
ÄrzteTag
Podcast door Ärzte Zeitung
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Over ÄrzteTag
ÄrzteTag - der Podcast der "Ärzte Zeitung". Wir blicken kommentierend und persönlich auf den Tag, wichtige Ereignisse und Meilensteine. Wir laden Gäste ein, mit denen wir über aktuelle Ereignisse aus Medizin, Gesundheitspolitik, Versorgungsforschung und dem ärztlichen Berufsalltag reden.
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Orthopäde Mark Tauber und Klinikmanager Martin von Hummel diskutieren Operierende Orthopäden stehen sehr häufig mit einem Bein in eigener Praxis, mit dem anderen in einer Klinik, wo operiert wird. Die Modelle der Kooperation sind dabei ganz unterschiedlich – belegärztliche Tätigkeit, honorarärztliche Tätigkeit, Teilzeit-Modelle etc. Im aktuellen „ÄrzteTag“-Podcast beschreiben Schulterspezialist Professor Mark Tauber, Orthopäde am Deutschen Schulterzentrum in München, und Martin von Hummel, CEO der auf orthopädische Indikationen spezialisierten ATOS Kliniken, wie eine solche Kooperation an der Schnittstelle von Kassenmedizin und Privatmedizin funktionieren kann. Im Gespräch geht es auch um die Frage, welche Anreize dazu beitragen, dass in Deutschland so häufig operiert wird, was bei der Indikationsstellung schief läuft und wieso die konservative Therapie als Alternative häufig übergangen wird. Sowohl Tauber als auch von Hummel reden einer Spezialisierung innerhalb der Fachdisziplin das Wort, weil sie zu einer konstant höheren Qualität beitrage. Im Podcast diskutieren beide über die potenziellen Auswirkungen der jetzt geplanten Krankenhausreform, warum das Modell der Klinikreform in Nordrhein-Westfalen fast schon Planwirtschaft genannt werden könne und wie sich die Curricula der Weiterbildung ändern müssten, damit genügend junge Ärztinnen und Ärzte die zunehmende Spezialisierung schaffen können.

Der Umweltmediziner gibt Tipps zum Hitzeschutz. Wenn die Temperaturen in der Nacht kaum unter 30 Grad Celsius fallen, wenn die Trockenheit die Flüsse austrocknen lässt und dadurch die Stromversorgung gefährdet ist, und wenn der „Hitze-Dom“ chronisch kranke Menschen nicht zur Ruhe kommen lässt, dann sollten Praxisteams wissen, was zu tun ist: um die Praxis grundsätzlich am Laufen zu halten, aber auch um die eigenen Patienten präventiv zu betreuen. Im „ÄrzteTag“-Podcast empfiehlt Arbeits- und Umweltmediziner Dr. Heinz Fuchsig seinen Kolleginnen und Kollegen in den Praxen auf jeden Fall, einen Hitzeschutzplan aufzustellen, um für katastrophale Wendungen des Wetters gewappnet zu sein. Das müsse gar nichts mit einem langen bürokratischen Prozess zu tun haben, sagt der Lehrgangsleiter Umweltmedizin der Österreichischen Ärztekammer. „Vielmehr muss man sich einfach mal die Frage stellen, was wäre, wenn es jetzt noch einmal fünf Grad wärmer wäre?“ Er habe sich ohnehin gefragt, warum es in Deutschland nur um das „Heizungsgesetz“ gegangen sei, richtiger wäre „Heizungs- und Kühlungsgesetz“ gewesen. Denn ohne Kühlung werde es vielerorts auf längere Sicht nicht mehr gehen. Der Gutachter für Arbeits- und Umweltmedizin und Keynote-Speaker beschreibt im Podcast unter anderem die Möglichkeiten, die sich aus dem Einsatz von Wärmepumpen für Praxen und Kliniken ergeben, zum Beispiel die Bereitstellung von Warmwasser. Das Mitglied im Club of Rome Austria gibt dabei ganz praktische Hinweise, wie hoch die Kosten für solche Wärmepumpen sein könnten, wie ein Elektroauto dafür genutzt werden könne, die Praxis bei Stromausfall mit Strom zu versorgen. Ihm geht es auch um unkonventionelle Lösungen wie etwa ein gekühltes Zelt, in dem Patienten bei großer Hitze warten und sich ein bisschen erholen können. Im Gespräch empfiehlt Fuchsig, für besonders vulnerable Patientengruppen wie Lungenkranke entweder in die Morgenstunden mit den Terminen auszuweichen oder ganz auf eine Videosprechstunde auszuweichen. „Für einen Heat-Dome wären wir bis jetzt noch nicht wirklich vorbereitet“, glaubt er. Wichtig sei auch, die Bevölkerung vorzubereiten und Klimakompetenz zu fördern, damit vulnerablen alleinstehenden Menschen auch in der Nachbarschaft geholfen wird.

Sepsis-Experte zur neuen Leitlinie Sepsis ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Rund ein Drittel der Sepsis-Patienten stirbt daran, bei einem septischen Schock ist es etwa jeder Zweite. Insbesondere bei der Diagnose einer Blutvergiftung kommt den ambulant tätigen Kolleginnen und Kollegen eine wichtige Rolle zu, betont Professor Frank M. Brunkhorst vom Universitätsklinikum Jena. Er ist Koordinator der S3-Leitlinie Sepsis [http://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/079-001] und Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Sepsis-Hilfe. Drei Red Flags nach Infekt sollten Hausärztinnen und Hausärzte kennen: die erhöhte Atemfrequenz ≥ 22/min, den erniedrigten systolischen Blutdruck ≤ 100 mmHg und die neu auftretende Verwirrtheit. Sie werden im qSOFA-Test abgefragt. Brunkhorst: „Wenn zwei dieser Kardinalzeichen auftreten, ist die Wahrscheinlichkeit einer Sepsis relativ hoch – und das ist bei lokalisierten Infektionen nicht der Fall.“ Der Einsatz des qSOFA-Tests wird jedoch auch kritisch gesehen. Wieso? Das erklärt Brunkhorst im „ÄrzteTag“-Podcast. Zweiter Schwerpunkt des Podcast-Gesprächs ist die Nachsorge von Sepsis-Überlebenden. Wurden sie längere Zeit intensivmedizinisch behandelt, sind sie in der Regel mit einem langen und komplizierten Genesungsprozess konfrontiert. Das Screening auf Folgeerkrankungen fällt in den Aufgabenbereich der Hausärzte, sie sollten bei Auffälligkeiten an eine neurologische Praxis überweisen. „Die neurologische Mitbetreuung von Sepsis-Patienten ist extrem wichtig, weil die meisten Folgen einer Sepsis im neurologischen oder psychologischen Bereich liegen“, erklärt Brunkhorst.

Gesponsert von Besins Healthcare In der Hausarztpraxis fällt ein Testosteronmangel daher mitunter durchs Raster. Denn das bekannteste Symptom, die erektile Dysfunktion, tritt meist erst auf, wenn der Testosteronmangel bereits weit fortgeschritten ist. Dabei bietet eine Testosterontherapie, die auch problemlos von Hausärztinnen und Hausärzten verschrieben werden kann, die Chance, den Teufelskreis aus Testosteronmangel und seinen möglichen Folgeerscheinungen zu durchbrechen. Dr. Jörg Sandmann erläutert im Podcast, wie der hypogonadale Mann in der Hausarztpraxis identifiziert werden kann und was Hausärztinnen und Hausärzte bei Diagnose und Therapie beachten sollten. Bildunterschrift: Dr. Jörg Sandmann ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Urologie und praktiziert in der Praxis am Dreilingsberg in Travemünde. Copyright: [M] © Dr. Jörg Sandmann | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com Impressum Der hypogonadale Patient in der Hausarzt-Praxis Podcast Moderation: Caroline Ring, Berlin Mit freundlicher Unterstützung der Besins Healthcare Germany GmbH, Berlin Corporate Publishing (verantwortlich i.S.v. § 18 Abs. 2 MStV): Ulrike Hafner, Europaplatz 3, 69115 Heidelberg Redaktion: Dr. Andreas Strehl Springer Medizin Verlag GmbH, Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin Tel: +49 (0) 61 02 / 506 – 0 E-Mail: info@aerztezeitung.de [info@aerztezeitung.de] Die Springer Medizin Verlag GmbH ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Nature Geschäftsführung: Fabian Kaufmann, Dr. Cécile Mack und Dr. Hendrik Pugge Handelsregister Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 167094 B Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 230026696 © Springer Medizin Verlag GmbH Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden.

Ein Frankfurter Infektiologe gibt Tipps Screening einmal im Leben oder regelmäßige Testung? Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Pavel Khaykin, niedergelassener Internist in Frankfurt, wie er in seiner Praxis mit vielen Risikopatienten mit dem Thema Hepatitis B und C umgeht.

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