ERF Plus - Wort zum Tag

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Podcast by ERF - Der Sinnsender

Die tägliche, alltagstaugliche Auslegung eines Bibelverses aus der „Losung“ oder den „Lehrtexten“ der Herrnhuter Brüdergemeine.

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Dienender Dienst

Am Schluss eines wunderbaren Gemeindefestes stellen alle aktiven Mitarbeiter fest. „Das war ein gelungenes Fest. Jeder hat das getan, was er tun konnte, und hat sich nach besten Kräften eingesetzt.“ Alle sind zufrieden. Leider hat der Pastor am Schluss bei seinen vielen öffentlichen Danksagungen vergessen, der Organisatorin namentlich für ihren unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz zu danken. Das hatte ein Nachspiel. Die enttäuschte Mitarbeiterin hat sich beschwert und mit Austritt aus der Mitarbeiterschaft gedroht. Der Pastor und einzelne Kirchenvorsteher hatten viel zu tun, die enttäuschte Mitarbeiterin zu beruhigen. Viele besänftigende Worte, ein Buchgeschenk und ein üppiger Blumenstrauß vom Pastor höchst persönlich überreicht, waren dazu nötig. Am Ende war sie zur weiteren Mitarbeit bereit. Für was oder wen setzen Sie sich heute ein? Wem geben Sie Ihr überflüssiges Geld? Oder haben Sie keines? Wer hat in unserer Zeit schon Zeit oder gar Geld? Viele drehen sich um sich selbst und klagen, niemanden zu haben, der ihnen beisteht oder bei dem sie sich aussprechen könnten. Über 50 % der Bundesbürger quer durch alle Generationen und sozialen Schichten hindurch sagen von sich, dass sie einsam sind. Besser als zu klagen, möchte ich mich fragen, wen ich zum Beispiel in Not und Einsamkeit besuchen könnte. Meist bedarf das keiner großen Anstrengung. Vor nicht allzu langer Zeit fand ich eine kleine Zeitungsannonce. „Hallo! Wer einsam ist oder einen Gesprächspartner benötigt, melde sich bitte unter der Nummer 1365 …“. Dieser Anzeige folgten unzählige Briefe und Anfragen. Der Anbieter, Mitglied einer Kirchengemeinde, musste aus der Gemeinde ein Team zusammenstellen, um der Flut der Anfragen einigermaßen Herr zu werden. Kaum einer bräuchte einsam und ohne Hilfe sein, wenn er selber auf die Weisungen Gottes hören und sie beachten würde. Christen sollen Gott über alles in dieser Welt lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. Aus der Kraft der Liebe Gottes heraus sollen wir offene Augen, Herzen und Hände für die Nöte der Menschen nah und fern haben. Da gibt es genug zu tun! Wir sollen Diener der Menschen in Not aber auch in anderen Lebenslagen sein. Eine sehr alte leicht behinderte Frau hat nach jedem Bibelabend die Stühle und Tische im Gemeindesaal wieder ordentlich hingestellt. Das fiel ihr nicht leicht und nahm auch viel Zeit in Anspruch. Eines Abends wurde sie gefragt: „Warum machst Du das?“ Ihre Antwort überraschte: „Ich tue das aus Dank für die Liebe Jesu. Dann bete ich für alle, die gekommen sind. Das tue ich gerne.“ Egal, ob Sie sich beim Gemeindefest zur Freude der Mitmenschen einsetzen oder viele aus ihrer Einsamkeit herausholen oder ob Sie einen Krankenbesuch machen, so handeln Sie nach dem Willen Gottes. Wer den Menschen in ihren Nöten hilft, dient Gott. Dafür brauche ich kein besonderes Lob, Verdienst schon gar nicht. Nächstenliebe ist kein Verlustgeschäft! Im siebzehnten Kapitel des Lukasevangeliums in Vers zehn heißt es: „Wenn ihr alles getan habt, was Gott Euch befohlen hat, dann sagt: Wir sind Diener, weiter nichts: Wir haben nur getan, was uns aufgetragen war.“ Daraus hat der Gründer der Diakonie, Wilhelm Löhe, sein Lebensmotto gemacht: „Mein Lohn ist, dass ich darf.“ Könnte das auch Ihr Motto sein? Autor: Pastor Burghard Affeld ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17017983.gif]

Eilen - 5 min
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Die Hilfe Gottes ist näher, je mehr ich sie brauche

Niemand kann vollständig darauf verzichten, manchmal um Hilfe zu bitten. Je nach den eigenen Erfahrungen fällt das dem einen leichter, dem anderen schwerer. Oft hindert mich der eigene Stolz daran, meine Hilfsbedürftigkeit zuzugeben. Als Schwerbehinderter habe ich zunehmend gelernt, damit zu leben, nicht mehr alles allein zu können. Meine Ehefrau ist meine große Stütze, manchmal auch, wenn sie grade da sind, meine Söhne, und es gibt auch Situationen, in denen ich auf Hilfe völlig Fremder angewiesen bin. Glücklicherweise sind in unserer Gesellschaft doch noch viele Menschen hilfsbereit. David setzt im 38. Psalms andere Prioritäten, wenn er bittet: Eile, mir beizustehen, Herr, meine Hilfe! Diese Bitte ist der Schlusssatz einer Klage, die sich von vornherein an Gott wendet. David bekennt seine Schuld vor Gott und bereut seine Fehler. Seine schwere Krankheit, die auch seine Freunde ihn meiden lassen, erkennt er als Antwort Gottes auf sein Verhalten. David ist bis ins Mark getroffen, er ist verletzt an Leib und Seele, er ist am Boden zerstört. Blind, taub, stumm ist er vor Verzweiflung und in Ohnmacht gefangen. Er erlebt Ausgrenzung. Und doch ist in ihm eine tiefe Sehnsucht, er will Gott spüren, ihm nahe sein, er ruft inständig um Hilfe. Er bleibt nicht in seiner Klage stecken. David weiß, dass der, der ihm sein Elend zugemutet hat, auch der Einzige ist, der die Situation wenden kann. Und so wendet er sich an Gott und hält an der Hoffnung auf seine Hilfe fest. Am Schluss steht das Bekenntnis: Herr, du meine Hilfe! Auch ich darf so beten: „Eile, mir beizustehen, Herr, meine Hilfe!“ Anders als David kenne ich ja Gottes Antwort. Gott hat seinen Sohn Jesus in diese Tiefe meiner Not und Angst gesandt, um sie für mich zu tragen. Er will mit mir sein und mich freimachen zu neuem Leben und Tun. Das ist die gute Nachricht, die neue Bewegung in meine verfahrene Situation bringt. Ich bleibe nicht stecken in meiner Verzweiflung und Ohnmacht. Trotz all meiner Schuld erlebe ich die liebende Vergebung, ja, habe sogar an ihr teil, in dem sie auch anderen Menschen nahebringe. Es gibt Situationen in meinem Leben, da kann nur Gott retten. Und wenn ich das wirklich begreife, ist mir schon geholfen. Das hört sich so einfach an. Und ich denke, dass ist es auch. Wenn ich am Boden liege oder mich ausgeliefert fühle, weiß ich auf einmal: Jetzt kann mich nur noch Gott retten. Und das kann überall geschehen, in einem Krankenbett wie in einem einsamen Wohnzimmer oder auf der Parkbank, mitten im Trubel geschäftigen Lebens wie in einer stillen Kirche. Überall kann es passieren, dass jemand wirklich begreift: „Nur Gott kann mich retten“. Und wer dann aufgibt, sich wie der Freiherr von Münchhausen selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen zu wollen, wer bereit ist, die Hilfe Gottes anzunehmen und nicht mehr glaubt, sie sich selbst verdienen zu müssen, der wird die Hilfe Gottes erleben. Sprechen Sie es mir in Ruhe einmal nach: Eile, mir beizustehen, Herr, meine Hilfe! Autor: Pfarrer Reinhard Arnold ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17017038.gif]

27. huhtik. 2025 - 5 min
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Je tiefer die Anfechtung, umso klarer die Erfahrung der Gnade

Gerne stimme ich ein in diese Worte aus dem 116. Psalm: Das ist mir lieb, dass der HERR meine Stimme und mein Flehen hört. Aus dem Psalm geht hervor, dass der Beter erlebt hat, dass sein Gebet von Gott erhört worden ist, und mit diesem Dank spricht er Gott seinen Dank aus. Offensichtlich hatte er ein Gelübde abgelegt, dass er nun erfüllt und sein Dankopfer darbringt. Er dankt Gott für die Errettung aus Lebensgefahr, wobei der Psalm nicht verrät, ob es sich dabei um Krankheit oder um Verfolgung gehandelt hat. Deutlich wird jedoch, die starke emotionale Verbundenheit des Beters mit Gott. Und ganz klar wird sie in der Erfahrung begründet, die der Beter mit der Erhörung seiner Bitten gemacht hat. Dabei wird die Hilfe Gottes nicht als etwas Selbstverständliches gesehen, das in der Not von vornherein klar war. Nirgends taucht der mir so oft naheliegende Gedanke auf, dass Gott sowieso helfen muss, schließlich ist das seine Aufgabe als Gott. Nein, Gottes Hilfe wird als unverdientes und unverdienbares Geschenk erlebt, dessen der Beter auch für die Zukunft gewiss sein kann. Da drängt sich mir der Gedanke auf: Herzlichen Glückwunsch, lieber Psalmbeter, um solch eine Erfahrung bist du echt zu beneiden. Obwohl Neid ja eigentlich nichts Gutes ist. Also sage ich mal, solch eine Erfahrung hätte oder bräuchte ich auch! Was ist dieser Erfahrung vorausgegangen? Finden Sie da Parallelen in Ihrem Leben? Das Wichtigste ist wohl, das der Beter sich in seiner Not an Gott gewandt hat. Er ist nicht in seiner Hoffnungslosigkeit versunken, obwohl er keinen Ausweg aus seiner Situation mehr sah. Dennoch setzte er seine letzte Hoffnung auf Gott, ohne dabei irgendeinen Anspruch einklagen zu wollen. Und daraufhin erlebte er die Hilfe Gottes, die Errettung aus seiner unsäglichen Not. Und dieses Erleben der Liebe Gottes führt dann dazu, dass die Dankbarkeit und die Gegenliebe des Menschen in einer Herzensgemeinschaft zu dem Glücksgefühl verschmilzt, das in diesem Satz gipfelt: Das ist mir lieb, dass der HERR meine Stimme und mein Flehen hört. Haben Sie nicht auch schon Gottes Hilfe in schwierigen Situationen erfahren? Je weniger Ihnen noch die Aussicht auf eine Besserung der Situation blieb, umso deutlicher war es, dass Gott auch in Ihr Leben eingegriffen hat. Natürlich haben Sie zuvor oft selbst Ihren Anteil an der verfahrenen Situation gehabt. Aber durchaus nicht immer. Dieses Kriterium spielt für Gott offenbar gar keine entscheidende Rolle. Der Psalmbeter stellte fest: Schwach war ich, da hilft Gott mir auf. Wer seine eigenen Möglichkeiten nicht voll ausgenutzt hat, der klage nicht darüber, dass Gottes Hilfe ausbleibt. Wer noch meint, Gott seine eigenen Lösungsvorschläge zur Auswahl vorlegen zu müssen, wird seine Hilfe nicht erfahren. -Wer sich an Gott als seine letzte Zuflucht wendet, weil ihm nichts anderes mehr übrigbleibt, der wird Gottes Liebe erfahren. Vielleicht anders, als er es sich vorgestellt hat. Aber geborgen in Gottes Liebe werden Probleme überwunden. Selbst das Ende des irdischen Lebens. Ich wünsche Ihnen diese Gewissheit: Das ist mir lieb, dass der HERR meine Stimme und mein Flehen hört. Autor: Pfarrer Reinhard Arnold ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17016566.gif]

26. huhtik. 2025 - 4 min
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„Nur ein kleines bisschen mehr …“

Wie viel Geld ist genug? Und kann man jemals zu viel Geld haben? Wie viel Geld ist genug Geld? Mit welchem Geldbetrag wird man glücklich? John Rockefeller war sehr, sehr reich. Er lebte vor über 100 Jahren. Auf die Frage eines Reporters, wie viel man brauche, um glücklich zu sein, antwortete er: „Nur ein kleines bisschen mehr“. Wenn ich ein bisschen mehr Geld hätte, dann wäre es genug. Kennen Sie diesen Gedanken, dass die Zufriedenheit nur noch ein kleines Stück entfernt ist? Sobald ich diesen großen Auftrag an Land gezogen habe, werde ich glücklich sein. Wenn ich jene Gehaltserhöhung erhalten habe, dann wird es mir gut gehen. Nachdem ich diese Rechnungen bezahlt habe, kann ich zufrieden sein. Wenn ich meinem Bankkonto eine weitere Null hinzugefügt habe, dann werde ich unbesorgt sein. Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, hat mich nichts Gekauftes, Geliehenes oder Erspartes in meinem Leben wirklich zufrieden gestellt. Es ist immer Platz für ein kleines bisschen mehr. Ein anderer sehr, sehr reicher Mann war Salomo. Er lebte etwa 1000 Jahre vor Christus. Im Alten Testament im Buch Prediger, auch Kohelet genannt, macht Salomo in Kapitel 5 Vers 9 folgende Aussage: „Wer am Geld hängt, bekommt nie genug davon. Wer Reichtum liebt, will immer noch mehr.“ In anderen Worten: „Wer am Geld hängt, wird davon nie genug kriegen, und wer den Wohlstand liebt, wird immer von der Gier nach mehr getrieben werden.“ Salomo stellt eine ungeheure Ironie fest: Wer Geld liebt, wird nie genug haben, also nie zufrieden sein. Die Liebe zum Geld führt zu einer zerstörerischen Sucht. Wer sich von seinem Reichtum bestimmen lässt, hat nie genug. Nun ist Geld an sich natürlich nichts Böses, es kann zu großem Nutzen eingesetzt werden. Doch das maßlose Streben nach Geld macht kaputt.  Denn man kann nie genug haben. Wie viel Geld braucht man, um es wert zu sein, von anderen gemocht, geliebt und geschätzt zu werden? Wer das Streben nach Geld zu seinem Chef macht, wird feststellen, dass er diesen Chef nie wirklich zufrieden stellen kann. Obwohl die Erde unermesslich groß ist, gibt es nicht genug Schätze, um die Gier nach „mehr“ zu stillen. Dem Geld hinterherzujagen, um glücklich zu werden, wird niemals Glück bringen. Es ist ein Jagen nach dem Wind. Die Anhäufung von Besitztümern wird uns niemals zur Zufriedenheit führen. Warum ist das so? Ich denke, das Viele oder Überflüssige tut es nicht, weil man doch nicht alles verbrauchen kann. Denn das Leben kommt nicht aus dem Besitz. Keiner lebt einen Tag länger, auch wenn er noch so viel auf der hohen Kante hat. Gott allein gibt und erhält das Leben und nicht der Überfluss. Der Lebensfaden wird durch Gottes Willen verlängert oder verkürzt. Das Leben kann bei größter Armut erhalten bleiben oder auch beim größten Reichtum unerwartet enden. Zufriedenheit hat einen großen Wert. Salomo erinnert uns daran, dass weder Geld noch Reichtum uns zufrieden machen. Dankbarkeit und Genügsamkeit entstehen aus unserer Beziehung zu Gott. Im Vertrauen auf Jesus kann ich zufrieden sein, denn er führt mich in diesem Leben und hat mir schon jetzt das ewige Leben geschenkt. Autor: Eveline Schubert ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17016056.gif]

25. huhtik. 2025 - 4 min
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Die Zukunft ruft

Wie schauen Sie in die Zukunft? Was erwarten Sie von den kommenden Monaten und Jahren? Haben Sie widersprüchliche Gedanken, wenn Sie an Ihre Zukunft denken? Paulus schreibt im Gefängnis einen Brief an seine Freunde in der Stadt Philippi. Ihr gemeinsamer Glaube an den auferstandenen Jesus verbindet die Freunde in Philippi mit Paulus. In seinem Brief formuliert Paulus seinen Blick in die Zukunft folgendermaßen: „Auch in Zukunft wird nichts mir meine Freude nehmen können. Denn ich weiß, dass am Ende von allem, was ich jetzt durchmache, meine Rettung stehen wird, weil ihr für mich betet und weil Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht.“ oder mit anderen Worten: „Ich freue mich. Weil ihr für mich betet und Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht, bin ich sicher, dass hier alles zum Besten für mich ausgehen wird.“ Philipper Kapitel 1 Vers 19 Paulus weiß noch nicht, ob und wann seine Zeit im Gefängnis enden wird oder ob ihm der Märtyrertod bevorsteht. Trotz dieser Ungewissheit ist Paulus voller Dankbarkeit und Freude über das Miteinander und die Unterstützung seiner Freunde in Philippi. Paulus ist zuversichtlich, dass die schwierigen Umstände, mit denen er konfrontiert ist, letztlich zu seiner Errettung führen werden. Er weiß, dass ihm diese Situation schließlich doch zum Guten dienen wird. Am Ende steht seine Rettung, dann sind Schmerz und Leid vorbei. Durch Gottes Geist kann Paulus von seinen Schwierigkeiten wegsehen und auf das Ziel hinsehen. Paulus weiß, dass sein Weg bei Gott endet, auch wenn er seinen Lebensweg im Einzelnen nicht überblicken kann. Woher hat Paulus diese Zuversicht? Zum einen aus seinem Vertrauen in die Kraft des Gebets und zum anderen durch die Gegenwart des Heiligen Geistes in seinem Leben. Paulus weiß, dass die Christen in Philippi für ihn beten. Und Paulus betet für sie. Indem sie füreinander beten, leben sie christliche Gemeinschaft trotz der geographischen Entfernung. Und Paulus lebt in tiefer Verbundenheit mit dem heiligen Geist. Durch den Geist erfährt Paulus die Gegenwart Gottes in seinem Leben, die ihm Kraft, Trost und Führung schenkt. Paulus macht sich keine Sorgen um seine Zukunft. Paulus überlässt sich ganz und gar Gott. Er hat eine Zuversicht in sich, die aus der Fürbitte seiner Geschwister und der Kraft des Heiligen Geistes kommt. Im Leben und im Sterben fühlt Paulus sich in Jesus geborgen. Er kann nicht nur gelassen in die Zukunft schauen, sondern auch weiterhin die gute Botschaft von Jesus verkündigen. Auch als Gefangener spricht er mit den Menschen in seinem Umfeld über Jesus, den gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes. Paulus führt auch unter diesen erschwerten Umständen den Auftrag aus, den Jesus ihm bei seiner Bekehrung gegeben hat. Der Heilige Geist steht nicht nur Paulus zur Seite, er wirkt bis jetzt. Er ist heute auch an Ihrer Seite und an meiner Seite und unterstützt uns. Der Heilige Geist hilft uns den Blick auf das gute Ende zu richten, nämlich unsere Rettung durch Gott. Durch den Beistand des Geistes können wir die gute Nachricht von Jesus bekanntmachen. Und wir dürfen füreinander beten, auch für die Gläubigen in Ländern, in denen Christen verfolgt werden und unter großen Schwierigkeiten leben. ►  Infos zum Philipperbrief [https://youtu.be/H-1LF1LXOgc] Autor: Eveline Schubert ---------------------------------------- Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden [https://www.erf.de/online-spenden/26?reset=1&projekt=4443&restrict=1] [https://feedpress.me/link/19269/17014210.gif]

24. huhtik. 2025 - 4 min
Loistava design ja vihdoin on helppo löytää podcasteja, joista oikeasti tykkää
Kiva sovellus podcastien kuunteluun, ja sisältö on monipuolista ja kiinnostavaa
Todella kiva äppi, helppo käyttää ja paljon podcasteja, joita en tiennyt ennestään.

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