ÄrzteTag

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Over ÄrzteTag

ÄrzteTag - der Podcast der "Ärzte Zeitung". Wir blicken kommentierend und persönlich auf den Tag, wichtige Ereignisse und Meilensteine. Wir laden Gäste ein, mit denen wir über aktuelle Ereignisse aus Medizin, Gesundheitspolitik, Versorgungsforschung und dem ärztlichen Berufsalltag reden.

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episode Warum braucht es Hausärzte, um die Abruptio-Versorgung sicherzustellen, Alicia Baier und Margit Kollmer? artwork

Warum braucht es Hausärzte, um die Abruptio-Versorgung sicherzustellen, Alicia Baier und Margit Kollmer?

Was sich in Deutschland tun muss, erläutern die Ärztinnen vom Verein "Doctors for Choice" Alicia Baier: Das Patriarchat im Uterus. Ein Plädoyer für körperliche Selbstbestimmung. 2025, ISBN: 978-3-426-56609-1 Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch nach Bundesländern: https://doctorsforchoice.de/regelung-schwangerschaftsabbruch-bundeslaender/ [https://doctorsforchoice.de/regelung-schwangerschaftsabbruch-bundeslaender/]

18 nov 2025 - 36 min
episode Warum sind auch Hausärzte für das Lungenkrebs-Screening wichtig, Professor Vogel-Claussen? artwork

Warum sind auch Hausärzte für das Lungenkrebs-Screening wichtig, Professor Vogel-Claussen?

Der Radiologe gibt einen Überblick über die geplanten Abläufe. Im Frühsommer vom Gemeinsamen Bundesausschuss beschlossen, im Frühherbst vom Bundesgesundheitsministerium genehmigt: Das Lungenkrebs-Screening mit Niedrigdosis-CT für starke (Ex-)Raucher kommt. Nur noch die Umsetzung des Beschlusses im EBM mit der Honorierung der Leistungen, die zuweisende und ausführende Ärztinnen und Ärzte erbringen, fehlt noch. Im „ÄrzteTag“-Podcast spricht Professor Jens Vogel-Claussen, der zum 1. Oktober die Professur für Radiologie an der Charité übernommen hat, über die unterschiedlichen Aspekte des Lungenkrebs-Screenings: Wer dafür infrage kommt, wie Betroffene zur Teilnahme motiviert werden können, welche Voraussetzungen Ärztinnen und Ärzte erfüllen müssen, um Patientinnen und Patienten zum Screening überweisen beziehungsweise das Screening durchführen zu können, was die Geräte können müssen, wie Künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen soll, und wie das Zusammenspiel zwischen den Fachgruppen bei der Vorbereitung des G-BA-Beschlusses war – bis hin zu Fortbildungsrichtlinien der Bundesärztekammer für diese künftige Leistung. Vogel-Claussen sieht vor allem die Notwendigkeit, Hausärztinnen und Hausärzte, die neben Internisten und Arbeitsmedizinern für die Zuweisung sorgen sollen, zu aktivieren, damit sie ihre Patienten motivieren, das Screening in Anspruch zu nehmen. Ein Einladungsverfahren wie beim Mammografie-Screening kommt bei dieser risiko-adjustierten Vorsorge-Leistung nicht infrage. Die Aktivierung der Zuweiser sei auch eine Frage der Honorierung des Beratungsgesprächs, glaubt der Radiologe. Thema im Podcast ist auch die Frage nach dem Risiko falsch-positiver Befunde, welche Erkenntnisse die HANSE-Studie zum Thema bringt und wie die Zielgenauigkeit beim Aufspüren von Lungenkrebs noch weiter erhöht werden kann. (Länge: 33:58 Minuten)

11 nov 2025 - 33 min
episode Was hat Sie an der Kassenzulassung so schnell frustriert, Dr. Schmidt? artwork

Was hat Sie an der Kassenzulassung so schnell frustriert, Dr. Schmidt?

Dr. Thorsten Schmidt ist ein Hausarzt mit zwei Standbeinen. Er hat eine halbe Zulassung als Kassenarzt und bietet Leistungen in der ästhetischen Medizin an. Vor gut zweieinhalb Jahren hat er sich im bayerischen Schwandorf niedergelassen – und schnell ereilte ihn der Frust über die hohe Regelungsdichte in der vertragsärztlichen Versorgung. Im „ÄrzteTag“-Podcast schildert der Arzt, wie er mit der Bestellung eines Impfstoffs in Regress geriet, obwohl er zu Beginn von der KV Bayerns in einem Art Mentoring-Programm an die Hand genommen worden war. Der Aufwand, der betrieben wurde, bis das Regress-Verfahren abgeschlossen war, erregt Schmidt noch immer: Zehn bis 20 Mannstunden für Gutachten, Stellungnahmen und Einwendung, „und das nur für 284 Euro Regress!“, wie er im Podcast-Gespräch unterstreicht. „Und da wundert man sich, wo unser Gesundheitswesen hingeht…“ Tipp für Kolleginnen und Kollegen, die kurz vor der Niederlassung stehen Der Paragrafen-Dschungel, der ihn gleich zu Beginn erwischt hat, hat den Hausarzt schnell ernüchtert. Vor allem die Rolle als Vermittler der Botschaften der Krankenkassen für seine Patienten nervt ihn immer wieder: Dass er es ist, der weitergeben muss, welche Medikamente nicht verschrieben werden dürfen, welche Leistungen nicht Teil des Leistungsumfangs der Krankenkassen sind. Und dass er sich immer wieder vor den Kassen rechtfertigen muss, obwohl er doch eine elfjährige Ausbildung zum Facharzt gemacht hat und eigentlich weiß, wie er medizinisch vorgehen kann und warum. Im Podcast erläutert Schmidt, wie seine Patienten darauf reagieren, dass er an zwei Tagen in der Woche nicht als Kassenarzt erreichbar ist, wie er es schafft, in Notfällen doch immer ansprechbar zu sein und warum die Allgemeinmedizin ihn trotzdem weiterhin fasziniert. Er beschreibt, was Kolleginnen und Kollegen zu seiner Entscheidung sagen, die vertragsärztliche Tätigkeit wieder zurückzufahren – beziehungsweise was sie nicht sagen. Und er hat einen Tipp für junge Ärztinnen und Ärzte parat, die kurz vor der Niederlassung stehen, wie sie sich gegen unnötige Fehler wappnen können. (Länge: 30:19 Minuten)

04 nov 2025 - 30 min
episode Wie relativiere ich falsche Glaubenssätze bei Nackenschmerz, Professor Kötter? artwork

Wie relativiere ich falsche Glaubenssätze bei Nackenschmerz, Professor Kötter?

Wie man Schmerzpatienten die Angst vor Sport nehmen kann. Bei nicht-spezifischen Nackenschmerzen wird in der aktualisierten S3-Leitlinie vor allem Aktivität empfohlen. Viele Schmerz-Patientinnen und -Patienten scheuen sich aber davor, das schmerzende Körperteil zu bewegen und nehmen eine Schonhaltung ein. Zu groß ist die Angst, etwas „kaputt“ zu machen. Diesem Problem sollten Ärztinnen und Ärzte mit Aufklärung begegnen, schreibt das Autorenteam der Leitlinie „Nicht-spezifischer Nackenschmerz“. Patientenedukation wird mit einer „sollte“-Empfehlung bei akuten und chronischen Nackenschmerzen empfohlen. Es geht darum, die Denkweise und Schmerzwahrnehmung der Patienten neu zu gestalten. Durch Patientenedukation sollen Betroffenen ein besseres Verständnis ihrer Erkrankung erhalten und sie sollen motiviert werden, sich aktiv an ihren Behandlungsprogrammen zu beteiligen, so die Theorie. Wie sich die Empfehlungen in der hausärztlichen Praxis umsetzen lassen, erklärt Dr. Thomas Kötter, Allgemeinmediziner und Koordination der Leitlinie, im „ÄrzteTag“-Podcast. Zudem erklärt er, welche drei Übungen er seinen Patientinnen und Patienten bei nicht-spezifischen Nackenschmerzen empfiehlt und welche „Red Flags“ bei Nackenschmerzen auf strukturelle Ursachen hinweisen.

29 okt 2025 - 31 min
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Dürfen Vertragsärzte Kassenpatienten Privattermine anbieten, Frau Vogtmeier?

Was Ärzte dürfen und wo klare rechtliche Grenzen liegen. Die Terminvergabe in Vertragsarztpraxen ist immer wieder Streitpunkt zwischen Krankenkassen und Ärztinnen und Ärzten. Da geht es um Vorwürfe der Bevorzugung von Privatpatienten vor Kassenpatienten, da geht es um Honorare, die angeblich nur für die Terminvergabe verlangt werden – oder darum, dass Kassenpatienten, um Wartezeiten zu verkürzen, Termine in einer Privatsprechstunde angeboten werden. Was Ärzten erlaubt und was klar verboten ist – und wo vielleicht Grauzonen liegen: Darüber klärt Rechtsanwältin Katharina Vogtmeier im neuen „ÄrzteTag“-Podcast zum Thema Recht in der Praxis auf. Beispiel Termin gegen Honorarzahlung: Hier zieht die Fachanwältin für Medizinrecht aus der Kanzlei D+B Rechtsanwälte in Berlin eine klare Grenze. Da die Terminvergabe selbst weder in der GOÄ noch im EBM als Leistung verzeichnet sei, dürften dies weder Kassenärzte noch Privatärzte tun. Im Gespräch erläutert sie, warum das nicht nur nach den Abrechnungsregeln nicht lege artis wäre, sondern auch nach Berufsrecht und sogar nach Vertragsarztrecht – mit allen möglichen Konsequenzen für Vertragsärzte. Nicht ganz so einfach ist laut Vogtmeier die Antwort auf die Frage, ob Vertragsärzte Termine für Kassenpatienten ablehnen dürfen, wenn gleichzeitig noch Termine für Privatpatienten und Selbstzahler vergeben werden. „Im Prinzip spitzt sich das auf die Frage zu, wann bin ich als Vertragsarzt an einem Punkt, wo ich legitimerweise sagen kann, ich darf Termine für Kassenpatienten ablehnen.“ Das Erreichen der Budgetgrenze beispielsweise sei kein solcher Punkt. Ein anderer Punkt sind die Kapazitätsgrenzen einer Vertragsärztin oder eines Vertragsarztes. Die bisherige Rechtsprechung sei zwar eher ärzte-unfreundlich, aber die Rechtslage habe sich inzwischen auch geändert an einigen Punkten. Im Gespräch führt Vogtmeier im einzelnen aus, unter welchen Bedingungen es möglich sein könnte, nur noch Privatpatienten Termine anzubieten, Kassenpatienten aber abzulehnen – und welche Rolle die Mindestsprechzeiten für Vertragsärzte oder auch die verpflichtend angebotenen „offenen Sprechstunden“ dabei spielen.

23 okt 2025 - 30 min
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