
Luister naar Humboldt Hören
Podcast door Humboldt-Universität zu Berlin
Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin
Probeer 7 dagen gratis
€ 9,99 / maand na proefperiode.Elk moment opzegbaar.
Alle afleveringen
29 afleveringen
Fleisch ist zu billig, zu viel davon konsumieren wir sowieso. Doch warum wird es nicht reichen, die Preise für Fleisch und Milch zu erhöhen? Über dringend benötigte Agrarreformen spricht die Radiojournalistin Cora Knoblauch mit den Agrarwissenschaftlern Prof. Peter Feindt und Prof. Harald Grethe. Eine Trendwende unserer Ernährungsweise sei für Industrienationen wie Deutschland dringend nötig, sagen Feindt und Grethe. Das Problem sei aber nicht nur der zu große Fleisch- und Milchproduktekonsum, sagen sie. „Die Politik hat in den vergangenen Jahrzehnten alles daran gesetzt, dringend benötigte Agrarreformen auszubremsen“, kritisiert Peter Feindt. Krisen wie der derzeitige Ukraine-Krieg würde bereits bestehende Abhängigkeiten und Missstände verschärfen und für den Normalbürger sichtbar machen. So seien die Preise für Futtermittel bereits jetzt enorm gestiegen, sagt Feindt. „Manch ein fleischproduzierender Betrieb wird sich vielleicht nicht halten können.“ Harald Grethe fordert Umstrukturierungen und ein Umdenken auf vielen Ebenen: „Es gibt nicht die eine Stellschraube, an der man dreht und dann ist das Problem gelöst“. Ein Gespräch über Umweltschutz, Tierwohl und eine nachhaltige Ernährung. Und die Frage, ob wir wie in den 50er Jahren nur Sonntags einen Braten auftischen sollten. (Spoiler: nein) Mehr zum Podcast „Humboldt Hören“ sowie Transkript der Folge gibt es auf: hu.berlin/podcampus [https://hu.berlin/podcampus]

Ein Gespräch mit dem HU-Professor Klaus Eisenack und dem Leiter vom gamelab.berlin Thomas Lilge über Gaming in der Wissenschaft, Gamification und die Kulturtechniken im Spiel. Unsere Gesellschaft folgt unzähligen expliziten und impliziten Regeln. Genauso wie Spiele. Deswegen benutzen Wissenschaftler:innen klassische Brettspiele und moderne Spielapps, um Menschen in den Dialog zu bringen und Regeln neu zu verhandeln. Interessant sind sogenannte Game-Techniken zum Beispiel, um Expert:innen und Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen zu einer gemeinsamen Sprache zu bringen – durchs Spiel. Im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch erklären die beiden Wissenschaftler welche Kulturtechniken in modernen Videospielen stecken. Mehr zum Podcast „Humboldt Hören“ sowie Transkript der Folge gibt es auf: hu.berlin/podcampus [https://hu.berlin/podcampus] Die App „sciencely“ ist kostenlos erhältlich imApp Store [https://apps.apple.com/de/app/sciencely/id1535640867]undPlay Store [https://play.google.com/store/apps/details?id=com.meinobjekt.android&hl=en_US&gl=US]. Weitere Informationen zum gamelab.berlin der Humboldt-Universität gibt es auf: https://www.gamelab.berlin [https://www.gamelab.berlin] Das Klimaspiel KEEP COOL ist zu finden auf: https://www.climate-game.net [https://www.climate-game.net]

Folge 26: Ein Gespräch mit den Biologen Prof. Dr. Jörg Fröbisch und Prof. Dr. John Nyakatura über animierte Modelle der Urzeit-Echse Orobates In den Steinbrüchen am Bromacker im Thüringer Wald werden 300 Millionen Jahre alte, nahezu perfekt erhaltene Fossilien ausgegraben – wie der Orobates. Als er das Land betrat und damit den Übergang von einer amphibischen zu einer terrestrischen Lebensweise beging, lag das heutige Thüringen noch auf dem Urkontinent Pangäa. Im dortigen Grabungsgebiet haben Forschende wie Paläobiologe Prof. Dr. Jörg Fröbisch Fossilien des Landwirbeltiers entdeckt. Später wurde das Fossil „zum Leben erweckt“, von dem Biologen und Morphologen Prof. Dr. John Nyakatura und seinem Team. In der Ausstellung „Nach der Natur“ im Humboldt Labor im Humboldt Forum ist nun dieses animierte 3D-Modell des Orobates zu sehen, samt seiner in einer Steinplatte konservierten Fußspuren. Im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch erzählen die beiden Wissenschaftler wie Forschungsobjekte von der Grabungsstelle in eine Ausstellung gelangen, wie neueste Forschungsergebnisse spannend und allgemein verständlich ausgestellt werden und ob Landwirbeltiere wie Orobates und die späteren Saurier wirklich grünbraun gewesen sind. Mehr zu „Humboldt Hören“ sowie Transkript der Folge auf hu.berlin/podcampus [https://hu.berlin/podcampus] Besuchen Sie den Orobates in der Ausstellung „Nach der Natur“ im Humboldt Labor im Humboldt Forum: https://www.humboldtforum.org/de/programm/dauerangebot/ausstellung/nach-der-natur-14144/ [https://www.humboldtforum.org/de/programm/dauerangebot/ausstellung/nach-der-natur-14144/] Weitere Informationen zum Humboldt Labor der Humboldt-Universität: https://www.humboldt-labor.de [https://www.humboldt-labor.de] Mehr zum Wissenschaftscampus für Natur und Gesellschaft des Museums für Naturkunde Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin auf https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/zukunft/wissenschaftscampus [https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/zukunft/wissenschaftscampus]

Folge 25: Ein Gespräch mit Hertie-Professor Peter Hegemann, Lasker Award Preisträger 2021, über Optogenetik, Spitzenforschung und den Mut zum Risiko. Peter Hegemann, seit 2015 Inhaber einer „Hertie-Senior-Forschungsprofessur Neurowissenschaften“ an der Humboldt-Universität und Miterfinder der Optogenetik, ermutigt seine Mitarbeitenden, eigene Wege zu gehen und dabei auch Risiken zu wagen. Nur so könne Spitzenforschung gelingen, erzählt er im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch in der neuen Podcastfolge von „Humboldt hören“. Und natürlich ist im Podcast der renommierte Lasker Award 2021 Thema, den Hegemann vor einigen Wochen für seine Forschung in der Optogenetik erhielt. Er erzählt in dieser Folge, wie neue Technologien aus der Optogenetik die Medizin revolutionieren. Und berichtet, welche Niederlagen Forschende immer wieder hinnehmen mussten und müssen, um diese Forschung weiter voranzutreiben. Mehr zu „Humboldt Hören“ auf hu.berlin/podcampus [https://hu.berlin/podcampus]

Folge 24: Ein Gespräch mit Viktoria Tkaczyk und Frank Raddatz über das Theater des Anthropozän und die Vernetzung von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft. Das Theater des Anthropozän ist ein Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen seiner Initiative Open Humboldt, mit der die der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft voran getrieben werden soll. Eine Bühne dafür ist das Theater. Wie das heute gelingen kann und warum Theater schon immer dafür ein wichtiger Ort war, darüber spricht Radiojournalistin Cora Knoblauch mit Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Viktoria Tkaczyk und Dramaturg Dr. Frank Raddatz. Mehr zu „Humboldt Hören“ sowie Transkript der Folge auf hu.berlin/podcampus [https://hu.berlin/podcampus] Mehr zum Open Humboldt Festival auf open-humboldt.de/de/projects/open-humboldt-festival-2021 [https://open-humboldt.de/de/projects/open-humboldt-festival-2021]
Probeer 7 dagen gratis
€ 9,99 / maand na proefperiode.Elk moment opzegbaar.
Exclusieve podcasts
Advertentievrij
Gratis podcasts
Luisterboeken
20 uur / maand