
Serienweise - Streaming-Serien bei Netflix, Disney+ und Co.
Podcast by Ruediger Meyer
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About Serienweise - Streaming-Serien bei Netflix, Disney+ und Co.
Egal ob Netflix, Amazon, Sky, Disney, Apple, Paramount oder Streaming in TV und Mediatheken: Wir filtern aus dem Überangebot an Serien das raus, was sich lohnt - und warnen vor dem, was ein Verbrechen am Fernsehen darstellt. Kompetent, werbefrei, unabhängig und mit Leidenschaft für Podcast urteilen eine Handvoll Serienjunkies, die als Nerds für Star Wars, Star Trek und Marvel begonnen haben, mittlerweile Serien und TV aber für hohe Kultur halten und die gesamte Bandbreite abdecken: von Recaps zu Mega-Hits bis zu Geheimtipps bei kleinen Streamingdiensten: hier findet Ihr die besten Serien
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Mit "Black Rabbit" (3:40) versucht Jason Bateman bei Netflix an seinen "Ozark"-Erfolg anzuknüpfen. Zwar tritt er die Hauptrolle an Jude Law ab und begnügt sich mit der zweiten Rolle in dem Thriller um zwei Brüder, die in immer größere Probleme kommen, aber er inszeniert die ersten zwei Folgen und hat auch gleich "Ozark"-Kollegin Laura Linney als Regisseurin mitgebracht. Die Parallelen sind vom Look bis zum Vorspann mannigfaltig, aber kann auch die Qualität an "Ozark" anknüpfen? Da hat Rüdiger seine Zweifel. Holger, der "Ozark" nicht gesehen hat, kann dagegen die Serie für sich betrachten - und dabei schauen, welche Orte er von seinem New York Besuch wiedererkennt. Bei Disney+ startet mit "Call My Agent: Berlin" (32:19) derweil die deutsche Adaption der französischen Hit-Satire um Künstleragenten, in der sich die ganz großen ihrer Zunft die Klinke in die Hand gaben. So auch bei der deutschen Fassung, die in den ersten zehn Folgen u.a. Moritz Bleibtreu, Veronica Ferres, Florence Kasumba oder Katja Riemann aufbietet. Kommt die Serie in einer Zeit, in der "The Studio" Emmys en masse abgeräumt hat, gerade Recht oder zu spät? Zum Abschluss stößt Roland zur Runde, um über die zweite Staffel von "Gen V" (52:16) zu diskutieren, die bei Prime Video das "The Boys"-Universum erweitert. Kann die Staffel den Abwärtstrend der Franchise stoppen? Und schafft es Boys-Hater Rüdiger einmal mehr als zwei-drei Folgen der Serie zu schauen? Cold-Open-Frage: "Wie soll Rüdiger sein neues W-Lan-Netzwerk nennen?"

Mit "Mare of Easttown" gelang HBO ein Überraschungshit, der sich 2021 auch bei Euch an die Spitze der Lieblingsserien gesetzt hat. Jetzt hat Schöpfer Brad Inglesby mit "Task" (5:03) bei Wow seine Nachfolgeserie am Start, die wieder in Pennsylvania spielt, aber Mark Ruffalo statt Kate Winslet in der Hauptrolle hat. Michael und Rüdiger diskutieren ob die Serie "Mare of Easttown" Konkurrenz machen kann, wie sich das Verhältnis zwischen Krimi und Drama verändert hat und warum Tom Pelphy der eigentliche Star der Serie ist. Danach geht es mit "Das Gift der Seele" (31:41) zu Prime Video, wo Robin Wright und Olivia Cooke einen Kleinkrieg um einen jungen Mann veranstalten. Ist das Ganze lustvoller Trash oder einfach nur Müll? Und schließlich kehren wir mit "Only Murders in The Building" (46:21) bei Disney+ zum fünften Mal im Arconia ein. Die Mischung hat sich nicht verändert: Steve Martin, Martin Short, Selena Gomez und jede Menge Gaststars - dieses Mal u.a. Christoph Waltz, Renée Zellweger. Hat sich der Mix endgültig abgenutzt oder kann die Serie endlich wieder an die herausragende erste Staffel anschließen? Cold-Open-Frage: "Was halten wir von den Auszeichnungen der Creative Emmy Awards"

Die US-Version von "The Office" hat sich seit ihrem Start vor 20 Jahren zu einem absoluten Publikumshit entwickelt, dessen Streamingrechte für eine halbe Milliarde US-Dollar über den Tisch gingen. Da ist es für NBC bzw. Peacock nur logisch, noch einmal extra von der Serie porträtieren zu wollen. Auftritt: "The Paper" (2:30). Die in Deutschland bei Wow laufende Sitcom mit Domnhall Gleeson als Chefredakteur einer vor sich hin dümpelnden Regionalzeitung spielt im selben Gebäude wie "The Office", hat die selbe Dokumentarfilm-Crew und mit Oscar Martinez sogar eine übernommene Figur. Aber reichen diese Teile, um auch im Ganzen eine Serie zu schaffen, die dem Mega-Hit mit Steve Carell ebenbürtig ist? Darüber bekommen sich Michael und Rüdiger ein wenig in die Haare. Im Anschluss ergänzt Roland die Runde, um über die letzten vier Folgen der zweiten Staffel von "Wednesday" (32:09) zu sprechen. Kann das Finale das Ruder noch einmal herumreißen? Oder setzt sich der leichte Abwärtstrend weiter fort? Und was versprechen wir uns von der bereits genehmigten dritten Staffel? Cold-Open-Frage: "Welche beiden Serienfiguren sollten als nächstes die Körper tauschen?"

Die Mediatheken von ARD, ZDF und Arte bieten ein Füllhorn an Serien, die in der Masse der Streaming-Anbieter immer ein wenig untergehen, daher haben wir uns in dieser Woche einmal drei davon herausgepickt. Die britische Serie "Ellis" (4:28) hat aktuell in der ZDF-Mediathek hohe Abrufzahlen, erfüllt sie doch die Liebe der Deutschen zu Krimis. In den drei 90-Minütern wird ein Ermittler-Duo durch England geschickt, um dort Feuerwehr zu spielen wo lokale Polizisten mit Fällen überfordert sind. Ein interessantes Prinzip, das allerdings dazu führt, dass die Qualität der Folgen sehr unterschiedlich ist und von der Qualität der Kriminalfälle abhängt. Nicht der einzige Punkt an dem der Writer's Room der Serie an seine Grenzen geführt wird. Auch im ZDF läuft "Chabos" (24:16), eine Adaption der britischen Serie "Ladhood", die laut Eigenangabe des Protagonisten dafür sorgen soll, dass das Durchschnittsalter der ZDF-Zuschauer endlich mal unter 65 Jahre sinkt. Der zu gleichen Teilen nostalgische wie auch kritische Rückblick auf eine Schulzeit während des Sommermärchens im Jahr 2006 hat allerdings dazu geführt, dass einer von uns die Generation bemitleidet und ein anderer die Serie nach drei Folgen entsetzt abgebrochen hat. Und schließlich läuft seit zwei Monaten bei Arte die dänische Serie "Carmen Curlers" (48:45) über die Entwicklung des Lockenwicklers. Wir verraten nicht nur, warum sich die Serie lohnt, sondern geben TV Executives kostenlos zwei Ideen für Serien, die man nach diesem Vorbild auch gut in Deutschland machen könnte. Cold-Open-Frage: "Welchen Inhalt aus dem neuen ZDF-Pool würden wir Aliens zeigen?"

Mit "Hostage" (3:40) setzt Netflix weiter auf die Politthriller-Schiene. Nachdem Keri Russell in "Diplomatische Beziehungen" bereits das politische London in Unruhe versetzt hat, ist jetzt Suranne Jones dran, die als Premierministerin von Großbritannien von ihrer französischen Amtskollegin (Julie Delpy) sowie einer Extremistengruppe erpresst wird. Holger, Michael und Rüdiger diskutieren ob der Fünfteiler eher zum Unterhaus oder zum Oberhaus der Politthriller gehört. Auch danach bleiben wir im politischen Großbritannien. wenn auch deutlich historischer - im doppelten Sinn. Die Hilary-Mantel-Adaption "Wölfe" (26:44) beschäftigt sich mit der Karriere von Thomas Cromwell, der zwischen 1529 und 1540 als Berater von Heinrich VIII. einer der wichtigsten Menschen Englands war. Vor zehn Jahren räumte die starbesetzte Serie mit Mark Rylance, Damian Lewis, Claire Foy und Tom Holland unzählige TV-Preise ab. Warum wir erst zehn Jahre später darüber sprechen? Weil die zweite Staffel, die jetzt bei Arte zu sehen ist, auch so lange gebraucht hat. Ein perfekter Anlass für uns, zum ersten Mal die Miniserie nachzuholen, uns alle zwölf Einstünder anzusehen, über beide Staffel gemeinsam zu diskutieren und uns zu fragen: Ist "Wolf Hall" (O-Titel) Schulfernsehen oder Fernsehen, das Schule machen sollte? Cold-Open-Frage: "Welche Serienszene würdet ihr nehmen, um Wölfe zu vertreiben?"

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