Überübersetzen

Überübersetzen

Podcast de Dr. Yvonne Griesel, Prof. Dr. Larisa Schippel

Über Übersetzen wird schon lange geredet. Wir sind uns sogar ziemlich sicher, dass bereits mit dem Aufkommen der Sprache und der Entstehung von Schrift, heiß darüber diskutiert wurde, wie Inhalte, Ideen und Gedanken aus einer Sprache in eine andere übertragen werden können. Übersetzung wurde also zu einem essentiellen Faktor der Verständigung. Doch haben Sie sich schonmal aufrichtig damit auseinandergesetzt wer das Buch in ihrer Hand übersetzt hat? Oder die Homepage auf der Sie täglich surfen? Wissen Sie wie Dolmetschen funktioniert? Zugegeben, die Profession des Übersetzens spielt häufig eher die Nebenrolle, bleibt unsichtbar oder wird mit einem leicht verschrobenen Charakter versehen – wir denken da an den kleinen goldenen Protokolldroiden C-3PO der durch seine linkische Art in Star Wars auffällt, aber doch eigentlich ein genialer Dolmetscher ist. Vielleicht liegt es daran, dass Übersetzer:innen unbemerkt arbeiten, immer mit der Maxime: „eine gute Übersetzung bemerkt man nicht“. Je unscheinbarer, desto besser. Eine Haltung, die sich durch die jahrtausendlange Geschichte der Translation zieht. Doch was wissen wir wirklich übers Übersetzen? Was bedeutet es Inhalte aus einer in eine andere Sprache zu bringen? Und wie prägt das unsere Wahrnehmung? Yvonne Griesel und Larisa Schippel gehen in dem Podcast „Überübersetzen“ genau diesen Fragen auf die Spur, wollen eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen, mit Übersetzer:innen konkret über ihre Praxis sprechen und sichtbar machen, was bisher oft im Hinterzimmer verborgen blieb.

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Folge 50 - Lyrik übersetzen

Komm Lyrik, mach mich frei! Ein Gespräch mit Prof. Dr. Jekatherina Lebedewa. Was macht Lyrik aus und wie kann man sie übersetzen? Lyrik hat in der DDR eine besondere Rolle gespielt, Poesiealben der Weißen Reihe Lyrik international für 90 Pfennig trugen viele gerollt in der Hosentasche mit sich, Gitarrenlyriker füllten in der Sowjetunion Fußballstadien, die Beerdigung von Wladimir Wyssozki war größer als die von Stalin. Wenn sie wissen wollen warum, Prof. Dr. Lebedewa erzählt uns in dieser Folge davon. Angereichert von ihren eigenen Begegnungen und Erfahrungen als Übersetzerin, ordnet sie die Lyrikübersetzung auch wissenschaftlich ein. Angefangen mit der gesungenen Lyrik in den russischen Salons im 19. Jahrhundert bis zu den Rap-Musikern Morgensthern und Oxxxymiron, heute wird ein spannender Blick auf die Lyrik und ihre Übersetzung geworfen, immer unter dem Motto: Komm Lyrik, mach mich frei! Prof. Dr. Jekatherina Lebedewa studierte 1980–1985 Slawistik und Übersetzungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie promovierte 1990 zur russischen Gitarrenlyrik im 19./20. Jahrhundert und habilitierte sich 2002 an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder mit einer Untersuchung zum Slawophilentum als poetisches Phänomen. Seit 2004 lehrt und forscht sie als Universitätsprofessorin an der Universität Heidelberg. Literatur & Links Enzensberger, Hans Magnus( Hrsg.): Museum der modernen Poesie. Frankfurt a.M. : Suhrkamp 1960 – 2., rev. Aufl., 8. – 12. Tsd., 1963 // Kirsch, R. (1976): Das Wort und seine Strahlung: über Poesie und ihre Übersetzung. Aufbau Verlag // Mierau, F. (Hg.): Mitternachtstrolleybus. Neue sowjetische Lyrik. 1965. Verlag Neues Leben // Lebedewa, J. (1992): Komm, Gitarre, mach mich frei!. Ed. q. // Weiße Reihe Lyrik international. Poesiealbum 256: (Hrsg. Katja Lebedewa) Arseni Tarkowski. (1989). Verlag Neues Leben Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fe_Reihe_Lyrik_international] geht es zu dem Wikipedia Artikel der Weißen Reihe Lyrik international mit mehr Informationen. Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Spiegel_(1975)] geht es zu mehr Informationen zu dem Film Der Spiegel von Andrei Tarkowski. Hier geht es zu Wikipedia Artikeln mit mehr Informationen zu den Rap Musikern Morgenshtern [https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenshtern] und Oxxxymiron [https://de.wikipedia.org/wiki/Oxxxymiron]. Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Semjonowitsch_Wyssozki] geht es zu dem Wikipedia Artikel von Wladimir Wyssozki mit mehr Informationen. Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Bulat_Schalwowitsch_Okudschawa] geht es zu dem Wikipedia Artikel von Bulat Okudschawa mit mehr Informationen.

04 mar 2025 - 53 min
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Folge 49 - Philosophie

Ein Gespräch mit Prof. Dr. Sool Park über die Übersetzung philosophischer Schriften ins Koreanische. Die koreanische Welle hat seit 1999 die südkoreanische Popkultur mit K-Drama und K-Pop weltweit berühmt werden lassen. Die Serie Squid Game haben sicherlich viele schon gesehen, aber wussten Sie, dass die Übersetzung von Philosophie ins Südkoreanische ein kolonialer Akt ist? Prof. Dr. Sool Park nimmt uns mit in die Welt der Philosophie, aber auch mit nach Korea und erklärt dabei, warum es so schwierig ist Begriffe wie "Sein" und "Herz" zu übersetzen. Und wussten Sie, dass die koreanische Schrift ursprünglich für eine "Weiberschrift" gehalten wurde, während Männer auf Hochchinesisch kommunizierten und das Schamanentum eine rein weibliche Bestimmung war? Es gibt noch viel mehr zu erfahren über Korea, hören Sie uns gerne zu. Sool Park, geboren 1986 in Südkorea, studierte Philosophie, Mathematik und Komparatistik in München. Er lehrte Philosophie an der Koreanischen Militärakademie und promovierte anschließend 2021 an der Universität Hildesheim. Er ist Übersetzer der Werke von Wittgenstein, Nietzsche, Novalis, Trakl und Hölderlin ins Koreanische. Aktuell ist er Juniorprofessor für interkulturelle Philosophie an der Universität Hildesheim. Benn, Gottfried (1912): Morgue und andere Gedichte // Laotse (2010): Das Buch vom Sinn und Leben. Nikol. Übersetzt von Richard Wilhelm // Glasenapp, H. (Hrsg.). (2022). Bhagavadgita. Reclam. Übersetzt von Robert Boxberger // Nietzsche, Friedrich (2017): Die Geburt der Tragödie. Übersetzt in das Koreanische von Sool Park und Chulgon Kim // Wittgenstein, Ludwig (2015): Kriegstagebücher. Übersetzt in das Koreanische von Sool Park // Novalis (2018): “Hymnen an die Nacht und philosophische Fragmente” Übersetzt in das Koreanische von Sool Park // Park, Sool (2022): Paradoxien der Grenzsprache und das Problem der Übersetzung [https://verlag.koenigshausen-neumann.de/autor/park-sool/]. Reihe : EPISTEMATA Philosophie, Band 619, Verlag Königshausen & Neumann // Wer spricht hier mit diesem Munde? Ein Gespräch mit Kim Hyesoon über Autobiographie des Todes und ihre deutsche Übersetzung. Geführt am 12.09.2024, Deutsches Pavillon Gwangju International Biennale. Übersetzt aus dem Koreanischen von Sool Park // Chang Dobin (1925): History of Korean Thought 張道斌: 朝鮮思想史 Translated and introduced by Sool Park, in: Histories of Philosophies in Global Perspectives Series II: Historical Documents Edited by Rolf Elberfeld and Anke Graness Volume 3, 2024, Universitätsverlag Hildesheim 2024 // Hyesoon, Kim (2025): Autobiographie des Todes [https://www.fischerverlage.de/buch/kim-hyesoon-autobiographie-des-todes-9783103976847]. S. Fischer. Frankfurt. Übersetzt von Uljana Wolf und Sool Park // Yisang (2005): Mogelperspektive. Verlag Droschl. Graz. Übersetzung von Marion Eggert, Hanju Yang und Matthias Göritz // Spiegel des Zen: Ein Handbuch des koreanischen Buddhismus. Übersetzung von Sool Park und Marc Nürnberger. (Veröffentlichung bei Karl Alber Verlag 2025 geplant.) Hier [https://www.uni-hildesheim.de/glophi/team/principal-investigators/sool-park/] geht’s zu mehr Informationen zu Sool Park. Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Han_Kang] geht’s zu dem Wikipedia Artikel von Han Kang mit mehr Informationen. Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Squid_Game] geht’s zu dem Wikipedia Artikel der Serie Squid Game mit mehr Informationen. Hier [https://de.wikipedia.org/wiki/Hellbound_(Fernsehserie)] geht’s zum Wikipedia Artikel der Serie Hellbound mit mehr Informationen.

14 ene 2025 - 48 min
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Folge 48 - China und Taiwan übersetzen

Ein Gespräch mit Martina Hasse über Schriftzeichen, das queere Taiwan und die Arbeit mit einem Nobelpreisträger. 1,3 Mrd. Menschen sprechen chinesische Sprachen, 955 Mio. davon Mandarin aber nur 0,6% der übersetzten Bücher ins Deutsche sind aus dem Chinesischen. Kein Wunder also, dass wir so wenig über die Literatur in China und Taiwan wissen. Deshalb freuen wir uns, dass Martina Hasse uns in dieser Folge mit nach China und Taiwan nimmt. Wussten Sie zum Beispiel, dass in Taiwan Langzeichen und in China in Kurzzeichen geschrieben werden und worin sie sich unterscheiden? Es geht um das Übersetzen von verschiedene Sprachebenen, Unterschiede zwischen dem Hochchinesischen und dem klassischen Chinesisch, die Schwierigkeiten chinesische Sprichwörter und Realia zu übersetzen. Aber auch über die Verantwortung einen Literaturnobelpreisträger zu übersetzen, die Besonderheit queerer Literatur aus Taiwan und weitere spannende Romane. Außerdem sprechen wir darüber, wie chinesischsprachige Literatur aus der Volksrepublik China, Taiwan und Hongkong bei uns ankommt und wie sie ausgesucht wird. Sinologin Martina Hasse, geboren 1961, studierte Sinologie, Kunstgeschichte und ostasiatische Kunstgeschichte in Hamburg und auf Taiwan. Sie lebt und arbeitet in Hamburg als Übersetzerin und Dolmetscherin für Chinesisch und als Autorin. Hauptsächlich übersetzt sie chinesische Literatur und alte Kunst, chinesischen Film und Fernsehen. Sie lebte und forschte drei Jahre auf Taiwan, ist jährlich in China, lebt vegan und ist Buddhistin. Von Mo Yan übersetzte sie Der Überdruss 生死疲劳, Frösche 蛙, Wenn das Blatt sich wendet 变, Pralle Brüste丰乳肥臀, übersetzte u.a. auch Qiu Miaojin und Liu Cixin, darunter auch den Roman Die Drei Sonnen, für den sie und der Autor mit dem Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet wurden. Liu, C. (2016). Die drei Sonnen. Heyne. Übersetzt von Martina Hasse // Yan, M. (2014). Wie das Blatt sich wendet. Carl Hanser. Übersetzt von Martina Hasse // Yan, M. (2007). Das rote Kornfeld. Unionsverlag. Übersetzt von Peter Weber-Schäfer // Yan, M. (2012). Der Überdruss. Unionsverlag. Übersetzt von Martina Hasse // Yan, M. (2013). Frösche. Hanser Verlag. Übersetzt von Martina Hasse // Yan, M. (2012). Die Sandelholzstrafe. Insel Verlag. Übersetzt von Karin Betz // Miaojin, Q. (2024). Die Aufzeichnung eines Krokodils. Matthes & Seitz. Übersetzt von Martina Hasse // Yen, M. (2023). Im Zeichen der Jadeblüte. Pong Press. Übersetzt von Martina Hasse

29 oct 2024 - 37 min
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Folge 47 - Vielfalt des Japanischen

Ein Gespräch mit Anja Truong über Kulturtransfer, Feingefühl und das Japanische. Kennen Sie die Geschichte japanischer Schriftsysteme? Oder haben Sie schon einmal von „Fansubbing“ gehört? In dieser Folge von ÜberÜbersetzen sprechen wir mit Anja Truong über das Dolmetschen und Übersetzen aus dem Japanischen. Dabei geht es um die japanische Kultur und Sprache und die Möglich- und Schwierigkeiten eines guten Kulturtransfers. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Besonderheiten von Mangas und Animes und den Umgang mit unterschiedlichen Wissensständen des Zielpublikums. Sie merken, es wird spannend und wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Hören! Anja Truong ist Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin aus dem Japanischen, Englischen und Chinesischen.Sie hat Asienwissenschaften und Konferenzdolmetschen studiert und Orthopädietechnikerin gelernt. Als Dolmetscherin arbeitet sie besonders in den Bereichen Medizin, Ingenieurwissenschaften, Kommunalpolitik, Bildung, Kultur, Film und Medien. Außerdem übersetzt und untertitelt sie in den Bereichen Medizin, Jura, Technik und auch im Bereich Popkultur, Anime, Manga und Gaming. Hier [https://www.berlinale.de/de/2023/programm/202307156.html] gibt es Informationen zu dem Film Suzume auf der Webseite der Berlinale. Hier [https://www.egmont-manga.de/series/Parasite%20in%20Love] geht’s zur Reihe „Parasite in Love“ von Miaki Sugaru und Yuuki Hotate, übersetzt von Anja Truong. Hier [https://papertoons.de/products/sweet-bite-marks-01?_pos=8&_sid=19adc7e7d&_ss=r] geht’s zur Reihe „Sweet Bite Marks“ von Yikai und Ruis, Band 1-3 übersetzt von Anja Truong. Hier [https://filmverleihgruppe.ch/film/look-back/] geht’s zu mehr Informationen zu dem Film „Look Back“, untertitelt von Truong. Hier [https://www.youtube.com/watch?v=5Y2O5RyDApg] geht's zur Serie „Our Interpreter“ Folge 01 auf YouTube. Hier [https://www.zdf.de/kinder/tanoshii] geht's zu Tanoshii - das Anime- und MangaVerse vom ZDF. Hier [https://tezukaosamu.net/en/] geht’s zur Webseite von Tezuka Osamu. Hier [https://www.perlentaucher.de/autor/osamu-tezuka.html] geht’s zu mehr Informationen über Tezuka Osamu. Hier geht’s zu einem Artikel der Tagesschau [https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/comics-japan-verlage-manga-day-100.html] und dem Tagesspiegel [https://www.tagesspiegel.de/kultur/comics/wie-der-manga-boom-den-buchmarkt-belebt-wirtschaftlich-ist-das-noch-lange-nicht-ausgereizt-9515684.html] über den Manga-Boom. Hier [https://www.youtube.com/watch?v=MzL7VmI9bc0] geht’s zu einem Gespräch des internationalen Comic-Salons Erlangen über den Manga-Boom.

01 oct 2024 - 48 min
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Folge 46 - Geschichte der Wissenschaftsübersetzung

Ein Gespräch mit Larisa Schippel über den Beginn der Wissenschaftssprache Englisch. Wir knüpfen an unser Gespräch zur Übersetzungsgeschichte in Folge 42 an und sprechen über die Geschichte der Wissenschaftsübersetzung und die Besonderheiten der Translationswissenschaft. Wissen Sie eigentlich, warum das Englische zur internationalen Wissenschaftssprache wurde? Und welche Rolle die Wissenschaftler:innen dabei spielten, die vom Naziregime ins Exil gezwungen wurden? Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende Reise in die Geschichte. Albrecht J., Plack, I. (2018). Europäische Übersetzungsgeschichte. Narr/Francke/Attempto Verlag // Chronotopos – A Journal of Translation History [https://doi.org/10.25365/cts-2020-2-1-12], 2(1&2), 261–267. // Schleiermacher, F. (2022) Über die verschiedenen Methoden des Übersetzens. Hrsg. Elisabeth Eda & Wolfgang Matz. Alexander Verlag. Berlin // Schippel, L. (2024). Exil ist Translation. In: S. Kremmel, J. Richter, L. Schippel (Hrsg.), Translation und Exil (1933-1945) ||| (S. 127 - 154). Frank & Timme Verlag Hier [https://exiltrans.univie.ac.at/] gibt es mehr Informationen zu dem Forschungsprojekt „Exil:Trans“. Hier [https://en.wikipedia.org/wiki/Georgetown%E2%80%93IBM_experiment] gibt es mehr Informationen zum Georgetown–IBM Experiment. Hier [https://en.wikipedia.org/wiki/ALPAC] gibt es mehr Informationen zum ALPAC-Bericht.

10 sep 2024 - 34 min
Muy buenos Podcasts , entretenido y con historias educativas y divertidas depende de lo que cada uno busque. Yo lo suelo usar en el trabajo ya que estoy muchas horas y necesito cancelar el ruido de al rededor , Auriculares y a disfrutar ..!!
Fantástica aplicación. Yo solo uso los podcast. Por un precio módico los tienes variados y cada vez más.
Me encanta la app, concentra los mejores podcast y bueno ya era ora de pagarles a todos estos creadores de contenido

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