Eine Vielzahl von Monografien, Herausgeberschaften und Aufsätzen dokumentieren Thierschs bisherige reichhaltige Publikationstätigkeit. Seit 2002 ist Thierschemeritiert, nach wie vor jedoch in vielen vorgenannten Feldern engagiert tätig.
Wolf Ritscher
Wolf Ritscher (*1948) studierte von 1969 bis 1970 evangelische Theologie, Geschichte und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und von 1972 bis 1982 an der Universität Heidelberg Pädagogik, Soziologie und Psychologie. Er promovierte 1979 an der Universität Heidelberg mit dem Thema Sozialisationstheoretische Voraussetzungen für eine Kritik der Pädagogik. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind: Systemische Beratung/Therapie und ihr gesellschaftlicher Kontext, Geschichte der Systemischen Therapie und der Psychotherapie im Allgemeinen, die Verknüpfung systemischer, psychoanalytischer und humanistischer Verfahren und Gesellschaftstheorie, Systemische Soziale Arbeit und Beratung/Therapie in der Sozialen Arbeit, Kinder- und Jugendhilfe, Soziale Psychiatrie, Schulsozialarbeit, die psychosozialen Folgen des Nationalsozialismus und Bildungsarbeit an Gedenkstätten des nationalsozialistischen Terrors.
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