Und dann kam Punk

Und dann kam Punk

Podcast door Jobst & Christopher

Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".

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episode 214: Steffi - Und dann kam Punk artwork
214: Steffi - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Steffi. Wir reden über Eisenpimmel & Billy Idol, KI in produktionsnahen Bereichen, ganz schön viel Handarbeit, Flyer verteilen vs. Handy-Verbreitung, Steffis unglaublich guter Musik-Geschmack, ausschließlich Vinyl-Single, klassisch Essen-Altenessen, Peters Pop Show in der Dortmunder Westfalenhalle, der Boss zieht sich durch Vaters Leben, hartes Klassenbewusstsein, fehlende Strukturen von früher, Omas Kneipe, sozialdemokratische Bildungsoffensive, Streit um Ordnung und Sauberkeit, angeblich original wie Robert Smith aussehen, relativ früh bei den Falken landen, tote Sprachen aufm ehemaligen Jungs-Gymnasium, Bravo-Text-Übersetzungen, Jugendzentrum Hüweg & Papestrasse, eine extrem große Vielfalt an bunten Leuten, kein alkoholfreier Weißwein für Jobst, United We Stand, die krassen Pixies-Punker, das Gefühl 5 Jahre zu spät zu sein, Mixtapes als Liebesbeweis, stundenlang vor WDR1 hängen, Malibu & 2001-Kataloge, die berühmte DJ Daggi, Standard-Tanz bis Gold, Sehnsuchtsort Kalei, Christiane F. als DTV Pocket, immer durchzählen, das tragische 1000. Konzert von Die Toten Hosen, am ersten Tag in die Gewerkschaft, permanent sexistische Sprüche, zum Arbeiten nach England, maximal unabhängig sein wollen, die Brücke zwischen Theorie & Praxis machen, der Ruf des Juzi, der schwierige Start in Göttingen, ein Konzert von No Respect, erstes Konzert mit Inner Conflict, sich selbst ermächtigen und Strukturen schaffen, etwas Gewerkschaftsgeschichte, die Facebookisierung der Debattenkultur, Kompromiss ist nicht immer das Schlechteste, Angelic Upstarts auf ner Werft-Demo, Debatten um Life-Life-Balance, Umverteilen statt mehr Arbeiten, Rentner:innen durchfüttern, nicht nur in Blasen leben, Scheindebatte über Feiertagsrückgaben, ein Betrieb mit 100% Gewerkschaftszugehörigkeit, uvm. Drei Songs für die Playlist 1) Ein Lied, das beim Auflegen immer funktioniert: THE CURE - Boys Don´t Cry 2) Der beste Gewerkschafts-Song ever: BILLY BRAGG - Which Side Are You On 3) Ein richtig gute musikalische Neuentdeckung von Steffi: 100 BLUMEN - World of Grief

15 jul 2025 - 3 h 41 min
episode 213: Marcus S. Kleiner - Und dann kam Punk artwork
213: Marcus S. Kleiner - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Marcus. Wir reden über Stilrevolutionen, Cretins & Ideal, die Gegenwart an der Vergangenheit messen, Verlust von Solidarität, Digitalisierung als Ego-Maschine, mehr Beratung brauchen können, Mut haben Sachen auszuprobieren, ein priviligiertes Leben führen, eine 10 Jahre ältere Punk-Cousine, Ritterburg spielen, der einzige Psychobilly in Xanten, die Müslis, Schließmuskel in der Rockbar, die beste Pommesbude, teilen lernen müssen, "Ich möchte, dass Du niemals einer Frau auf die Nerven gehst.", sich nicht für Gesellschaftsspiele interessieren, ein Jugendbett mit Radio, Mix-Tapes, John Peel grüßt Christopher, TC Blau-Weiß Rees, früh auf Konzerte gehen können, die Klingonz, Stompen das Pogen der Psychobillys, Mad Sin & The Quakes & Ghoul Town, das Zwischenfall in Bochum, "New Day Rising" immer im Unterricht spielen, alle zum Techno, Team Mudhoney, die beiden "Touch Me"s, das Ding einer totalen Endlichkeit, tiefe Verbindungen zu Menschen, Pathos furchtbar finden, die Mythen über den Schwanz von Iggy Pop, Nick Hornby furchtbar finden, nach Woodstock reisen wollen, Press Club entdecken, Studium mit Auflegen finanzieren, wenn Tom Waits anfängt zu hauchen, stimmfixiert sein, der größte Trick von Lana Del Ray, The Flaming Cowboys, ein Jahr Schlagzeugunterricht, mal wieder rausgeflogen, Stress mit Sandro, plötzlich HiWi an der Uni, Promotion nahegelegt bekommen, Gründung eines Kulturverlags, Existenzphilosophie, Radio mit Stefanie Tücking, einen Agenten brauchen, endlich politisch schreiben können, legitimierte Sprecher:innen, Fred Perry & Tennis, die Wichtigkeit von Distanz, Interesse an Bildung, Räume werden enger, vermehrte Unsicherheiten, affirmative Zeiten, Feindlichkeit gegenüber Grundsäulen der Demokratie, mehr Differenz & Widerstreit aushaltbar, John McEnroe, die Rebarbarisierung von Tennis, ein Egotronic-Zitat, Zielgruppe: Boomer:innen, wie Werbung bei Reclam geht, "Keine Macht für Niemand" als Dokuserie, koreanisches Essen, dankbar für Vertrauen, eine Allergie gegen Robbie Williams, uvm. Drei Songs für die Playlist 1) Ein Lied, das der 15-jährige Marcus geliebt hat: STOOGES - Search & Destroy 2) Ein wichtiger deutscher Pop-Song, den zu wenig Leute auf dem Schirm haben: CRETINS - Samen im Darm 3) Ein richtig gute musikalische Neuentdeckung von Marcus: PRESS CLUB - To All The Ones That I Love

08 jul 2025 - 3 h 5 min
episode 212: Beckx (CITY OF VIOLENCE, FUCKING ANGRY) - Und dann kam Punk artwork
212: Beckx (CITY OF VIOLENCE, FUCKING ANGRY) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Beckx. Wir sprechen über Hausbrand, potentiellen Ballettunterricht, einen Hof mit zwei Ziegen und Wagenplatz, eine Wizo-CD, angefixt von Dritte Wahl, maybe aufm Spektrum sein, zu starke Frauen erzogen, früher immer Kunst studieren wollen, der sehr behaarte Dr. Franken, Outsider´s Joy, die gewählte Familie vom SJZ Siegburg, Korn + teurer Saft = Cocktail, City of Violence > F*cking Angry, das Freiraum-Festival in Bonn, eine Geburtstagparty mittem im Nichts bei Ahrweiler, die Spaßtage, Paragraf 119 & Apokalipstix, den Hype um Hammerhead nicht verstehen, Jura ohne NC in Halle, knalltürkiser Stern-Iro, sich bei Gemeinschaftszimmern Mühe geben, Punker-Sehnsucht haben, Kunstgeschichte statt bildender Kunst, viele Dinge lange verdrängen, "Schreitherapie", Texte nicht unbedingt schreiben aber spüren müssen, F.F.F.s "Electric Violin Trash", der Altstadt-Rewe, es sollte mehr Old School Hardcore werden, Beckxs Playlist, junge Frauen und ihre Musik total mögen, Projekt "In die Charts kommen", ordentlich Marketingmaßnahmen, eine riesengroße Pfanne, das Untergang in Mülheim, das erste Mal Berge bim Punkrock Holiday, politische Soli-Aktionen der Band, ein Sabbatjahr von der Band, aus dem Nichts etwas Neues erschaffen, Fachinformatikerin, sehr gut in Jav & CSS, Barrierefreiheit im Netz, sich selbständig machen wollen, kein komisch aussehendes Pferd sondern Zebra sein, Gender Health Gap, sich erst finden, Game Development & Design, das Power-Struggle-Couple, Rimworld, Steine mögen, Tofu Chop Suey, uvm. Drei Songs für die Playlist 1) Ein Lied, das die 13-jährige Beckx geliebt hat: NO DOUBT - Don´t Speak 2) Ein Song, der in schweren Zeiten für Beckx wichtig war: NO DOUBT - Don´t Speak 3) Ein richtig guter, aktueller Song: MATHILDE - A la gloire des femmes en deuil

01 jul 2025 - 2 h 50 min
episode 211: Thorsten Polomski (BUBONIX, SIX REASONS TO KILL, EAU-DC, MORPH, LYVTEN, HATHORS) - Und dann kam Punk artwork
211: Thorsten Polomski (BUBONIX, SIX REASONS TO KILL, EAU-DC, MORPH, LYVTEN, HATHORS) - Und dann kam Punk

Claude & Jobst im Gespräch mit Thorsten. Wir reden über Kathleen Hanna, eigene Religionen, Ramones, Ideal & Spider Murphy Gang, Bedienstete auf den Philippinen, first world Problems, gutes Essen auf den Philippen, veganes Sinegan mit Tamarind-Sauce, ein Konzert mit Die Negation, die Eltern waren record collector, dann kam Public Enemy, ein bekiffter Metal-Gitarrist, Immi von Fluid to Gas kam vorbei, Misfits in der Schulband, Fanzines, Heresy & Napalm Death, die Punks vor Karstadt in Limburg, eine Devillock cool finden, Deviated Instict auf einer Mode-Bomberjacke, ein Freiheitsgefühl dank Skateboard-Fahren, Sigurd legte oft Lethal Aggression auf, das Kalkwerk in Limburg, eine Ausbildung zum Bürokaufmann, Alkohol nicht gut vertragen, ein Infest-Pullover sorgt für Ärger, Notwist & Schwarze Feuer in Limburg, Die Radierer und die Limburger Pest, Wirtschaftswunder bei Biolek, ein Restaurant-Besuch mit Tod, das erste Tattoo in Manila, eine Tribal-artige Flamme, die Demos von Bubonic Plague, Proben im Partykeller, Cover von Slapshot & Red Hot Chili Peppers, das erste Konzert mit Acid Rain Dance, Growing Concern und Acid Rain Dance, das Schönste ist wenn ne Band ne Einheit ist, Tour mit Ratos de Porao, Karaoke Til Death, angestellt als Tätowierer, In Memoriam Tattoo in Koblenz, Philipp Loi, zum ersten Mal selbständig, Geld immer Scheiße finden, Polomski Tattoo, Tattoos weglasern, sehr eitel gewesen sein, negatives Umfeld, "This is a drama free zone", Gesichtstattoos, Kunsthandwerker & Dienstleister, "Music for Psychedelic Experience", gute Tools in der Baghavad Gita, Spiritualität hat nix mit Esoterik zu tun, Yoga & Mantren singen, Veil & Baby Gopal, gern ne Vegan Straight Edge Band gründen wollen, ein Mix aus Blumfeld & Sonic Youth, Morph auf Moving Magnet, don´t bring musicians into punk, Bubonix 2.0, das Kein-Kultur-Festival, verletzt am Juzi Göttingen, mehrstündige Touren mit Gravelbike, sich aufgehoben fühlen, uvm. Drei Songs für die Playlist 1) Ein Lieblingssong vom 15-jährigen Thorsten: IDEAL - Herrscher 2) Ein Lied, das Thorsten gern beim Tätowieren hört: JON HOPKINS - Deep in the Glowing Heart 3) Ein aktueller Lieblingssong: AURORA - Runaway

24 jun 2025 - 2 h 39 min
episode 210: Micky Matschkopf (DER KFC, NICHTS, BELFEGORE) - Und dann kam Punk artwork
210: Micky Matschkopf (DER KFC, NICHTS, BELFEGORE) - Und dann kam Punk

Christopher & Jobst im Gespräch mit Micky. Wir reden über Christophers Zeit im Tennisclub, sich ein Loch ins Bein freuen, sich eine neue Art von Leben vorstellen und knochenhart durchziehen, Stress mit Nazis, beeinflusst von Andy Warhol & MC5, alles lieben was hart & rauh war, vor 15.000 Leuten gespielt, das unfassbare Glück Leuten helfen zu können, sich eigentlich immer scheiße gefunden zu haben, eine Zeit der Katharsis in Deutschland, das Buch "Fool on the Hill", das Lied "Stranglehold" von Ted Nugent, alles war so uncool geworden, "New Rose" hat den Tritt in den Hintern gemacht, die Pariser Bourgoisie, Unterwasser-Konstruktionen mit Tauchglocken, nie für einen Deutschen gehalten werden, die Glückburger Strasse in Oberkassel, zufällig vom Tod des Vaters gehört, alte Nazi-Lehrer, beidhändig sein, Holzlineal auf die Finger, die Rheinwiesenlager, der megatalentierte Ferdi Mackenthun, der legendäre Auftritt beim Zick Zack Festival, geborenes Opfer sein, heute noch surfen gewesen, irgendwann mal aus Prinzip n Porsche gekauft, der Künstler Jörg Immendorf, drei Typen am Flipper umgehauen, die erotische Spannung von Tommi Stumpff, eine extrem gute Frage von Jobst, kein Widerspruch zwischen Punk & Buddhismus, Selbstreflexion an die erste Stelle stellen, es gibt kein absolutes Gut & Böse, auch eine sehr gute Frage von Christopher, EBM, das erste Mal "Wie lange noch" im Okie Dokie, Tommi Stumpff ins Gesicht spucken, sich bei Nichts endlich komplett austoben können, die Punk-Zeit hat auch viel mit einem neuen Frauenbild zu tun, der großartige "Die neue Tanzmusik ist Da Da Da"-Sampler, alles was ich anfasste ging durch die Decke, Nichts war die Hoffnung aller Moneymaker, depressiv & extrem selbstmordgefährdet, schwere Hepatitis in Marokko, "Rauch doch mal n Joint", das neue Nichts-Album, die Agentur Billig People, "Maschine oder Mensch" liegt am Herzen, ein gekündigter Dispo-Kredit, nicht so viel Zukunftsängste haben, das unfassbar gute letzte Konzert in Berlin, gern in Hamburg spielen wollen, uvm. 3 Songs für die Playlist 1) Ein Lieblingssong vom 15jährigen Micky: CAPTAIN BEEFHEART - Party of Special Things To Do 2) Der beste deutsche Pop-Song aus den 80ern ist: DAF - Der Mussolini 3) Ein aktueller Song, den Micky liebt: KODDER - Da! So seid Ihr!

17 jun 2025 - 2 h 15 min
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