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Over SWR Aktuell Im Gespräch
Topthemen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport: Wir ordnen ein, wir klären auf, wir bohren nach. "SWR Aktuell Im Gespräch" - das sind Interviews mit Menschen, die etwas zu sagen haben.
Zurück in die Zukunft: So verändert ein Jahr Smartphone-Detox das Leben
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit lassen wir das Jahr nochmal Revue passieren und schauen uns an was gut und was schlecht lief. Und vielleicht merken wir auch, dass wir in diesem Jahr wieder fürchterlich viel Zeit am Smartphone verbracht haben. Aller Disziplin zum Trotz haben wir das Smartphone auch im Bett, im Wartezimmer oder in der Bahn ständig in der Hand. SMARTPHONE JEDEN TAG ZWEIEINHALB STUNDEN IN DER HAND Auch tagsüber haben wir unser Smartphone regelmäßig und viel in der Hand. Im Schnitt nutzen wir das Smartphone etwa zweieinhalb Stunden am Tag [https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Durchschnittliche-Smartphone-Nutzung-pro-Tag], über alle Altersgruppen hinweg. Jüngere Menschen verbringen insgesamt aber noch mehr Zeit [https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/handynutzung-von-jugendlichen-100.html] vor dem Bildschirm als ältere. Auch unsere kognitiven Fähigkeiten leiden unter der Handynutzung. Laut einer Studie der Universität Paderborn [https://www.uni-paderborn.de/nachricht/123972] arbeiten wir langsamer und können uns schlechter konzentrieren, wenn wir täglich viel Zeit am Handy verbringen. Wer weniger am Handy sitzt, leidet auch nicht so stark unter den negativen Effekten. SMARTPHONE AUCH IM BETT: DIE EIGENE TOCHTER MACHT AUF EXZESSIVE NUTZUNG AUFMERKSAM Das wurde auch der Berliner Bloggerin Clara Hahn irgendwann sehr deutlich gemacht. Sie hat ihre Tochter eines Abends ins Bett gebracht. Dabei hat sie auf ihr Smartphone geschaut und dachte, ihre Tochter bekäme es nicht mit. Allerdings sagt die dann: "Mama, du starrst nur aufs Handy." Das war für Hahn ein Schlüsselmoment - sie ersetzt ihr Smartphone mit einem alten Tastenhandy. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler erklärt sie, wie ihr anschließendes Smartphone-freies Jahr aussah und wie die Rückkehr zum Smartphone gelungen ist.
Rückenschmerzen: Richtige Behandlung statt Operation
Lange Jahre habe man die Faszien gar nicht beachtet, erklärt Lothar Zimmermann. Es handele sich dabei um Hüllen für das Bindegewebe, die Muskeln und Muskelfasern umgeben. Sie könnten auch verkleben und Rückenschmerzen auslösen, dann könne man sie entweder mit einer Massage oder durch eine Behandlung mit einer Faszienrolle wieder lösen. FASZIENROLLEN: NICHT EINFACH DRAUFLOS ROLLEN Wichtig sei es zunächst, die richtige Faszienrolle zu benutzen, sagt Lothar Zimmermann. Am besten sei es, sich vorher zu informieren - zum Beispiel bei einem Physiotherapeuten. Der könne einem dann auch die entsprechenden Übungen zeigen. Die Rolle sollte nicht auf die Wirbelsäule drücken. Dafür gebe es Produkte mit Rillen. AUCH BEI STARKEN RÜCKENSCHMERZEN: HAUPTSACHE BEWEGUNG Selbst bei einem Bandscheibenvorfall sei es zunächst wichtig, in Bewegung zu bleiben. Der aktuelle Therapieansatz sei, Schmerzmittel zu geben, damit Bewegung möglich ist. Wenn diese Phase länger dauere, müsse man dann noch ein Magenschutzmittel verschreiben. Auch Stress könne eine Ursache für Rückenschmerzen sein. Dann müsse man zusätzlich Entspannungsübungen machen. MANCHMAL MUSS EINE OPERATION SEIN Im Fall einer Blasen- oder Mastdarmlähmung müsse man operieren, erklärt Lothar Zimmermann. Das könne im Zweifelsfall lebensgefährlich werden. Generell gelte trotzdem, dass man heute sehr lange konservativ arbeite, also möglichst ohne eine OP. Die Arbeit mit einem Physiotherapeuten sei zwar langwierig, führe aber meist zum Erfolg. Eine Operation müsse immer das letzte Mittel sein.
Junior-Depots: Investment-Tricks fürs Kind
Je früher man was fürs Alter zurücklegt, desto besser. Das ist ein Mantra, das seit Jahren ständig wiederholt wird. Jetzt sogar noch häufiger, seit die Bundesregierung die sogenannte Frühstart-Rente angekündigt hat. Die Bundesregierung will dafür auch Junior-Depots fördern. Jeden Monat sollen 10 staatliche Euro in ein Depot laufen, die dort dann angelegt werden. Kinder zwischen sechs und 17 Jahren sollen davon profitieren. Wie man damit sinnvoll umgeht, bespricht Saidi Sulilatu im Interview mit SWR Aktuell-Moderator Moritz Braun. Er ist Chefredakteur beim Geldratgeber Finanztip und erklärt auch noch ein paar Tricks für den Umgang mit einem Junior-Depot.
Frühstücks-Quarch: Philosophie gegen Infrastrukturprobleme
Bestseller-Autor und Philosoph Christoph Quarch gibt jeden Freitagmorgen seinen "Frühstücks-Quarch" im Radioprogramm SWR Aktuell ab. Er sucht sich also jede Woche ein Thema aus, über das er nachdenkt und sich manchmal auch aufregt. Diese Woche: Die Infrastruktur und warum wir uns in Deutschland so schwer damit tun, Bauprojekte [https://www.swr.de/swraktuell-radio/autobahn-baustellen-notwendig-unbeliebt-und-voller-chancen-und-risiken-100.html] schnell fertigzustellen. Das klärt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler.
Fischerei am Boden? Warum Verbände am Bodensee aufgeben
Der Fischfang am Bodensee als Wirtschaftsfaktor habe seine Bedeutung quasi verloren, sagt Gerald Pinkenburg. Eines der größten Probleme seien Kormorane. Das seien extrem schlaue Vögel. Sie hätten laut einer Berufsfischerin im vergangenen Jahr insgesamt 600 Tonnen Fisch aus dem See geholt. Demnach gebe es am Bodensee inzwischen 7.000 dieser Vögel. Zum Vergleich, die Fischer hätten in derselben Zeit 130 Tonnen Fisch gefangen. WIE SIEHT DIE ZUKUNFT DER FISCHEREI AM BODENSEE AUS? Die Fischer wollten sich hier erstmal anders aufstellen, erklärt Gerald Pinkenburg. Geplant sei, dass es für die internationalen Berufsfischer einen Arbeitskreis geben soll. Die Angler am Bodensee hätten so etwas schon. Und diese beiden Gruppen sollten statt des Internationalen Bodensee-Fischereiverbandes die Interessen der Berufsfischer und der Angler gegenüber der Internationalen Konferenz der Bodenseefischerei vertreten. WELCHE ROLLE SPIELT DIE WASSERQUALITÄT DES BODENSEES? Der See werde durch immer bessere Kläranlagen immer sauberer, sagt Gerald Pinkenburg. Das höre sich eigentlich gut an, sei aber auch ein Problem. Denn in sauberem Wasser seien weniger Nährstoffe und die Fische hätten weniger Futter. Ein weiteres Problem sei die Quagga-Muschel. Sie sei vermutlich durch Boote aus dem Schwarzen Meer eingeschleppt worden. Im vergangenen Jahr seien im Bodensee pro Quadratmeter 37.000 von diesen Muscheln gezählt worden. Auch sie zögen Nährstoffe aus dem See und setzten sich an Rohren und Bootsrümpfen fest. GIBT ES ÜBERHAUPT NOCH DIE BERÜHMTEN BODENSEEFELCHEN? Der Bestand der Bodenseefelchen sei in den letzten Jahren massiv zurückgegangen. Am Obersee in der Gegend um Radolfzell dürften sie gar nicht mehr gefangen werden. Auch von den Speisekarten der umliegenden Restaurants sei das Bodenseefelchen fast komplett verschwunden. Viele Fischer hätten deshalb resigniert aufgegeben. TROTZDEM GIBT ES NOCH FISCHE AUS DEM BODENSEE Restaurants um den See bieten weiterhin Fische an. Allerdings stammten sie nicht unbedingt aus dem Bodensee, sagt Gerald Pinkenburg. Der Steinbutt stamme zum Beispiel aus dem Atlantik. Aber Aal, Saibling, Forelle und Zander aus dem Bodensee gebe es noch. Die Preise seien allerdings oft genauso gesalzen wie der Fisch.
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