ÄrzteTag

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Podcast door Ärzte Zeitung

ÄrzteTag - der Podcast der "Ärzte Zeitung". Wir blicken kommentierend und persönlich auf den Tag, wichtige Ereignisse und Meilensteine. Wir laden Gäste ein, mit denen wir über aktuelle Ereignisse aus Medizin, Gesundheitspolitik, Versorgungsforschung und dem ärztlichen Berufsalltag reden.

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Was sind die „Red Flags“ für Herzerkrankungen bei Frauen, Professor Becker?

Geschlechtsunterschiede bei Herzerkrankungen Frauen mit Herzproblemen haben häufig einen langen Leidensweg hinter sich, bevor die Ursache ihrer Probleme erkannt wird. Darüber berichtet Kardiologe Professor Michael Becker, Gründer des ersten Frauenherzzentrum, der Rhein-Maas-Klinik in Würselen, im „ÄrzteTag vor Ort“ vom Hauptstadtkongress in Berlin. Immer noch wüssten viele Ärztinnen und Ärzte nicht, was für relevante geschlechtsspezifische Unterschiede bei Symptomen von Erkrankungen es gibt – und das beziehe sich nicht nur auf Herzerkrankungen, so Becker im Gespräch. Die Patientinnen, die ins Frauenherzzentrum kommen, hätten daher häufig eine lange Odyssee hinter sich – Hausarzt, Gastroenterologe, Kardiologe – aber das eigentliche Problem werde nicht erkannt. Im Podcast erläutert Becker, worauf Hausärztinnen und Hausärzte achten sollte und wann bei unspezifischen Symptomen an kardiologische Ursachen zu denken ist. Selbst Grenzwerte von Laborwerten seien bei Frauen und Männern unterschiedlich zu interpretieren. Welche Folgen das hat, erklärt Becker am Beispiel des Troponin-Tests. Auch beim Medikamenteneinsatz gelte es, Spezifika zu beachten. Nicht zuletzt beschreibt der Kardiologe den Weg der Erkenntnisse über geschlechtsspezifische Unterschiede in Studien und Leitlinien. (Dauer: 19:52 Minuten)

27 jun 2025 - 19 min
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Mit einer Telefonnummer zur Patientensteuerung: Funktioniert das in Österreich, Frau Reich?

Ein Podcast vom Hauptstadtkongress Was in Deutschland die 116 117 ist beziehungsweise werden soll, das soll in Österreich die Telefonnummer 1450 werden. „Wir wollen die Patientenwege über die 1450 optimieren“, berichtet Dr. Katharina Reich im Podcast „ÄrzteTag vor Ort“ vom Hauptstadtkongress 2025 in Berlin – allerdings so, dass die Patientinnen und Patienten diese Wege gerne gehen. Das solle ähnlich wie in Deutschland nicht nur über das Telefon, sondern ebenso über telemedizinische Angebote bewerkstelligt werden, so die Generaldirektorin für Öffentliche Gesundheit im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit und Pflege. Die Ärztin beschreibt im Gespräch, wie Österreich beim Etablieren der Plattform vorgeht und warum für so ein Projekt ein langer Atem weit über eine Legislaturperiode hinaus nötig ist. Im Podcast wird klar, dass ähnlich wie in Deutschland die Umsetzung der Plattform in den Bundesländern nicht deckungsgleich erfolgt, sondern teilweise sehr unterschiedlich. Man bemühe sich aber, hier einheitliche Vorgaben zu machen – so wie in Deutschland, wo es die 116 117 sogar in den Koalitionsvertrag geschafft hat. „Wir wollen Versorgung zu den Menschen bringen, ein Gatekeeping-Modell brauchen wir nicht“, betont Reich im Gespräch. Aber zu den Hausärztinnen und Hausärzten sollten Patienten auch ohne vorherige Konsultation der 1450 gehen können. Gibt es eine App zur 1450? Soll es ein Bonus-Malus-System für Patienten geben? Im „ÄrzteTag vor Ort“ beantwortet Reich Fragen, die auch in Deutschland zur 116 117 gerade gestellt werden. (Dauer: 10:41 Minuten)

26 jun 2025 - 11 min
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Worauf sollten Praxen achten, damit sie nicht aus der TI rausfliegen, Herr Langguth?

Der TI-Berater gibt Tipps zum Austausch der TI-Hardware Im ersten Teil des „ÄrzteTag“-Podcasts mit TI-Berater Mark Langguth ging es vor allem darum, was in Sachen elektronische Patientenakte in naher bis mittlerer Zukunft auf Praxen zukommt. Im zweiten Teil spricht Langguth in erster Linie über zwei Themen: Das erste ist der Austausch der TI-Hardware, der bis zum Jahresende ansteht. Betroffen sind einige Konnektoren sowie Karten in Terminals, Praxiskarten und elektronische Arztausweise. Die KBV hatte angesichts der noch anstehenden Wechsel bei manchen Konnektoren, Kartenlesegeräten und SMC-B sowie Arztausweisen vor Chaos gewarnt. Hintergrund ist ein längst bekannter Wechsel des Verschlüsselungsalgorithmus, um auch künftig die Sicherheit der TI garantieren zu können. **Rechtzeitig Austausch angehen! ** Langguth sieht die Anbieter beim Austausch der Hardware überwiegend auf gutem Wege. Im Gespräch warnt er aber, dass Praxisinhaberinnen und -inhaber darauf achten sollten, den Austausch rechtzeitig anzugehen. So erläutert er im Gespräch, warum es wichtig werden könnte, die Post – online wie Briefpost – im Blick zu behalten, um Informationen der Anbieter nicht zu verpassen. Wer nicht aufmerksam sei, dem könne es passieren, dass er plötzlich im kommenden Jahr nicht mehr E-Rezepte, eAU oder KIM-Nachrichten digital signieren kann. Im Podcast erläutert er, wie Praxen sich auf den Austausch vorbereiten können. Das zweite Hauptthema ist der TI-Messenger, der bislang noch kaum im ambulanten Sektor genutzt wird, obwohl es bereits mehrere zertifizierte Anbieter gibt. Langguth beschreibt, was Praxen tun können, damit sie von der neuen Technik profitieren können und warum es nicht allein um Technik geht, wenn man neue Prozesse ins Laufen bringen will.

26 jun 2025 - 35 min
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Was kommt über die ePA in den kommenden Monaten noch auf Praxen zu, Herr Langguth?

Der TI-Berater über die nächsten Schritte bis zum Pflichtstart am 1. Oktober 2025 Die Unterschiede zwischen den Praxisprogrammen könnten größer kaum sein: Einige haben die E-Patientenakte (ePA), die seit Ende April im allgemeinen Roll-out ist, gut umgesetzt, weiß Telematikinfrastruktur-Berater (TI-Berater) Mark Langguth, bei anderen trauen sich viele Anwender noch gar nicht richtig, in die ePA einzusteigen. Dort, wo es gut umgesetzt ist, „da fluppt das, ein neuer Arztbrief landet mit einem Klick in der ePA“, so Langguth im „ÄrzteTag“-Podcast über die Top-Performer in der Telematikinfrastruktur. Dass noch nicht alle Anbieter so weit sind, führt Langguth vor allem auf die Vielzahl der Aufgaben zurück, die von Anbietern von Praxisverwaltungssystemen auf einmal umgesetzt werden müssten. Die ePA mit dem Pflichtstart 1. Oktober sei da nicht immer ganz oben auf der Prioritätenliste. Der TI-Berater erwartet allerdings, dass mit der Zeit die Umsetzung immer besser wird. So sei es für PVS-Anbieter verpflichtend die elektronische Medikationsliste (eML) als PDF umzusetzen, aber erst im Frühjahr 2026 müsse jeder Anbieter auch eine strukturierte Version der eML anbieten, aus der heraus zum Beispiel ein neues E-Rezept generiert werden könne. **Neue Prozesse für den eMP? ** Im Gespräch führt Langguth aus, warum die eML dennoch ein großer Schritt nach vorne in der Versorgung ist – und er erläutert die nächsten Schritte, die dann im kommenden Jahr folgen werden – und welche Projekte derzeit noch in der Warteschlange stehen. Von vielen ersehnt ist der zentral gespeicherte Bundeseinheitliche Medikationsplan (eMP), der, gespeichert auf der elektronischen Gesundheitsakte, noch ein Schattendasein fristet. Langguth erläutert, warum sich die Einführung des eMP verzögert hat und wie aus seiner Sicht in Zukunft die Prozesse in Praxen laufen müssten, damit der Medikationsplan ein Erfolg werden kann. Nicht zuletzt beschreibt er, wie im kommenden Jahr die Einführung des eMP laufen könnte. **Endlich bald Feierabend für den Nadeldrucker? ** Außerdem erläutert der IT-Spezialist, wie die weitere Umsetzung strukturierter Labordaten, des Impfpasses oder der Anbindung Digitaler Gesundheitsanwendungen laufen könnte – und ob nicht doch irgendwann auch Praxen auf den Nadeldrucker verzichten können werden – wenn auch das Betäubungsmittelrezept auf elektronisch umgestellt wird.

24 jun 2025 - 25 min
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Wie aufwändig ist es, Patienten an die richtige Stelle zu steuern, Herr Flohr und Herr Klein?

Ein Arzt und ein Netzmanager vom Gesundheitsnetz Leipzig erklären, wie Patientensteuerung funktionieren kann Wie können Patientinnen und Patienten ohne Zwang dazu gebracht werden, „dass der richtige Patient beim richtigen Facharzt landet“? Mit der Einrichtung eines Primärarztsystems planen die Gesundheitspolitiker der aktuellen Koalition, die Steuerung der Patientinnen und Patienten zu verbessern. Bemühungen um eine verbesserte Patientensteuerung gibt es bereits seit vielen Jahren an der Basis, zum Beispiel in Arzt-, Praxis- und Gesundheitsnetzen. Im „ÄrzteTag“-Podcast berichten der Vorstandsvorsitzende des Gesundheitsnetzes Leipzig Dr. Jürgen Flohr und Netzmanager Sebastian Klein von den Aktivitäten des Netzes in Sachen Patientensteuerung seit der Gründung des Netzes 2009. So habe man bereits früh bei Überweisungen auf ein „A-, B-, C-System“ gesetzt, um die Dringlichkeit einer Überweisung zu kategorisieren, berichtet Allgemeinmediziner Flohr, ähnlich wie das später beim Hausarztvermittlungsfall im EBM realisiert worden sei. Entscheidend, so Flohr und Klein, sei es jedoch, dass die Ärztinnen und Ärzte sich kennen und dass sie sich vertrauen. Dazu gehöre auch, daran zu denken, welche Leistungen in welcher Praxis erbracht werden, wie die Geräteausstattung in welcher Praxis ist, welche Praxisschwerpunkte dort gepflegt werden – und nicht zuletzt, auf welche Befunde von welchem Kollegen man vertrauen könne. **Praxisübergreifende Behandlungspfade ** Das Gesundheitsnetz in Leipzig, an das sich mittlerweile mehr als 100 Haus- und Fachärzte sowie Therapeuten angeschlossen haben, ging aber noch erheblich weiter und entwickelte praxisübergreifende Behandlungspläne. In Arbeitsgruppen, berichtet Allgemeinmediziner Jürgen Flohr, habe man abgesprochen, in welchen Fällen welche Vorbefunde benötigt werden, damit eine Versorgung „Hand in Hand“ stattfinden kann. Auch die Übergabepunkte, wann eine Überweisung nötig wird, wurden im Netz bei den wichtigsten Indikationen definiert, ebenso Kontaktpunkte, wie in dringlichen Fällen ein schneller Kontakt für eine Terminvereinbarung oder für ein kurzes Gespräch erreicht werden kann. Flohr erläutert im Gespräch, welchen Aufwand das Gesundheitsnetz betreiben musste, um Behandlungspfade bei bestimmten Indikationen zu erarbeiten, inwiefern sich die genaue Absprache ökonomisch auszahlt, wie das Netz in Leipzig mit seinen Aktivitäten bei den Patientinnen und Patienten ankommt und nicht zuletzt, wie die verbesserte Steuerung sich direkt auf die Versorgung und die Arbeitslast in den Praxen auswirkt.

17 jun 2025 - 30 min
Super app. Onthoud waar je bent gebleven en wat je interesses zijn. Heel veel keuze!
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App ziet er mooi uit, navigatie is even wennen maar overzichtelijk.

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