
ERF Plus - Wort zum Tag
Podcast af ERF - Der Sinnsender
Die tägliche, alltagstaugliche Auslegung eines Bibelverses aus der „Losung“ oder den „Lehrtexten“ der Herrnhuter Brüdergemeine.
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„Ich drück dir die Daumen…“ sag ich dem anderen, als wir uns voneinander verabschieden. Gerade hat er mir erzählt, dass eine schwierige Situation vor ihm liegt. Wir gehen auseinander. Da merke ich, wie ich mich über mich ärgere. Was habe ich da gerade gesagt? Ich drück dir die Daumen. Was meine ich denn damit? In der nächsten Zeit denke ich sicher häufiger an ihn und frage mich, wie es ihm geht. Das ist aber nicht alles. Was ich in Wirklichkeit sagen wollte, aber nicht gesagt habe, ist: Ich werde für dich beten. Das habe ich damit gemeint. Nur, ich war mir nicht sicher, wie er das auffassen würde. Darum habe ich es umschrieben. Wenn ich meine Hände falte, dann drücke ich ja auch meine Daumen, indem ich sie aufeinander lege. Mit diesem Gedanken beruhige ich mein Gewissen. Schade eigentlich, dass ich so zurückhaltend war. Wenn mir jemand sagt: ich bete für dich, dann finde ich das nämlich schön. Weil ich mich dann vor Gott vom anderen vertreten weiß. In schwierigen Zeiten fehlen mir manchmal die Worte. Ich bleibe stumm. Auch und besonders vor Gott. Wie gut das tut, wenn dann andere für mich einstehen und meine Anliegen zu Gott bringen. Das tröstet mich. Im sogenannten Hohepriesterlichen Gebet betet kein geringer als der Sohn Gottes für seine Freunde. Ein ganzes Kapitel im Johannesevangelium ist ein einziges Gebet von Jesus. Christus bringt seine Jünger und Jüngerinnen vor Gott. Er bittet darum, dass sie mit ihm und Gott vereint bleiben. Er hat schon seine Verhaftung und seinen Tod vor Augen. Jesus ahnt, wie verunsichernd und verstörend das für sie sein wird. Darum legt er seinen engsten Freundeskreis Gott ans Herz. Voll Vertrauen befiehlt er sie Gottes Schutz an und betet im Johannesevangelium, Kapitel 17 Vers 15: „Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.“ Er bittet nicht darum, dass Gott sie förmlich aus der Welt weg-beamt, wie bei Raumschiff Enterprise. Nein, das nicht. Denn sie sollen seine Zeugen sein. Stattdessen erbittet Jesus von Gott Bewahrung vor dem Bösen. So beten Christen auch heute im Vaterunser „und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen“. Das Böse steht für den Widersacher. Er streut Zweifel an Gottes Güte in die Herzen. Gerade in schweren Zeiten brauche ich die Zuversicht, dass Gott bei mir ist und es gut mit mir meint. Wie wichtig ist da jemand an meiner Seite, der für mich und mit mir betet. Und mir die Daumen drückt, wenn er seine Hände faltet. Beten ist Daumendrücken in christlicher Form. Vielleicht sag ich das beim nächsten Mal einfach dazu. Autor: Gesine Möller ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17045839.gif]

sus, was soll das denn heißen? „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel“. Ich denke, alle, die den Namen des Herrn anrufen, sollen, gerettet werden. Aber dann taucht in meinem Kopf das Bild eines Kriegstreibers auf, der mit einer Kerze fernsehtauglich andächtig in einer orthodoxen Kirche steht. Und mir steht ein Präsident vor Augen, der sich vor einer Kirche mit der Bibel in der Hand ablichten lässt und gleichzeitig christliche Werte mit Füßen tritt. Ja, ich kann fromm tun und in Wirklichkeit die Religion nur für die eigenen Zwecke missbrauchen. Das ist die Situation, die Jesus damals schon meint. Er warnt vor den falschen Propheten, die den Leuten nach dem Mund reden und das Blaue vom Himmel versprechen, am Ende aber alles verschlimmern. Er nennt sie die Gesetzlosen. Sie sind gesetzlos, weil sie meinen, über dem Gesetz zu stehen. Leider sehe ich das auch in christlichen Kreisen. Wenn sich um christliche Leiter ein Starkult entwickelt, kann sie das verleiten. Sie meinen dann, sie seien etwas Besonderes. Und weil sie etwas Besonderes seien, würden für sie auch andere Gesetze gelten. Und so verlieren Sie die gesunden Maßstäbe und vergreifen sich womöglich an Geld oder sogar Menschen. Aber das Risiko, nicht in das Himmelreich zu gelangen, kann noch näher liegen. Es ist möglich, hunderte Male das Tischgebet ‚Komm Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du und bescheret hast‘ zu sprechen, aber in Wirklichkeit gar nicht in seiner Nachfolge zu stehen. Es ist möglich, im Gottesdienst immer wieder ‚Herr, erbarme dich’ zu rufen, aber in Wirklichkeit Jesus im eigenen Leben nicht Herr sein zu lassen. Die entscheidende Frage ist also, ob das, was ich mit meinen Worten spreche, eine Entsprechung in meinem Herzen und in meinem Leben hat. Es kommt auf das Verhältnis zu Jesus Christus an, ein Verhältnis der Liebe, des Vertrauens und der Hingabe. Im Unterschied zu einem Verhalten, das nur dem Schein nach christlich ist. Entscheidend ist also, ob es mir wirklich um den Willen Gottes geht oder letztlich nur um den eigenen Willen, die eigene Ehre, den eigenen Vorteil. Dies herausfordernde Wort Jesu ist die Gelegenheit, mich selbst zu hinterfragen, damit ich das Himmelreich nicht verpasse. Autor: Günter-Helmrich Lotz ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17045019.gif]

Berufstätige Eltern sind froh, wenn sie für ihr Grundschulkind einen Platz in einem Hort finden. Dann können Sie beruhigt sein, denn sie wissen, ihr Kind ist nach dem Unterricht versorgt mit Mittagessen und ist beaufsichtigt bei den Hausaufgaben und beim Spiel. Im Psalm 89 [https://www.bibleserver.com/LUT/Psalm89] lese ich eine Verheißung Gottes über den König David. Gott stellt in Aussicht, dass David zu ihm sagen wird: Du bist mein Vater, mein Gott und der Hort meines Heils. Dabei fällt ein Zweifaches auf: 1. David spricht Gott als seinen Vater an. Einen guten Vater zu haben, bedeutet für ein Kind, geschützt und geborgen zu sein. Es kann in der Gewissheit leben, von seinem Vater mit allem versorgt zu werden, was es braucht. Dass David allerdings Gott als seinen Vater anredet, ist überraschend. Denn im Alten Testament ist Gott sonst der Vater des Volkes Israel als Ganzes. Gott kennen sie als unseren Vater. Deswegen hätte kein einzelner Israelit gewagt zu sagen: Gott ist mein Vater. Wenn David nun sagt, ‚du bist mein Vater, mein Gott‘, deutet das auf eine ganz besondere persönliche Beziehung zwischen Gott und David hin. Damit genießt David bereits ein Privileg, das erst durch Jesus im Neuen Testament, allen Kindern Gottes zuteil wird. Nämlich zum allmächtigen Gott solch ein vertrauliches Verhältnis zu haben, dass ich zu jederzeit und mit jedem Anliegen zu ihm kommen kann. Ohne Vorbedingung, ohne Wartezeit. Als zweites fällt auf, dass Gott für David der Hort seines Heils ist. David ist immer wieder in lebensbedrohliche Situationen geraten. In seiner Jugend versucht König Saul ihn zur Strecke zu bringen, weil er ihn als Rivalen fürchtet. Als David später König ist, sind es die kriegerischen Auseinandersetzungen, die für ihn bedrohlich werden. Und als sein eigener Sohn Absalom gegen ihn putscht, flieht David aus Jerusalem. Es gibt also viele Situationen, in denen Rettung fern scheint. Aber immer wieder bestätigt sich sein Vertrauen, dass Gott für seine Rettung sorgen wird. Gott ist sein Hort, wo auf ihn geachtet wird und er versorgt ist. Gott umgibt ihn wie ein Schutzraum, in dem David geborgen ist. Sein Heil und seine Rettung bleiben ungefährdet. Darf ich die Worte Davids einfach übernehmen und Gott auch vertraulich als meinen Vater ansprechen und erwarten, dass er auch der Hort meines Heils ist und er mir seinen Schutz nicht entzieht? Ja, das darf ich. Aber das bedeutet nicht, dass er mich in Watte packt. Auf den Punkt gebracht hat das der Apostel Paulus, wenn er schreibt: „Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um. Wir tragen allezeit, das Sterben Jesu an unserem Leibe, auf das auch das Leben Jesu an unserem Leibe offenbaren werde.“ (2. Korinther 4,9-10 [https://www.bibleserver.com/LUT/2.Korinther4%2C9-10]) Autor: Günter-Helmrich Lotz ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17044323.gif]

Das von der Herrnhuter Brüdergemeine ausgeloste Bibelwort ist aus der Berufungsvision des Propheten Jesaja. Im Thronsaal Gottes rufen die Engel einander zu: „Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth! Sein herrlicher Glanz erfüllt die ganze Erde.“ (Jesaja 6,3 [https://www.bibleserver.com/LUT/Jesaja6%2C3], Basisbibel). Sie rufen so laut, dass die Türschwellen beben. Und noch dazu füllt sich das ganze Gebäude mit Rauch. Bisher habe ich das so verstanden: Heilig ist, was Gott gehört oder ihm besonders nahe ist. Also der Tempel und die Tempeldiener und die Priester und die Gegenstände, mit denen sie ihren Dienst tun. Im Abendmahl erlebe ich in besonderer Weise die Nähe Gottes – es gehört zu Gott. – In dem Loblied der Engel wird deutlich: Gott selber ist heilig. ER ist der Heilige. Der Einzige. Die Schöpfung ist der Abglanz seiner Heiligkeit. Dieser HERR, der Gott Israels, der Schöpfer der Welt sitzt auf seinem Thron. Der Prophet Jesaja sieht ihn und hört den lautstarken und wunderbaren Gesang der Engel: Heilig, heilig, heilig. Ich beame in diese Situation. Und ich frage mich: Ist das ein Lobgesang oder eine Warnung, nicht näher zu treten? Vermutlich beides ineinander. Ich kann in der deutschen Sprache etwas als riesengroß oder als schrecklich groß bezeichnen. Angst und Bewunderung stecken hier drin. Respekt und Verehrung – beides. Und im Thronsaal Gottes sind es Ehrfurcht und Anbetung. Vor kurzem ließ ich mein Handy an einer Bushaltestelle auf der Bank liegen. Ich hatte u.a. die Fürsorgepflicht für zwei junge Menschen und da war die Fürsorge für mein Handy etwas ins Hintertreffen geraten. Nach zwei Stationen Bus und sicherer Unterbringung der Beiden kam mir mein Handy wieder in den Sinn. Mit großem Erschrecken. Auf der Bank in der Bushaltestelle war es nicht mehr zu finden. Auf dem Weg nach Hause startete mein innerer Dialog mit Gott: „Das ist unfair, Herr. Gerade jetzt, wo ich so viel zu tun habe.“ Und gleich danach: „Ich hab ja nichts anderes verdient.“ – Ja, ich weiß, das zeugt nicht gerade von allzu viel Weisheit. Tiefer innen wusste ich das auch – aber ich meinte wohl, der Frust gibt mir das Recht dazu. Zu Hause angekommen, leerte ich den Briefkasten – und was war darin? Mein Handy. Booo. Das hat mich – bildlich gesprochen – umgehauen. Es hat mich beschämt und noch viel mehr hat es mich berührt: Dieser Heilige Gott kümmert sich um mein Handy. Wahrscheinlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zugleich. Lachend über meine dummen Sprüche und weinend über mein geringes Zutrauen zu IHM. Ich bete: Vater, ich danke dir, du heiliger Gott kommst mir nahe. Bis in mein Herz hinein. Erfülle mich neu mit deiner Liebe und Vergebungsbereitschaft. Autor: Karsten Hellwig ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17043644.gif]

Jeremia spricht in diesem Bibelwort im Sinne und in der Herzenshaltung Gottes. Das ist eine so unendlich zarte Zuwendung Gottes zu seinem Volk, wenn er von ihm als Tochter meines Volks spricht. Es sind so viele Nuancen, so viele Lebensfarben in diesem Volk Gottes, dem Volk Israel zu finden. Wenn ich daran denke, wie dieses Volk auch heute wieder gequält, verachtet und verleumdet wird, dann muss ich weinen vor Mitgefühl. Und zugleich staune ich und freue mich darüber, wieviel Mut zum Leben da auch zu Tage kommt. Das Land Israel ist der Rettungsanker für alle in der Welt lebenden Juden. Ich sehe dieses Spannungsfeld zwischen dem Leid, welches das Volk Israel über die Jahrtausende ertragen musste und dem Mitleiden Gottes. An dem Leid des Volkes Israel leidet Gott. Sein Volk ist zerschlagen bzw. zerschmettert. Deshalb ist Gott selber zerschlagen. Es könnte IHM egal sein – sein Volk hat sich wider besseres Wissen gegen seinen Gott entschieden. Erfahrungen vorhergehender Generationen haben es nicht von dem ungehorsamen Weg abgehalten. Auf mahnende Worte haben sie nicht gehört. – Und doch leidet Gott mit. Leidet mit, mit der Tochter seines Volkes. Wieviel Erbarmen, wieviel Barmherzigkeit, wieviel Mitgehen steckt da drin. Wenn etwas unergründlich ist, dann ist es die Liebe Gottes. Im Buch der Klagelieder, Kapitel 3, Vers 48 heißt es: Wasserbäche rinnen aus meinen Augen über den Jammer der Tochter meines Volks. Und über Jesus, den Sohn dieses mitleidenden Gottes, lese ich: Er nähert sich Jerusalem. Er weiß, was ihn dort erwartet – die körperlichen Qualen und das Vater-Seelen-Allein-Sein. Und dann weint er – nicht aus Selbstmitleid oder Angst – nein – wegen dem, was Jerusalem bevorsteht an Leid und Zerstörung. Und er sagt: „Wenn doch auch du heute erkannt hättest, was dir Frieden bringt! Aber jetzt ist es vor deinen Augen verborgen.“ (Lukas 19,42 [https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas19%2C42]) Und selbst am Kreuz in der bittesten Stunde seines Leidens betet Jesus noch: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“ (Lukas 23,34 [https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas23%2C34]) Und nahezu sprichwörtlich ist die Haltung des Barmherzigen Samariters geworden. Es wird von einem Mann berichtet: Sie plünderten ihn, schlugen ihn blutig und ließen ihn halbtot liegen und gingen davon. „Aber ein Samariter, der auf der Reise war, kam zu ihm hin; und als er 〈ihn〉 sah, wurde er innerlich bewegt. Es jammerte ihn und tiefes Mitleid ergriff ihn. (Lukas 10,33 [https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas10%2C33]) Das ist die Herzenshaltung Jesu. Wenn Jesus die Geschichte vom Barmherzigen Samariter erzählt, möchte er uns anregen nachzudenken: Wem könnte ich so dienen, mich um ihn kümmern, ihm Barmherzigkeit erweisen? Mit dem Propheten Jeremia klagt Gott über die zerschlagene Tochter seines Volkes. Dieser Zusammenbruch bricht ihm das Herz (so in der Basisbibel). Sehr viele Menschen in der Welt hassen das Volk Israel. Am 7. Oktober 2023 wurden 1200 Juden auf brutalste Art und Weise ermordet. Frauen vergewaltigt. Ein Teil Israels ist zerschlagen. Aus Lust und aus Hass. Was ist die Reaktion vieler tonangebender Leute? Sie kommen oft zu dem Ergebnis: Israel ist selber schuld. Die allerwenigsten sind aus meiner Sicht bereit, sich mit tatsächlichen Entwicklungen im Nahen Osten zu befassen. Nach meinem Eindruck kann die Verblendung fast nicht größer sein. Ich möchte nicht zu denen gehören, die so mit der Tochter seines Volkes umgehen. Ich möchte zu denen gehören, die sich von der wunderbaren Liebe und Barmherzigkeit Gottes anstecken lassen. Autor: Karsten Hellwig ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17042752.gif]
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