
Breitengrad
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Over Breitengrad
48°8' Nord - das ist der Breitengrad, auf dem München liegt. Für den Podcast "Breitengrad" gilt: kein Ort zu weit, kein Thema zu abgelegen, keine Reise zu beschwerlich. Von Tromsö bis Sydney, von Novosibirsk bis Bogota - die Korrespondenten des Bayerischen Rundfunks berichten aus der ganzen Welt. In halbstündigen Auslandsreportagen über fremde Kulturen und Länder - anregend, authentisch, anders.
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Traumstrände, türkisblaues Wasser, Palmen - die ostafrikanische Insel Sansibar ist ein Urlaubstraum. Auch bei deutschen Touristen wird die Insel immer beliebter, gilt sogar als "neues Malle". Doch die Touristen verursachen auch 80% des Mülls - droht Übertourismus das Paradies zu zerstören? ARD-Korrespondentin Caroline Imlau berichtet.

Anfang Juli ist der Inselstaat Cabo Verde - die Kapverden - seit 50 Jahren unabhängig geworden - und er steht für mehr als Morna-Musik, Karneval und Tourismus. Die mehr als 500.000 Einwohner der neun bewohnten Inseln blicken auf eine in Afrika ansonsten schwer zu findende Erfolgsgeschichte zurück: Frieden, politische Stabilität, Demokratie und Wirtschaftswachstum gehören trotz größter ökologischer Probleme und der Abwanderung sehr vieler Bürgerinnen und Bürger dazu. Was machen die Kapverden anders? Das Land, so beobachtet unser ARD-Korrespondent Stefan Ehlert, sucht nach seiner Identität und seinem Platz auf der Welt. Historische Stätten wie Portugals erstes Konzentrationslager in Tarrafal oder der erste Umschlagplatz des transatlantischen Sklavenhandels Ribeira Grande sollen erhalten bleiben und bei der Identitätsfindung helfen.

Washington und Teheran - die USA und die Islamische Republik Iran verbindet eine bald 45jährige Geschichte der Feindschaft. Wer heute nach den Gründen für die jüngsten Geschehnisse sucht, warum die USA unter Donald Trump im Juni die israelischen Luftangriffe auf iranische Nukleareinrichtungen mit einem erstmaligen Einsatz der schwersten Bunkerbrechenden Bomben durch Tarnkappenbomber vom Typ B2 unterstützt haben, der finden in der konfliktgeladenen Historie der amerikanisch-iranischen Beziehungen zahlreiche Erkläransätze. Ulrich Pick, ehemaliger ARD-Korrespondent für den Iran, begleitet uns auf dem Weg in die "amerikanisch-iranische Feindschaft."

Direkter Nachbar der USA zu sein, ist in Zeiten von Donald Trump wahrlich kein Vergnügen. Das trifft auf Kanada zu, aber vor allem auf Mexiko. Seit einem guten halben Jahr sieht sich Mexiko unter ihrer Präsidentin Claudia Sheinbaum einem beständigen politischen wie wirtschaftlichen Sperrfeuer Trumps ausgesetzt - und versucht darauf eine angemessene Antwort zu finden. Mexiko befindet sich derzeit an einem Scheideweg: Das Land muss entscheiden, mit welchen Partnern es künfitg enger zusammenaerbeiten will. Stephan Lina, der die Entwicklung in Mexiko seit vielen Jahren verfolgt, ist dieser komplexen Frage nachgegangen.

Der Völkermord von Srebrenica war das größte Massaker in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Zwischen dem 11. und 19. Juli 1995 töteten bosnisch-serbische Soldaten und Milizen und serbische Paramilitärs mehr als 8300 Menschen, vor allem bosniakische Männer und Jungen. Am 11. Juli gibt es nun in Srebrenica in der Gedenkstätte Potocari einen großen Gedenkakt zum 30. Jahrestag des Verbrechens. Erwartet werden viele Angehörige von damaligen Opfern, auch aus der Diaspora und es kommen bosnische Politiker. Als Ehrengast wird der damalige US-Präsident Bill Clinton erwartet. Serbische Vertreter werden wohl keine unter den Besuchern sein, denn obwohl es sich beim Genozid von Srebrenica um das in seiner Grausamkeit herausragende Verbrechen der Jugoslawien-Kriege handelt, gibt es in Serbien und unter den bosnischen Serben einen äußert problematischen Umgang damit. Der Genozid wird weitgehend kleingeredet, zum Teil auch geleugnet oder verherrlicht. Unser Korrespondent Oliver Soos hat das selbst erlebt auf einer Reise durch Bosnien und Serbien.

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