Geliebt und unvergessen

Geliebt und unvergessen

Podcast door Hamburger Abendblatt

Mit digitalen Nachrufen, die dauerhaft abrufbar bleiben, würdigt das Abendblatt verdiente Hamburger. Die Abendblatt-Redakteure Jule Bleyer und Edgar S. Hasse sprechen dafür mit Menschen, die den Verstorbenen oder die Verstorbene gut kannten und einen besonderen Zugang zu ihm oder ihr hatten. So erfahren die HörerInnen nicht nur, wer dieser Mensch war, sondern auch, wie dieser Mensch war.

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Domenica: „Ihr Herz war größer als ihr Busen“

Kiez-Fotograf Günter Zint erinnert im Abendblatt-Podcast an die weltbekannte Hure Domenica

22 okt 2021 - 22 min
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Esther Bejarano: „Schlächter von Auschwitz“ bewahrte sie vor dem Tod"

„Geliebt & Unvergessen“: Eine Hommage an die Antifaschistin Esther Bejarano, die im Alter von 96 Jahren starb

24 jul 2021 - 37 min
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Helmut Thielicke – ein Prediger mit Glaubwürdigkeit

Hinrich C. G. Westphal erinnert im Podcast „Geliebt & Unvergessen“ an den Hamburger Theologieprofessor Ein Schnack geht so: Ein Pastor darf über alles reden, nur nicht über 15 Minuten. Es gab jedoch einen Hamburger Theologieprofessor, der sprengte diesen Rahmen mit 45 Minuten: Helmut Thielicke (1908-1986). Wenn er im Michel predigte, kamen Hunderte Zuhörer aus allen Schichten. An Helmut Thielicke, den Mitbegründer der Theologischen Fakultät an der Universität Hamburg, erinnert im neuen Abendblatt-Podcast „Geliebt & Unvergessen“ einer seiner Schüler: Pastor Hinrich C.G. Westphal, Gründer des ökumenischen Vereins „Andere Zeiten“. Thielicke gehörte einem Widerstandskreis gegen das NS-Regime an, wechselte 1954 nach Hamburg und hinterließ ein umfangreiches wissenschaftliches Werk, das, wie Westphal erzählt, in einem Haus im lauenburgischen Mustin entstanden ist. Thielicke verlangte Glaubwürdigkeit von der Kirche: Einem Pastor müsse man anmerken, dass er die Limonade auch trinkt, die er ausschenkt. esh

05 jun 2021 - 18 min
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Der Mann, der auch Kartoffelschalen malte

Abendblatt-Podcast erinnert an den Hamburger Künstler Robert Schneider Hamburg Sein Lebensthema war die Vergänglichkeit: Der Hamburger Maler Robert Schneider, der im Alter von 76 Jahren starb, hinterlässt ein Werk, dass die Krisen- und Kriegserfahrungen des 20. Jahrhunderts verarbeitet. In einer neuen Folge des Abendblatt-Podcasts „Geliebt & Unvergessen“ erinnern seine Frau Ev und Sohn Pablo an den im Breisgau geborenen Künstler, einen Vertreter des Neuen Realismus. Zu seinen Werken gehören der Bitterfeld-Zyklus und Bilder, die den Klimawandel in den Blick nehmen. „Der Mensch kam in seiner künstlerischen Entwicklung erst später und intensiver in die Bilderwelt“, sagt Pablo Schneider, ein promovierter Kunsthistoriker. Wie seine Witwe im Podcast betont, eignete sich Robert Schneider die Malerei als Autodidakt an. Das Paar lernte einander in Paris kennen. Aus der Liebe wurde auch eine berufliche Partnerschaft. Ev Schneider begleitete ihren Mann auf seinen Reisen mit ihrem Fotoapparat. „Er sagte über mich: ‘Ich bin das Skizzenbuch mit der Kamera’“. Privat sei ihr Mann sehr gesellig gewesen. Er habe für die Familie jeden Tag das Essen zubereitet. Gelegentlich kam es dabei vor, dass er Lebensmittelreste wie Eier- oder Kartoffelschalen nicht sofort wegwarf, sondern malte. So entstand die Bilder-Serie „Reste“. Robert Schneider wird im Sommer in der Ausstellung „Moderne Zeiten. Industrie im Blick von Malerei und Fotografie“ im Hamburger Bucerius Kunst Forum vertreten sein. www.abendblatt.de/podcast/geliebt-und-unvergessen/

15 mei 2021 - 19 min
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Reisen und Wandern für den Naturschutzbund Geliebt & Unvergessen: Humorvoll und kenntnisreich: Reiseleiter Cornelius Sch

Der Nabu – das war sein Leben. Bis kurz vor seinem Tod engagierte sich der promovierte Chemiker Cornelius Schulz-Popitz als ehrenamtlicher Reise- und Wanderleiter beim Naturschutzbund in Hamburg. In dieser Zeit leitete er mehr als 50 Tagesbusfahrten. Und als Pensionär konnte er seinen Einsatz noch einmal intensivieren. In einer neuen Folge des Abendblatt-Podcasts „Geliebt & Unvergessen“ erinnern zwei seiner Weggefährten an den vielseitig begabten Hamburger, der unlängst im Alter von 67 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Die beiden ehrenamtlichen Wander- und Reiseleiter Siegfried Heer und Prof. Ernst Schaumann würdigen ihn als einen Naturfreund, dessen Interesse sich neben der Ornithologie auch auf die Kultur bezog. So konnte er bei seinen Exkursionen kenntnis- und detailreiche Einblicke vermitteln. Zudem habe er gern gedichtet, erzählt Siegfried Heer. Durch sein vogelkundliches Fachwissen und seinen trockenen Humor sei er sehr beliebt gewesen. 17 Jahre lang war Cornelius Schulz-Popitz als Reise- und Wanderleiter aktiv. In dieser Zeit begleitete er auch zwei Studienfahrten. Seine beiden Weggefährten erinnern sich voller Dankbarkeit an die gemeinsamen Jahre. esh

20 mrt 2021 - 18 min
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