
FührungsKraft - von mutigen Menschen lernen
Podcast by Ulla Aulenbacher Werche
Podcasts zu Themen, die Ihnen unter den Nägel brennen. Demografischer Wandel. Digitalisierung. Fachkräftemangel. Das sind die Entwicklungen, die meh...
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Interview mit Birgit WintermannVereinbarkeit 4.0 „Familienfreundliche Unternehmen haben einen Vorschuss, wenn sie sich digital auf den Weg machen“, sagt Birgit Wintermann, Projekt Managerin bei der Bertelsmann Stiftung. Vereinbarkeit meint ja im Wesentlichen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben. Die fortschreitende Digitalisierung in der Arbeit bietet dazu ganz neue Lösungsansätze. Mobile Arbeitsplätze sind der offensichtliche Vorteil. Bei der Zukunft der Arbeit geht es aber auch um die Vereinbarkeit von Werten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers. Und insgesamt um die grundlegende Partizipation der Mitarbeiter an der Unternehmensentwicklung. Und warum ist genau das wichtig in Zeiten der Digitalisierung? Wenn Mitarbeiter in die Produktentwicklung, bzw. die erforderlichen Produktionsprozesse einbezogen werden, dann geschieht das auf Basis einer guten Kommunikation. Auch familienfreundliche Unternehmen haben in der Regel schon eine gute Grundlage geschaffen, sie sind mit ihren Mitarbeitern schon im Austausch. Eine gute Kommunikation ist als Grundlage unabdingbar, wenn digitale Schritte anstehen. Die Technik liefert dann (nur) die Werkzeuge dafür. Vereinbarkeit 4.0 meint, den Menschen als Ganzes in der Vereinbarkeit Arbeit-Beruf-Mensch sehen, um Unternehmenspotenziale auszuschöpfen.

Interview mit Christian Vogt Den Kunden wertschätzen „Ohne Vision ist alles nichts,“ sagt Christian Vogt, der Kundenorientierer Mit Leidenschaft begleitet Christian Vogt Unternehmen dabei, ihre Kundenorientierung zu verbessern. Im Projekt wird zunächst die Ausrichtung des Unternehmens zum Kunden überprüft. Macht der Kunde an allen Kontaktpunkten mit dem Unternehmen gute Erfahrungen-, und hoffentlich bessere als beim Wettbewerb? Auch die Mitarbeiter werden einbezogen, um Prozesse und Strukturen dahingehend zu optimieren. Er führt gleichzeitig auch ein kleines Unternehmen. Den Dreh von der Anspannung eines fordernden Arbeitsalltags zur Begeisterung findet er mit seinem Team in der Kreativität. Meetings zum gemeinsamen Reflektieren finden im Café, oder in der Bäckerei statt, und sind obligatorisch vor einem Kundentermin. Und danach in der Bahn - erst mal ganz entspannt Kaffee trinken, die Landschaft vorbeirauschen lassen, und alles was passiert ist, Revue passieren lassen. So kann sich die Spannung auflösen in Kreativität. Die Erfolge sehen, sie im Team sichtbar machen und feiern, so begeistert man sich im Team gegenseitig. Und so entsteht die Basis um Kraft zu schöpfen und motiviert in das nächste Kundenprojekt zu starten.

# 4 Interview mit Christian Terhechte – Führen mit Herz und Verstand "Der Netzwerkgedanke war von Anfang an entscheidend," sagt Christian Terhechte, Geschäftsführer von Neuland Medien. Mit einem Blatt Papier und einer Idee hat er vor 10 Jahren sein eigenes Unternehmen, Neuland Medien gegründet - inzwischen zählt es 20 Mitarbeiter. Im Gespräch beschreibt er sein Erfolgsrezept: die richtigen Leute ins Boot holen! Der Netzwerkgedanke zieht sich durch sein unternehmerisches Handeln und zeigt sich auch in der Mitarbeiterführung. So hat er mit einem Teil seines Teams das Werte- und Kompetenzprofil des Unternehmens auf den Punkt gebracht, das schafft Klarheit für alle, besonders für neue Kollegen. Dazu gehört vor allem Verbindlichkeit, daraus entsteht Verlässlichkeit und Identifikation, die Basis für Motivation und Produktivität. Mit Herz und Verstand werden die Mitarbeiter dabei unterstützt, diese Qualitäten zu entwickeln. Dennoch braucht es auch beherzte Grenzen, oder „Zuckerbrot und Peitsche“, um die Ziele des Unternehmens umzusetzen, denn nicht alle Mitarbeiter haben diese verinnerlicht. Bei Neuland Medien wird jeder Mitarbeiter einbezogen in wirtschaftliches Handeln, die Unternehmensziele werden klar kommuniziert. So dass jeder weiß, was er beitragen kann zum Erfolg des Unternehmens. Das Unternehmen schafft einen Rahmen für die Mitarbeiter, so dass sie eine Idee haben wer sie sein können. Und die Kollegen entwickeln ihre eigenen Ideen im Sinne des Unternehmens.

Ein Interview mit Christiane Burholz, von Senger & Kollegen. Zum Thema: Familienfreundlichkeit- Vertrauen ist der Schlüssel! „Wenn das Kind gut betreut ist, und in Ortsnähe betreut ist, dann kann man auch beruhigt wieder arbeiten,“ sagt sie. Als ihre Tochter geboren wurde, musste Christiane Burholz eine Lösung finden, um weiter berufstätig sein zu können. Aus ihrer persönlichen Betroffenheit hat sie eine Initiative ins Leben gerufen, um betrieblich geförderte Kinderbetreuung in Ennigerloh und Umgebung zur Verfügung zu stellen. Mit Unterstützung des Kreises Warendorf und dem Betreiber der Kindertagesstätte wurde dies möglich. Inzwischen beteiligen sich 4 Unternehmen daran. Mit dem Siegel Familienfreundlicher Arbeitgeber der Bertelsmann Stiftung hat das Unternehmen sein Engagement sichtbar gemacht, und dadurch neue Mitarbeiter gewonnen, trotz Fachkräftemangel in der Branche. Darüber hinaus bieten Senger und Kollegen breit gefächerte Hilfestellungen für ihre 17 Mitarbeiter an. Durch externe Beratung, mit der Familiengenossenschaft Münster, können die Mitarbeiter bei persönlichen und familiären Herausforderungen anonym Unterstützung beanspruchen - wie z.B. beim Umgang mit Pflege, Krankheit, oder Arbeitsstress. Geben und Nehmen stimmen, denn die Mitarbeiter geben ihrerseits großes Engagement für das Unternehmen zurück. Und Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren vom guten, vertrauensvollen Miteinander, für beide Seiten entsteht dadurch ein Plus an Lebensqualität. Das Fazit von Christiane Burholz: Vertrauen ist der Schlüssel!

„Entscheidend ist es eine Vertrauenskultur zu entwickeln“, sagt Dr. Alexandra Schmied. Mehr denn je sind Unternehmen aufgefordert sich neu zu orientieren, denn: * Der Fachkräftemangel ist in der Gesellschaft angekommen * Der Kampf um die guten Mitarbeiter hat begonnen * Die Digitalisierung der Arbeit schreitet voran * Arbeitsprozesse werden zunehmend komplexer und brauchen andere Lösungsansätze als frühere komplizierte Prozesse * Schnelle Entwicklungen und Veränderungen erfordern schnelle Reaktionen Um eine zukunftsfähige Unternehmenskultur zu unterstützen, geht es dabei im Wesentlichen um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, um angemessene Antworten auf die Herausforderungen im Gesundheitsmanagement und um eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik. Der ursprüngliche Ansatz von Reinhard Mohn ist besonders mit Blick auf die Zukunft der Arbeit aktuell: den Menschen in den Mittelpunkt stellen, alle Köpfe ans Denken bringen indem Mitarbeiter durch alle Hierarchiestufen hinweg ihren Input einbringen können - um z.B. Produkte, oder innovative Lösungsansätze für Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln. Die aktuellen Entwicklungen fordern ein Umdenken. Wie können Teams gemeinsam schneller entscheidungsfähig werden? Wie kann die notwendige Gratwanderung zwischen Kontrolle und Vertrauen gelingen? Wie kann die Rolle und Kompetenz der Führung neu ausgewogen werden? Am besten im vertrauensvollen Dialog mit den Mitarbeitern. Und am besten auch mit externer Unterstützung, so dass die betriebsblinden Flecken auch mit bedacht werden können, und eine passgenaue Vorgehensweise für das Unternehmen greift.
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